Am Hoheitstag. (IS. Fortsetzung.) „Wie ist es zu erklären, Frau Frank, daß Sit in einem solchen re gelmäßigen Briefwechsel standen mit demselben Manne, gegen den Sie ei nen Scheidungsprozeß angestrengt hat ten und dessen Aufenthalt Ihnen an geblich war?" Und ich war von Anfang an fest cnt- I schlössen, sie vor der Entscheidung zu rückzunehmen." „Können Sie die Briese Ihres Mannes vorlegen?" „Nein. Da mein Vater nichts von ihnen wissen durfte, habe ich sie selbstverständlich immer sofort nach dem Empfang vernichtet." „Aber Sie können doch wohl ange ben, welchen Inhalt sie hatten?" „Es waren Liebesbriefe, Herr Rath, wie sie eben zwischen jungen Eheleu ten gewechselt werden können, die am Hochzeitstage gegen ihren Willen ge trennt worden sind." „Ihr Mann war natürlich davon unterrichtet, daß es Ihnen gar nicht Ernst sei mit der Absicht, sich von ihm „Gewiß." sie bestanden?" „Unsere Zukunftspläne waren vor läufig noch recht unbestimmt. Wir hatten die Absicht, uns gemeinsam ins Ausland zu begeben, sobald es mir gelungen sein würde, meinen Vater wieder günstig für Herbert zu stim men und von ihm die erforderlichen Geldmittel zu erhalten. Aber wir tonnten natürlich nicht wissen, wann hätten?" Körper des Todten dabei Ihrer Auf merksamkeit entging?" „Ihre Vermuthung trifft eben nicht zu, Herr Rath! Weil wir darauf be dacht fein mußten, daß unsere Zu bekannt, daß Direktor Rotier Ihr Haus und Ihren Verkehr durch ein Berliner Detektivinstitut überwachen ließ?" .Ich wußte es nicht. Aber ich gefaßt sein." „Allem Anschein nach hatte Rotter in Deutschland aufhalte und ob Sie in einem heimlichen Verkehr mit ihm ständen. Er hatte dem Berliner De tektiv eine hohe Belohnung für den chen, und es war ohne allen Zweifel Instituts, der ihn veranlaßte, Hals über Kopf seine Todessahrt nach „Das ist es ja eben, was mir so unsäglich schwer fällt. Ist denn nicht schon das, was ich bisher gesagt ha be, ausreichend, die Schuldlosigkeit meines Mannes zu erweisen? Ich kann doch beschwören, daß er noch wurde, soll doch schon lange vorher gefallen sein. Mein Mann ist eben erst gekommen, als ich schon wieder dem er durch die Benachrichtigung des Chauffeurs seine Menschenpflicht er füllt hatte, war für einen Menschen in seiner Lage doch eigentlich selbst verständlich. Es ist mir unbegreiflich, daß man das nicht einsehen will " „So mag der Verlauf der Ding« sich Ihrem Geiste darstellen, Frau Frank! Aber Sie haben den Hergang Hergang auch ganz anders konstruiren läßt. Wir wissen jetzt, daß zwischen Rotter und Ihrem Manne eine erklär te Feindschaft bestand wissen, daß Ihr Mann von seinem ehemaligen Vorgesetzten aus irgend welchen noch " wissen weiter aus der Bekundung ei nes Straßenbahnschaffners, daß er schon eine Stunde vor Auffindung der Thallirchen den Wagen verlassen und sich in der Richtung nach Groß hesselohe hin entfernt hat. Minde stens ebenso einleuchtend wie die von gen gegebene Darstellung wäre danach die Annahme, daß Frank sein tragisch endendes Renkontre mit Rotter hatte, lange bevor Sie in den Garten hin austraten daß er in begreiflichem Entsetzen über seine That sofort die Flucht ergriff, sich aber, wie es bei tet wird, noch eine geraume Weile in der Nähe des Thatortes umhertrieb, bis er endlich dann Muth genug ge funden hatte, dem Chauffeur seine Mittheilung