Besiegt. (4. -Zortjetzung.) Er bückte sich, nahm die Briefe, den Goldreif und das Bild auf warf diesem hübschen MLnnerbilde widmest du wohl in dieser Nacht diese Papiere da deiner Betrachtung." sie! Und die halbe Nacht schrieb sie. Nein, sie schrieb nicht. Sie stürmte über das Papier alles, alles, was in sie ungeordnet auf das Papier. Mit Als sie fertig war, saß sie eine Weile die durch ihren Kopf gingen, nur Bil der Bilder. Schließlich kam es über sie in der Stille und Einsamkeit wie herirrendes Auge auf die Depesche, die Ebersburg auf den Tisch gelegt. Me chanisch faltete sie das Blatt ausein ander, las erst mit dumpfem Staunen die Adresse: „Bankier Breitenfeld^ daß er sie liebte, Paul Breitenfeld. Und habe ich gethan? Wie kpnnte konnte ich?!" Und zuletzt: „Oh, die Scham! Die Schmach!" Da ging es plötzlich darüber hin, aber es war kein Lächeln kein irdischer Ausdruck. Und sie stand auf und that langsam einen weinend, in sehnsuchtsvoller Verzweif lung das Bild des Geliebten an ihre Brust gedrückt hielt. Und sie hatte ihm ihm Liebe geheuchelt, um ihn zu fesseln, seinen Reichthum, die Rettung aus dem Bankerott, von dem sie ge an sein finsteres Brüten, sein seltsames Wesen. Daß er dort Briese geöffnet nicht über sie gekommen? Und jetzt? Zu spät auf ewig zu spät? Nein, nein! Oh, Gott nein Glühlichtbirnen von der Decke her. Ebersburg lag ausgestreckt aus dem DiwZN neben dem Tisch. Aber er zurückgetreten, ober seine Augen ruh ten fest auf ihrer zögernden Gestalt, und, mechanisch einem schweigend verharrte, während sie meinte, in seinem halbgeschlossenen Auge den drohend verächtlichen Blick eines Richters zu sehen, der von der Schuld des Angeklagten volle Be< weise habend aus sein Leugnen ge faßt ist das peinigte sie unsäglich. „Ich habe das gelesen," sagte sie endlich tonlos und legte die Depesche Bilde an der Wand. „Es ist so alles!" schon?"- 'Und hast „ich an d'ch ,-l ckt d ! warnenden Ton. ! .... Ja." Und die Scham zog heiß über ihr reizendes Gesicht, und sie ging?" «Nicht kaltherzig, nicht gleichgültig," stammelte sie erzitternd. „Du weißt Augen gelegt. Sie athmete leichter, weil seine Blicke, diese Blicke, die sie so ' schrecklich peinigten, nicht mehr die ihren fesselten. „Setz' dich," sagte er nach einer ban gen Pause kurz. Mechanisch sank sie auf das niedrige Tabouret am Fußende des Diwans. „lst ist es —das Enl „Nein." „Nein!" schrie sie auf ein Schrei »der Erlösung, des Glücks, aus tiefster Qual und Angst. Und faßte mit bei den Händen nach seiner Rechten, sie lei jetzt gleich? In dieser Stunde noch?" „Niemals," sagte er leise und entzog ihr seine eiskalt gewordene Hand. - „Niemals? sagtest du: niemals?" „Ja. Ich sagte das. Ich will und andere, was du vielleicht willst und nicht willst kann ich, will ich dies nicht. Dich gehen lassen nie mals! Und wenn ich mein ganzes Le ben lang mit dir um dich, um deine Liebe kämpfen müßte denn ich liebe dich, wie ich mein Leben lang wohl wüßte, daß ich lieben könnte, nur ein mal lieben, so lieb' ich dich! Und ich will dich! Ich werde dich gewwnen; du sollst, du mußt, du wirst mich lieben lieben wie ich dick, wie man nur ein mal lieben kann. Kein Mensch kann solche Liebe mehr als einmal ertragen suhlen!" „Und wenn du es vorher gewußt hättest, vor unserer Trauung, vor die ser Nacht, daß ich so verächtlich, so habgierig, so schlecht bin, daß ich dich nach jeder Richtung hin beleidigen und