Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 31, 1910, Image 5

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    Enanton Wochenblatt
Ured. «. W-gner, Herausgeber, >
bll Lackawanna Avenue, !
M«,-» S,-ck. «"anlon, Pa
M»n«, <ii den vn. Siaaiin 52.W
Monate, "
!«Ä«n Zeiwng" d,«hal? dt, de«»
»I>»«nd«». lii t>,s,w Zd'«» »'»
Gwale« ctne «««» Beidrellung >u gebt«.
Donnerstag, 31, März 1910,
Woche» Rundschau
Inland.
Eine wichtige Sitzung der Festbe
Hürde für da« iw nächsten Jahre in
Milwaukee stattfindende Sängersest de«
Nordamerikanischen Sängerbundes fand
letzthin in der Halle de» dortigen Musik,
verein« statt, in welcher die Prälimina
rien sllr da« große Fest erledigt wurden,
so daß die verschiedenen Ausschüsse sich
jetzt in'S Zeug legen können, um die
Vorarbeiten in Angriss zu nehmen.
Frau Sarah Brandon, die bereit« seit
vielen Jahren in Moundsville, W. Va,,
wohnt, ist 1»S Jahre alt. Sechzehn
ihrer Söhne machten den Bürgerkrieg
mit, 14 aus Seiten der Union und 2 in
dem Heer der Consöderirten. Heule le
den noch ihre 23 Kinder, die ebensall»
große Familien haben. Ihr ältester
Sohn ist «9 und ihr jüngster 62 Jahre
alt.
.Der Getränkehandel ist abhängig
von dem Verlangen nach Getränken,
und so lange letzteres desieht, wird der
erstere sich nicht adschassen lassen." Mit
diesen Worten hat der vielgenannte Pa
flor Dr. W. C. Helt sein Zurücktreten
von der Leitung der Temperenzbeioegnng
im südlichen Theile von Indiana moti
virt und es ist die Versicherung kaum
nöthig, daß diese Erklärung einen schwe
ren Schlag für die Sache der Wasser
leute bedeutet.
Den Bemühungen de» Regierung«.
Arbeiter Commissär« Neill ist e« zu »er
danken, daß zwischen den 27, MV unzu
sriedenen Heizern westlicher Eisenbahnen
und den Vertretern dieser GcjeUschasten
ein Uebcremlommen vereinbart worden
ist, da» eine sriedliche Beilegung aller
Streitsragen ermöglichen wird.
Durch da« Ableben von Eugen
Schmidt hat das Deutschlhum von
Muscatine, Ja,, einen schweren Schlag
erlitten. Der Veisto>bcne, der mehrere
Jahre lang iiz.Mu»caiine da» Bürge»
meisteramt dekleidet hatte, wurde 1841
in der Provinz Nassau geboren, kam im
Aller von >3 Jahren mit seinen Ellern
nach Amerika und wandle sich direkt nach
Mu»caline, wo er da«
werk erlernte. Am Bürgerkrieg bethe«
ligte er sich im S. Missourier Kavallerie-
Regiment, mußte aber im Februar IBK2
wegen einer schweren Verletzung ehren
voll entlassen werden.
Im hohen Alter von 77 Jahren ist
Reo. p. Heinrich Brockhagen, der ver
dienstvolle und in weilen Kreisen be
kannte Psarrer der Mariä Himmelsahrt-
Gemeinde zu O'Fallnn, St. Eharle»
Eo., Mo., au» dem Leben geschieden.
Vater Brockhagen war bekanntlich auch
Jahre lang Herausgeber und Redakleur
de« von ihm gegründeten .Kath. Haus
freund", da« als Wochenblatt erschien
und später den Namem .O'Fallon
Hausfreund" erhielt. Vater Brockha
gen war am K. August 1833 zu Garbeck
bei Balwe in Westphalen geboren und
kam vor nunmehr fast 53 Jahren, im
September 1357, nach Amerika.
