Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 05, 1909, Image 8

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tZ.tO, Z.2S und Z.t» Nachmittag«, g«.
Ne» gort und um S.W Norm.,
«rdlich'-S'ü" «.25 u.9.00
Mor., t.Sd.k.tNund 11.10 Nachmittag«. Sür
v«»«hamton, Slmlra und Zwlschen»a>i-n,n, um
10.10 Mor. und 1.05 Nachm. glir O««ego.
S,raeuseu»d Uliea, um 1.15 und 6.25 Mor.;
1.55 Nachmittag«, O««ego, Gyraruse und
Utlea Zug um K.25 Mor. läust täglich, au«ge
»«mn>> Fü> Monlrose^um^S.«^
k.iv Nachm. gür Pl,mould um 9.05
Eidlich-Für Ne« ?°rl um 2 05, Z.20
K.NS nnd 10.20 Morgen«! Z.ZS und Z.to
Nachm.
«Srtlich i?ür Buffalo um 1.15, und
K.25 Mor.! 1.55. «.»0 und lI.IN Naibm,
und 10.10 vormittag«
>l«o«ib»rg Didistou—Beriai» Keranton
u m <0.20 Vtor und 6,t0 Nachmittag«.
(«--rel Lille./
Zilg« »erlassen ?rranlon um I 00,2.00.? o<>
t.OO, 5.00 und K.OO Morgen«. 5 <N Mor.
Minuten, und um 7.00 Morgen« a>
nd^lnklun klu II»- I^ >«. in Wil-
Mor«u« dl« 7.19 und «reffen I» Wii
vermischte« Inland.
Präsident Tast ernannte William
Heimle von Kansa« City zum Gesand
ten in San Salvador.
In Winchester, Va., starb Frau
Elisabeth Taylor Danridge, Tochter de«
verstorbenen Präsidenten Zachary Tay.
lor.
—ln der Nähe von Savannah,
Ga., aus der Tydee Insel wurde da«
Hotel Tybee von Feuer zerstört. Scha>
den titXZ.oo».
Im Alter von 73 lahren starb in
Pitt«burg, Pa>, Robert Putcaire,
Haupt-GeschästSsührer der Pennfylva
— Der städtische Statistiker in Chi'
cago, Herr Franci» Eastman, hat genau
ausgerechnet, daß Chicago im Jahre
1340 mindesten« S.lXXl,ovo.Einwohner
haben wird.
In Chicago wurde aus » bestimm
teste behauptet, daß die Pressed Steel
Car Co. daselbst mit einem Kostenauf
wände von t2,bvo,voo eine riesige Fa
brik bauen lassen will.
In der Sitzung de« Senat« der
LeMatur von Georgia wurde eine
Vorlage angenommen, laut welcher da»
Ausgeben von .Trading StampS" im
Staate Georgia verboten wird.
Mitglieder der „United Hatter»
os North America", die bereit» seit meh
reren Monaten streiken, haben von der
Western Federation os Miner» tb.ooo
al« Beiträge zum Streikfonds erhalten.
In Everett, Wa., beging John H.
Stuart, der frühere Vertrauensmann
de» bereit« seit längerer Zeit abgewan.
Velten Vicepräsidenten der Equitable Life
Assurance Co., Jame« Hazen Hyde,
Selbstmord.
Col. Leopold Markbreit, Bür
germeister von Cincinnati, 0., KriegS
veteran, Zeitungherausgeber und Jour
nalist, der, seitdem er am 1. Januar
I9W da» MavorSamt angetreten, die
meiste Zeit kränklich war, schied im Alter
von 67 Jahren au« dem Leben.
Die General Motor Co. läßt in
glint. Mich., ein Gebäude errichten,
welche« sich über eine Fläche von sieben
Ackern erstrecken wird. In demselben
sollen ausschließlich Gasolin-Maschinen
gebaut werden. Dreitausend Mann
werden am 1. Oktober, zu welcher Zeit
da» .Fabrikgebäude vollendet sein wird,
Beschäftigung finden.
Im Alter von 73 Jahren ist in
Köln der Geheime Kommerzienrath
Gustav Michel« gestorben.
In Alessandria, Italien, stürzte
der Boden in einer öffentlichen Halle
ein. Viele Personen wurden dabei ver
letzt.