zuzurufen. Solange nicht das lleinste Anzeichen für die Thäterschaft eines andern vorhanden ist, wird diese Erklärung des Hergan ges wohl für die wahrscheinlichste gel ten müssen." Da stand die junge Frau plötzlich auf und trat an den Tisch des Un tersuchungsrichters. „Da ich sehe, daß man meinen un glücklichen Mann um jeden Preis zum Mörder machen will, darf ich also nicht länger schweigen. Er soll Alexander Rotter getödtet haben, weil er ihn sür seinen Feind hielt. Aber es gab gar keine Feindschaft zwischen diesen beiden Männern. Nicht mei nen Mann wollte Rott» vernichten, Wort von ihren Lippen gekom men. Das Zucken ihrer Gesichts muskeln und das nervöse Spiel ihrer sich der Bedeutung und der Tragwei te ihrer Erklärung bewußt war. In den ruhig wohlwollenden Zügen des Landgerichtsraths spiegelte sich die höchste Ueberraschung, und er wechselte einen Blick fragenden Erstaunens mit dem ebenfalls schon bejahrten Ge richtsschreiber, der als Protokollführer an seiner Seite saß. „Wollen Sie uns damit auf eine neue Spur hinweisen. Frau Frank?" fragte er in merklich verändertem To ne und voll tiefsten Ernstes. „Ist Ihnen vielleicht sogar etwas Gewisses über die Thäterschaft einer bisher un> was Sie darunter verstehen. Meine Ueberzeugung gilt ja. wie ich gesehen habe, hier nicht als ein Beweis." auf die Gründe an, die diese Ueber zeugung stützen. Soweit menschliche Unvolltommenheit es zuläßt, gibt es Wir haben der Wahrheit und der Ge rechtigkeit zu dienen, und wir wissen wir auch bei Aufwendung der äußer sten Gewissenhaftigkeit und Borsicht immer noch dem Irrthum unterworfen Gütig und beinqhe herzlich hatte er zu ihr gesprochen. Aus der Brust des jungen Weibes aber brach plötz „Weil Ihre Gerechtigkeit blind ist, darum also soll ich jetzt gezwungen sein, hier als die Anklägerin eines Todten aufzutreten eines Todten, den noch nicht einmal die Erde deckt! Ueberall haben Ihre Leute herumspio nirt die zartesten und intimsten Dinge haben sie mit rohen Fäusten aufgewühlt. Warum sind sie wie mit verbundenen Augen gerade an dem vorübergegangen, was auch für den Einfältigsten offen zu Tage lag?" „Sie sollten sich vor allem zu be ruhigen suchen, meine werthe Frau Frank! Ihre Aufregung scheint mir ja vollkommen begreiflich, und ich würde Sie für den Augenblick gern mit weiteren Fragen verschonen, wenn mir nicht die Ermittelung der Wahr heit höher stehen müßte als jede ande re Rücksicht. Borausgesetzt also, daß fühlen, möchte ich Sie bitten, mir zu sagen, was Sie über die Beziehungen zwischen Rotter und Ihrem verstorbe nen Vater wissen." „Ich weiß, daß sie Todfeinde wa ren daß sie einander haßten, wie nur immer zwei Menschen auf Erden sich Haffen können. Alexander Rotter hatte vor Jahren den ehelichen Frie den meines Elternhauses zerstört. Kurz nach dem Tode meiner Mutter entdeckte mein Vater aus aufgefunde nen Briefen den schändlichen Verrath, den sein Geschäftstheilhaber an ihm verübt hatte. Und ich damals ein Mädchen von dreizehn oder vierzehn ren Worten. Wie oft auch immer schen Thätigkeit sich dem Blick des grauhaarigen Untersuchungsrichters ren Gatten zu retten. Aber die un erbittliche Pflicht gebot ihm, seine Be wegung niederzukämpfen, und nachdem vergangen. Wie hatte sich seitdem das Verhältniß zwischen Ihrem Vater und Alexander Rotter gestaltet?" „Mein Vater, der