Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 10, 1910, Image 8

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»?»««, S»»n«ag» und Feiertagen 7>>
Na» sie vor vierzig Jahre» Ware».
Ein Mitarbeiter bei „Journal
bÄlsace-Lorraine" hat festgestellt,
rUhmtheiten Frankreichs im Augen
blick der Kriegserklärung von 1870
maren. Ter ExPräsident Emil« Lou
bet «ahnte damals als kleiner Pro
französischen Republik sein werde
Sluch sein Nachfolger Fälliges träum,
te im Juli !87!1 als kleiner Advokat
m N6rac wohl kaum von dem wich
»gen Amt. das die Zukunft ihm vor
behielt. Der geschniegelt« Parlamen
tarier und Akademiker Paul Descha
nel war damals Gymnasiast in Brüs
s«l. Der 'Senator und Exminister
lkouvier, der Nachfolger Delcassös,
bethätigte sich als junger Bankbe^m
lege B4renger, der sranzösische Sitt
lichkeitsapostel, hatte «s schon zum
Staatsanwalt gebracht. Der schon
berühmte Journalist Henri Rochefort
sah als erbitterter Feind Napoleons
111. im Pariser Gefänglich Saint«
P6lagie. Massenet hatte eben an der
OpSra Comique zum erstenmal tri
umphirt. Und auch >varah Bernhordt
zählte bereits zu den Berühmtheiten
der französischen Hauptstadt.
Eelne Bediag«»g.
Jesse «nnth, einem wohlhabenden
Farmer von Belvidere, N. 1., genügt,
wie es scheint, der Umgang mit sei
nen zahlreichen Kühen, Kälbern,
Da» sollt« dem guten J«ss« ab«r
seine Zukünftige eine sür ein Mäd
cheirherz etwas hart klingende Bedin
gung. Die Zukünftige mutz nämlich
unter Eid geloben, dah sie sich nie
unterfange» werd«. Blousen zu tra
sen. Jesse will sich nicht in die Ge
fahr begeben, wie manch anderer Ehe
krüppel, der besser«» Hälft« als Kam
merzofe zu dienen, d S ch
schon machen, denn Jesse verlangt
sonst weiter nichts, als dah seine Zu
künftige nicht jünger wie 22 und
nicht älter wie 30 Jahre alt ist. auch
hübsch mutz sie sein. Jesse selbst ist.
so behauptet er wenigstens, erst 33
Jahre alt, und da er kein Schnaps
man vor Kurzem «ine schauerliche
Entdeckung. Seit etwa Monatsfrist
ist ein Versicherungsagent der Eigen
thümer des Grundstücks, das früher
einem Begräbnibbesorger gehörte.
Als der neue Besitzer den Gartenbo-
Säuglingssarg erkennen lieh. Herr
Grrsftth mache der Polizei Mitthei
lung, und diese ordnete ein« gründ
lich« Untersuchung des ganzen Ter
rains an. Nicht weniger als elf klein«
weiter« SäuglingSleichen, die nur in
braune» Papier und Sägespähn« «in
gepackt waren. Hunderte von Neu
graben der seltsamen Fundobjekt« zu.
Mit Spannung si«ht man dem Ergeb
nih der in dieser merkwürdigen An
gelegenheit allgestellten Untersuchung
entgegen.
Ki»d von einer Katze erdräckt.
delphit hat sür vier kleine Kinger ,u
sorgen, wa» ihr in der letzten Zeit
um so schwerer fiel, al» ihr Gatte sie
insolge eines Streites verlassen hatte.
In einer der letzten Nächte würd« sie
durch einen Lärm auf der Strahe
aufgeweckt und ging nach dem Fen
ster, um zu sehen, was denn eig«nt
lich lo» sei. Bei dieser Gelegenheit
nahm sie wahr, daß ihre Malteser
katze auf dem Bettchen sah, in dem
ein zwei Monate altes Baby schlies.
Sie legte dem Umstände aber keine
es dadurch förmlich erwürgt.