betrügen wollte, daß nichts, nichts mich dir entgegentrieb als Hochmuth und Geldgier, daß ich jemandes Glück und Liebe, die eigene, heiße Liebe leichtfer tig dafür opferte, für deinen Reich thum, deinen Titel allein wenn du es vorher gewußt hättest?!" stieß sie mit fiebernder Hast hervor. „Ich habe es vorher gewußt. Da? da" er wies auf Breitenfelds Brief und Depesche „sagt mir nichts Neues." „Und du tratest nicht zurück? Du wolltest solch ein Mädchen, das in eis kalter Berechnung dich belog und be nigen Hasses. „Ich wollte es thun, ich that es, unv keine Macht der Erde entreißt dich mir zusetzt?. nen aufgelöst dein ganze? stolzes, herrliches Selbst in Liebe, demüthiger, hingebender Liebe, und hinsinkend, die men —kann ja nicht anders sein! Denn ich will dich! Ich will dich so so werde ich dich kommen sehen —" Er hatte sich vollends aufgerichtet sie noch vor ihrer Verlobung so wild, so rücksichtslos in seine brutale Umat mung gerissen hatte. Wie faszinirt strcm aus und sank fassungslos zu seinen Füßen aus ihre Knie, die heiße Stirn mit dem weichen, kühlen Blond haar, das sich wirr und lose darum ihre Thränen netzten. „Wenn es so ist, wenn du mich so liebst, so kannst du ja mein Leid gar nicht sehen, nicht meine Sehnsucht nach dem anderen, den ich viel, viel heißer und wahrer, ewiger liebe, wie du ahnst, wie ich selbst ahnte, den ich nie, nie veDf 'gessen kann, über den hinweg ich nie i mals einen Zweiten lieben kann denn du hast recht: solche Liebe kann man nur einmal im Leben fühlen! Al les muß sich ja in dir als Mann gegen mich empören, gegen eine Frau, die dich, am Abend ihrer Hochzeit mit dir, bittet auf ihren Knien anfleht sie freizugeben, sie dem Geliebten ihres Herzens zu lassen. Gieb mich frei! Habe Mitleid und Barmherzigkeit im Namen aller wahren Liebe und laß mich gehen!" „Niemals! Du irrst dich vollkommen über dich, über jenen, über mich," sagte er, sich zurücklehnend und ihr Gesicht sanft von sich schiebend und seine Hände freimachend. „Du belügst und betrügst dich jetzt selbst." „Großer Gott! Begreife doch, daß du Unmögliches erstrebst!" rief sie außer sich, „daß du den wahnsinnigen ja niemals gewinnen kannst!" ,>Das läßt sich doch heute noch nicht mii solcher Bestimmtheit sagen," bist, um behaupten zu können: Es ist lieben! Einstweilen hast du das Recht verwirkt, Bedingungen an dein Schick „So bleibt mir nichts als —" „Als Flucht!" vollendete er ruhig. „Ich würde dies letzte Mittel nicht gleich bei Beginn des Kampfes versu chen," sagte er mit flüchtigem Lächeln. ausging. Lange faß er noch da, als er allein geblieben, in finsterem Brü ten. Einmal murmelte er nur: „Ein Wagniß, ja, ein furchtbares aber der Gewinn ist des Einsatzes werth und schließlich: die Brücke abbrechen, Nerven Konradinens versagten und erschlafften. In schwerem Schlaf, nur halb entkleidet, sank sie auf's Bett zu- Stunde, statt heute Mittag „Gut! Geh geh! Ich bin so „Gräfin Krayn, geb. Freiin von Jlfenstein". Mit einem ruhigen: „Du erlaubst!" öffnete er den Um ben darfst und kannst. Dies da jedenfalls nicht. Es widerstrebt mei nem Ehrgefühl, greift meine Ehre an. Denke immer an die Unterschrift unter dem Bilde dieses armen Jun beeilst du dich etwas mit der Toilette. . Wir haben nicht allzuviel Zeit." Zwei Jahre später, strahlend festliches Licht gehüllt. Duftwogen durchfluten die rath zugehörig waren. Da hing auch das lebensgroße Oelbild, von Mei