Schwert Arbeit. Bun W> W. Jacob«. Der Schutzmann Nummer 161 k ging langsam in der Kühle dei Abends die Straße entlang. Dil Jahren die Unzweckmäßigkeit des als Sitz klar mit sei ner Fußspitze. Mit seinen weiß de handschuhten Händen schlenderte ei Gebieter auf diesem Terrain. Seine Wohlgefälligkeit und du Miene, mit der er seinen rother Schramm, dessen Busenfreund Nr 161 S vor acht Tagen „verschüttet' Der Schutzmann wandte sich nur in eine kleine Allee zwischen zwei un bebauten Grundstücken, deren Wertl und Bortheil als Baugrund eine Ta fel mit überschwenglichen Adjektiver pries. Herr Schramm war noch im wer hinter ihm? er war ein Mensch der es für das beste hielt, das, wa das Leben bieten mochte, im Augen blick zu ergreifen, und etwas flüstertl ihm zu, daß er, und wenn er hun dert Jahre leben würde, nie Wiedel «ine solch gute Gelegenheit Haber würde, diesem rothbärtigen Schutz mann den „Deckel" herunterzuschla gen. Am Ende der Allee standen zwei oder drei kleine Häuser, abei ihr war ein Junge von zehn Jahren. Er sah wohl so aus, als wenn ei von der Sorte wäre, die beifällig über Herrn Schlamms Vorhaben lä cheln würden. Der erste Gedanke von Nr. 161 S war, daß ein Schornstein herunterge fallen sei, und seine Idee war, ihn im Fallen aufzufangen. Er griff ver zweifelt um sich, noch ehe er seinen Helm wieder hochschob, und faßte Herrn Schramm beim Arm. „Laat los!" sagte dieser Herr, um sich schlagend. „Höh", sagte Nummer 1613, roth vor Wuth, als er seinen Helm hoch schob, nun kommen Sie mal mit zur Wache!" werblichen Impuls bereute, rang sich los und stolperte gegen einen Zaun, der die leeren Grundstücke umgab, Schläfe. d H^' Di' to sehn krieg", sagte Frau Schramm; „dat hett lang genog duurt, bit Du dorup kamen bist, t ' " lt ' Gatte geistesabwesend, während er in gräßlicher Ungewißheit auf jeder Schritt draußen lauschte. Frau Schramm. „Jt is wahrrastix nich to freu. Ick will uns Lütten rinholen." „Woto?" f.agte ihr Gatte kurz. „Dat he Di ok mal to sehn kriegt", antwortete seine Frau. „Bit jetzj nennt he jeden Mann, den he slltt arme lütt Worin!" Herr Schramm, der noch auf di, Schritte acht gab, brummte elwas in den Bart, und als das Kind aus set nein ersten Schlaf aufgeweckt unt heremgebrzcht war. betrachteten sie sick gegenseitig mit beleidigender Neu gierde. Bis zum folgenden Morgen genügt, Herrn Schlamms seltsamer Grünt für seine Anwesenheit, aber als ei auch nach dem Frühstück sitzen bliel und durchblicken ließ, daß es seim Absicht sei, dazubleiben, da bestant seine Frau denn doch darauf, daß ei andere Gründe gebe, die weniger be leidigend für ihre Intelligenz wären Und so machte denn Herr Schramm, nachdem er einige Bemerkungen übei seinen unausrottbaren Widerwille? gegen rothe Backenbärte vorausge schickt hatte, seinem Herzen Luft. „Dat weer em recht", richtete seim Frau, „obers dat meent söß Mona! sör Di, Karl, wenn se Di to soter kriegt. Du warst Di woll dorto ver stöhn möten, still bi mi un dat Kin! to Hus to blieben, bit Dien Schips seilt." Herr Schramm blickte mit Verach tung auf seinen Sohn und Erben und seufzte, „Ge hett keen Tllgen", bemerkte er jd/ >H . st fttt'h-fft""' „Dat kann woll angahn", sagt« seine Frau und schüttelte ihren Kopf „Loop mal, gau hen un hol eene!" ' 112 t d k st ängstlichen Blicken, als sie das Blat! lich gemacht zu