Mit dem rigeuen Steckbrief i» der
Tasche.
Die Persönlichkeit de» kürzlich in
Bremen festgenommenen Verbrechers,
der «in Zeitungsblatt b»i sich hatt«, in
d«m über die Flucht eines Untersu
chungsgefangenen Namen» Wilhelm
Opitz au« der Berliner Charit« b«-
richtet würd«, ist jrtzt durch di« Dak
tyloskopie s«stgest«llt worden D«r
Verhaftete ist thatsächlich identisch mit
drm aus der Anstalt entwichen«» »in
br«ch«r Opitz. d«r in B«rlin «in groHe»
Straskonto zu begleichen hat.
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Xs pei'kormell in tke /Netropolitsn Opera House, >le>v Vork
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Per TagelShuer al« Graudsei«»e»r.
Ein reuiger Missethäter hat sich
eine» Handwerker« nam>, ' Henri
Bricourt der Pariser P iy«i , "'llt,
um die ihm gebührende Stra,e „b
-einiger Ungeduld auf die Gelegen
heit, sein Schicksal aufzubessern.
Diese glaubte er endlich gekommen,
al» er bei einem Goldschmied in Fau
bourg du Temple Beschäftigung fand.
Der Platz wuode zwar nicht viel glän
zeirder honorirt, al« seine bisherigen
Stellen, doch gestattete er ihm, sich
unbemerkt erst 800 Frank, dann gar
15,000 Frank und schließlich noch
VOO Gramm geschlagene» Gold an
tueignen, Im Besitz dieser Reichthü
mer verschwand der Arbeiter Bri
sieur de Bricourt hervor Nachdem
dann „en Passant" die Brüsseler Aus
stellung besichtigt worden war, begab
sich der junge Mann, dessen Seig
neuvwllrde nirgends angezweifelt
wurde, nach Ostende. Im Hotel, an
den Spieltischen un>d auf dem Turf
warf er mit dem Golde nur so um
gend von Teterow an der Leiche einer
Bäuerin ohne Wissen der Verwand
ten vorgenommen hat Hierzu schreibt
Professor Dr, Anton Sticker. Ober
assistent der königlichen chirurugi
wandten der Todten zu benachrichti
gen Professor Sticker, der den Ver
wandten sein Bedauern ausgespro
chen hat, weilt« in Teterow zur kr
forschung des Krebse», der dort in
den letzten Jahren so gehäuft auf
trat. daß von sechzehn Verstorbenen
ucht a»»dieser surchtbaren Krankheit
gelitten hatten. Da e» sich in der
Mehrzahl der Fälle um Magenkreb»
handelte, muhte an eine epidemisch«
tersuchungen sind zurzeit »och nicht
abgeschlossen.
Teutsche Lindstrißen.
Einen begeisterten Verehrer haben
di« deutschen Landstraßen in d«m
Präsidenten W, E, Brown von der
New Aork Central gessun'den, der mit
der Kaiserin August« Victoria" von
«in«r Europarekse heimkehrte. Die
prachtvollen un,d auch in nicht so dicht
gestellt haben, „Aber schließlich ist e«
wie so schon genug geplagten Eisen
bahnen wüßten dann »utlich nicht
mehr, wa» ansangen.'
Ei»e fei»e
I Taschenuhr oder
Diamaut
Probirt unser» schiinn, Zen»l>e:
<SS.O»-«l.vt>ldle «»che.
die «»che.
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Ojs«».Sa«j>a> ild«»d.
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Das Wetter wird kalter.
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.. Restaurant,
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re«,«tt, »»e »eichhaMie »u«»ahl die deß»»
Ignatz Jweibopf.
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Besitzer de«
.Hermann Cate's."
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t»ede» de» Hotel Je»»,».)
Hiesige« ,»» t«»,etiele« vier »ei« frisch «»
ga»f. LilSre»» «ig-ne».
«ihre»» »«« Dv« «m«» k»»ch, e»e»I»
»am?«, »de«»«.
Jakob Geiger, jr.
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