Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 07, 1910, Image 6

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    Zwischen Schlaf «nv Wache«.
Steuert dich der Tod?
Sag' ?"Wohtn!
„Mein Leutnant."
«wer Feld,ug»epts,de naiterMtt von A.
„Das X. Armeekorps war mitt
lerweile von Chatillon sur Seine auf
Joigny vorgerückt, vielfach belästigt
durch Franktireurs, Nationalgarden
und bewaffnete Einwohner, welche
aus Schlupfwinkeln in der Nähe der
Marschlinie oder beim Einrücken in
die Quartiere auf kleinere Abtheilun
gen schössen."
So steht auf Seite 433 im dritten
Bande des Generalstabswerkes über
den Deutsch-Französischen Krieg, und
dann auf Seite 210* des Anhanges:
„Am 15. November vom 1. Han
noverschen Dragonerregiment No. 9
todt: Sekondeleutnant von Schlegen."
Das ist alles, was der Nachwelt
mitgetheilt wird über einen braven,
jungen Offizier, der sein Blut im
Kampfe für das Baterland vergoß.
Was ist eben ein Menschenleben,
wo Nationen kämpfen?
Ein Stück Romantik knüpft sich
aber an den Tod dieses Helden, des
sen edle, wohlwollende Gesinnung,
dessen überall hervortretende Uner
schrockenheit, dessen Opferfreudig!«!
such für feine Untergebenen, bei die
ritterliche Erscheinung, sein fast leuch
tender Blick. Auch ich gehörte zu die
sen Untergebenen und noch heute, nach
ten kommandirte auch zu jenem,
der sein Todesritt werden sollte.
Unsere Schwadron war in der
und schickte zur Sicherung Patrouil
len über den Fluß vor. Bom Divi
fioiiskommando war aber Meldung
gemacht, „der Kriegsfreiwillige muß
tüchtig futtern wird schon was
finden!"
„Nun, Nordsieck? freut Sie doch,
Idaß ich Sie wieder losgeeist habe?
He? Ist doch 'ne andere Sache, so
»m Sattels wie im heimischen Bram-
Trabe vorwärts ging, zuerst auf
Tonnerre. Dort trafen wir mit a»'
dern Offizieren des Regiments zu
sammen. welche ähnliche Aufträge in
von Bergen umschlossene liebliche
Lhablis sich dem Blicke darboten. Es
war 3>/s Uhr Nachmittags. Durch
chen gerade in diesem Momente die
Sonnenstrahlen, ließen den im Wie
sengrunde sich schlängelnden Fluß
aufglitzern und beleuchteten die stei-
„Das Bild des Friedens," sagte
d« er eben Worte gegeben.
Dem Appell an den Beruf war in
dessen diese Stimmung wohl nicht
Herr von Schlegen bemühte sich
mitunter vergebens, das tiefe Gefühl,
welches in seinem edlen Herzen
wohnte, unter einer militärisch rau
hen Außenseite zu verbergen. Das
sollte sich auch setzt zeigen, als wir
' der Leutnant ritt jetzt bei der
Spitze der Patrouille um die
nächste Straßenecke bogen und einen
vollgepackten Karren einholten. Schon
waren wir vorbei geritten, als wohl
Schlegen bemerkte, was ich längst
gesehen, daß nämlich das Fuhrwerl
von einem alten, weißhaarigen und
hinkenden Manne an einem Br'-st
aiiffälliger Schönheit.
Die schlanke, hohe Figur war in
ein phantastisch buntes, schon zer
lumptes Gewand gekleidet, die schwar
zen, dicken Zöpfe hingen frei hinab
Bändern durchflochten. In den gro
ßen, dunklen Augen aber glänzten
Thränen.
„Wunderliches Paar," sagte der
Offizier, einen Moment sein Pferd
„Pourpuoi est ce qu'elle nous
craint, votre demoiselle? (Weßhalb
fürchtet sich die Kleine vor uns?")
