Er uton Wochenblatt. W, «. w-gner, Herausgeber, Vackawanna Avenue, u'>" Dv lag. Ktbruar ISII Äuszeichnuni, für «tue» sriinz»s>sl>>c» Soldate». und eine Jnvalidcnpension erhalten. Immerhin kann er es ganz gut ge brauchen, wenn der deutsch« Kaiser fachen 'ran,ösischei> Soldaten sicher, lich nach Gebühr zu würdigen wissen. War schon durch die same Be ein gewisses kameradschastliches (Ge fühl zwischen Deutschen und Franzo sen entstanden, so hat inzwischen di« Wiederannäherung der beiden gro tzen Nationen erheblich« Fortschritt« gemacht, und der Rsvanchegedanke tritt in den Gefühlen der jüngeren französischen Generation mehr und mehr zurück. Unter solchen Umstän den jede erwiesene Freundschaft doppelt angenehm. Verschmelzung deutscher Theater. Eine neue Aera deutfchen Theater lebens in Amerika, in welcher die Theater leben können, herbeizufüh ren. hält der Deutsch-Amerikanische Nationalbund die Zeit für gekom men. Ihm schwebt als das ideal« Mittel, dieses ach so begeh renswerthe Ziel zu erreichen, ein« Verschmelzung der deutschen Bühnen chung zweifellos von jedem, dem das Wohl des T«utschthums in Amerika und damit das Bestehen und Blühen «ine halbe Million Dollars, dazu nö thig sei. In der Nacht ist das bekannte Se in den Sudeten niedergebrannt. Der Wirth wurde im Keller ches Hauses todt ausgesunden. Er war bei seinen Hause zu retten, erstickt. Für die nach, slen Tage hatten sich in dem Gast- Haus« neue Wintergäst« angemeldet. heizen lassen. Hierbei muh durch Un- Vorsichtigkeit der Brand entstanden sein. Das Feuer brannt« die ganz« Nacht hindurch. Da die Schäserei in etwa 1200 Meter Höhe liegt, waren die Flammen weithin sichtbar. Di« Schäserei ist im Jahre 1830 gegrün det, vielfach erweitert worden und bot jetzt für 60 Touristen Unter kunst. lers. Vor daden anzurichten, dagegen wurde durch di« Detonation das gmizeOu.ir tier alarmiert. Die beiden Kommis sare, gegen di« der Anschlag gerichtet war, hotten bereits einige Tage hin durch ein verdächtiges Individuum das Haus umschleichen sehen. Sie sa hen gerade beim Nachtmahl, als die Explosion erfolgte. Dvaußen sam melt« sich rasch di« Menge, und sie er ftreut. » Achtet darauf, daß // 57/7/// die von euch ge- kauften Hüte vor- 4 stehende Handels- < ( marke haben, da 5 eine Garantie des rechten Preises und der herrschen- den Mode ist Siebecker, deutschn , (Urntef' »-«»lau-rli,'für » .'»:!<> Laitnivaiiiii» Avenue. jsis», und --«»t > >1 > >« ! Möbel für die Wohnung oder Offire. i Zn «>n,m W»>, diisi« ist dt» >!»«» fi» »rachi»oii« Mödki >ll »staunUch niedrige» Preisen. Kl, «,ki Sidckwnle, «»che dieser Möi'illadrn einnimixi, sind fatlisch »silgidrängi .......M.. .... t VII.UMS K ? 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Sell war grad verdächtig nie ebbes vorig bleibt, sundern dah es allsort mch koscht, as mer gedenkt Hot. Mittlorweil is dann en ne>er Drescherer noch Härrisborg kumnie. un feller Hot dann in die Bicher ge guckt un >die Bills zusammegezählt. ..Ebbes iwrig? Pfeife!" Hot er ge saht. „Net finf, sundern zwelf Mil lione fen for des Kapital ausbegohlt worre I" Zuevscht hen die Leit ge meent, er dät juscht Spaß mache. Awer es is Ernst draus worre. "Es Hot en Unnerfuching gewe un do is es