Die heilige Pflicht. (7. Fortsetzung.) ' Er sah den Hundertmarkschein, den Erich Dorning ihr für das dargereicht« Glas Champagner gegeben und den sii ziemlich achtlos beiseite, gelegt hatte. Als sie ihm jetzt, ohne ein Wort zu sprechen, den gefüllten Sektkelch dar bot, legte er fast demonstrativ ein Zehnmarkstück auf den Tisch. „Ich kgnn für meine braven Kame raden unten in Afrika leider keine blauen Lappen spenden," sagte er. „Aber ich trage mich mit dem Gedan ken, es ihrem Heldenbeispiel nachzu thun. Vielleicht wird mir daraushin an der zuständigen Stelle die Differenz Flüchtig nur war Leonores Blick über sein Gesicht hingestreift, während er sprach! ihre Brauen aber hatten sich ihre Stimme klang lühl, als sie erwi derte: „Der Werth einer verdienstlichen That dürste an der zuständigen Stelle wohl kaum nach Kronen und Doppel- . » und herzlicher hinzu: „Und Sie dürf ten das, was Sie da für die Ehre des deutschen Namens thun wollen, getrost sehr viel höher einschätzen. Denn für die Opfer, die dort drüben in selbstloser Hingabe dargebracht werden, bleiben Brüder." so echter und gewinnender Liebens würdigkeit gewesen, daß sich der junge Offizier davon mehr ergriffen als beschämt fühlte. „Wenn man doch überall in tem Tone zurück. „Ein Soldat, der für die Ehre des Vaterlandes leidet und stibt, thut ja am Ende nicht mehr als seine Pflicht i aber wenn man sieht, wieviel Aufhebens hier von mancher anderen, leichteren Pflichterfüllung gemacht wird, kann man angesichts der geringen Theil nahme für unsere afrikanischen Ka meraden doch auch als Soldat zuwei len ein Gefühl der Bitterkeit kaum unterdrücken." „Auf unsere Helden in Südwest afrika also!" sagte Dorning, indem er sein Glas erhob. Die Kelche stießen mit leisem Klirren zusammen, und als sie sie geleert hatten, schüttelten die beiden Männer sich die Hände. Dann, als fühlte er, daß die jungen Leute ein ander etwas zusagen hätten, was keines dritten Anwesenheit vertrüge, bat der Bankdirektor Leonore um die Erlaubniß, sich nach Beendigung sei nes Rundganges noch einmal an ih rem köstlichen Quell erquicken zu dür fen, und mischte sich nach freundlicher Verabschiedung von dem Leutnant unter die in beängstigender Fülle auf und ab wogende Menge. Bruno Wilberg aber neigte sich nä her zu der schönen Champagnerver käuserin, um von keinem der Um stehenden gehört zu werden, und flü sterte: „Sie machen mich wahnsin nig, Leonore! Ich schwöre Ihnen, daß ich wirklich nach Afrika geht, wenn Sie dies grausame Spiel noch länger fortsetzen." Sie trat noch einen Schritt wei ter zur Seite, damit keiner der her andrängenden Basarbesucher in Ver» suchung käme, ihre Dienste in An spruch zu nehmen, und erwiderte ebenso leise, aber in streng verwei sendem Tone: „Ich habe niemals ir gend eine Art von Spiel mit Ih nen getrieben, Herr Leutnant Wil berg. und muß Sie bitten, JhreAus drücke vorsichtiger zu wählen, wenn Sie es überhaupt für angebracht hal ten, hier eine derartige Unterhaltung ,u führen." „Haben Sie denn nicht jede Möglichkeit abgeschnitten, an einem anderen Orte mit Ihnen zu reden? Seit einer Unendlichkeit bemühe ich mich umsonst mit allen erdenklichen Mitteln, das Zugeständniß einer ein zigen Zusammenkunft von Ihnen zu „Ihre „Unendlichkeiten" sind sehr kurz. Aber nachdem Sie meinen Brief erhalten hatten, was konnte Aussprache liegen?" „Das fragen Sie noch, Leonore! Habe ich