i de w "d Sr e Die Psendo-Wittwe. > „Unglaublich," sagte die kltine leb hafte Offiziersfrau und reichte ihrem schlanken Gegenüber im schwarzen Sailor-made die Tasse Thee hinüber, ».unglaublich, Lu, daß Du noch im mer nicht verheirathet bist!" „Gar nicht unglaublich," entgegnet« Lu mit einem etwas ungeduldigen Hochwerfen des hübschen blonden Näpfchens, „ich verachte die Männer." „Natürlich, ich verachte sie auch. Wir verachten sie alle." Die junge Frau hielt lächelnd inne. „Das heißt, immer bis auf eine Ausnahme." „Du wirst doch zugeben, sie sind unausstehlich, diese Männer von heute." Lus Stimme hotte den Brust ion innerer Ueberzeugung. „Zum Dennisspiel mögen sie hingehen. Und Im Ballsaal sind wir leider auch auf sie angewiesen. Aber zum Heirathen die lange schmale Hand machte eine sehr energische Bewegung einfach unmöglich!" „Und auf der Schule dachten wir tmmer, Du würdest die erste Glückliche „Das ist auch so eine Reminiszenz on unsere Backsischphraseologie," er tviderte Lu verächtlich. „Die erste «Ilückliche? Ich bin ganz im Gegen theil glücklich, daß mich die Männer Bis heutigen Tages ungeschoren lie hen." „Du willst doch nicht, daß ich Dir glaube?" Frau von Kempten that sich in Seelenruhe ein großes Stück Torte auf als nachahmungswürdiges Bei spiel für ihren Besuch. „Du hast Dich «bei, mehr als wir anderen damit »amüsirt, Körbe auszutheilen." „Nicht im Geringsien!" Lus Lippen preßten sich etwas zusammen. „Ich habe mich überhaupt nicht amüsirt. Ich sagte Dir schon, die Männer Zonnten mich immer nur langweilen." „Aber das ist doch nicht Dein sErnst!" Das bewegliche Frauchen ver gaß ganz, daß si« eben einen Bissen zum Munde führen wollte. „Du soll test mit Deinen 25 Jahren keinen Hei rothsantrag bekommen haben? Mit dieser Goldmähne und den Bergiß meinnichtaugen. die schon die Prima ner in der Tanzstunde andichteten?" „Ich lasse eben di. Männer erst gar -»ilcht an mich herankommen!" sagte Lu stolz. „Ich weiß, waS ich von ihnen „Das mag Dir Gott Iv«iß welche Jungfer in den Kopf gesetzt Hä ven. Wie willst Du denn die Männer lennen, wenn Du sie immer nur aus angemessener Entfernung betrachtest?! Ich sehe schon, wir werden die vier Wochen Deines Hierseins zu einem »gründlichen Anschauungsunterricht be nutzen müssen." „Wenn Du damit sagen willst, daß Du mich durchaus unter die Haube zu gen Reißaus." „Aber Lu, Du kannst Dir die Sache doch ansehen! Zum Abreisen hast Du twmer noch Zeit genug. Und über haupt. ich will Dich doch gar nicht ver heirathen! Einzig und allein die Ge nugthuung will ich Dir verschaffen, auch einmal in Deinem Leben.einen Korb zu ertheilen!" „Das wird Dir schwer fallen. Die Männer haben allefammt «inen heil losen Respekt vor mir. Kein einziger, der den Muth hätte, richtig um mich anzuhalten!" „Das lieg! eben an Dir. Du mußt, verzeih', schon nicht gar zu stock steif zu Anbeginn s?in. Denke, welch zittern zu sehen!" „Zappeln wollte ich sie schon las sen." sagte Lu, indem sie die geleert« zen Kostüm fegte. „DaS wäre mir «in höllisches Vergnügen!" „Nun also." erwiderte die rundliche Hausfrau befriedigt. „Entwerfen wir Ken Schlachtplan! Du bist wie geschaf fen dazu, die Männer verri'lckt zu ma chen, Allein die Figur —' „Ist «S nicht komisch, daß