Nach einer von der Chicagoer Wahl
tion zwecks Abstimmung über Local-
Oplion bei der bevorstehenden Früh
jahrswahl ungesetzlich. Von den etwa
74,(XX) Unterschristen, die die Petition
ausweist, sind 35,m0 also beinahe die
Hälfte, ungiltig. Sie sind, wie von der
Wahlbehörde scstgestcllt ist, entweder di
rekt gesälscht oder stammen von Perso
nen, die keine registrirten Wähler sind.
Herr Abraham Lippman, als Philan.
throp im ganzen Lande bekannt und
Präsident der Rodeph Shalom-Geinein
de, erlag in PittSburg, Pa„ plötzlich
einem Herzschlag. Herr Lippnlan war
gebürtig aus Bayern und kam im Jahre
18S2 nach Amerika. Nach mehrjshri
gem Aufenthalt in New Z)ork kam er
18K2 nach PittSburg, wo er sich eiu be
deutende« Vermögen erwarb. Herr
Lippman widmete einen großen Theil
feine« Vermögen« Werken der Men
fchenliebe.
Dr. Simon islexner oon dem in
Jork geglüudeie» Nockeseller Jnstilui.
der sich seit Zahlen damii beschaiiigi
hat. ein wii ksain-S Mittel gegen Rückrii
marks Entzündung zu finden, ist. wie
solgreich geweien. Von >23 Patiente»,
die gn der Rückenmaik» Entzündung
litten, und bei drnen die Krankheit noch
nicht älter als diei Tage war. hat Dr.
Flauer 1»7 geheill.
Der Berliner .Jüdische Central Hils«
verein" hat soeben seinen Berich! sllr
da« letzte Jahr oerössenNicht und aa«
demselben gehl hervor, daß die Lage der
gegenwärtig von der Regierung wieder
schwer versolglen russischen Juoen im>
mer trosltoier wird. Die J«rael»en
vermögen sich in den Distrikten, in wel>
che» sie zujainmengepserchl sind, ab>otut
nicht mehr zu ernähren. Zm Gouver
nement Waischau allein sind nach dem
Berichte jüdische Familien, die
zusammen 7b,lXX> Küpse zäl»en, aus die
öfs-iuliche Wohllhäiigkeit angewiesen,
und in Odessa ku.lxx, Personen.
Die von dem Ullslein'jchen Verlag
herausgegebene und zum ersten Mal er
schiciieiie neue Haldwochciischrist,Bau
well" bring! einen inleresjaiuen Ailikel
au« der Feder de« kgl. Baarathes Jasse.
Dieser hervorragende Fachmann erklär!
den Bau von Wolkenkiatzern nach ame
rikanischem Muster in Berlin für eine
absolute Noihwendigkeit, da die Boden
werthe innerhalb de« nächsten Jahr
zehnt« enorm steige» werden.
Im hohen Aller von 7l Jahren ist
in Berlin der langjährige Direktor des
Berliner Aquariums, der freisinnige
Reichsiag« Abgeordnete und ehemalige
preußische Landtag« Abgeordnele Dr.
Quo Herme«, gestorben. Die Stadt
Beilin verliert in Dr. Herme« einen
Mann, der eine» der Institute, die den
Stolz der N-ichshaupisladt bilden, aus
die jetzige Höhe gebracht hat und in sei
»cm Wirken al» Mitglied der Stadtver
waltung stet« sür forlschreitende Ent
Wicklung eingelrete» ist.
Der Schöpser de« Niederwald Denk
mal«, der geniale Bildhauer Geh, Hos
ralh Prosesjor Johanne» Schilling, ist
in Dresden im zweiundachizigsten Le
ben»jahre dahingeschieden. Vor weni
gen Jahren halte ihn ein surchldare»
Schicksal deirvsseii. Er war plötzlich er
blindet. Die Runde von dem schweren
Unglück brachte ihm damals die wärmste
Theilnahme ungezählter Tausende ent
gegen. denen seine reichen Kunstschöps
ungen viele reine Freude bereitet haben.