Ihnen nicht gesagt, daß ich diese unnatürliche Heirath unter Haben Sie mich nicht auch ermächtigt, für Ihre Befreiung zu kämpfen?" „Wenn irgend eine meiner Aeu wenig eine Möglichkeit, mich von mei nem einmal gegebenen Worte zu be- freien, als' ich den Wunsch hege, da von befreit zu werden." dieser Auseinandersetzung bereiten." „Warum nutzlos? Sie sollen und Sie müssen mir glauben, Leo be. Solange nichts anderes zwischen uns steht, als dies armselige Geld —" „Kein Wort davon! Ich verbiete es Ihnen. Ich muß von Sinnen Herr Wilberg?" „Dann würde ich antworten, daß ich Ihnen nicht glaube, daß ich viel mehr Ihrer Liebe so gewiß bin wie meiner eigenen. Sie sind nicht von Sinnen gewesen damals, als Sie mir anvertrauten, was Sie nach Ihrer eigenen Versicherung nie einem ande ren lebenden Wesen anvertraut haben würden. Sie konnten eben einfach nicht anders. Es war ein Aufschrei JhreS gemarterten Herzens, ein Errettung. Ich müßte der jämmer lichste Kerl unter der Sonne sein, wenn ich —" Auf LeönoreS Wangen kam und ging in weichem Wechsel die Farbe. „Genug!" raunte ste ihm zu. „Se hen Sie denn nicht, daß Sie mich bloßstellen? Da Sie mich durch Ihr Benehmen dazu zwingen, will ich Ihnen noch eine letzte Unterhaltung vor der Ankunft meines Verlobten bewilligen. Aber ich kann in diesem A ugenblick weder Zeit noch den Ort be stimmen. Sie müssen sich gedulden, bis ich Ihnen schreibe." Er kon»ie ihr weder danken, noch ihr überhaupt antworten, denn sie war schon mit dem letzten Wort an ihren früheren Platz zurückgekehrt und hatte sich einem weißbärtigen Herrn zugewendet, der mit altmodi scher Artigkeit ihrer heute besonders augenfälligen und sieghaften Schön heit huldigte. Dorning hatte sich vorhin nur ein kleines Stück von dem vielumlager ten Champagnerzeit entfernt, als er sich von einer klangvollen weiblichen an den phantastisch aufgeputzten Ver kaufSstand getreten, von dem auS ei ner dichten Gruppe kauflustiger Basargäste heraus der liebens würdige Zuruf an ihn er gangen war. Man machte ihm höf lich Platz, und eine kleine runde, mit blitzenden Ringen bedeckte Frauen hand streckte sich ihm entgegen. „Glauben Sie vielleicht, mir auch hier entwischen zu können, Sie un zuverlässigster aller treulosen Män ner? Wäre ich nicht schwach wie alle Frauen, ich * würde Sie freilich schon längst keines Wortes und kei nes Blickes mehr würdigen." Es war die schöne Vilma v. Har kany. die ihn auf eine so schelmisch schmollende Art begrüßte. Sie stand hinter einem mit allerlei zierlichen Nippfachen aus Meißner und Berli liner Porzellan bedeckten Tische und war in ein Rolokokostüm gekleidet, das sie selber fast wie ein allerliebstes Porzellanfigürchen erscheinen ließ. Das feine, pikante Gesichtchen mit der gepuderten Perücke so rosig und jugendfrisch aus, daß wohl niemand eine Witwe in ihr vermuthet hätte, ten trauerte. , Dorning führte die brillantfun kelnde Hand ritterlich an die Lippen, er empfangen werden war, offenbar nicht zu tragisch, da er sich zu seiner Vertheidigung mit der lächelnden Be schwer genug gebüßt." ,O wie gesucht!" gab sie kopfschüt telnd zurück. „Seit wann gefallen die Ihnen gar nicht zu Gesicht stehen? > Die sollen Sie wirklich lieber den nen Sie allerdings drüben am Selt biisett soeben einen heißen Wettkamps bestanden zu haben scheinen." ch F h „Vielleicht nyr, um eine günstigere Gelegenheit für den erneuten Angriff