ein verschlossener ken, der seines endlichen Triumphes gewiß ist. Aus den Aussagen des Buchhalters Dehmke wissen Sie ja, den worden." „Weitere Gründe für die Annahme, daß Ihr Vater zu der fraglichen Zeit Im Garten gewesen sei, haben Sie nicht?" . „ dem, was ich Ihnen da gesagt, da» furchtbarste Opfer gebracht, das je einer Tochter zugemuthet worden ist. Alles andere ist Ihre Sache. Ich werde meiner Aussage nun kein wei teres Wort mehr hinzufügen." „Und ich kann mich nicht berufen , fühlen, Sie von diesem Entschlüsse abzubringen. Aber ich bin verpflich tet, Ihre Aussag« in einem Protokoll festzulegen. Sind Sie damit einver standen, daß die Abfassung dieses Protokolls auf eine kurze Zeit ausge setzt werde? Es wäre mir nämlich von Wichtigkeit, vorher Ihren Gatten zu vernehmen, der bereits in einem Ne benzimmer auf seine Vorführung wartet." „Ich bin mit allem einverstanden, was Sie für gut und richtig halten. Werde ich meinen Mann sehen kön nen?" i „Ich mache Ihnen in dieser Hin- I ficht noch keine feste Zusage. Aber eine Gegenüberstellung könnte mögli cherweise auch mir erwünscht sein. Wollen Sie also einstweilen in das Vorzimmer zurückkehren! Auf Ihren Wunsch würde ich übrigens gern bereit sein, Ihnen ein Glas Wein oder eine andere Erfrischung besorgen zu las sen." > Margot lehnte ab. Sie machte dem Richter eine Verneigung und trat aufrecht, wie sie gekommen war, in das Vorgemach hinaus, darin die bei den verdrossenen Kanzlisten saßen. ! Als sich die Thür hinter ihr ge schlossen hatte, wandte sich Gerham- mer an den Gerichtsschreiber: „Das ist dramatischer als irgend et was, was ich bisher erlebt habe. Glauben Sie an die Wahrheit ihrer Erzählung?" ! Und der alte, einfache Mann, der sein Wissen nicht aus juristischen Wer ken, sondern nur aus den Geschehnis sen des Lebens hatte, durchlas er l „Ich glaube, Herr Landgerichtsrath, daß sie unbedenklich sich selbst des Mordes beschuldigt haben würde, wenn sie darin das einzige und letzte Mittel gesehen hätte, den Mann ihrer Liebe, zu retten." Der Untersuchungsrichter erwiderte nichts. Er drückte aus den Knopf der Kingelleitung und ertheilte dem gleich darauf eintretenden Schutz mann Befehl, den Untersuchungsge fangenen Herbert Frank vorzuführen. 22. Kapitel. seit seiner Verhaftung verflossen wa ren, hatten hingereicht, HerbertsKräfte wenigstens insoweit wieder zu heben, daß er in leidlich fester Haltung vor den Richter hintreten und mit klarer vernehmlicher Stimme auf die an ihn gerichteten Fragen antworten konnte. Sein Aussehen freilich war noch immer erschreckend genug, und nachdem er einen Blick in sein Gesicht geworfen hatte, ertheilte ihm denn auch der Untersuchungsrichter in dem ' selben freundlichernsten Tone, den er schon gestern gegen ihn angeschlagen hatte, die Erlaubniß, sich während sei j ner Vernehmung zu setzen. ' er, „Ihre Lage zu überdenken und sich darüber klar zu werden, daß es für ' Sie hier nur einen einzigen vernünfti gen Weg gibt, den Weg der rückhaltlo sen Aufrichtigkeit nämlich. Ob Sie fühlen, in jedem Fall kann es für Sie nichts Nutzbringenderes geben, als ein freimüthiges und mannhaftes Beken nen der Wahrheit." I „Ich habe mich schon gestern rück ' haltlos zu den Verfehlungen bekannt, deren ich mich schuldig weiß, Herr ' Landgerichtsrath! Etwas anderes i könnte ich auch