Seranton Wochenblatt, Und.«. Wagner, Herausgeber, ! bll Lackawanna Avenue. l /weitn Stock. Eeeanion, Po. Zichilich, in de» Vee. Staat«» <2.00 Sech« Monate, " t-vv U»ch Deutschland, pntof,«i 2.50 Die Verbreitung de« „Tnanton Wochen- SW«" t» Lackawanna Sonnt, Ist giößer, at» die > teiend »Inn andeien in Eeeanion aediuckten dmtschen Zeitung, biete! deshalb die beste GelegenbeÜ, Anjelgin in diese« Theile de» «toate« eine «ei» Verbreitung ,» geben. Lotoreil »t tl>« kost VKc« kcnuitoil, Donnerstag, 23. September 1909. Demokratische Rominationen. Staat: Kür Richter der Supreme Eourt—E. Va Rue Munson. Vycoming Eounty. Für Staat» Schatzmeister- George W. Kipp.'Bradsvrd County. Für GeneraltAuditor-J. Wood Clark, Jndiana'County. County. Für Scherisf—P-tF- Connor. Für Distrikt Anwalt-Joseph O'Brien. Für Prothonotar-Willard M.Bunnell. Fiir GerichtSschreider-Charte» Gras. Für County Schatzmeister—P.F. Dussy. Für Recorder of DeedS-W. P. Judge. Für Negis,er>osMllS-H. V. Lawler. Für Jury Commissär-A. F. O'Boyle. Woehen-Rnndsedau Inland. Der Jllinoiser Staatsverband de« hielt in Peoria, JllS., in der Turnhalle an der S. Str-Betscine zweite Jahres versammlung nahmen gegen 120 Delegaten au« fallen Theilen des Staate« daran theil, davon etwa die Hälfte au» Chicago. Den Vorsitz führte Herr Emil Höchster, Chicago. Dem Berichtende«'Sekretär« Hermann Gold berger zufolge erstreckt sich der Verband jetzt Uder i«!StSdte und»zählt etwa 17.> 0« Mitglieder. Im dem vergangenen Jahre ihm vierzehn neue Vereine'angcschlosjen, Im Kreise ihrer Familie seierte Frau Rebecca iKissick in Philadelphia, Pa., in ihrer Wohnung ihren IM. Geburts tag. Aus die Frage, ob sie einen Wunsch habe, sagte die alte Dame, sie wünsche noch 101 Jahre zu leben, um die vielen>Verbesserungen und Erfindun gen zuZsehen.lwelche in der Zeit gemacht werden Zu ihrem Geburt«, tage erhieltj'Frau Kissick 3 Glück wunfchkarten.>lSie sagt, daß sie nie in ihrem Lebenlkrank gewesen sei oder kör perliche' Schmerzen verspürt habe. Eine'eigenartige Entscheidung, die alle detheiligten'Parteien überraschte, wurde von einem Aweisen Stadtrichter in Chi cago, Namen« Beitler, abgegeben. Er verurtheilte einen Chinesen, Namen« De KingHzu'einer Geldstrase von t 5«, weil einem furchtbaren Regen einer Frau>'Goldie Carter seinen Re genschirm angeboten, sich sonst aber, wie au« hervorging, höchst anständig betragen hatte. In sei ner Entscheidung sagte der Richter, daß ein Chinese eS Uderhaupt nicht wagen sollte, eine weiße Frau anzureden. Nachtden'Bestimmungen de« von dem Wie hoch der Werth de« Nachlasse» ist, de» Verstorbenen, schätzen ihn auf tzliXl,- 000.000. Im Alter von 86 lahren starb in LouiSville, Ky., Rev. William George McCloSkey, Bischof der katholischen Diözese Kentucky. Der Verstorbene den Ver.'Staaten. Er wurde im Jahre IUS2 in.New Jork zum Priester und im Jahre 18KS zum Bischos geweiht. Drei und zwanzig Jahre lang war er Präsi dent de« Amerikanischen College in Rom. Finanzier» in Pittsburg, Pa., be haupten, daß der Oeltrust sehr bald die Produktion von Naturgas in den Ver einigten Staaten controllieren wird. Augenscheinlich sollen Unterhandlungen auch'dielGaSquellen de« Lande» in ihren Besitz zu bringen. Zunächst handele e« sich um den Besitz von 4» Prozent aller Aktien der Reserve Ga« Co. Diese controllirt die Gasquellen in West-Vir ginien. . Ausland. Franci«>Laur, ein französischer Inge nieur und Erfinder, hat einen „fliegen- den