Johanne» Schilling wurde am 23. Juni
1828 zu Mittweida geboren.
Einen tragischen Tod hat Oberst Er
win von Kleist, Kommandeur de» Gre>
»adier Regiment» No. 7, in Liegnitz,
Schlesien, erliiten. Aus telegraphischem
Wege erhielt der Oberst Kunde von sei
> der Versetzung in den Generalslab, Er
übeiflog die Depesche und sank, von der
Freude übermannt, zu Boden. Ein
Herzschlag hatte ihn getroffen. Der
! Tod trat aus der Stelle ein.
Da« preußische Kriegsministerium hat
Preise von insgesammt t-tüiw aus die
l besten Leistungen in Bezug aus erreichte
Höhe und Passagier - Transport für
deutsche Lustschisser aus Aeroplanen
> deutscher Conslrukiion sllr die Flugwoche
> ausgesetzt, die im August in Johanni«.
that bei Berlin oeranstallel wird. Aehn
> liche Preise sollen sür die Luslwoche im
Oktober gestiftet werden.
Die Staatsanwaltschaft in Brom
l berg, Provinz Posen, hal neuerding«
l Veranlassung genommen, gegen die pol
nische Agilalion schars Front zu machen.
> Im kommenden Sommer begehen die
> Polen den SiX>. JahreSlag der Schlacht
> von Tannenberg, wo am IS. Juli 141(1
die deutschen Ritter mit ihrem B<Z,IXX>
Mann starken Heer unter dem Hochmei
! ster Ulrich von Jungingen durch da«
> doppelt so starke polnisch lithauische Heer
> geschlagen wurden. Au» diesem Anlaß
sind nun polnische Medaillen geprägt
l worden. Der Staatsanwalt hat diese
> innerung an die denkwürdigen ersten
Augusttage de« Jahres 187» wachgeru
i fe» wurde. Unter großer Betheiligung.
Pestel enthüllt. -
nom Professor Wagner, welcher seinen
sünsundsiebzigsten. und der Sozialpoli
tiker Friedrich Naumann, welcher seinen
' sunszigsten Geburtstag feierte.
4 / / F darauf, daß
die von euch ge-
z ' V kauften Hüte vor- .
stehende Handels-^
4 marke haben, da l
dies eine Garantie
dkö rechten Preises
? und der herrschen-
w w w V ww w w V vv^
-jMNN»III»I»NiiIINiiIII«I»NNii»IIIIINNIII»»INiIIiIiIiiN»IUI»III»»MII»IIIIIIMIIIIN»I»II»»»»tt
I Snow White Mehl. >
I BrAc für zy Jahre. T«s teste heute. D
Ditkso» MM « Groin Co.,
> Ecranton, Pa.
ÄII»I>Iii»INIi»iM»iii»»iNM»i»Ni»IIIiIiiiNIIN»Ii>iiiMII»INU»iiII»III«IUUI»iII»»III«I»»NNU^
Ein Specialist, der knrirt
k B.ucb Skervöseund
Krt>mpfaderbrn<b, Harnröhre
Zusammenziehnng, Krankheiten,
>«»«-Dr. I. E. Wallace-,»«»»
Knie Jahre ffrsahrung.
izzz Sprncc Straße, Scranto», Pa.
Schild Buchstaben.
Kommet und sehet mich.
A B. C«nqer. 225 Lackawanna Abe., Seranton.
: ül!.. Lackawanna Avenue. Groeer i
MD E. Robinson's Söhne
Extrakt.
Ein köstliches Tischgetränke und eine
«MM» Hülse >n der vollständigen Assimilation der
Kiste von 12 Flaschen, ahgelie
fert, sür GI.S«.
Brstrllt
von dem Apotheker, Händler oder direkt von
ü unserem Flaschenabfüllung Departement
durch das Telephon.
»7« .Alte»' SIS .Nene».'