ich solche Worte zuerst aus dem Munde e!n«r Frau hör«n muß?" „Du hast eben den Männern nicht 'Seleaenheit gegeben, Dich bewundern >u dürfen. Laß sie wissen, daß Du »«n Schlüssel des Paradiese« in den anden hältst, und sie werden Deine -klaven sein." Lus weiße Stirn zog sich in nach denkliche Falten. „Du magst schon r«cht haben," sagte sie mit einem Seufzer. „Mir wird daS Kunststück O, das ist das Leichteste von der Welt. Du sollst sehen, die Klügsten fallen herein, wenn man es darauf absieht. Man muß nur einige Uebung haben." „Das ist es eben. Und ich hasse diese wie soll ich sagen diese Uebungsschule der Liebe. Darum bleibt." sprichst Du schon von Hoch zeitsfeier!" Lus Lippen kräuselten sich geringschätzig. „Es handelt sich doch nur darum, mir die Triumphe zu ver schaffen. die jedes Mädchen erlebt ha ben will." Frau von Kempten gab sich einen kleinen Klaps auf den Mund. Da hätte sie sich beinahe verplappert. Mit dieser spröden Schönen hieß es vor- Lu fuhr in die Höhe. „Um den Hals fallen! Wie Du nur so etwas sagen kannst! Als ob man sich bei Hatt' Liebe die Schleusen zu öffnen. „Ach so." sagt» sie etwas spöttisch, „ich vergaß. Du verlangst den alther schuldigen Kotau in die Höhe ziehen! Wundervoll! Du natürlich läßt ihn in seinem Nichts durchbohrendem Ge- Geschlechts auskosten!" „Ich mache Dich einfach zur Wittwe. Das entschuldigt Deine Kühle und läht Dich obe.idrein interessant er- Haar doppelt wirkungsvoll. Ich sage Dir, als junge Wittwe machst Du einfach Furore." Dein Mann auch auf Urlaub ist, was ! „Was sie denken sollen? Daß Du sind hinfällig. Du wirst die ent zückendste junge Wittwe werden, der je ein Mann zu Füßen log." Lu blieb die Antn ort im Halse ! stecken. Denn -in Dien«r brachte in innewohnte. Lu hielt tS für taktvoll, die HauS herrin mit dem Besuch allein zu las sen. aber Frau von Kempten drückte Pflicht empfinden, sich bei Ihren Freunden sehen zu lassen." Aha, dachte Lu, das ist er also schon.... und streifte mit einem scheuen Blick dic hohe, stiernackige Ge stalt, der der Kniefall zuerkannt war. Ihre kaum gewonnene Siegessicherheit „Herr von Lüderitz auf Waldhof!" stillte Frau von Kempten vor. „Meine Schulfreundin und heute eingetroffe ner Logierbesuch Frau Luise —" Der Zusatz war Frau von Kemp ten nur so entschlüpft, um die vor herige Verlegenheitspause dadurch ein wenig zu verdecken. Auch tröstete sie sich leicht über die klein« Entgleisung, weil sie für Lu den willkommenen Vorwand bildete, bi- unter die Haar wurzeln zu erröthen. Der junge Gutsbesitzer wandt« sich mit einer verbindlichen Verbeugung der mädchenhaft schlanken Erscheinung zu. „Gnädige Frau thun ein um so verdienstlicheres Werk, als Sie bei Ihrer gewiß noch jungen Ehe alle Ur sache hätten, der Einsamen dieser weltfremden Gegend nur mit Mitleid Lus Röthe vertiefte sich. Es war doch gräßlich, wie eine Hochstaplerin unter falschem Namen zu siguriren. D«r Gedanke nahm sie so vollständig gefangen, daß sie sich auf keine paf fende Antwort besinnen konnte. Frau von Kempten kam ihr zu Hilfe. „Meine Freundin sucht ganz im Gegentheil trotz ihrer blühenden Ju gend die Ruhe und den Frieden des Landlebens. Sie hatte leider das Unglück, nach nur einjähriger Ehe den Gatten auf einer