werden, und sein Muth stieg wieder. „Ick gläw nich, dat he sick beus weh dohn hätt", sagte er. „Ick sull meen, he ward jem woll nicks up d< Wach davon vertellt Hebben, da he in'n Dütt slaen is. Dat gisst welke, de dat nich doht. Ick will mien Oo gen woll open Hollen, wenn ick buten bog sie sich Über das Blatt und sah „Wat is los?" stammelte er. zusammen, und ihm winkend, zu schweigen, las sie, wie folgt: „Ein Ueberfall wurde gestern gen wurde, bis er eine Gehirnerschüt terung erlitt. Der verletzte Schutz mann gibt an, daß er den Mann, der ihn überfiel, wiedererkennen kann, und hat eine genaue Beschreibung aus der Polizeiwache gegeben, von wo er „Ho, ward se?" kommentirte Herr Schramm sehr ungehalten. „Ho, würklich?" „Dat's allens", sagte seine Frau, die Zeitung fortlegend. „Allens!" wehrte der entrüstete Heizer. „Weeveel mihr verlangst Du noch? Ick sitt 'r scheun in. Wenn ick hier sitten sali, denn kann ick jo ebenso good in'n Kasten sitten." „Du weest gor nich, wie good Du't hest", entgegnete seine Frau. Herr Schramm seufzte und spa zierte unruhig im Zimmer umher; dann setzte er sich wieder auf seinen Stuhl, schüttelte bedächtia seinen Kopf und zündete sich seine Pfeife an. „Hier in Huus brukste nich bang to sien", sagte seine Frau, deren P'.in nun fertig war. „Dat eenzig Dumme is. de Lüd ward sich wunnern, warum sprachlos an. „Mi schient, dat Du 'n Grund Hebben mußt, um in Huus to blie „Na, ick sull doch meenen, dat ick eeneil hat", sagte der beleidigte Gatte. „Ja, obers Du kannst jem dat nich scheret gifft." „Ja, Du hest good fnacken", sagte Herr Schramm; „wenn Du mi lee hatte. gann der erstaunte Herr Schramm. „Wenn Du bi bisse Sälen bi büst Frau. dat it de natürlichste Saal von di Welt is, wenn Du in Huus bliffst ui se deihst. Keen Minsch ward sick er schließlich mit einem Seufzer auf stand, sie fortschickte, um das Nöthig sie einzulaufen, und den Tag mi ließ er von Neuem die Zeitung holen.' »It seggt 'r nich veel ober", sagtl seine Frau. Das Kind schrie, das Frllhstiicksge schirr war noch nicht aufgewaschen und verschiedene andere Hindernis stellten sich der journalistischen Thä tigkeit entgegen. ~Lees vor!" sagte der Heizer barsch sich noch immer zufriedenstellend ir der Besserung, und die Wirthshäusei werden noch immer beobachtet." „De schient jo bannig verliest in i» Wirthshüser to sin", bemerkte de, ungeduldige Herr Schramm. „Jä bün man dat de Kerl in dl „Nu will ick man gahn un de Tape ten Halen. Wat för'n Farw wachs Du am leefsten lieden?" Herr Schramm sagte, ihm wären alle Tapeten egal, und stellte traurig« Beobachtungen an, wo das Geld da für herkommen sollte. Frau Schramm, die wußte, daß sie infolge seiner un freiwilligen Haft viel Geld sparte, lächelte über seine Besorgniß. Er tapezierte das Zimmer an dem Tage nach einigen auserlesenen Be merkungen über den Preis der Tape ten und verlieh sener Ansicht Aus druck, daß in einem ordentlich regier ten Lande die Geburt von rothbärti gen Schutzleuten eine Unmöglichleil sein sollte. Den Komplimenten übei seine Geschicklichkeit, die ihm sein« dankbare Frau machte, schenkte ei keine Beachtung. Am folgenden Morgen stand nichts in der Zeitung, da Frau Schramm? Erfindungsgabe etwas nachgelassen hatte? aber sie dämpfte die Freud« ihres Mannes prompt, indem s« meinie, daß die Polizei sicher im Hin terhalt