W An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und W
M schlaffe Muskeln, sowohl wie entkrästigte Lebenskrast bei Jung M
Ok?. 1^??
Vi I-OOID. W
Möbel sür die Wohnung oder Office.
Preisen.
Mischter Druckerl
daß Ueesch un iwerhabt all anncr
Ehiach so ferchterlich theier is, S«ll
heeß ich jrrscht des Geld wess'chmeeßc
un Vir Zeit vekbamble. Jedereens
weeß. wo sell hersummt. Die Trusts
esgne bal des ganz Land mitsamt em
Eonqrctz, un do kenne se ewe
dschordische wo» se woll«. Bei derc
ganze Nnlnerftrchwg werv drum Ver
des Sach wei«d net billiger werre.
Es wcr'd juscht em Volk en bissei
Schmoihk vorgemocht un Sand in die
ner, was nächste Herbscht wiederwelle
gelekl werre, Halte Spim'cheS. wo se
dergleiche ühun. As wann se sich uf
se dann wioder in's Amt nci, so lache
se sich d'r Buckel voll, ziege ihr schee
ner Loh un gehe wieder mit em große
Haufe, wie se vorher ah gedhu hen.
Ich 'wunner juscht. sor was mir
eigentlich seller Congreh noch hawe.
Detroit mit ere Pätent-Eidie raus
kumme. Er segt, di« Mensche
bleichte net nächst so viel zu esse, wie
se dhune. Es wär net nochwennig.
daß mer d'r Mag« alle Dag«en bar
mol vollstoppe dät. Mer hät net
emol Benefit dervun. bekohs, wann
d'r Maqe iwerlade wär, kennt er net
zu seiner Bisnistende, En Kameel
breicht en großer Wassertänk, so daß
for Woch oder zwee zu träwele
>/hne zu saufe. D'r Mensch awer.
wo alle Dag en bar mol gefitterl
weiid, hät net nothwendig, so en gro
ßer Vorroth eizulege. Die Fäkt wär.
daß mer gang leicht dhun kennt ohne
en Maqc, Us alle Fäll sot mer ihn
daß er eem allsort dät, Schun
in d'r Biwel dät es söge, daß mer en
Ahg, was eani ärgert, roußreihe oder
en kranke Hand abhacke svt. Worum
sell net ah beim Magen bromiere?
Er wär schuhr, daß mer ganz gut
ohn« sei kennt, Wie en Mann mit
gesunde Verstand so ebbes sage kann,
versteh ich net. Wer en Ahg oder en
Hand verliert, is zu bedaure: awer
ich glahb. er iS noch besser dran, wie
en Mersch ohne Möge, En geschci
der Dkmu Hot mol gefaht, d'r Mage
wär d'r Sitz vun allem Vergniege. uu
ich stimm ihm bei. Wann mer ihn
net breicht, hät mer ihn net mit uf die
Welt gebrocht. Er is des sehm Ding
for d'r Mensch, was die Spring is sor
en Watsch, Is die Spring kavut.
dann stappt die Watsch, un en Mensch
ohne Möge springt ah net meh weit,
Foren Watsch kann mer awer en neie
Spring kriege. Wann seller Doktor
ungefähr so w«it iS, daß er dem
Mensche en neier Mage einsetze kann,
dann wär sell en anner Ding, Ich
glahb awer net. daß er sell kann, Un
wann er kermt. dann hät en armer
Teiwel net Geld genug, sich den alte
rausschneide zu losse. viel weniger en
neier zu kahse. So en Ding loscht,
denk ich, viel Geld,
Wanw mer sehnt, wie viel Leit efse,
dann braucht mer sich net zu wun
nere. daß d'r Mage ausgebt, Grad
olleewil. wo se d'r Flleschtrust blekme,
daß er in seine Resrigeräters Fleesch
hät. was schun zwee un drei Johr alt
wär. kummt aus Waschington die
Nochricht, daß die Bigbugs dort ken
Fleesch esse, bis es schwarz is un schun
so faul, daß mer mit em Finger nei
steche kann, Se sage, d'r Präsident
Nooseseld hät seile Fäschon eigesiehrt
un die An nere machte's ihm nau »oh,
Mohlzeit!" Hot d'r Inlspekter gesaht.
dät mer eme Bntschcr so en Stick
Fileesch an d'r Kopp schmecße. Die
Geschmäcker sen ewe verschiede.