Expeditionsreise durch Afrika zu verlieren." Lu sah die Freundin vorwurfsvoll an. Fühlte sie sich denn bei den Schwarzen so sicher, daß sie die Lö sung des künstlichen Knotens ausge rechnet in den dunklen Erdtheil verle gen mußte? „Wohl auf einer der jetzt so belieb ten Automobilreisen?' fragte Herr von Lüderitz mit theilnehmendem In teresse. man täuscht sich bei uns zu Lande doch über die gewaltigen Schwierigkeiten einer solchen Reise." „Kennen Sie denn die Verhält nisse?" wagte Lu einzuwerfen, um „Herr von Lüderitz hat sich im vori gen Jahre selbst von dem Stande sei ner Kautschukplanlagen im Innern Afrikas überzeugt," schaltete Frau von Kempten ein. „Ach, wie interessant!" Lu er wärmte sich ordentlich, in der Hoff fpräch von ihrem unglückseligen Gat ten abzulenken. „Ich habe mir im mer gewünscht, eine Kautschukplantage zu sehen. Können Sie uns nicht ein Bild d«s Lebens und Treibens auf solch einer Pflanzung geben?" Herr von Lüderitz sah ihr erstaunt nicht zugetraut. Was war ihm Kaut schuk in diesem Augenblick! Aber doch verbreitete er sich zehn Minuten mit der Gründlichkeit des deutschen Land wirths über diesen klebrigen Stoff, der das entzückend« Persönchen an sei gewinnüng auf eigenem Grund und Boden vorführen -zu können. Lu athmete auf. als er gegangen war die Gefahr beseitigt. Weshalb aber mußte ihr Frau von Kempten gerade solchen kommunen Namen ge ber gleich Müller oder Schultz«? Frau von Kempten nahm den Vor wurf gelassen hin. Sie war sehr be friedigt mit dieser Ouvertüre und fand, daß sie und der Zufall dies erste Debüt der „jungen Wittwe" glänzend Der junge Gutsnachbar hatte Feuer gefangen und erschien, so oft er nur einen plausiblen Grund fand, sich den Damen zur Versügung zu stellen. Lu betrachtete seine häufige Anwesenheit augenscheinlich als altes Herkommen. ! Wenigstens drückte sie nie ihre Ver wunderung über die zahlreichen und oft ungewöhnlich langen Besuche aus. Eines Vormittags Frau von schasterin abberufen worden hörte sie bei ihrer Rückkehr die Stimm« des Gutsbesitzers in so weichem Tonsall aus dem Salon dringen, daß sie, un- ! Erst cm NaHmittax erhielt Frau von Kempten auf ihre vorsichtigen Brust. nicht schrecklich!" ist eben das Furchtbare! Mir halst. Er läßt ihn selbst aus Afrika Gott weiß wie viele Brauer in der Welt herum! Uad ein Brauer ist aus gerechnet in der Nähe von Einsts Ueber Frau von Kemptens Züge Ernst titulirte sie ihn schon! Da könnte!" „Das ist es ja eben. Alle Angaben, aber auch alle stimmen. Er hat dichtet hast. Und jetzt kommt es Her- Brauer, Christ, blond, mittelgroß, 36 fall als Arbeiter auf der Ka- tschuk „Es hilft nichts, Lu," sagte sie geten. Frau von Kempten sah ein, daß Lus künstlich errichtete Wittwenherr lichkeit ihrem Ende entgegenging. Möglichkeit, daß der vekmeintliche Gatte seine Tourn»e bis in Lus El ternhaus ausdihnen könnte, erreichte nächsten Besuche des Rittergutsbe- Erst als sich di. Aussprache der bei- > oder vielleicht auch beides. Sie konnte das nicht mehr g-nau unterscheiden. ! Denn sie glaubte, daß ihre Gegenwart nun doch überflüssig fei, und trat voll Sofa in ganz anderer Haltung als der, mit welcher sie dem feierlichen Moment d«s ersten Heirathsantrages hatte entgegensehen wollen. Und der junge