läge, um ihn in falsche Si cherheit zu wiegen. Sie entwarf solch ein komisches Bild von der die Stra ßen und Wirthshäuser absuchenden Polizei, während Herr Schramm ganz vergnügt zu Hause einen Kin derwagen mache, daß sie sich die Freu denthränen aus den Augen wischen mutzte, während Herr Schramm da saß und sie mit entrüstetem Erstau nen ansah. Es war durchqus keine Quelle der Freude für Herrn Schramm, als er Hause ihn ihren Männern gegenüber als Muster hinstellten und versuchten, diese unwilligen Herren zu veranlas sen. in seine Futztapfen zu treten. Frau aus dem Stock ten. darbot, so einladend erschienen. Ei stopfte seine Pfeife und theilte der erschreckten Frau Schramm seine Ab ,Wat hett dat för'n Zwd'k, de Zei- lung nahtosehn?" entgegnet« Herr Schramm. „Wi weet, dat he in Bett liggt, un dat will mi doch schienen, dat, wenn he in Bett is, dat miene Tied is, uttogahn. Ick will woll uppassen. Uterdem heff ick noch'n Idee; ick will mien Snurrbort affra sieren. Da harr ick ok eh'r an denken kunnt." Er verließ das Zimmer und ließ seine Frau händeringend zurück. Wußte sie doch nur zu gut, daß der rothe Schutzmann nicht im Bett, son dern in ihrem Distrikt im Dienst war und alle Kräfte anstrengte, um das Verbrechen, dessen Opfer er geworden war, zu rächen. Es war nun nöthig, ihren Mann auf jeden Fall zu retten, und während er nebenan mit dem Rasirmeffer thätig war, schlüpfte sie fort, um eine Zeitung zu holen. Er war gerade wieder in's Zimmer getreten, als sie zurücklehrte, und lam ihr mit einem selbstbewußten Grinsen entgegen; aber beim Anblick ihres Gesichtes verschwand das Lächeln von seinem eigenen, und er wartete in Nachrichten. „O jeh, o jeh!" stöhnte seine Frau. „Wat is los?" sagte Herr Schramm ängstlich. Frau Schramm stützte sich auf den Tisch und schüttelte verzweifelnd ihr Haupt. » „Hefft fe mi utfunn'n?" fragte Herr Schramm. „Slimmer as dat!" sagte seine Frau. „Slimmer as dat?" fragte ihr Gatte, dessen Einbildungskraft sich mochte. „Wat kann dat sien?" „He is dod", sagte Frau Schramm feierlich. „Dod!" wiederholte ihr heftig er schreckender Gatte. Frau Schramm schnob leise, und die Zeitung ergreifend, las sie lang sam, nur durch einzelne Stoßseufzer ihres Gatten unterbrochen: „Der unglückliche Schutzmann, wel cher neulich überfallen wurde, ist ge stern sanft entschlafen. Die Gräfin ist vor Schmerz gebrochen und weigert das Sterbezimmer zu verlassen. „Ick heff de verkehrte Stell' vor lesen". sagte Frau Schramm, die zu sehr in ihre Lektüre über den Tod eines wohlbekannten Edelmannes ver- machen wurden. .Hier „Der unglückliche Schutzmann, wel cher neulich überfallen wurde, ist ge stern Abend sanft in den Armen sei ner Frau und seiner Familie ent weer irgendwo, blots nich hier. De Idee, so'n zarten Minschen to'n Schutzmann to maken! Un darbi heff ick em kum anröhrt." , „Verfpreek mi, dat Du nich utgahn willst!" sagte seine Frau unter Thrä nen. sehr energisch. „Utgahn? Gläufst Du denn eigentlich, ick bün verrückt? Ick bliew hier, bit dat Schipp seilt, un denn sohr ick in 'ne Droscht' hen. Woto sull ick woll utgahn?" sassung in der dunkelsten Ecke des Zimmers und sprach nur in Aus drücken größter Bitterkeit mit feiner Frau über die erstaunliche Zerbrech lichkeit der Mitglieder der Schutz mannschaft. stellen. * Er war hiermit beschäftigt, al! seine Frau