sterhand gemalt, des jetzigen Fürsten Adam Ebersburg, des Letzten seines alten Geschlechts, gllein an einer Querwand, von zwei hohen Bronze statuen slankirt, der bekannte schrick volle Kampf des. Zentauren mit Atlante aus dem Theseion in Athen, und der Farnesische Herkules, der mit dem Fürsten Adam selbst eine srappi rende Aehnllchkeit hatte. Wie er jetzt aussah, auf der Höhe seiner Mannes kraft nahe den Vierzig, nicht mit dem knabenhaften Jilnglingsbilde zwischen dieser eigenthümlichen Flankirung, das kaum mehr an den Mann erin benlippen, ihm auch vielleicht nie ähn lich gewesen war. Die Fürstin hatte neulich treffend gemeint, daß er djese hohe Verschiedenheit des Einst und Jetzt in Bildern mit Nero theilte, des sen Bild als Jüngling auch unmög lich nach dem des Cäsaren, zu erken nen wäre. In dem großen Salon, ein ge müthliches Wohnzimmer war dieser saalartige Raum mit seiner steisen Pracht wirklich nicht zu nennen da richtung der Lamballe, welche den Aufenthalt hier nicht gerade behag licher machten. Statuen und hohe Vasen aus parischem Marmor ließen ihre wundervolle Weiße aus den Fal ten metallblauen Sammets leuchten. Lapislazulitischchen mit schweren Ornamenten, von hoher Kostbarkeit, glatt und glänzend und unbenutzbar wie spiegelndes Eis. Und Spiegel! Spiegel aus Venedig und Spiegel aus des alten Hellas Blüthezeit der Marie Antoinette und der Pompa dour, aufgestellt zwischen grünen müde wurde das Auge von all der vielartigen Kostbarkeit der Kunstge genstände, die hier zusammengestellt waren, nicht gerade sehr harmonisch oder mit sehr feinem Kunstsinn, ja, nicht einmal mit sehr ästhetischem Empfinden. Es war etwas Wildes, Grelles, eine Art von nervenreizen- Ruhepunkt für Auge und Phantasie. Selbst der große Kaminplatz mit sei nem mächtigen Eisbärfell, seinen Frankreich durchwebt, eine historische Echtheit, Tausende von Frank an Werth repräsentirend, bot nichts Ruhevolles, nichts Edles dar. Die Fürstin Meternich hatte einmal ge sagt, daß der Salon der Ebersburgs einen normalen Menschen unfehlbar verrückt machen müßte, wenn er je haupt für Sportangelegenheiten viel Geld angelegt. Auch wobl für Wohl- thums nicht übertraf, wußte die Welt. Die Krayns also mußten wohl viel reicher sein, als man hätte stattfand, obwohl Fürst letz , wär wenn nicht eben du»ch Wol ! ken, die sich vielleicht erst in weiter Ferne am Horizont seines glänzenden pekuniären Himmels erheben konnten. Die Metternich, °diese klügste, feinste Geistesaristolratin, die jemals unter ja bekanntlich jeder allzu glänzende Apfel berge h/r viel tiefer im Marke saß, daß es die Herzenskälte, die vollendete Gemüthlosigkeit, der ihrem gesellschaftlichen Range liegen den. Mit lächelndem Kopfschiitteln halt, machte für afles und jedes ein sichtslos ihre Angestellten, und das fährlichen Heftigkeit und beispiels loien Rücksichtslosigkeit, die sie dann zu den wunderlichsten, oft sehr An suchte. Wesen gegen Untergebene hart geta delt hätte. Jedenfalls war er nicht damit durchgedrungen ... und MädchenS, das von Ihr gemaßrege»! wurde, gegen sie in ihrer und anderer Etwas räthselhaft blieb es ja, trotz am Gängelbande führen, sich sozu sagen alles von ihr gefallen ließ! Seit zwei Jahren nun! Freilich, eine gemeinsame Häuslichkeit, ein Fami engiin Verkehr sich nach dem anderen richten mußte in tausend Kleinig-- leiten, in Glücks- und Behaglichkeits- Gelegenheit voneinander abhing und