abzuwarten! Auf einem Spazierritt im Thiergarten plaudert sichs frei lich wohl besser und ungestörter als letzte Frage zu überhören, und er ließ seinen Blick musternd über ihren Borrath an Kleinkunstwerken hin gleiten. „Sie haben da eine solche Fülle von Niedlichkeit aufgehäuft," sagte er, „daß die Wahl beinahe zur Möchten S» mir Ihre len? Vielleicht ein Geschenk für „Ja ein Geschenk für eine Da me, die ich sehr hoch verehre. Ich bitte Sie, darauf besondere Rück sicht zu nehmen, Frau v. Harkany!" ! Ihre hellen Augen forschten für ! einen Moment in seinem Gesicht, dann griff sie rasch nach einem klei l nen Amor, der mit dem Blasbalg bemüht schien, das schwache Flämm ! chen eine? vor ihm liegenden Herzens >zu hellerer Lohe anzufachen. „Hier!" sagte sie. „Umtausch ist nicht gestat > tet, und der Kaufpreis wird nicht ! zurückbezahlt." ! Dorning hatte bereits einen der . Hundertmarkscheine, von denen er of fenbar eine ganze Anzahl mit sich führte, auf den silbernen Teller ge legt, und mit dankender Verbeugung nahm er das Figürchen entgegen. „Soll ich es Ihnen einpacken las sen?" fragte Frau v. Harkany mit erheuchelter Unbefangenheit. „Oder haben Sie nicht weit damit zu ge hen? " „Nein das heißt, sofern ich mir nicht etwa mit meinem Geschenk von der bewußten Dame einen Korb hole. Ich fürchte nämlich, bei ihr ein wenig in Ungnade zu fein." „Wünschen Sie vielleicht, daß ich Ihre Fürsprecher!» mache?" „Ich nehme Sie beim Wort und der Frau Vilma v. Harkany zu em pfehlen." Die junge Witwe erröthete. Ihr reizendes Gesicht aber strahlte gleich zeitig vor Vergnihzen. „Ich glaube, dem Verkaufstande zurückgezogen hat ten. Die etwas rücksichtslose Aus schließlichkeit, mit der sich die schöne bißchen zu bunt und zu lebhaft ge worden in Ihrem Hause. Ich fliehe die Menschen nicht, aber wo ich „Ist es das gewesen?" fragte sie lebhaft. „Wirklich nur das? Aber abzuhelfen. Sie brauchen mir nur mit ein paar Worten Ihren Besuch vorher anzuzeigen, und an welchem auch immer sein mag, ich garantire Ihnen dafür, daß Sie mich mutter seelenallein finden werden." Der Schluß ihrer Rede hatte noch einen anderen Zuhörer gehabt als Dorning, denn soeben war Leutnant Wilberg an den Verkaufstand ge treten. vielleicht eben deshalb, weil er den Banldirektor dort gesehen hatte, dessen Person zu seiner eigenen Ver wunderung heute etwas besonders Anziehendes für ihn gewonnen hatte, diesem Augenblick viel wurde er ganz und gar verscheucht. Wohl hielt er die junge ungarische Wittwe für eine recht kokette kleine Person, die mit unverbindlichen nicht eben sparsam und da er Dorning niemals in dem Verdacht «ehabt hatte, ein Don Juan zu sein, fühlte er sich über sein Ver- Vilma so zu antworten, wie er eS ohne die Anwesenheit eines Dritten gethan haben würde. Er beschränkte er von einer so liebenswürdigen Er laubniß selbstverständlich mit Freu den Gebrauch machen werde, und er ! Conferenz." ! Auf Dornings Gesicht war ein leichirr Anflug von Verlegenheit, wie ihn Leutnant Wilberg bisher nie es leider versäumt, mir von Ihrem beabsichtigten Besuche Kenntniß zu geben, lieber Herr Professor," sagte ! „O, Sie Flausenmacher!" lachte l der kleine Herr. „Als ob ich nicht ganz genau wüßte, mit welcher Vir auch ein vielversprechendes Talent für die Kunst gerettet. Wenn ich Sie bei der Hand gehabt hätte, als der vor Platze. Selbst wenn Sie ein Mil weiß eine so verschwenderische