Gutsbesitzer tag ihr auch durch aus nicht zu den Füßen, sondern reckte sich im Gegentheil zu seiner ganzen imposanten Gestalt auf. Ein Reinheit und Güte hatten sie ihm vor gespiegelt. Und nun sah er in solchen Abgrund! Es wa nur seltsam, daß seine Liebe in diesem Abgrund nicht Schiffbruch gelitten hatte. Sie schien sich weit eher verstärkt zu haben, seit dem ihm die ersten Zweifel an der legitimen Wittw'nschast dieser Frau Luise Brauer gekommen waren. Je mehr er sich aber ir Gedanken mit ihr beschäftigte, desto seltsamer erschienen ihm die geheimnißvollen Worte Frau von Kemptens, die er vor der ersten Begegnung mit Lu bei seinem Eintritt in das Empfangszil.imer zufällig aus gefangen hatte. Das „Entzückend", welches die liebenswürdige Hausherrin ihrem Besuch zuerkannte, wollte er ohne Weiteres in seinem vollen Um fang gelten lassen. Ob es aber mit der „Wittwe" ebenso seine Richtigkeit hätte, das behielt er sich vor, erst ein mal festzustellen. Zu diesem Zwecke zitirte er das Gespenst des heimkeh renden Kautschulmannes, und Lus fassungsloses Entsetzen war ihm Ant wort genug gewesen. Als Herr von Lüderitz soweit in seinen Enthüllung:» gekommen war, fühlte er Lus flehentliche Blicke auf kleinen Triumph, für die Länge einer Zehntelsekunde sein Schicksal in ihren Händen zu halten. Er nahm die stolze Das Tagebuch. „Ich lasse bitten, Annette!" die Haut schimmerte Ihr Blick fiel auf ihr vierzehn jähriges Töchterchen, das durchaus nicht vergnügt dreinschaute. „Na, Alice, was soll denn das? Hat das Fräulein vielleicht etwas da gegen. wenn ich Besuch empfange?" „Mäma. fahren wir denn nach Wannsee oder nicht? Du hattest es mir doch versprochen!" „Ach, das weiß ich noch nicht! Wart' es gefälligst ab!" Besuches im Keime erstickt. Hochge wachsen, schlank, elastisch man sah ihm den ehemaligen Offizier an ein überlegenes Lächeln in dem ein. wenig hochinüthigen Gesicht, führte Lankwitz Frau Theresens weiße Hand an die Lippen und hielt sie ein Se kundenbruchtheil länger fest, als die Höflichkeit es erfordert hätte. „Lassen Sie sich wieder sehen? Ich glaubte schon, Sie hätten mich ver gessen!" „Das ist doch nicht Ihr Ernst, Gnädigste? Gestern war es mir abso lut unmöglich eine Angelegenheit von äußerster Wichtigkeit im Union- Elub" Das Weitere verlor sich in schwer verständlichem Mur- mußte ich zurück stehen!" Die schöne Witwe deutete auf einen der rothledernen Klubsessel, und bald waren beide in intim geführter Unterhaltung. „Aber was hat denn nur meine kleine Freundin Alice? Sit ist ja ganz stumm heute?" „Bist du noch immer da, Alice? Hörst du nicht, daß Herr von Lank- Witz mit dir spricht? Komm' her und antworte! Ich w-ih nicht, lieber Freund, was das Kind seit einiger Zeit hat! Seit ein paar Tagen ist sie so unliebenswürdiA und ungezo gen. Ich glaube, es wird Zeit, daß ich sie in eine Pcnsion schicke." Widerwillig gehorchte das Vack sischchen und kam näher. „Na, na, so schlimm wird's ja nicht her! Was haben wir denn für Kum mer? War die Puppe unartig? Oder »,aben wir wieder zuviel Schokolade geknabbert?" „Ich spiele längst nicht mehr mit Puppen, Herr von Lankwitz, und -vollen" „Jetzt habe ich aber genug. Alice! Augenblicklich gehst du aus dem Zim mer! Herr von Lankwitz^ und