V»f vornholm'Z Klippen. Gwe Strandnovelle von Ida Troßmann. ES gab wohl kaum inniger« Freunde als Fred, das reich« Bankier söhnchen, und Lene, das goldhaarige Portierstöchterchen. Täglich saßen sie beisammen, sei es in Fr/ds elegantem Spielzimmer oder in der kleinen Por tierloge, von wo aus man nur die Schuhe der Vorübergehenden sehen tonnte, von deren Besitzern Lene mit ihrem phantastischen Köpfchen ganze Geschichten zu erzählen wußte. Lene war überhaupt im Erzählen ein klei nes Genie und wenn sie noch dazu mit Bleistift und Papier ihr« Geschichten illustrirte, konnte kein noch so großes Versprechen Fred von ihrer Seite bringen. Durch das stete Kranksein von Freds Mutter war es sehr still im Hause und dem Kinde fehlte jeglicher Verkehr mit seinesgleichen, und da Lene ein gut erzogenes Kind war, das keine häßlichen Worte gebraucht« und «inen guten Einfluß auf den wilden, unbeständigen Knaben ausübte, sah Frau Martens gerne den Umgang ihres Kindes mit ihr, ja, si« förderte sogar die Freundschaft, da sie mit der Zeit einsah, welch herrischen Charak ter Fred entwickelte. Doch Lene zu lieb war er jeglichen Opfers fähig, er konnte ihr sonniges Gesichtchen nicht traurig sehen, er konnte ihr nicht wehe thun. Nur wenn Lenchen in ihren sommerlichen Geschichten die Bäume kahl mit straffen, leeren Zweigen, die wie Finger gen Himmel standen, malte, konnte er geradezu zornig wer den. „Lene, ich bitte Dich, zeichne doch keine Bäume, Du kannst ja doch auch Geschichten vom Meere und vom Him mel erzählen, die bringst Du ja herr lich fertig. Ueberhaupt, wenn wir Maler werden, mußt Du mir immer Himmel und Wasser zeichnen und ich male Dir dann die Berge, Häuser und >vir Heirathen uns ..." „Heirathen? Nein, ich heirathe nie. Wenn ich Deine Frau würde, müßte len!" ' Wie verklärt steht Lena vor ihrem kleinen Kameraden. In ihrem rothen Lockenhaar spielt die Sonne und läßt es aufleuchten wie flüssiges Gold, in den großen Augen leuchtet reinste Be ihm ist? „Aber das Malen lernen kostet viel Geld, Lene. Und Du bist doch nur »in Mädchen ..." „Das Geld verdiene ich mir. Ich male nur Bilder für den Kaiser ..." „Der bezahlt auch nicht besser als Männer . " „Ja, aber erst, wenn sie alt sind. Fräulein Brill hat schon weiß« Haare Brille . „Sage, was Du willst, Fred ich Werde Malerin!" wie die Männer wären, wogegen sich ober die zwei Jahre jüngere Lene hel denmäßig wehrt. Haben sich dann die Gemüther ge genseitig beruhigt, sitzen sie wieder eng aneinandergeschmiegt auf dem alten ledernen Kanape in der Portierloge «nd entwerfen in der grauen Däm merung, die schattenhaft in's Zimmer kriecht, herrliche Zukunstspliine, ver mischt mit den kindlichsten Wünschen. Als die Kinder älter geworden, ließ ihnen Frau Martens Zeichenunterricht langen. Das Bewußtsein, daß Lenchen ihm in Ausdauer und Fleiß weit Grenzenlos war der Jammer Freds. Sein Vater, welchen er stets nur bei den Mahlzeiten gesehen, war Zeit gefunden, sich mit seinem Kinde zu beschäftigen. So verlor er mit der Mutter den ganzen Halt feines jun gen Lebens. Len« war ihm nun alles, stundenlag faßen die Kinder in Mamachens Stube und tauschten leise flüsternd Erinnerungen an die geliebte Todt«, und di« Kränze, welche sie der Entschlafenen mit ihren zarten Finge rchen wanden, wurden reichlich mit sehnsüchtigen