In London, England, starb Fran
ci» Frigout, der 40 Jahre lang mit dem
amerikanischen Consultat daselbst in
Verbindung gestanden hat.
In Smichow bei Prag ist der be
kannte Großgrundbesitzer und Großin
dustrielle Franz Freiherr von Ringhos
ser au» dem Leben geschieden.
Durch einen Sturm wurde da«
Städtchen Macklin in Saskatchewan an
der SaSkatoon und WetaSkiwin Zweig
linie der Canadian Pacific-Eisenbahn
zerstört.
Zwischen Norwegen und Schwe
den ist ein Grenzstreit ausgebrochen,
weil Schweden angeblich eine Veränder
ung der Grenzlinie zwischen Jemtland
und Tondheim verlangt.
In einem der kleinsten Gleitflie
ger, die je gebaut und von Lustschissern
benutzt worden sind, kreuzte der Franzose
Loui« Bleriot den Canal zwischen Eng
land und Frankreich in 23 Minuten.
Sechsundzwanzig Osfizere der tür
kischen Armee sind in Berlin eingetrof
fen. Sie mit Genehmigung
de» Kaiser« Wilhelm, sämmtlich auf die
Dauer von zwei Jahren in die deutsche
Armee eintreten.
—ln Berlin beging Generalleut
nant z. B. Friedrich Freiherr von Dinck
lage-Campe, der al» Verfasser von Mili
tär-Novellen einen bedeutenden schrift
stellerischen Ruf erworben hat, die Feier
feine» 70. Geburtstage».
Die Bevölkerung der Stadt Po
sen befindet sich in großer Erregung.
Innerhalb kurzer Frist ist soeben der
sünste Lustmord verübt worden, ohn«
, daß e» gelungen wäre, der Thäter hab
' haft zu werden. Die Polizei tappt vor
, läufig vollständig im Dunkeln.
— In Posen, der preußischen Pro.
viuz gleichen Namen», trat ein jun
' ger Fabrikant, Name» Gumnior, >eini
, Hochzeitsreise in einem Luftballon an,
- Er landete mit seiner jungen Gattin ir
, der Nähe der Stadt Warschau, Russisch
Polen. Die Fahrt ging 'glatt vor
statten.
I» zirter Weis«.
Noch heute lenkt jeder Reisende bei
einem Besuch der Stadt Dresden sei
ne Schritte in da« bsrtihmte Grün«
haben wenden darf. B»c vielen, »ie-
Fall. Freilich war da« Gewölbe da
ge», welche vom Landesherrn eine
spezielle Erlaubmtz hatten, in Beglei
tung de« Konservator« zugänglich
Eines Tage« wurde wieder aus höch
stem Befehl eine kleine ««wühlte Ge
sellschaft der höchsten Aristokratie von
dem damaligen greisen Konservator
in der Sammlung
und fem fchars«» Aug« bemerkte, dcch
die jun«e Gräfin v. K einen prächti
gen Solitär von unschätzbarem Wer
the verschivinden ließ. Der erfahren«
Mann that, al« ab er nicht» bemerkt
hätte; al« er aber am Aufgange
stand, bat er die Herrschaften noch
einen Augenblick Gaduld zu haben,
e« sei nur noch «ine klein« Fonnoli
tät zu erfüllen. Er verschwand aus
einen Augenblick au« dem klnnenKa
binett, in da« er vi« Damen geführt
hatte, und trat boild darauf mit einer
Schüssel voll WmseiÄeie ein, in der
er jede Dame die Hände zu waischen
bat. ,E«ist da« ew« alt« Einrich
tung," bemerkte er entschuldigend,
indem er die junge Gräfin sirirt«;
.einst war auch eine Gesellschaft vor
nehmer Damen hier, um die Juwelen
zu besichtigen, und bei dieser Gelegen
heit verliebte sich sin« derselben in ei
nen kostbaren Ring so s»hr, daß sie
ihn einsteckte. Der damalig« Konser
vator hatte den Raub bemerkt, wollte
aber di« junge Dame nicht kompro
mittleren, und kam sa auf den Ge
danken der Kleierwitsche, die er für
»inen alten Nr auch au»goib. Dt« jun-
I« Dam« verstand den Wink, lieh den
Auwel heimlich beim Waschen in die
Kleie sollen, und der Konservator hatte
khre der jungen Dame gerettet!"