Hält sie uns für die Barbaren, deren
Ruf uns vorausgeht?" Der freund
liche Ton mochte wohl den Schrecken
in einer Hütte bei Tonnerre gewohnt
und jetzt hätten sie ihre Habseligkeiien
zusammengepackt und flöhen vor den
habe ich ihre Mutter begraben müs
sen") schloß er seine Rede, während
nun auch ihm die Thränen über die
der sich auf den Gesichtern der beiden
Ulans, c'est nous!" („So sind
wir Ulanen.")
genwart feindlicher Truppen - Waf
posten.
„Die Stadt ist frei," sagte Schle-
Waffen.
„Wäre es nicht besser, diesseits der
Brücke zu bleiben wenigstens für
Willig öffnete sich die Menge, als
it!» b» noch
Ausfälliges. Auf fast drei Kilometer
war die Chaussee zu übersehen. Wir
saßen ab, gaben, von der Stadt aus
Stadt, inenschengefüllt. war
jetzt wie ausgestorben ebenso die
Straße vor uns. Dem Leutnant
mochte das auch auffallen. Er setzte
sein Pferd in Galopp und ritt eben
in die Hauptstraße hinein, dicht von
den beiden Dragonern und mir ge
folgt, als sich plötzlich ein Mädchen
ihm athemlos entgegenstürzte.
„Halte, sauvez vous, vous SteS
trahis!" („Hören Sie, retten Sie sich,
Sie sind verrathen!") rief sie aus,
die Arme wie abwehrend in furcht
barer Angst ausgestreckt. Es war
die Zigeunerin, die Flüchtige vor den
„Prussiens" den „Ulans".
Doch noch war das letzte Wort
nicht von ihren Lippen, als von al
len Seiten die bislang geschlossenen
Fensterläden aufgerissen wurden und
ein wahres Höllenfeuer sich entlud.
Noch sah ich, wie mein Leutnant sein
Pferd herum zu werfen suchte, sah,
wie er plötzlich die Arme auseinander
schlug und wie sein Pferd zusammen
brach. In demselben Augenblicke
sank auch das Mädchen neben ihm
körperlichem Auge gesehen ich weiß
es nicht, denn nur Sekunden vergin
gen, bis ich mein Pferd gewandt und
die Straßenecke erreich! hatte, von
zahlreichen Schüssen verfolgt, Sekun
den, die über Menschenleben entschei
den sollten.
Ein kurzer Blick nach rückwärts
zeigte mir, daß auch der eine der
Dragoner bereits vom Pferde ge
schossen war, während der andere
Mann die Straße nach Süden hinab
galoppirte. Unwillkürlich folgte meine
Neva und es war die höchste Zeit,
denn schon traten ganze Gruppen
von Franktireurs übrigens richtig
uniformirt in die Straßen. Wie
ich dem höllischen Feuer entgangen,
das ist mir noch heute unklar, aber
erst eine halbe Stunde später kam
ich zu dem Bewußtsein, daß meine
Zügelfaust arg von einem Streif
schusse schmerzte, und sah nun auch,
daß bei der Neva der weiße Schaum
rothe Spuren zeigte.
Streifschüsse und ich konnte immer
hin meinen Rückweg zu Pferde fort
setzen, denn je früher die Meldung
kam, um so schneller konnten Schritte
gethan werden für meinen Offizier,
der jedenfalls schwer verwundet war.
Um 7?4 Uhr es war bereits
Nacht erreichte ich auf Umwegen
die Eskadron und sofort ging Mel
dung über den Vorfall weiter an die
Division. Erst gegen Morgen fan
den sich die fehlenden drei Dragoner
wieder ein.
11.
In dem quälenden Gedanken:
„Hättest du nicht helfen können?" ver
ging mir die Nacht, obwohl ich im
mer wieder mir sagen mußte:
„keine Möglichkeit!"
grenzenloser Aufregung er
wartete ich die Entscheidung auf die
einzige Frage, die für mich existirte:
„Lebt mein Leutnant?" Erst jetzt wurde
es mir recht deutlich, wie lieb ich ihn
gehabt und was er mir gewesen.