Thränen genetzt. Nach einem Jahre kam Fred in eine Pension. Sein Vater hatte in Schwe den eine Filiale gegründet und war somit meist auf Reisen, und eine Hausdame wollte er nicht engagiren, da ihm gerathener schien, sein Kind strengerer Aufsicht zu übergeben. Schmerzlich war der Abschied der er mit der Schule fertig, mit ihr nach München auf die Künstlerschule zu übersiedeln, und Lene gab ihm unter heftigem Schluchzen das Versprechen, recht fleißig zu zeichnen, um tadellos müsse «r sich dann von and«r«n putzen lassen. Jahre waren vergangen. Len« hatte in all der Zeit vergebens auf Freds Besuch gehofft, ihr einstiger Kamerad schien sie vergessen zu haben. Ihr Vater hatte kurz darauf eine An stellung als Aufseher einer Fabrik er halten, und so sah sie Fred auch nicht mehr, wenn er in den Ferien, die er zwar meist in Schweden verbrachte, in sein elterliches Haus kam. Doch daß er sie einst holen würde, um mit ihr nach München zu fahren, daran hielt sie fest und keine Seele konnte ihr die sen Gedanken rauben. Da Lenes Eltern behaupteten, das Malen und Zeichnen passe nur für reiche Leute und sie hätten kein Geld theure Privatstunden zu bezahlen, ver diente sich Lene durch Botengänge, welch« sie für die Familie des Fabrik besitzers und die Angestellten in der etwas entfernten Stadt machte, gerade so viel um ihr Studium fortzusetzen und schließlich, nachdem sich die Lehrer von ihrem Eifer und Talent über zeugt hatten, erhielt sie eine Freistelle, welcher später ein« solche in der Kunstschule in München folgte. Trotz all der vielen Hindernisse, welche sich ihr entgegenstellten, ließ sie Fred dagegen hatte Talent und Liebe zum Zeichnen bald vergessen. In dem Pensionat, in welchem nur welcher bisher nur in Haus und Schule gelebt, zu sehen und zu hören. Im Anfang fühlt« er sich unbehaglich unter den neuen die ihm Len« fehlte ihm überall, sie halt« es unterwegs gewesen, um sie aufzu suchen und sich da« Herz zu erleich tern, doch jedesmal gesellten sich ihn hinaus zu der Fabrik begleiten wollten, und Fred fehlte der Muth ihnen zu sagen, wem dieser Gang kleine Freundin wiedcrzus«h«n. Allmählich gewöhnte er sich an den Ton, welcher in der Pension herrschte, und bald fühlte auch er sich von dem Wunsche beseelt, Offizier, wie die meisten seiner Kameraden, zu dem Kopse geschlagen hatte. Seine Mittel erlaubten es, seinen Sohn bei der Garde dienen zu lassen und wenn Insel Bornholm. der Mol« entlang lehnen und sich die lassen. Doch bald ist alle Furcht vorüber, die Mole hat das Schiff in ihre fchii- tzenden Arme genommen und bie Rei senden steigen vergnüglich aus, um lernen. Als letzter steigt ein junger Mann aus, dem man trotz der Civilkleider sofort den flotten Offizier ansieht. Müde und apathisch besteigt er einen der harrenden Omnibusse; mag er ihn hinführen, wohin er will, er sucht nur Ruhe und Einsamkeit, und wo könnte er diese besser finden als hier in den zerklüfteten Klippen. Nach halbstün diger Fahrt hält der Wagen an einem langgestreckten einstöckigen Hotel, und Fred erfährt von dem Wirthe, daß er sich in Allinge, dem nördlichsten Theile VornholmS, befinde. Zur großen Beruhigung des An kommenden befinden sich hier noch wenig Sommergäste, und nachdem er sich an den gut zubereiteten Speisen g«labt, begibt er sich zur Ruhe