die junge Gräfin v, K zuletzt Al»
sie au« den Händen de« trefflichen
Manne« da» Becken »hielt warf st«
ihm unbemerkt einen dantbaren Blick
Ta« Bist der Selbstsucht.
g«it? Woher quillt der Strom de«
her viührt die Lieblosigkeit d«r Men
schen untereinander? Di« Quell« zu
dem allin liegt im Innern d«S Men
scheicherzen« i sie Heidt Eigennutz und
SewMcht ist da» Gift. da» fres.
send di« heiligsten Bank« de« Blute»
und der Freundschaft im Innern ei
ner Famili« z«rstört, wo nur jsd«r für
sich, k«in«r für all« bedacht ist: si« ist
das Gift, da» di« Glitdrr der Gemein
den und den gonzen Staatttörper
von einander scheidet »rnd di« alten
Sand« löst, di« alle« »usammrnhalten
sollen. Eigennützig stehe« bi« Diener
de« Westen um den Thron untd ar
beiten für ihren, nicht für d«S Lande«
Wohlstand, arbeiten sür ihren, nicht
für deS Vaterland«« Ruihm. Selbst
sucht verführt die Großen, daß sie
außer ihrem persönlichen Ehrgeiz
nicht» Wichtigere« knnen i sie fördern
den Schmeichler und lassen den wah
ren, muthigsn Mann, der da helfen
könnte, im Staube. Selbstzucht
macht verjährt« Vorurtheile noch im
mer zu Trundsäulen de» Staate«
und Vervchtet, wa« d«n Vaterland
allein Größe und Glanz ehemal« ver
liehen die Weisheit, die Kraft hell
sehender Geister, die sich selbst auf
opfernde Gemeinnützigkeit, Selbst
sucht und Sisersucht trennen Gemein
den von Gemeinden, machen die
Klus! zwischen den verschiedenen
Stenden immer größer und unter
halten die Flamme
Hasses. Nicht einer sargt sür alle,
nicht alle sorg«, für einen. Unem
pfindlich ist man gegen da« öffentliche
Unglück, wenn es nur nicht unser ei
gener, unmittelbarer Schaden ist.
Empfindlich Nagen alle, wenn grohe
Opfer zur Rettung oder Ehre de«
Ganzen verlangt nxrden. Ute« ein
Wunder, daß groß« Gtaaten zerfal
len. wenn der Eigennutz der Einzel
nen alle Siiulen de« Staate« unter
gräbt, wenn die Selbstsucht alle Glie
der desselben feindselig auseinander
treibt? '
Dnrch die Bilme.
A.: Wa» trag«n Si« denn da
für ein Büschel Haare in Jhr«r
Brieftasche?
Ein Andenken an mein« ge
schied«n» Frau. .
A.: Di« war doch aber nicht blond.
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„Hotel Belmont"
Lacka«a»»a »ud Adams AveuneS,
, >in nächst«« Näh« de« LiM»I Linie und de«
Kimmacher ck Wenzel, Eigenthümer.
Seidenraupenzucht in Oftafrika.
Im Gebiet de, ViktorioNjansa-
See» ist «in« wild« Seidenraupe hei
misch, die man zur Seidengewinnung
zu züchten versucht. E« hat sich eine
Gesellschaft au« deutschen, schweizeri
schen und französischen Firmen der
Seidenindustrie gebildet, di« in der
Näh« von Bukoba ein Gelände er
worben hat, aus dem sie die Zucht zu
betreiben gedenkt. Et sind Futter
pflanzen für die Raupen angebaut
worden, vor Allem der dort väusig
lebenden Raupen au« der
die aus dem Grundstück der Gesell
schaft angepflanzten Bäum- zu bevök
kern. Schon im September vorigen
Jahres waren SO.OOO Nester ange
setzt. Wie jetzt die „Kolonial« Rund
schau" mittheilt, sucht die deutsche
Verwaltung in Bukoba für das neue
Unternehmen auch unter den Singe
borenen Interesse zu wecken Die
meisten Stamm.' zeige» große- Ver
ständnis mit^Ei^fer
eines wenn auch ansang« nur beschei
den bezahlten, aber sicheren Absätze«.