Eixe »tri!»«», ««riftftxinl». wllch»
Frau Agot Gjems-Selmer ift durch
rhre verschiedenen Schriften zu einer
seyung erschiene» und eroberten sich
die Kritik und Leserwelt im Fluge.
Worin liegt der Zauber dieser Er-
Reiz der Kinderstube schildern. Aber
den höchsten Werth verleiht die Dich
terin ihren Schriften durch ihre ei
so tapfer und gemüthvoll ganz aIS
echte rechte Frau durch ihre Erleb
nisse zu erblicken ist, daß man sie zu
perte. Nachdem sie sieben Jahre sich
der Künstlerlaufbahn hingegeben
hatte, führte die Liebe sie fernab de?
kerung seinen schwierigen Wirkungs
kreis finden sollte. Anfangs hatte es
de» Anschein, als könnt« unmöglich
mals" die Geschichte ihres eigenen
Lebens. Als junge, vielversprechende
Künstlerin, als Liebling des Publi
kums verlobt sie sich mit einem Arzt,
licher ihre Liebe mit allen Drang
solen, die sich ihr entgegenstellen,
Kleine häusliche Sorgen, die der g»?
Selmer nach all diesen Prüfungen
erst von einem „ersten Schmerz"
spricht, als das Mutterleid an sie
herantritt, als sie ihr erstes Kind, das
sie unter unsäglichen Qualen geboren,
großen Freuden der Kinderstube und
des täglichen Lebens. Jetzt ist aus
der anfänglich so unerfahrenen Frau
Frühlings Style.
Zügen sllr Männer und Knaben, wel
che« je nach der Stadt gebracht wurde.
Ebensalls
Schnhe und Hüte für Osterh.
KIMM MOB.,
Vollständige Auistasfirer,
325 Lackawi»»«a Ave»»e.
Philadelphia Zahnarzte,
Sl3 Laekawanna Avenue.
Alle Arbeit garantirt.
Schmerzlos Auszirhe«.
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Keine schmerzen. Keine hohe» Preise.
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Allgemeine Contraktoren
und Baumeister,
Ecke Price. Straße und. Newton Road.
Gebrüder Scheuer'S
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B ä «k e r e t.
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gegenüber der Knopf Fabrik,
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Nix«« leitphon—Wntstätt«, lBS<> > Weit
ung, .615 Z.
Wm. Trostel,
deutscher Metzger,
IIIS Jackson Straße,
M. Aetdler »
Deutsche Zväekerei
Zlv Zraokltii »«eou«.
loscph Gardner,
Tontraktor und
Baumeister,
I2OK Academy Str., Lrrantoa, Pa.
Be?.nkliches Kompliment
Tam«: „Eine Dam« ist so alt, wie sie
aussieht," Herr: „Vh. mein Frau,
lein, Sie sind eine Ausnahme von der
Regell"
Aus Rheinhessen, Es Schorschje
derf beim Grußbab« schlafe. Doch bei
dem aale Mann in dem fremme Bett
giht's nit gleih, Er rappelt hi, er rap
pelt her —er kann nit inschlof«. Es
Tischkorsch: „Grußbabe!" „Was
willscht de dann, mei Knächt?"
„Schlefsst de schiin?" mi
auweil nix. Noch erer halwe Stund
kimmt em Schorschje ein neier Ge
danke: „Grußbabe Grnß-
Widder?" „Mei Maul steht uff," —
„Mach's zu und log mich schlafe!"
Alleweil Widder nir. Awer e halb
Bestellt da« .Wochenblatt."