Mit lebhaftem Feuer wurde die
das Feuer verstummte. Dicht be
drängt von unserer Infanterie, flo
hen die Frattireurs es dürften
ein paar Hundert gewesen sein
in die Berge.
Ich hatte Befehl erhalten, mich
kommen menschenleeren Straßen.
Das erschossene Pferd Schlegens
geöffnet und dieser erschien selbst,
angethan mit der dreifarbigen
Schärpe und mit den Anzeichen al-
War eS Dankbarkeit, war eS der
Ausdruck menschlichen Gefühls. waS
sie getrieben, für den fremden Mann,
Maire.
Jlka hieß das Jlka Ar
lose.
Mit ihrem Herzblute bezahlte sie
die edle Regung in ihrer Menschen
brust.
Wir traten den Rückmarsch an,
nachdem der Stadt Chablis eine
Kontribution auferlegt war, und
ten Dragoner und den alten Zigeuner
diesen als Verräther nach
« « «
Erst nach Jahren führte mich meine
Hochzeitsreise zurück an das Grab
meines Offiziers. Es war leer, man
hatte seine Reste nach dem Frieden in
heimischer Erde bestattet. Auf dem
Grabe der Zigeunerin liegt seitdem
eine Marmortafel mit der Inschrift:
„Jlka Arman?on
-f 15. 11. 70.
es ist im dritten Seitenwege rechts
beim Betreten des Kirchhofes.
Den Moment aber, in welchem
mein Leutnant die tödtliche Kugel
erhielt, den hat der Düsseldorfer Ma
ler Flinckert in trefflicher Weife dar
burch Bramsche bei Osnabrück kommt
und hat Interesse für den so früh
Verschiedenen, der wird stets will
kommen sein an der Frerenerstraße
No. 17 bei
Karl Nordsieck, Tuchsabrikant,
ehemals Vizewachtmeister.
In deutschen Hofkreisen erzählt
man sich nachfolgende interessante
Episode: Es dürfte bekannt sein, daß
unsere Kaiserin es liebt, einem plötz
lichen Entschlüsse folgend, dieses oder
jenes Krankenhaus. Krippe, Hospital
oder Kirche in Augenschein zu neh
men, wobei ihr Erscheinen meist höchst
überraschend kommt, da sie sich oft
nur kurz vor ihrem Eintreffen per
Telephon anmelden läßt. In der er
sten Berliner Krippe wurde nun vor
Kurzem an einem Sonnabend tele
phonisch durch eine Hofdame angesagt,
die Kaiserin würde in ca. einer
Stunde erscheinen, um die Einrich
tungen zu besichtigen. Die am Ap
parat befindliche Vorsteherin der
Krippe war, da man sich gerade im
Groß-Neinemachen befand, nicht we
nig erschrocken von dieser Meldung.
Da es ihren Stolz verletzt hätte, die
ihr unterstellte Einrichtung in dieser
Unordnung zu zeigen, antwortete sie:
„Es ist mir heute unmöglich, Ihre
Majestät zu empfangen. Wir befin-
Groß-Reinemachen. kein Bett ist be
zogen, wie gesagt, ich kann die Kai
serin nicht herumführen." Der Hof
dame blieb nichts anderes übrig, als
Ihrer Majestät mitzutheilen, daß man
die Krippe nicht in Augenschein neh
— Eine zweckentsprechen
de Maß egel. Nachtwächter
«zehn total betrunkene Studenten
sindend): „Na. die schaffe ich jetzt alle
in das nächste Haus - morgen früh
Ter Veteran.
hörige Art der Beamten, ihn. einen
Mann von 73 Jahren, auf 9 Uhr zu
bestellen, wo es jetzt weit über 11 Uhr
d d b " schenstill
blieben, da sank der Alte still in sich
zusammen. Nur hin und wieder fuhr
er mit der Hand übers Gesicht, als
wolle er dessen unzählige Risse und
Falten fortstreichen. Dann sah er
Wie sich doch die Welt so ganz an
ders ausnahm, wenn man sie durchs
rothe Glas besah.