Bethätigung Ihrer Menschenliebe bedürftigen Mitmenschen zu ruiniren. Wenn Ihnen das, was ich freudigen Herzens für Ihren Schützling gethan nur eine Milge meines Systems." „Ihres Systems?" fragte der alte Herr verständnißlos. „Wieso?" „Wenn man für Zwecke der Wohl werk irgend ein Nutzen für die menschliche Gesellschaft herausschaut." Andere herzu, und Dorning ersichtlich kaum noch für etwas ande res Interesse als für die hohe, breit schultrige Gestalt Dornings. die bald auffallend lange in der feinigen ließ, wandte er sich dem Ausgang des Saales zu, nur an dem Sektbüfset noch für die Dauer von ein oder zwei Minuten verweilend. Diesmal verspürte Bruno Wil berg nicht mehr die leiseste Anwand lung von Eifersucht, als er Dorning wenn er dennoch auf feinem Beobach terposten mit Ungeduld auf die Been digung dieses Gespräches wartete, so hatte das Mißtrauen, das er noch vor Kurzem gegen den Banldirektor gehegt, daran keinen Antheil mehr. Er selbst verzichtete darauf, sich von Leonore zu verabschieden, weil er h« sie zusammen. „Wie, He>k Leutnant?" fragte der Bankdirektor freundlich. „Auch Sic um einer weiteren Frage vorzubeu gen. fügte er hastig hinzu: „Sie sind ein vielbeschäftigter Mann, Herr Di rektor, und ich weiß sehr wohl, wie kostbar Ihre Minuten sind. Aber selbst aus die Gefahr einer abschlägi gen Antwort hin wage ich die Bitte. kommenster Höflichkeit: „Meine Woh nung ist um kaum fünf Minuten von hier entfernt. Wenn Sie niir dorthin zu begleiten, bin ich gern z» Ihrer Verfügung." „Ich danke Ihnen für Ihre Freund- Sie verließen gemeinsam das Ge bäude des Ministeriums. 9. Kapitel. Wenn Bruno Wilberg erwarte! hatte, in der Privatwohnung des Bankdirektors jenen üppigen Luxus zu finden, der in besseren Gesell schaftskreisen zu den beinahe selbst verständlichen Lebensbedingungen ge auf die Pflege seines Reitpferde» be ihm ix das Arbeitszimmer einzutre ten. Es war das mittlere der drei nebeneinander liegenden Gemächer Thüren übersehen konnte. „Jeder Buchhalter wohnt besser", dachte der junge Offizier, während er seine Augen diskret umherwandern ließ. In der That verriethen sich vi? Wohlhabenheit und die bevorzugte so ziale Stellung des Bewohners in nichts anderem als in den vortreffli chen, ohne Zweifel von bedeutenden Künstlern herrührenden Gemälden, die die Wände schmückten. „Darf ich bitten!" sagte Dorning, indem er feinen' Gast durch eine Er hatte unterwegs keine Frage an» Wilberg gerichtet "lind sich nur über gleichgültige Dinge mit ihm un terhalten, jetzt aber ließ sein Beneh men leinen Zweifel, daß er die ZcN geuden wünsche. Die bestimmte Frage erheischte eine bestimmte Antwort, und so raffte sich Wilberg denn zu straffer Haltung zu sammen und sagte ohne alle Um „lch möchte Sie um ein Darlehen bitten, Herr Direktor. Ich bemerkt von vornherein, daß es sich dabei um gen Beziehungen mir ein Recht dazu gäbe." „Und da das nach Ihrer eigenen „So kann ich mich zur Begründung Ihre Grundsätze hinsichtlich der zweck- Menschenliebe sagten." „Ich verstehe nicht recht. Zwischen dem Professor und mir war nicht von Herr Leutnant?" Ihnen nämlich die Namen der Perso nen, die mit diesem Gelde auS einer furchtbaren Lage befreit werden sol- Betheiligten erfolgt." „Ich erwarte selbstverständlich keine Indiskretionen. Aber Sie werden Beistand Ihres Herrn Vaters in An dauernd unversöhnlich bleiben, und der Betrag, der hier