dann rauÄumme. daß die Kerls, was ebbes mit die Conträkts zu dhun gehat hawe, gestohlehen wie die Ratte. Se sen dann all. vor die Curt kumme. En bar dervun hock« nau in d'r Dschehl, en halb Dutzod hen es vovgezoge. in d'r Himmel zu gehe, un die Annerehen gösaht. fe wotte ihr Dheel vun dem Buhdel zurick gowe. »vann mer se lahse losse dät. Schmier'ebaut finf Johr hiegezoge Hot. Hot es die anner Woch. geheeße, seller beriehmt Kapital - Grast wär nau gesettelt un d'r Staat dät noch annerthalb Millione DHaler raus schlage. Nau is die Frog kumme. was mit dem viele Geld gedhu werre soll. Awer es is gar bal en Weg gefunne worre. Im Eigang Vinn Kapitol sen kerzlich en Anzahl aus weißem Marbel gehackte Fvgure, so was mer Statute heeßt. ukgestellt worre—Mannsleit un Weisleit. Ich weeß net, was es vorstellt —l'e gucke grad, wie mir als geguckt hen, wann mir schwimme gange >sen un fe hen ah köe Badhose an. Des alt deitsch Sprichwort segt: ..Dem Reine is Alles rein un den SckMeine is Alles Schwein." So ab in dem do Fall. Viel Leit hen sell«>Statute angeguckt wo mer gedenlkt kat, 's« kennte gar iwer nix mch roch werre, hen «ncht die Händ iwer ein Kopp zusammege fchlage, dann die Ahge zugehalt« un gesaht: „Tie Schanö! Die Schaudl Fuselnackig! Kinner. lahst, was Ihr lahfe kennt!" Bal is d'r Räcket fo groß worre, daß nau en Möschen ge macht is, felle Fignre Meeder anzu ziege. un es guckt alloiveil, as wann 1«ll ah goschehne dät. Des gebt dann en »eier Kapitol-Conträkt. Uskohrs ders do kee billig Stoff geliefert werre —d'r Staat is reich un Hot jo grad wieder anderthakb Millione DHaler zu Isage gefunne. Die Män ner kriege eii steilischer Anzug, ditto Hut un Patentleder^Schuh —Hilles so gemacht, daß mer's zuknepp« kann, wo mer's us en annere Weg net an ziege kann. Die Weibsleid kriege sei dene Dresses un großeHüt mit Fsdere druf. Bischuhr dhut's een Suht net for ewer. Alle Siesens misse neie Kleeder her, noch Pariser Mode ge macht. liniere Weibsleit fxeie sich fchiin. daß se kinftig juscht in's Kapitol zu Härrisborg zu gehen.! wann se wisse woll«, was d'r neiest Steil is. Wie lang des Ding soll! usigehalte werre, weeß mer noch net. Es kummt nau erschtens druf an. wie . lang seile anderthalb Millione Dha- ler aushalte. Daß sc verkloppt werre misse, is fchuhr, cs is enihcru Sinde geld. Eb dann später noch meh ver willigt werd, muß nau abgewart werre. D'r Mann, was die Statute gemacht Hot. weeß gar net, n?as er zu dem Dinge sage soll. Jufcht des Hot > er gesaht, daß er gemecnt hät. die scheinlich misteken geweßt. Es dät schuhr net gut spreche, wenn ebber net kennt des vornehmst Geschepf uf lach«, misse mir uns nau gefalle losse. D'r alt Hansjörg. ! I« vallo« iu Kanada» Wildnisse».! Augustus Post, einer der Teilneh mer am letzten nen der Lüfte, veröfsentlicht in der! letzten Nummer des „Century Ma gazine" seine Erlebniii« in den Wildnissen Kanadas. Herr P.st in Begleitung von Alan R.Hmvley suhr von St. Louis ab und landete nach Rauch aus einem Kamin, noch irgend ein Zeichen von Zivilisation war zu bemerken in dieser trostlosen Wild niß. „Als dcr Tag anbrach, konn reichten, kein einziges Lebewesen be merken. nichts als Seen, von Wäl dern unterbrochen, und es ist keine