heute nicht sagen." „Sie wissen, daß es sich hier nichi l am die von Ihnen in Lichtenfeld be gangenen Unterschlagungen handelt. Ich erwarte vielmehr, heute alles von Ihnen zu hören, was Sie in Bezug auf die Ermordung des Direktors Alexanders Rotter zu sagen wisse,.." > „Ich kann nur wiederholen, daß ich nichts mit seiner Ermordung zu thun habe. Ich war nach Thalkir chen gefahren, um meine Frau zu sprechen und von ihr die Mittel für eine Flucht in das Ausland zu erbit ten. Als ich ein paar Schritte in den es mir vorher wohl eine halbe Stunde lang an Muth gefehlt hatte, ihn zu betreten, wurde ich die Leiche Rotters ansichtig. Ihr Anblick erfüllte mich ten Sie, Ihrer Frau oder fürch ten Sie sich selbst zu schaden, wenn Sie es thun?" „Ich denke nicht an mich selbst) aber das das sind Dinge, die ich „Und wenn ich Ihnen nun sage, daß Ihre Frau uns aus freien Stü cken bereits vollen Aufschluß über die se Dinge gegeben hat, wollen Sie will, steht bei ihr. Ich aber darf Vermuthung, wer deiui nun eigentlich der Mörder Rotters gewesen sein soll te, können oder wollen Sie nicht äu ßern?" daß die That nur von einem Bewoh ner der Villa begangen sein kann?" Mit verstörter Miene, ersichtlich zum Tode erschrocken, blickte der Ge fragte auf. „Nein nein! Das ist undenkbar. Eine solche Möglichkeit sollte man gar nicht erst in Betracht ziehen." „Nun, es könnte Ihnen doch nur erwünscht sein, durch die Entdeckung des Mörders entlastet zu werden „Wenn das bedeutet, ob ich Wil helm Rieckhosf für den Thäter halte, so erwidere ich: Nein, und tausendmal nein. Mein Schwiegervater war ein rauher und herber Mann; aber ein Mörder niemals!" Frage geantwortet. Wußten Sie von der Feindschaft zwischen den bei miieinander hatten. Aber eine Tod feindschaft nein, davon weiß ich nichts. „Wenn aber Wilhelm Rieckhosf Jh hastig kaum noch etwas anderes übrig, als an Ihre Frau zu denken. Und die werden Sie doch wohl nicht selbst die Schuld daran, wenn es geschieht. Was soll zum Beispiel die Geheimnißkrämerei hinsichtlich Ihres eine Komödie sein sollte, daß Sie die Absicht hatten, mit Ihrer Frau ins Ausland zu fliehen, und daß Sie En fch he en Kopf schritte! Thür: H sch gg »u „Frau Frank! —Wollen Sie, bitte, ansichtig wurde. Und als sie ihre durch das dichte Gewebe blitzenden Augen auf ihn richtete, senkte er den her nicht vernehmlich gewordene ernste Feierlichkeit im Klang seiner Stimme. „Wollen Sie Ihrer Gattin in's Ge rben aussprachen? Wollen Sie ihr erklären, daß Sie lieber Ihr Haupt linier das Richtbeil legen würden, der Ehe mit ihr entschlössen?" „Herbert!" schrie sie auf. „Das ist nicht wahr! Es kann nicht wahr dem er sie kannte, ihr gegenüber den Muth des offenen, furchtlosen Wider spruchs. Er stand auf und kehrte ihr fein bleiches, verhärmtes Gesicht voll ,u. „Ja, ich habe es gesagt. Und bis Margot!" Wildheit auf einem Menschenantlitz gesehn. Du Mörder!" raths. „Ich habe Sie Ihrem Manne Bater des an Alexander Rotter de ren wollen?" Margot kehrte ihr verzerrtes Gesicht Ihre Worte »starben in einem schrillen, hysterischen Lachen, und der Protokollführer eilte herzu, um die ausstreckte, fragte: „Herbert Frank was haben Sie dazu zu sagen?" Herrath!" (Fortsetzung folgt.) Ausgleich. Erster Com felben Tag Geburtstag?" „Ja! ben?"— „Ich habe ihm eine Ansichts zu sterben! (Nach einer Weile.) Nicht Fiir die Küchr. Kalbfleisch -Würstchen.