ich ha schweigend den Salon. Kaum halte sie die Thüre hinter sich geschlossen, da ergriff Lankwitz abermals Frau Thereses Hand und bedeckte se mit glühenden Küssen. „Ich fürchte fast, sie hat etwa? ge merkt!" „Ach, das Kind! Sie war wüthend auf Sie, weil sie fürchtete, die Spa zierfahrt nach Wannfee würde infol ge Besuches zu Wasser und meine Tochter. Das dauert zum Glück bei ihr nicht lange. Wetten, daß sie nach fünf Minuten stillver mir Ihr Jawort!" weiteres über mich verfügen, ich ha be Pflichten, meine Tochter wächst heran" ... se Bedenken nicht zu schwere feien. Ja, ihre Alice? Was die wohl da- Gcldschlößchen. Wo hatte sie denn ihr doch gleich verdächtig a-wejen Naschhaftigkeit lag doch nii m Alices Wesen! Wo mochte sie das „Was schreibst du denn da Alice? te. Mit beiden Händen bedeckte sie das Buch. „Nein, nein, Mama! Das ilt mein Buch, mein Tagebuch, mein Geheim niß. Das darfst du nicht lehen!" „Sieh mal an! Mein Fräulein Tochter ha! schon Geheimn'ssr vor ih rer Mutter! Ich will's aber wissen. G.b ber oas Buch!" „Nein, Mame, nein! Ich geb's " i fe' se Nach kurzem Ringen war das Buch, hlllbzerknittert, in Mamas Händen, und Alice lag weinend auf ihrem Bett. Frau Therese aber las: „Dienstag: Wieder Besuch de? Herrn von Lankwitz! Wir wollten zur Gru newaldremibahn. natürlich wurde wie» wieder launisch und herrsch. Ge stern abend küßte sie mich und sagte: „Nicht wahr, du verläßt mich nickt? Du bleibst bei de'ner Mama Ma ma braucht dich!" Als ob ich sie je verwssen wollte und, wenn >ch's woll- Dieser Herr von Lankwitz ich hasse den Menschen! Immer kommt er zur ungelegenen Zeit! Wir wollten in die Oper, da kommt er zum Thee und bleibt den ganzer. Abend! Sonntag: WaS Mama nur an Herrn voii Lank wii, hat? Ick begreife es nicht! Dos ist kein guter Mensch! Er lacht immer so so ich weiß nicht wie Und so hochmüthia! Zu mir will er immer liebenswürdig sein er kann aber gar nicht wirklich freundlich und nett sein ich fühlt, er verstellt sich! Annette kann ihn auch nicht leiden, seit er sie neulich hat küssen wollen! Da wac Pap« doch anders! So gm, so lieb, auch wenn er ernst war! Ich glullb', Herr von Lankwitz ist eigent lich auch nie so richtig ernst! Ich habt so lange noch abends geweint, schon"zwei J'.hre her ich glaub«. Mama hat ihn schon ganz verges sen." Da nahm Frau Therese stillschwei gend die Feder, die ihre Tochter hatte liegen lassen und schrieb mit fester Hand darunter: „Nein!" Dann schell te sie die Zote. „Annette, nehmen Sie die beiden großen Koffer vom Boden. Ich »er reise mi! meiner Tochter morgen früh. Wenn Be'uch kommt, sagen Sie, Sit wissen nicht, wo wir sind v«rstehen Sie?" .Sehr wohl, gnädige Frau!" Bestrafte Neckerei. (In zwei Bildern.) 1 Hält Fritz auf Reinlichkeit, Er gießt in's Wasser Alkohol Und nimmt davon den Mund ganz voll. Dem kleinen Neffen, namens Helm, Lugt aus dem Aug' ein kleiner Schelm, Man sieht's ällhier an dem Erguß. Jhr-Jungen, treibt es nicht zu toll, Ihr, kriegt wie Helm die Nase voll. Die höher« Bildung. „Sie haben den Jungen ja so geschla — Mißverständnis Bärbe le: „Was bedeut' dös: i hab' von lau ter Gold träumt?" Lorle: „Du wirst Erster: „Deine Frau ist wirklich ein süßes Gefchcpf." Zweiter: „Ja aber das Le- Größenwahn?