in Rede steht, bedeutet für in Wahrheit nicht aufrichtig sein, Herr Dorning! als es das Glück meines Lebens ist, das ich mir damit zu erkaufen hoffe." gespiegelt haben, denn die Stimme (Fortsetzung solgt.) Ein Vorzug. „Warum entlassen Sie denn Ihre Köchin nicht, wenn Sie jo unzufrieden mit ihr sind?" „Ja, wissen Sie, einen Vor zug hat sie doch ..." „Sie ist W^HI Wohlthätigkeitsball?" B.: „Ja, „Gestern war ich wieder mal»>in^Leih hause." Studiosus Sösfel: „Aber Mensch, warum bist Du dann nicht hast Moos?" „Ach Unsinn: abwich hatte Dir doch was mügege Zsir die Küche. Blumenkohlsalat. Ein schö ner weißer Kops-Blumenlohl wird geputzt für >/> Stunden (die Blumen, nach unten) in eine Schale mit kaltem Wasser gelegt das man mit etwas Salz oder Essig vermischt hat, damit etwa vorhandene Würmer herausfallen - abgetropft, in Salz nasser mit einem Löffel Essig ?ar, abcr nicht zu weich getocht (etwa A> bis 23 Minuten), auf ein Haa»sieo zum Abtropfen gelegt, vorsichtig in gleichmäßige Blumen getheilt und diese mit Salz, ge?ioßenem weisen Pfesfer, Oel und Essig angemacht. DK» Rosen müssen beim Aiinachea noch gut warm sein. Nach Vel!e en wird der Sa!at mit sekgeh.ickte. Pe teisilie überstreun. Schmorbraten (Bees I u Mode). Ein Stück Rindfleisch von Pfeffer und Nelkcnpfeffer eingerieben. Wer es liebt, kann schmale Speck streifchen in diesen Gewürzen wenden, mittels spitze« Messers vorsichtig Ein schnitte in das Fleisch machen und die Streifchen hineinschieben. Das Fleisch wird fodanki in Mehl gewälzt und in 2—3 Unzen heißem Nierenfett Nun wird so viel kochendes Wasser hinzugegossen, daß das Fleisch reich lich zur Hälfte bedeckt ist, selbiges schnell fest zugedeckt (wenn nöthig, muß der Topfdeael beschwert werden) und langsam geschmort, nach Verlauf von Stunden umgedreht, I. Obertasse voll gewürfelte saure Gur ken oder frische Gurken mit einem Eßlöffel Essig, 4 Lorbeerblätter und sam weich geschmort, was gewöhnlich 2 bis 2>/l> Stunden erfordert. Dann richtet man daS Fleisch an, nimmt rührt!' faNs zu dicklich, etwas Wasser für den Salat hat. Mit dem Weni-^ lann man keine Mahlzeit Herrichtens Das Fleisch wird in Streifchen oderj Wülfel geschnitten, dazu lommt eine daß die Masse gut durchtränkt ist. Man richtet den Salat nun als Vera auf einet Halbtiefen Schüssel an un» gießt die folgende Mayonnaise, die ziemlich dick sein muß, gleichmäßig lössel Weinessig Zufügt. Endlich kannl nen in den Salat gemischt oder auch übergestreut werden. Als AuSschmü-, ckung dienen: Citronenscheiben, Schei ben hartgekochter Eier, Kapern, Oli» ven, Petersilienblättchen usw. Rinder - Rippen mit rer Sahnt. Das Fleisch muß ge nügend altschlachten sein. Die Rin inan sie, bestreut sie mit Pfeffer unt» Salz, taucht sie in zerlassene Butter, läßt sie eine lnappe Stunde stehen, brät sie dann schnell in reichlicher zer lassener Butter auf beiden Seiten braun (etwa 1 Stunde Bratzeil), streut einen Eßlöffel feines Mehl über das Fleisch, läßt es mit verbraten, fügt etwas dicke saure Sahne dazu, ferner etwas zerschnittenes Wurzel- Werk, Vfeffer und Salz und läßt die Rippenstücke noch damit vollends weich schnell die Sauce durch ein Sieb rührt, abschmeckt und nach Belieben mit etwas Citronensaft pikant macht. Reissuppe mit Mohrrii- Wasser oder leichter Fleischbrühe, die zu der ReiSmasse! fugt so viel leichte fall Wasser nebst Butter dazu, wie hackter Petersilie.