Der Alte lächelte....
Es geht doch nichts über solch eine
Guckscheibe!
Ja, zu Hause hatte er auch etwas
für die Augen. Das ließ über den
verschmutzten Flauschrock hinwegse
sammen mit seinen Papieren. Das
waren seine Kriegsorden von 1864.
66 und 70 Aber lieber keine Al
tersrente bekommen als die Medail
lenschnalle auf diese Lumpen nä
hen!
„Der Tagelöhner Konrad Reupke
aus Walikowo!"
„Na endlich!" -
beitsfähig zu sein?"
„Jawohl, Herr Doktor."
„Haben Sie eine besondere Kranl
eine Krankheit habe ich wohl auch.
Der Magen will nichts mehr anneh
men." ...
„Soll ich Sie untersuchen? Ist
wohl nicht nöthig. . . . Warum ha
ben Sie sich denn nicht sauber ange
zogen? Sie wußten das doch, und so
arm ist kein Mensch, daß er" . . .
„Herr Doktor, ich habe weiter
nichts, und was ich habe, das war
mir zu gut."...
„So, so, das ist ja allerliebst, al
ter Herr! Lassen Sie es mal nicht zu
gut sein, und besuchen Sie uns näch
stens wieder!"
„Na, denn adje, Herr Doktor!"
„Warten Sie mal, Reupke!
Wann haben Sie zuletzt gearbeitet?"
„Gestern, Herr Doktor!"
„Also dann arbeiten Sie noch?"
„Gewiß doch, ich kann doch nicht
von den zehn Mark Beteranenhilse
leben!"...
„Sie sind Veteran?!"
„Jawohl! 64. 66 und 70."
„Sie haben früher in guten Ver
hältnissen gelebt? Ich sehe, Sie kle
ben erst seit elf Jahren."
„Gut? . . . Wohl nicht."
„Sie haben wohl immer gerne ei
„Wie man's nimmt, Herr Doktor,
am Tag für 2V bis 30 Pfennig."
„Sehen Sie, lieber Reupke, immer
noch zu viel, immer noch zu viel! Ich
bin Arzt, habe mein festes Gehalt,
bin unverheirathet und trinke keinen
Tropfen."
„Das will ich gelten lassen. . . .
Aber ich habe neun groß ge
zogen, drei Feldzüge mitgemacht,
mein Lebtag gearbeitet, und über'n
Schnaps wurde meinerzeit noch nicht
so gedacht."...
„Ist schon gut, alter Mann. Ich
meinte auch nur so. Glaub' auch, daß
Sie die Rente verdient haben, ohne
daß ich Sie untersuche. Mit dem
Wiederkommen war's nicht so ge
meint. Aber Sie müssen uns noch
einige Angaben machen. Hier sind die
Formulare. Es ist schon alles vorge
druckt. Lesen Sie das mal im Vor
zimmer langsam durch. Ich rufe Sie
dann herein."...
Der alte Reupke saß wieder auf
dem Stuhle am Eckfenster und sah
durch die rothe Scheibe.
andern Augen angesehen, als er von
seinen Feldzügen gesprochen. War
d.nn die tiefe Säbelnarbe über der
linken Schläfe von selbst so schwer zu
sehen?
Aber sein alter Kaiser hatte sie
gleich gesehen!
Wie war das doch alles damals
so wunderbar gewesen.
Auf seinem Braunen hatte er ge
sessen und trunkenen A»qes in das
Feuermeer um Gravelotte gesehen.
Helm ab zum Gebet! Denn dort'
bliesen so an die drei oder vier Trom- >
peter: „Ich bete an"...
Er hatte zuerst leise mitgesungen '
und dann lauter und lauter. Da legte
i'v Glas gucken. Er sah sich bei
Einzugstruppen. Wie stolz sid herein
ritten durch das Brandenburger
Thor! Zwei Kränze hatte er aufge
fangen, einen hatte er seiner braven
Liese und den andern sich selbst um
den Hals gelegt. Sein König war
Schlosse an sich vorbei Paradiren
ließ. Ihm, dem Unteroffizier Reupke,
hatte der Kriegsherr sogar zuge
winkt.... Er hatte es ganz genau
gesehen. Ja. die Kaiser haben Au
diinnen.