und hört noch im Traume das Anprallen der Wogen und das Klatschen der Sturzwell«» über di« Mole. Still in sich gekehrt sitzt Fred am anderen Morgen beim Frühstück. Er sieht nicht das geschäftig« Leben, das sich dicht vor ihm in dem kleinen, in die Felsen gehauenen Hafen abspielt, er hört nicht die Ruf« der Fischer, die mit ihren Booten hinausziehen, um die naheliegende Räucherei mit Fi schen, welche, Abends frisch geräuchert, den Fremden so köstlich munden, zu versehen. Grau in grau liegt das Leben vor ihm, er hat nichts mehr zu wünschen, nichts mehr zu erhoffen! Welch furchtbarer Umschlag in sei nem Leben vor kurzem noch der Sohn eines Millinärs heute ein Bettler! Der arme Vater! Was mag er gelitten haben, er, der ehrenhafte Mann welch Glück, daß er diesen Schlag nicht überleben mußte, daß ihn der barmherzige Tod sanft hin nxggerasst! Ab«r «r, er selbst, der noch so jung, noch so viel vom Leben erhofft hatte, er hat alles verloren Vater, Heimath und Vermögen! Vor acht Tagen hatte er auf seines Vaters Ruf die Reise nach Schweden angetreten, ahnungslos, was ihm be vorstehe. Er wollte ihm wohl selbst den Ruin, der durch den Fall eines großen Bankhauses entstanden, mit theilen als Fred an Ort und Stelle eingetroffen, führte man ihn an die Leiche seines Vaters, der einem Herzschlage erlegen war. Sie hatten zwar nie eine große innere Fühlung mit einander gehabt, er war mehr nach Mütterchens Art gerathen, doch sie hatten sich lieb, und Fred war stolz auf seinen Vater, der, so gewaltig er auch im Leben stand, dennoch von sei veranlaßte auch ihn, den Sohn, ohne langesßesinnen sein mütterliches Ver mögen zu opfern, um arm und reich Vater erweisen konnte. Doch nun? Was sollt« er anfangen? Ein Garde offizier ohne Geld ist ein Unding und zum Sterben und zu wenig zum Leben. Tief aufseufzend greift er nach fei delt unk gurgelt es wie in einer Nun steht er oben. Welch ein An ken! Unter ihm braust und tost das Meer, dessen Wellen sich an den Fel cken, brechen. Stellen der Meere gibt. Mancher Boden schimmert die goldene Aehre und friedlich liegen di« zerstreuten Höse, umgeben von Bäumen aller Art, Frrd tief auf. E!n wohliges Gefühl, erwacht. Das schaümgetrönte Meer, die phantastischen Wolkengebilde. die zerklüfteten Klippen, das gesegnete Kraft besitzen. Tüchtiges zu leisten? Ironisch kräuseln sich seine Lippen. O, er kennt sich, er weiß, daß ihm Ausdauer, Festigkeit fehlt. Ja, da mals, als Muttchen noch lebte ... doch was ist das? dort drüben steht eine Staffelei ... eine Staffelei! Wie ihn dieser Anblick packt! Eilig tritt er hinzu, der Besitzer ses feine Jneinanderschweben der Wolken, diese zarten Wellen, welche sich zu haschen scheinen, sich untertau er sich in seinem Berufe fühlen! Und je mehr er das Bild betrach tete, um so klarer steigt aus seiner Tief ergriffen lehnt er an einem Felsstück, mächtig zieht die Erinne rung durch sein Gemüth. Was gäbe gottbegnadigte Künstlerin geworden. „Zu spät, zu spät!" stöhnt er auf. „Ich bin der Kunst nicht mehr wür „Lene, Lene!" „Ja, ich bin'S, Fred, Dein alter treuer Kamerad ..." kleinlichen Bedenken weichen. Doch sage, Fred, was führt Dich hierher? Wie ich gehört habe, bist Du Ossi- -hlt F d s i 'st' Arm. Gutes haben?" „Und Dein Talent? Glaubst Du denn, das habe Dich verlassen?" „Aber der