ausging, um einige Ein kaufe zu besorgen. Das Haus war als sie zurückkehrte, still und ruhig und nichts deutete darauf hin, das sich etwas Ungewöhnliches ereigne habe; aber als sie in's Zimmer trat fuhr sie mit einem Schrei zuriick solch' ein Anblick bot sich ihren Au gen. Herr Schramm war in kriechen der Stellung auf dem Sopha, feir Gesicht in den Kissen vergraben, wähl rend das eine Bein krampfhaft in de! Luft herumfuhr. „Korl", schrie sie auf, „Kork!" Als Antwort kam ein hohles Ge stöhne aus den Kissen. „Wat is nu los?" schrie sie in ihre! Angst. „Wat is nu los?" „Ick heff em sehn", sagte Herl Schramm mit zitternder Stimme .Ick heff 'n Gespenst sehn. Ick lee' gerade ui'n Finster rut achter de Gar bin. As it vorbie keem." „Narrenkram!" sagte seine Frau „Sien Gespenst", sagte Her, Schramm, eine natürlichere Stellung einnehmend und heftig schaudernd „roden Backenbart, Witte Hanschen ur allens. It partruljeert hier up ur dahl in de Straat. Ick warr'r vev ruckt von. Tweemal is it vörbika men." „Jnbildung!" sagte seine Frau ganz erschrocken über diesen Stan! der Dinge. „Ick heff Angst, it will mi holen" fuhr Herr Schramm mit wilder Blicken fort. „Jede Minut gläuw ick dat it to'r Dör rinkummt un mi up fodert, mittokamen nah de Wach Jede Minut gläuw ick, dat it mii sien wittet Gesicht dörch de Schieber kickt un mi angafft." „Du mußt Di nicht so 'ne Gedan ken maken!" entgegnete seine Frau. „Ick heffit so dütlich sehn, as iö Di sehn doh", beharrte der zitternd« Heizer. „It marschierte up un dah und speelte siek gerade so up, as i kürlichen Schreckensruf zurückfuhr. „Kannst Du 't sehn?" schrie ih> Gatte. „Na", sagte Frau Schramm, du rasch wieder zu sich kam. „Maal Dine Oogen to!" " s F Seine Frau warf sich ihm entge gen, aber er stieß sie aus dem Weg« und stürzte an's Fenster. Dann ließ war deutlich sichtbar. Die thige Haltung seines Kopfes und da? pendelgleiche Schwingen seiner Arm« fehlte allerdings, denn er quälte sich in höchst fleischlicher Weise ab, einen widerspenstigen Hausirer zur Wache zu befördern. In den Zwischenpau sen des Kampfes pfiff er laut auf einer Flöte. Frau an. „Harst Du Lust, to hören, Ivo ick dat finden doh?" donnerte er los. „Nich vör dat Kind, Korl!" flehte gend, und fein Wesen jagte ihr solche Furcht ein, daß sie schnell Karl Au gust Schramm aus der Wiege riß und vor sich hinhielt. „Du heft mi hier sasthollen", sagte Herr Schramm mit einer Stimme, die von dem Mitleid, das er mit sich selbst empfand, zitterte, ~na' to drei WLken. Dree Wäken lang heff ich miene Tied verswendt, mien beeten as'n Tuchthüfler. Wat kannst Du „Wat fallt Di in?" fragte Frau kommen war. „Ick kann doch nicks vör dat, wat in de Zeitung steih»! Wo kann ick dat weeten, dat de Schutz ehrlichen und kindlich reinen Augen. Dann, als ihm zum Bewußtsein kam, daß er seine kostbare Zeit verschwende, griff er nach seiner Mütze, und als Nr. 1615 mit Opfer um die liefetzter Richtung dävon, um in alt hergebrachter Weise den kurzen Rest seines Landaufenthaltes, der ihm noch verblieb, zu verbringen. Sympathisch. Stellungslo ser Commis: „Ich möchte mir die mann: „Bedin'rc, ich mache alle Ar beit selbst!" Commis:, „Na. das wär' gerade so «ine Stellung für Wie Schiller sranzSfischer ?»rea> vürger w«r»e. Di« Geschichte von Schillers Er mitten in der Hochfluth der Revolu tion ist bekannt. Einzelheiten darübei berichtet der in der Schiller - Fa.