„Der Tagelöhner Konrad Reupl«
auS Walikowo!"
Der Gerufene stand beinahe un
willig auf. Es war doch viel schö
ner, so durch die rothe Scheibe zu
s-h-n.
„Hören Sie. Alter, die Sache geht
einfacher zu machen. Wir brauchen
Als Reupke auf dem Marktplatz
stand, schlug es ein Uhr. Zu dein
Zuge ein Uhr zwölf Minuten war'S
zu spät. Ihn fror. Was Wunder, wo
er heute, der Untersuchung zuliebe,
„großen Klaren" und setzte sich in die
Nähe des Ofens. Die Wirthin mußte
angegriffen werden.
Ja, ja, der Doktor hatte gut re
den. ... Weshalb mußte er aber auch
damals, nach 1871, die Wittfrau mit
ihren acht Kindern Heirathen? War
er seitdem auch nur einen einzigen
hat sich zu unserer Mutter ins warme
Haus gesetzt," hatten die Stiefkinder
gesagt, und im war immer
schen Skat gelehrt.... Als 62jähriger
Thor die erste Hälfte herum war!
Längst hätte er gerne die letzten Fe
tzen vom Leben fortgeworfen. Doch
das ging nicht. Der liebe Gott wollte
das nicht haben; denn weshalb hätte
er sonst eines Kaisers Hand auf feine
Schulter gelegt?...
Es war Zeit. Er trank aber das
Glas nur halb aus.
Brrr, war's ihm kalt, draußen und
drinnen!
Auf dem Bahnhofe traf er den
Zimmermann Nikolaus, einen gutmll-
Sache."
Bei dem einen Glas blieb's nicht.
„Nikolaus, der hat mich wieder ge
„Nein, so geht das nicht weiter,"
dachte Reupke. „Der Doktor hatt:
ganz recht. Ich muß jetzt endlich auch
Mark.... Und Kaisers Geburtstag
den schweren Athem des Schläfers.
Ja, Kaisers Geburtstag....
Da war ja die rothe Scheibe!
mel. wies aus ihn mit der Hand und
sagte: „Das ist mein lieber, tapferer
Konrad Reupke"?
Und der, zu dem der große Wil
unS. du alter, müder Freund! Die
zweite Hälfte fängt ja
nun erst an!" ...
» » «
„Walikowo! Umsteigen!"
Der alte Reupke war schon umge- !
stiegen.
Noch ein Kostgänger.
Sieben Töchter hat Herr Meyer,
Das kommt heutzutage theuer;
Sie hat glücklich einen Mann.
Eine kleine Weile später
Trifft Herr Meyer feinen Vetter.
Dieser ruft: „Das ist famos,
Eine Tochter bist Du los,
Brauchst sie nimmer zu erhalten."
„Wär geblieben es beim Alten",
Meyer trübe lächelnd spricht,
„Schlechter wär' gewiß es nicht;
Mußte manches wohl entbehren,
Sieben Töchter zu ernähren;
Jetzt muß sorgen ich, o Hohn
Auch noch für den Schwiegersohn!"
Letzte Zuflucht.
Alte Jungfer: „Hilfe . . .
Hilfe! Ich bin bereits verlobt!"
Biss'l,.
Der Herr im Hinter
grund: „Ich dachte, wenn einer
„falsche Noten" in die Welt setzt, so
wird er eingesperrt..
Moderne Hüte. Der Herr
und die Gnädige sitzen bei Tisch. Es
schellt. Das Mädchen geht öffnen.—
„Nun, wer ist da, Jule?" „Der
Architekt. Er will die Pläne für den
ren, so schrill und anhaltend?"
Schaffner: „Das ist für den Pfarrer
»nd für den Oberlehrer 's Zeichen,
kömmt!"
Das Knopskleid.