Uebertreibung in der Behauptung, daß wir TauMde von ihney sahen." Die Aeronauten landeten in der Nähe des Peribaukaslusses und des Tschita gama-Sees. „Als wir im Moment der Landung", so suhr Post fort, „uns gegenseitig die Hände reichten. Zelt nach einer viertägigen schreck lichen Wanderung." Zwei Tage spä ter wurden sie zusällig von zwei Tod den Mücken. vom 'ziheinstrom verlassenen Krüm mungen mit ihren sunipjige» Rück ständen bilde», während sie in Kellern chen Erfolg, wenn sie allgemein durch geführt werden. Für Wohlthätigkeit. New Dork gibt alljährlich 35 Mil man aus einem Bericht, welchen Stadtrath vom Wohlthä-i Wirksamkeit erstattet hot.Danach gibt es in der Stadt I7K Gesellschasten, welche den Bedürftigen Nahrung. wäbren. 132 Jnsliute besassen sich' livo Personen sind in New York I durchschnittlich zu gegebenen Zeiten krank, und einige 27,(X)t1 sterben jährlich an verhutbaren Krankheiten. Kichkiinstler. Man schreibt aus Frankfurt a. M.> ihre Fasanen aus andere Art, als di» Köche von Windsor. Andere Zeiten, andere Sitten: andere Völker, anders Zubereitung der Speisen soll «bens» raffinirt sein wie die Anrichtung. Di» kulinarischen Genüsse müssen in einer Genießer steckt, eine reine Freude er lebt. Das ist die Poesie der Fein schnieckerei Um dieser i>euen Mode das Beste abzugewinnen, veranstaltete die Direktion des Frankfurter Koch kunstmiUeums ein Preisausschreiben, das einen so großen Erfolg hatte, daß die Zahl der vorgesehenen Preise verdoppelt werden mußte. Den «rNei» Preis hat man mit Recht dem Hos koche des Großherzogs von Hessen, einem Franzosen namens zii erkannt. Man kann fast sagen. P?flüg«lbrüst chen in Gel6e und sein Fasanenbrot für Gourmandisen ersten Ranges, aber auch sein« Hummerschnittchei» und sein Krebsschaumbrot dürfen sehr Wohl eine sürstliche Tafel zieren. Leicht, duftig, schaumgeboren, los gelöst von aller Erdenschwere, Präsen tiren sich all die gebackenen und ge bratenen Poesien, bei deren^Anblick Leibe lacht. Leider sind alle die herr lichen Dinge nur Atrappen. denn sie sollen dauernd erhalten bleiben un!» namentlich in dcr jetzigen Gesell schaftszeit als Ziel und Richtschnur Ter Schlammgeruch drr Fische. ! So viele Leute es auch gibt, die für ein. Fischgericht eher ihre Erstgeburt verlausen würden als Esau die seine um ein Linsengericht, so ist eine Ab neigung gegen Fische doch u»ge» wöhnlich weit verbreitet. Wahr scheinlich hat keine Gruppe von Spe sen so viele Geschmacksgegner wie die Fische. Außerdem steht noch eine auch ziemlich zahlreiche Partei in der Mitte, die einige wenige Fische z auch im gekochten Zustand, die an ! dern ctber nur in geratenem aus de? ! Tafel liebt. Der Grund ist nirlu schwer zu finden. Er liegt wahr . scheinlich nur zum Theil in cinM vor der wenig festen Be schaffenheit der Fische. Ist dieser sä>on in ganz normalen Fällen wohl ! für keine gebildete Nase besonders angenehm, so nimmt er zuweilen bei Süfzwassersischen noch bedenkliche Ei genarten an. Man spricht dann voll einem Zchlammgeruch solcher FMI«. schmack selbst überträgt. Die Bezeich nung rührt von der Ähnlichkeit det Wasser seht.^ Erd« zu verschwind««. Roosevelt. !«nschalt geleistet haben'mag. Darwin. tharaktererziehung. .H. Spencer.