Ein Astronom hat berechnet, daß.
der Mond nicht, wi« bi«h«r «ngrn«n
mm wurde, ein Dhckl d»r Erd« ist.
welche ihn vor ineh»««en Millionen
Jahren aM4, foi,d«en »in
dig« Planet war, d«« di« Sri,- vir
mög« ihrer «rSß«r»n »nziah«n«»kraft
gefangen nahm und »n ihren Satel
liten mochte. Kon« wäre inchere
Mutter Erde eine g-n.'oSnlich« Diebin.
Und wir haben fie doch immer für
ein« etwa» sonderbare, sonlst alber
rechtschaffene ailte Frau gehalten!
Anioncirt im .Wochenblatt.'
Ervbeb«»-Pr,phrzrin»>.
Anknüpfend an die verheerenden
Erdbeben, die jetzt Tüdfrcm/reich
heimgesucht haben, wirst lknnille
Pariser Tt«rnwarte, im „New Kork
Ein Gesetz der Periodizität tritt
Der 11. Juni z B hat keinerlei be
sonder» astronomische Bedeutung,
ebensawe»rig wie der 28, Dezember,
gefragt. seisn-ogriiphtschen «p.
kündigen kSnnen Auch dieS ist nicht
der Fall. St« bewegen sich, »seil die
Ende sich bewegt, da« ist alles- sie
her ankündige« können sie sie nicht.
Man hat sogar beobachtet, daß in
Messina wenige Stunden bor der
grossen Katolstroph« die Seismogra
phen ruhig« waren als je. Einen
warnenden Mnt gibt jedoch daS Ver
halten der Thierwett. Einig« Minu
ten vor starken Erdbeben werden
hergewöhnUche angstvolle Erregung.
Bei Rogqio hat man «im 28, Deyem-
Da» musikalisch« «ehtr der «inder.
Da« musikalisch« Gehör der Kin
der fordert man nicht durch den früh,
zeitig«», herkömmlichen Klavierun
terricht, den man Gott fei'i ge
klagt. in unserer heutigen Zeit als
einen Theil der Erziehung und Bil
dung unser«« Jugend betrachtet.
Man fragt selten »der nie: Hat
mein Kind auch wirklich Gehör?
sachlich betreiben kann, ist ebenso be-
Kinder im Alter von S bi» 12 lah
gewiß der gemeinsamen Uebung der
beiden Geschlechter da» Wort
werden alle mit Eifer, ohne Anstren
stimmig, und es kann wirklich nicht»
Reizendere«. gütlichere« g«ben. al»
einen - wohlklingenden, andächtigen
oder gar Biolinunterricht zutheil
werden,u lassen: sind ganz «rniusi
kalisch veranlagte Kinder unter der
klein«» Schaar, so sonder« man sie
ruhig aus und Prüfe ihr« anderen
Fähigkeiten etwa die für Zeichnen
und Handfertigkeit —. um fi« da
rin zu fördern Ganz stiefmütterlich
behandelt Mutter Natur chre Dröß
ling« fast niemal». An, Erzieher
li«,t «», den Anlagen n«tHugehen.
Unfnll eine« franz. Panzerschiff«».
Da» Panzerschiff „Du Petit
ZHouarS" ist, einer Meldung au»
Loriente zuf-ht, Wöhrens de» Ma
növer» de» Nordaefchwader« b«i der
Znifei No—t auf »run» grausen,
würd« aber b««it» nach M>an»ig
Minute» wieder flott. Ucker den
Umgang de» Schad«»« ist noch «cht»
bekannt.
Interessante Münzsammlung.
«»I»»«i,ch, «»», t» »»««» cw-, r»
Durch das Abwben des Konsul«
Ed. F.WÄ>er in Hamburg kam jüngst
ein« der bedeutendsten Privat-Münz
sammlungen unter den AuktionSham
tion machen, wenn man bedenkt, dag
den 63 Lichtidruckdafeln und zahl
reichen Text-Hllustrationen einen
Band von etwa 3 bei 12 bei lj Zoll
münzen befanden sich ungesähr 650
Stücke in Golk, darunter 20 M<Hail
lonS, etwa 20lX1 in Siwer. darunter
mehr al» 01l Medaillon«. und AXX)
Bronzsmünzen mit etwa W Medail
lon». Hochinteressant unter diesen
Exemplaren ist die Schwcrgeld-Zeri,.'
aus der Zeit der Republik, die etwa
120 Stück« enthält, worunter viele
von allergrößter Seltenheit. Die rö
mischen Kaiser von Julius Cäsar an
gefangen.bi» zum Zerfall des römi
schen Reiches sind vollzählig oertre
ten und zwar in Exemplaren, die be
züglich Erhaltung und Karität ihres
gleichen suchen. In der Sammlung
befanden sich ,uch mehrere UnicumL
von unschätzbarem Werth« für den
Numismatiker.