- schung nicht unbekannte Charte! Schmidt, Bibliothekar der Archive! Nationales. Am 24. August 1792 wenige Tage nach dem Sturz dei Königthums, erschien Marie Jofepl CHSnier vor der Schranke der gesetz gebenden Versammlung und erklärte .In dem Augenblick, wo ein Natio nalconvent die französische Verfassung auf die Höhe der Erklärung der Men schenrechte erheben wird, müssen all die, die in den verschiedensten Welt gegenden zur Aufklärung des mensch lichen Gedankens und zur Vorberei tung der Freiheit beigetragen haben als Verbündete des französischen Vol kes angesehen werden. Beschließt sü! die Tugenden, für die Talente, für di> Freiheitsliebe eine würdige Beloh nung: mögen die Wohlthäter de Menschheit zu französischen Bürger, erklärt werden!" Er citirte darau mehrere Namen. Nach der Erörte rung hierüber schlug Guadet de! ferner an Thomas Payne, Jeremias Bentham, W. Wilbersorce, Thomas Clarkfon, Jacques Mackintofh, Daoi! Pauw, Pestalozzi, Georges Washing ton, Jean Madifon, H. Klopstock Thadäus Kosciusko. In diesem Au genblick schlug Philipp Rühl, Abge neu Namen ganz elsässisch aussprach so schrieb das Journal des D6bati und des Dscrets so, wie man den Na teur" Gisler, der „Thermometer dei Tages" Gillers; nur der „Patriot F:an>.'ais" traf ungefähr das Richtig Roland sandte an „Herrn Gille, deut schen Schriftsteller" den Ehrenbürger bries. Sechs Jahre lang blieb nui wegen der unaufhörlichen Kriegszeitei dieser Brief in Straßburg liegen Am März 1798 empfing Schillei Dekret einen eigenthümlichen Eindruc gemacht haben. Fast alle die Männer deren Namen darunter standen, warei guillotinirt worden. Schlagfertig. Der englische Dichter Waller ver faßte ein lateinisches Lobgedicht auj Cromwell zikt Zeit, als dieser Protek tor war. Das Werk fand besonder! seiner klassischen Sprache wegen all gemeine Anerkennung. Dies Lob hielt aber den Dichter nicht ab, nachdem die Republik gefallen und das König thum wiederhergestellt war, auch den Der König hatte jedoch dem wan kelmüthigen Dichter die poetische Ver herrlichung des schlimmsten Feindes seiner Dynastie nicht vergessen, son überreichte Manuskript Wallers wer fend, spöttisch: „Danke sehr; dii Verse sind recht nett, aber das Lob lied auf Cromwell ist Ihnen doch bef die Wahrheit." men der Krieger des Darius oder Alexanders, der alten Eroberer Ja« diens. wären. Faule Nutrede. Frau Geheimrath weilt auf dem Lande zu Besuch. Sie fühlt den inne ren Beruf in sich, die Menschen zu bes sern und zu läutern, und verschont kei nen der armen Dorfbewohner mit ihren Sprüchlein. „Mann Gottes," spricht sie eben auf den wieder mal sinnlos be trunkenen Jörgl ein, „wieso kommen Sie eigentlich dazu, so arg zu trin ken?" „Ach, Madam," antwortet der Jörgl stotternd, „das ist eine traurig« Geschichte. Ich bin ein Findling, und "" Dichterling: „Was? Nur noch Gast: „Also, Du hast jetzt Dei' Bier wo Du doch so lang' beim Storchen bräu ausg'halten hast?" Wirth: „Ja, ich hätt' schon noch ausg'halten aber der Storchenbräu hat's nimmer ich!" Verlockend. Ich war früher Metzger und wech mit dem Messer wohl Bescheid." Pfiffig. Dies bestätigt sich in der That. Er doch nicht für Alles aufkommen was liefert denn Ihr?" „Mir", antwortet jetzt der Bürger meister. „Herr Rath, mir liefern die Kinner!"