-^ ter oder halb Fett, halb Butter auf Gemüsefchnitten. Wen» man Reste von Gemüsen, Reis und Kartoffeln hat, so treibt man AlleS Italienisch e P o l e n t a. Ja 2 Quart Wasser zum Sieden kom -1 Pfund recht gutes trockenes Mais mehl und 1/2 Theelöffel Salz daza Brei davon ab, der so steif sein muß, daß der Lössel darin steht. Dana tostet man, ob der Brei gar ist, legt zerlassenem Speck. Frucht - Kuchen. Man reibt z» diesem Kuchen 1 Tasse Butter mit Tasse Zucker, der braun od« weiß sein tann, 1 Tasse Molasses, Tasse süße oder saure Milch, ia die man 1 Theelöffel Backsoda ge rührt hat, b geschlagene Eier, 1 Pfmrd Korinthen, 1 Pfund Rosinen, gehackt oder grob gemahlen, Pfund Citn>- nat, fein gehackt, 1 Pfund Dattel», gehackt, oder 1 Pfund Feigen, j« I. Theelöffel Nelken, Zimmt, Nelkenpfef» fer und Ginger. Hat man Alles gut vermengt, so rührt man genügend ge siebtes Mehl hinzu, um eimn mäßig steifen Teig zu bekommen. Man backt den Kuchen in gut gestrichenen Pfan nen im mäßig heißen Ofen 1 Stunde oder länger, je nach der Form, die man benutzt. Dieser Kuchen sollte etwa 3 oder 4 Wochen vor dem Gr» brauch gebacken werden. Er ist äu ßerst schmackhaft und bleibt recht lanze saftig und gut. Gebackenes Kalbshirn. Vier schöne Kalbsgehirne werden ge wässert, dann in Salzwasser mit et was Essig, einer Zwiebel und einem Lorbeerblatt abgelocht und erkalte» lassen. Hieraus werden die Gehirne halbirt, jede Hälfte in drei Stücke ge theilt, diese mit Salz, Pfeffer und gehackter Petersilie marinirt, in teig getaucht und in Schmelzbutter schön goldgelb gebacken. Nachdem man sie alsdann gesalzen, werden sie angerichtet, mit gebackener Petersilie und Citronenscheiben garnirt. Der Backteig wird aus ein halb Pfund Mehl mit dreiviertel Quart Bier dick» fließend angerührt und mit dem fei sten Schnee von einigen Eiweiß »er-- mischt. Schweinstoteletten ia saurer Sahnensauce. Acht bis zehn gesalzene und gepfefferte Schweinstoteletten werden leicht ia Butter gebraten und hierauf zur Seite gestellt. Alsdann werden zwei Zwie beln in Scheiben geschnitten, in But ter gedämpft und zu den Schweins koteletten zugegeben, die man noch etwa zehn Minuten dämpfen läßt, woraus man 1 Pint saure Sahne zu gießt. Nun werden zehn bis zwölf rohe Kartoffeln in Scheiben geschnit ten, gesalzen und in heißer Butter etwa fünf Minuten gedämpft und aa die Koteletten gegeben. Auch etwas saure Sahne wird noch nachgegossen. Hierauf deckt man die Speise gut za und läßt sie im Ofen noch etwa fünf zehn Minuten langsam schmoren. Die die Kartoffeln in der Mitte füllt. Fleischpudding mitTrüf s«lsauce. Man kocht 3 Brösche». ebenso 1 Sardelle, und würzt sie mit Pfeffer und Salz. Dann rührt ma» Pfund Butter zu Sahne, fügt zwei ganze Eier, eine Handvoll geriebener Semmel, eine kleine, feingewiegte Trüffel und die Bröschenmasse hinzu» füllt alles in eine mit Butter ausge strichene Puddingform und kocht eS eine Stunde lang im Wasserbad«. Nachdem der Pudding gestürzt ist. wird er mit feinen Trüffelstreifen gespickt und mit Trüffelsauce übergössen. Zur Sauce schmort man ',4 Pfund derbes Rindfleisch ganz weich und schneidet 2 Trüffeln in Streifen hinein. Die müssen gut gereinigt werden, am be sten werden sie mit einer kleinen Bürste gewaschen. Sie werden in etwas WeiK^