Die wissenschaftliche Beschreibung
derselben läßt nicht» zu wünschen
übrig und macht dem Versasser des
Katalogs. Dr. PH. Jacob Hirsch,
dem wohlbekannten deutschen Numis
matjker. all« Ehr«, dvie Auktion
fand ebenfalls unter der Leitung die
ses Experten statt, der nebenbei ge
sagt «iner der bedeutendsten Münzen
händler Europa» ist. Der Katalog
ist zum Preise von Mark I.lX) ohn»
Tafeln und Mark 25,00 mit Tafeln
von Dr. Jacob Hirsch. Arcißstraß?
17, München, zu beziehen.
Tie Haltbarkeit der Fisch«.
Es dl!ufte ein« sehr wenig be
ler in Fäulniß übergehen, al» ltbge
schlugen?. Die Ursache dieser Erschei
nung liegt nämlich darin, daß di« so
nnige Zeit nach dem Tode normal«
Weis< austritt, bei erstickten Fischen
kürzere Zeit andauert, al» bei Fi
schen, denen da» Nervensystem zer
stört ist. Nun hat aber di« Mustel
starre einen wesentlichen Einfluß «ms
niß, insofern al» ein muskelstarrer
Fisch dem Bordringen der Fäulniß.
Bakterien größeren Widerstand ent
gogensetzt. als ein Fisch, in dessen
MuSkulawr die Starre bereit» gelöst
ist. So lange ein Fisch sich in der
Musketstarre befindet, ist er jeden
falls von Fäulnißbakterien im Fleisch
noch frei. Hieraus geht somit hervor,
daß Alle», wa» die Dauer der MuS
kelstarre vermindert, ungünstige Ein
wirkungen auf die Haltbarkeit de« Fi
scheS im Befolg« hat. Außer der To
desart kann auch di« Temperatur di«
schein Zustande zum Genus!« kommen
sollen, nicht ersticken lassen, sondern
abschlagen soll. Wenn dieselben auf
Ei» oder besser in kalter, trockener
Lust ausgehoben werd««, so ist e»
zweckmäßig«. dieselben noch vor der
Lösung der Star« der Kälte auszu
setzen, da dann noch kein« Bakterien
in da» Fleisch eingedrungen sind.
Kommen Fijche erst längere Zeit nach
dem Tode, wenn di« Starre bereit»
gelöst ist, auf Eis, so haben d« Bäk
terien schon Gelegenheit ««funden, in
den Körper in Mass« einzudringen,
und wuchern nun auch in der Kälte,
wenn auch langsam, weiter. Wird
der Fisch dann in ein« etwas HSHer«
Temperatur gebracht, wo er oufthaut,
so beginnt plötzlich ei« rapide Snt-
Wicklung der vocher w, gan»enFl«sch.
wenn auch nur in gerimg« Zahl, aber
über all vorhandenen Batterien, und
in wenigen Stunden ist der Fisch
durch den Genuß un
»om Wirbelitnrm dat>»Mefiihrt
wurde im Bergdorf« Se»a b«t He
gino sveealpen) ein der
sich au» seinem Ha»f« b«a«h, m» di«
von dem Sturme ««gerichtete» Schä
den zu überschauen. »W»«r hat man
»o« dem Unglücklich«, »»in« «p»r
funden.
Die Auswahl der
schönsten ik schwer,
«eil schön sind in diesem L«-
einen Diamanten im B-rrath
auf leichte Anzahlungen.
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«l? »«dar «»»»»«.
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..«,lid «amsart" (b «e,t«l.
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«ine des!-»« I» e»»fe»Ie» »n». gm« »«U«
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-»««. pfeift» »»» Änlich« »ttlt,!.