Omnibu»' construirt, der angeblich zur Beförderung von Waaren und Pas sagieren benutzt werden kann. Den Stadtrath von Pari« hat er offiziell um die Erlaubniß ersucht, diesen neuen .fliegenden Omnibus- in der Stadt be nutzen zu dllrsen. Laur behauptet, ein französische» Patent erwirkt zu haben. Da« Geheimniß seiner Erfindung will er erst dann bekannt geben, wenn er auch ausländische Patente erwirkt haben wird. Nach ungezählten erfolglosen Be mühungen ist e« dem Ministerpräsiden. ten.Freiherrn v. Bienerth nun doch ge gluckt, eine vorläufige Einigung zwischen Deutschen und Tschechen zu Wege zu bringen. Dadurch wird zunächst eine Session de« so lange arbeitsunfähig ge wesenen böhmischen Vandtag» ermöglicht. Dieser wird aus den 2S. September ein berufen. Darnach soll der Reichstag um Mitte Oktober zu seiner Tagung Graf Zepplin und Professor Herge sell, der Förderer de« Gedanken« einer Zeppelin-Expedition nach dem Polarge. biet, sind zum Besuch de» Prinzen Hein rich in Berlin eingetrossen, um mit diesem Über die Pläne und Vorbereitun gen zu dieser Expedition zu conseriren. Wie bereit» gemeldet, hat Kaiser Wil helm da« Protektorat Über da» Unter lich die Vornähme von meteorologische» und geographischen Bermcsjuugen zum Zweck hat und durch die inzwischen er folgte Auffindung de» Nordpols in kei ner Weise beeinflußt wird. Während seine« Aufenthalt« in Karl«- ruhe hat der Kaiser, außer der bereit« gemeldeten Ernennung de« Großherzog« Friedrich von Baden zum Generalfeld marschall, noch eine gleich hohe Aus zeichnung verliehe». Erbprinz Bernhard von Sachsen-Meinigen. bisher General- Oberst und General Inspekteur der zweiten Arineiinspektion, ist ebensall« der ältesten Schwester dir Kaiser«, Prinzessin Eharlotle, vermählt. Die „Deutsche Arktische Lusischiff-Ex nicht vor dem Jahre 19IS stattfinden. Dieser Beschluß ist in der Sitzung des Arbeitsausschüsse« gefaßt worden. Es reitung de« Unternehmen« ermöglicht. Bon schwerem Unheil ist die Ortschast Trebovetitz im böhmischen Bezirk Horic . Wassermasstn. Bierundvierzig Anwe > sen sind zerstört. Ein großer Theil der Bevölkerung ist deshalb in eine schlimme l Nothlage versetzt. Die „Neue Freie Presse" meldet, daß sich die rumänischen Bischöfe wegen der i falls die in Rede stehende Verfügung ' der Stadt Köln lenkbare Ballon« aller > drei Arten feldmäßig erprobt worden. Mit dem starren Zeppelin-Typ sollen > sich der Halbstarre Parseval- und der un« ! starre Grvß-Thp messen. Besonder« > werden die Erfahrungen der gegenwär tig in Süddeutschland stattfindende» Kaiser-Manöver maßgebend sein, bei > denen der lenkbare Militärballon „Groß ! II" sich im Ausklärungsdienst so vor > trefflich bewährt hat. i Ein beklagenSwerthe« Unglück wird - aus dem großen württembergischen Dorfe > Kirchentellinfurt in Württemberg gemel. det. Währeud eines schweren Gewitter« - brach in der dortigen Schule eine Panik - au«. Die in den oberen Räumen de« > Gebäude» am Untterricht theilnehinen . den Kinder, welche über die rasch ausein > ander folgenden Blitze und da» gewal . tige Donntrgetöse in blinde Furcht ge , rathen waren, stürmte» au» den Zim > mern, ohne der beschwichtigenden Zurufe > der Lehrer zu achten. Schließlich wa t ren Schüler aus der in'« > Erdgeschoß sührenden einzigen Treppt - eine Zeitplans! vollkommen eingekeilt. Bei dem Drängen und Stoßen.'wurden'iviele Schüler verletzt, - einigeifv schwer, Zustand zur > größten'Besorgniß Anlaß gab. H / Achtet darauf, daß ? // ijiIINMIIINN»IIIIIi»IIIIII»III»II»»tllIIiIINIt,ttlIliIMINIMMtMIIIIMMIll!MitIN>IiMIMIIi»Miittg I Snolv White Mehl. > i Beste für 30 Jahre. Das beste heute. I Dickfon Mill Lk Gram Co., Terantoir. Pa. ÄI>MtMMNMIMMIiNNt»IIIMIt»tIt»MMt>»NttM»IIMMiIIMII»INMtiIIMI»IIMI»»IINN»IM»i? Ein Spezialist, der kurirt / Bruch. Stervöseund Krampfad«rbr«ch. Harnröhre V Äusammrnziehung, Krankheitrn, l8»0-Dr. I. E. 