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Stadt und Couuty.
Die Tekvhminummerde«,Wochenblatt'
ist jetzt 23VS (neue«).
Grace M. Wagner erhielt am !
Freitag von Percival G, Wagner eine Z
Ehescheidung bewilligt.
Der fünf Wochen alte Sohn der >
Eheleute E. R. Kreitner von Monroe
Die Elk« haben da« Blair Eigen- >
thum No. 4»8 N. Washington Avenue, '
R> bei IKO Fuß, für t3s,«xx) angekauft >
bauen.
Den streikenden Bauschreinern und 5
Anstreichern sind in den meisten Fällen
ihre Forderungen dewilligt worden und
Die bekannte M. Zeidler Bäckerei
an Franklin Avenue hat ein weitere«
Zeichen de« Fortschritt« gegeben, denn
ein nagelneuer Automobil Ablieferung»-
wagen ist von ihr in Dienst gestellt wor
den und besorgt jetzt mit Schnelligkeit
die Ablieferung de» Backwerke«.
lein Nellie Lostu«, eine von
Varch Straße eine Klage, um
in Baargeld zu erlangen, welche Summe
und nicht herausgeben will.
Nach der Entscheidung der New
Jork Central Eisenbahn Arbitratoren,
30 Prozent beläust. Etwa I.NX) An!
eine jährliche Mehrausgabe von etwa
»500,«XI.
An der Ecke von Wyoming Ave
nue und Anden Straße ereignete sich
schen dem Automobil de« Michael Bosak
und dem Motorcycle de« bester I. Vane
von Grandview Avenue. Vane wurde
bö«^zerschunden und zerschnitten, auch
erhielt er eine starke Nervenerfchlitier
ung. Da« plötzliche Wenden de« Mo
torcycle« soll slir den Zusammenstoß
verantwortlich gewesen sein.
Der 26 Jahre William H. Moore,
ein früherer Per. St. Soldat,, dessen
war I. L. Hew'son, Koffer vor
Frau Willi« andeutete, daß alle Umstän
de aus Moore al« den Dieb hinwiesen.
, heil binachrichNgt worden
sich aus dem Wege hierher, al« ihr Sohn
, Selbstmord beging.
ScheriS's-derkauf
Wcrthvollcin Grundkigknthum,
Freitag, 10. Z««i 1910.
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Sicherheit und
/lt t Depositoren dieser Bank gesichert,
WtUl und keine vorherige Notiz ist nöthig siir Z»«
Dritte National Ban?,
«apital UebtrschuS l«er»ie»t) »I,0«0,000.
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Bereinigten Staaten Depositum.
Denket ein wenig.
Wenn der Krocer Ihne» freiwillig „Aing MidaS"
Mehl liefert, s» könne« Sie sicher sei«, daß er ei« hoch
klasfiger ist, der Ihr Interesse i» Betracht zieht. „King
MidaS" ist die erste wirkliche Verbesserung in Mehl
i« «der zwanzig Jahre«.
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Qualität Groeers überall.
P. F. Connor, Scheriff
P->.. r-nn st g.
Auf New Jersey ist so lange als
worden, daß der Staat zur ?sbwechZ
lung einmal in bcr Rolle der Sncf-
Ein Geologe Hot cmsg«rechnet, daß
der Michigans?? ein ZMer von 170
Millionen Jahren hat. Mir ein so
hohes Alter ist das Gewässer noch
recht lebhaft.
henlden Sonne Grundbesitz zu erwer
ben. Haust du meinen Kuli, hau ich
deinen Kapitalisten.
zu Balley View Park an der Laurel Li
nie, am Sonnlag Nachmittag, den SZ.
Mai, um 3 Uhr, wenn da« Wetter e«
erlaubt. Eintritt frei.
Die feinsten Druckarbeitni der Stadt,
Liefert die Office de« .Wochenblatt.'
Pcfxrmkleidcrfest.
In Berlin hatte der Verein für
Verbesserung der Frauenkleidung,
Vorsitzende Fräulein Gertrud Böse,
kürzlich ein gut besuchtes Fest im
Künftlerhaus« veranstaltet, das eine
und der Kleidsamkeit mit den Forde
rungen der Hygiene zeigte. Eingelei
tet wurde der Abend durch einen Vor
trag des Privatdozentcn Dr, Jolles
über das Thema „Kleid' und Be
wegung", in dem er seine bekannten
Ideen über die möglichst unzerschnit
tene Verwendung des Stoffes und die
Schönheit des Faltenwurfes grad
liniger Gewänder erörterte. Seine
Ausführungen wurden begleitet und
erläutert von rhythmischen Bsvegun
gen und historischen Tänzen, ausgs
führt von Schülerinen der vom
Verein eingerichteten Turnkurse der
Frau Kissel, Dann entwickelt« sich
im Saale in einer Art Festzug eine
«leiderschau Diese Vorführung von
Kleidern verschiedenster Art am leben
den Modell nach Entwürfen und au»
den Werkstätten der bedeutendsten
Kunstgkwerblerinnen Bruck, Steffen-
Renner. Büsing. Baneth zeigte viele
geschmackvolle Kleider, die fast sämmt
lich plissirte Röcke aufwiesen und ge
stickte, spitze, netzartige Gürtel. Als
besonderes Merkmal ist zu erwähnen,
daß der Taillenfchluh der Reformklei
der viel tiefer als früher fitzt und sich
Gruppe junger Mädchen mit -nrfge
schnallten Rucksack getragenen Won
derkleider. Diese weihen und blau
grauen Leinenkleider, an der Taille
mit ein wenig Stickerei verziert, wirk
ten ebenso fchick, wie sie Praktisch,
leicht waschbar und widerstandsfähig
find, liehen sie die bequemen
und zierlichen Sandalen der Träge
rinnen sehen. Ein geselliges Beisam
mensein und heitere« Tänzchen schloß
das hübsche Fest.
Die Macht der Vmwhnheit.
Nachbarin: .Sagen Sie, Frau Mül
ler, mit wem spricht denn Ihr Man«
da im Nebenzimmer?" Frau Mül
ler: „Mit sich selbst! Wissen Sie,
mein Mann rasirl sich nämlich seit
einiger Zeit selbst und da er gewöhnt
ist, daß ihm der Barbier beim Rasi
ren allerlei vorschwätzt, so erzählt er
sich selbst Geschichten."
Frau A. Ulmer von Pen» Avenue
gab am Montag Abend eine Abschied»«
gesellschast für Fräulein Louise Bött
cher, die am folgenden Tage eine «eist
nach dem »lten Baterlande antrat.