hartes Aufeinanderstoßen gewisser Charaktereigenthümlichttiten ganz lich wie in einem großen Hotel zu sammen,' in welchem jeder seine Etage hatte und seine spezielle Etagenbedie nung, seine Zeit für sich hinbrachte? wo man zuweilen allein miteinander dinirte, zuweilen im allgemeinen Speisesaal mit anderen Leuten zu sammen, sehr oft zusammen bei die sen anderen Leuten oder auch ge trennt verschiedenen Einladungen folgte. Wo man sich verabredete, zu sammen die oder jene Oper zu be suchen, oder auch nicht verabredete, und jeder besuchte eine andere Vor stellung mit anderen Leuten! Wann und wie sie Zeit fanden, stille Stun den daheim allein miteinander und Ihrem Liebesglücke zu verbringen, war freilich ebenso problematisch,' wie es in der Gesellschaft feststand, daß sie glücklich waren und sich aus Liebe geheirathei hatten. Und im ganzen Ist die „Gesellschaft" meist miß trauisch und scharfblickend, und es ist auf die Dauer ganz unmöglich, sie über die Wahrheit zu täuschen, wenn man auch selbst getäuscht und durch sich selbst getäuscht wird. ' Still und leer lag also die glän zende Farbenskala der Ebersburg schen Salons im funkelnden Licht der elektrischen Lüster und Lampen. Die fürstlichen Herrschaften waren gar nicht daheim, sondern speisten auf der spanischen Botschaft. Ab und zu glitt ein Diener durch die Zimmer flucht, um zu sehen, ob auch die Ord nung eine tadellose geblieben, nicht irgendein kleiner, tückischer Zufall sie um eine Linie verwischt ob das schwächt, das Feuer in dem großen, lon der Fürsten in dem befohlenen - Stadium brannte —nicht zu lodernd, nicht zu kohlend ob nichts vorhan den war, was man übersehen hatte und das den Zorn der gesürchteten Gebieterin reizen konnte. Ja, immer wenn Ebersburgs fort waren, oft sehr spät zurückkehrend, mußte das Palais am Ring in der Vtrsassung erhalten sein, sofort eine größere sder kleinere Gesellschaft in luxuriöser Weife aufnehmen und be wirthen zu können, denn meistens brachte die Fürstin aus anderem Kreise, wohin sie geladen war, einige der dort Anwesenden noch mit nach Haus. Manchmal auch spät in der Nacht zu einer Tasse Kaffee und einer Eigarette, auch sogar zu einem reich lichen Imbiß, denn man hatte zuwei len nicht so nach Wunsch dinirt oder soupirt, wie es immer bei Ebers burgs der Fall war. Am Kamin auf einem niedrigen Bronzetischchen stan den Theeservice und Rauchutensilien aller Art die Fürstin rauchte selbst sehr viel in der Mitte eine vene zianische Base mit einer blaßrothen Orchidee. Da das dumpfe Donnern des fürstlichen Eoupös unter dem Portal der Einfahrt! Sehr bald darauf betrat Adam Ebersburg den Salon Frau. Er war nicht mehr :n Dinertoilette, sondern trug ein ein nen allzu großen Anspruch auf Ele ganz machte und das er sonst nur in seinem Privatzimmer trug. Jeden falls also waren heute keine Gäste l mitgebracht worden. Der Fürst hatte einige Briefschaften in der Hand, zum Theil noch unerössnet. Jetzt > ließ er sich in einen der niedrigen Lehnsessel amKamin fallen,stützte den Kopf in i>ie Hand und starrte sehr düsteren Blicks, in finsteres Nachden ken versunken, in die züngelnden Flammen des Kamins, einen der eben geöffneten Briefe in der geballten Linien zerknitternd. > Ein leises Rauschen wie von En gelsflügcln: die Fürstin! In loiem , Theekleid von goldfarbener Japan- bergürtel gehalten, aus der. weit vffe- nen Aermeln die wunderschönen Arme , schimmernd, mit