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Im Tilemma. Schlechte« Singe» »der schlechtes Rede»? Ta« Silberjxbiläum. Tie verschluck te Festrede. Ter fürchterliche Präs,deut. Urbcrwättigt. „Singe, wem Gesang gegeben, Rede, wer das Wort beherrscht." Aufrichtig gesagt, ich hör immer noch lieber schlecht singe, als schlecht rede, Verstanne l Denn wenigstens singe die Menschen merschtens nich ihre eigene Lieder, während die ver zapfte Rede doch gewöhnlich Selbst sabrikat sind. Und was sür Blech sonder« in deutsche Vereinskreise, ver stannel Wenn man es dene Leut nur klar mache könnt, daß sie nicht nur schlechte, sondern überhaupt kei Red ner sind und stillschweige sollte. Aber dt« liebe EiteUeit spielt da eine viel »u große Rolle, so daß sie Einen, der'» wirklich kann un dem die An nere mit Vergnügen zuhöre würde, gar nich dran komme lasse. Ich ge- Wort ergreise, um es nich wieder los mlasse, verstqzine. Ich dränge mich Nich bor als Redner, aber wenn ich offiziell aufgefordert un eingelade lvo»d» bin, daim ladlch Pik gern MÄ KK VS» det! N« wslgschnapve. Verstanne. So ist's mir aber neulich Abend ergange, und wie der Mensch im Lebe manches herunterschlucke muß, so habe ich bei jener Gelegen heit meine ganze Rede verschluckt, denn im Halse is sie mir nich stecke gebliebe, dasür kann ich garantire, Verstanne! Mit andere Worte, ich habe die Rede, welche aus dem Fest gehalte, sondern mich höslichst em psohle, wie es dem Schuster geziemte, verstanne! Und das kam so: Ein großer Verein, der im Uebrigen aus sehr ehrenwerthen Mitgliedern be steht, feierte das fünsundzwanzigjäh rige Jubiläum seiner Gründung mit tagS nirgends mehr sehle dürse, ver stanne. Es war also ein sogenanntes silbernes StiftungSsest. Aus dem letztere gehörte ich, verstanne. Der Vereins- und.Festpräsident verübte natürlich die übliche Begrüßungsan sprache „aber fragt mich nur nicht: genug noch nicht bis in seine tief sten Tiefen aufgewühlt, ivie er es zu meinem Entsetze nachträglich geworde sitzer des Abends, der sogenannte Spruchmeister, das Szepter, d.h. den Hammer, mit drohender Miene, als ob er entschlossen sei, jenes Symbol seiner Würde Jedem, der sich seinen Anordnungen nicht sosort und ohne war das! Eine lange Pause, Bera dann erhebt sich der Präses des Festes Sie mich vom Programm gute Nacht", schrieb ich aus ein Stück Pa vier, überreicht» es dem Vorsitzer des Festes und verschwand. Der Ver ein soll mich aber nochmal als Red- Spanisch« Bettlerinne». gegnei sind, wandeU zur Zeit durch die Straßen Madrids. Es ist ein altes Weililein, vas gl Wohn ung, 26t5 I. Gebrüder Scheuer'S Kevstone Cracker- - CakeS VScker «t, «e.34». »4b oud »47 Srook « riß, gegenüber der Knopf Fabrik, Ott Ge»»»t>». Ebenso Brod jeder Art» M. 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Ist ein« noch stärkere Betonung der Lehre, die Kinder schwinmien zu Ich ren, dank bar? In Cincinnati ist eine junge Dame gestorben, weil sie sich zu stark schnürte. Viele Frauen, die sich nur solchni Vorfall nicht begreifen, bi» »t zu spät'ist.