dem funkelnden , Glitzern der Ketten und Spangen. > stüm hier? Jetzt?"" - „Ja. Ich habe mit Dir zu sprechen, l was nicht länger aufgeschoben werden 1 Besuch." l (Fortsetzung folgt.) t För die KSche. Rindfleisch nach Schwei zer Art. Ein zartes Stück Rind» fleisch wird in ziemlich feine Scheiben, noch kleiner wie zu Gulasch, zerlegt. In einer flachen Pfanne macht man Fett oder Butter hriß, dämpft darin 1 feingeschnittene Zwiebel hellgelb, thut das geschnittene Fleisch nebst Salz und Pfeffer hinzu und läßt es zugedeckt etwa Stunde schmoren, streut dann etwas Mehl darüber und füllt zur Ergänzung der Sauce noch etwas Fleischbrühe nach. An Wasch- tagen, wo man nicht viel Zeit zum Kochen hat, wird sich dies äußerst kräftige und so rasch fertige Gericht Heringsgericht. 2>/i> Pfund Nun wird eine feuerfeste Thonschüs sel oder Auflaufform von Blech mit Butter ausgestrichen und' mit gerie fel und so fort, bis die Form fast ge füllt ist. Die oberste Schicht müssen bilden. Dann werden Z Eigelb oder auch 2 Eigelb und ein ganze» Ei in Pint saurer Sahne nebst einer Prise Salz verquirlt; die» wird gleichmäßig über den Inhalt der schöner Farbe gebacken. Wird in der Form servirt. Spinat auf französische Art. Der gut verlesene Spinat wirl» blanchirt und in leichter Fleischbrühe weich gekocht, durch ein Sieb gerie ben und nebst wenig geriebener Zwie bel, gehacktem Schnittlauch, Muskat nuß, einem Stück Butter, Pfeffer und einer großen Messerspitze Fleischex trakt kurz vor dem Anrichten heißge» rührt. Er hat durch diese Berei tungsart einen kräftigen Geschmait gewonnen und wird von Herren be sonders gern gegessen. Ragout von Rindsuppen fleisch. Man kocht 5—L kleine, geschälte Zwiebeln in etwas Wasser gar und gießt sie ab. Dann macht man von Mehl in Butter eine dunkel braune Einbrenne, verkocht sie mit ' Brühe, im Nothsall mit Wasser, zu seimiger Sauce, fügt die Zwiebeln, ein Lorbeerblatt, einige Pfeffer- unv Gewürzkörner sowie I—2 Nelken und etwas seinen Essig dazu, läßt die Sauce damit durchkochen, rührt sie durch ein Sieb, läßt sie wieder heiß werden, gibt feine Scheibchen einer sauren Gurke oder noch besser feine Scheibchen Sensgurke und einige ein gemachte Perlzwiebeln hmein sowie das in Scheiben geschnittene Fleisch das nur gut heiß in der Sauce wer-- den muß, aber nicht darin kochen darf. Die Sauce muß gut abge schmeckt und nach Bedarf mit etwa» Eitronensqft gewürzt werden. War» kann auch Kapern hinein geben. Pikantergebackenerßeii« Pudding. Man schwemmt Rtii etwa Pfund ab, brüht ihn. läßt ihn 'im Siebe abtropfen und kocht ihn mit Pint Milch weich, doch so, daß er körnig bleibt. Dann läßt man ihn in einer Schüssel erkalten, mischt etwas Salz, nach Ge schmack gestoßenen weißen Pfeffer, et was feines Senfmehl, 3—4 Eßlöffel werden von den Knochen befreit und das Fleisch in etwa ?4Mige Würfel geschnitten. In reichlicher Butter rö stet man drei bis vier scheibig ge schnittene Zwiebeln gelb, streut eine große Prise feinen Paprika läßt diesen mit durchdämpsen, gibt das Fleisch hinein, deckt die Kasserolle z>», dämpft es bei gelindem Feuer weich und macht die Saute mit etwa» in Butter braun geröstetem Mehl sei mig. Dazu gibt man geschmorte Karmeln, gebacken« KartoffelkrokettS oder Kartoffelpüree. Rindfleisch mit Remou ladensauce. Nicht zu weich ge kochtes Rindfleisch wird in Scheiben geschnitten und tuppelsörmig auf ei das Fleisch zertheilt. Noch schöner