Muth fehlt mir und der Glaube an mich selbst." „Aber ich besitze beides für Dich. also ... also ... se?it eS an nichts, ach Fred. Du verstehst mich wohl, als Kind hast Du mit mir getheilt, jetzt „Ich war nicht glücklich trotz meines flotten Lebens was mir gefehlt, das weiß ich jetzt erst, seit der Künst le: wieder in mir wach geworden.. ken ..." das Meer, Lene ..." Selig steht ihn Lene an, leise flü sternd: „Aber die Schuhe putze ich Dir Bergrltunz. v,n »bert Slm. lulortstrie Übersetzung von Allred Brie. »Ein Colli«r, Diamanten und Sa phire. vierzehntaufend Francs, dann zwei Paar Ohrringe, siebentaufend fiinfhundert, nicht wahr.' ..Jawohl, Herr Commissar!" „Nimmt man noch den ungefähren Werth d«r acht Armbänder, Broschen. Ringe, so ergibt es im Ganzen einen Betrag von 54,000 Francs." .Und außerdem das Geld!" „Er hat Ihnen auch Geld gestoh len?" „Allers, was mit meinen Brillanten in der Kassette lag. Er hat alles ge stohlen. Welch Unglück. Wie konnte ich es auch ahnen, ein so feiner Herr!" „Verzeihung," unterbrach der Commissar die Jeremiaden und fuhr in seinem Verhör fort. „Verzeihung, wieviel Geld hat er Ihnen gestohlen?" „Ich hatte 4000 Francs Scheine und sieben- bis achthundert Francs in G01d...' „Also zusammen 59.600, sagen wir «ine runde Summe 60,000 Francs. Das lohnte sich schon." „Eine bodenlose Gemeinheit ist es," heulte die Klägerin, eine corpulente Vierzigerin mit ziemlich abgelebten Gesichtszügen. „Aber wem soll man denn noch heute trauen: Ein Mann, der so vornehm aussah..." zählt. Nun sagen Sie mir noch das eine, wo haben Sie ihn kennen ge-. lernt?" .„Im Moulin Rouge, Herr Kom missar. Einmal schon, es war vor un gefähr acht Tagen, hat er mich ange sprochen. Er fragte mich sehr höflich: Habe ich vielleicht die Ehre mit Frau von Mortagne? Ich war ganz paff., hatte ihn noch me gesehen. Woher wußte er meinen Namen? Er wollte es mir durchaus nicht erklären und ging nach «in paar Minuten weiter. Und gestern Abend kam er wieder.." „Wieder im Moulin Rouge?" „Ja... Er erkundigte sich nach meinem Befinden, erzählte mir, daß er mich schon mit Ungeduld erwartet sitzen wir bei Sekt und Austern, Reb hühnern... Die Zeche muß ihn ein schönes Geld gekostet haben. Aber er hatte seinen Plan fein angelegt, ich glaube, ich war nicht mehr ganz nüch tern, als ich mich von der Tafel er bob." Jahres z, Z glauben, daß er Pariser ist?" „Sicher! Er kennt sein Paris so gut wie Sie und ich, Herr Kommissar. „Nichts." son, die Sie kennen? Das wäre viel leicht ein Anhaltspunkt." „Nein, ich kann nicht erinnern fragt..." H s y 3 „Was ist das für ein Herr?" gesehen." erwiderte er. Das ist alles." „Wann hat sich Herr d'Hastry das Leben genommen?" zehn Monaten." „In welchem Verhältniß standen Sie zu ihm?"^ „Er hat sich in Paris das Leben „Und sein Berus?" schiiste." DeStousseaux, der Polizei-Tommiffar, von dem Verwalter des Hauses 75 Rue Tronchet, daß Herr Rene d'Hastry sich in der That das Leben genommen und eine Wittwe mit drei Kindern zurück gelassen hatte, und daß diese Frau, ruinirt durch den Selbstmord ihres Gatten, ausg«zog«n wäre und jetzt Faubourg Saint-Honor« L 97 wohne. Noch an demselben Abend begab sich Herr Dresrousseaux. begleitet von seinem Selretär. nach dieser Adresse und fand in einer Mansarde der 6. Etage eine schwache, kränkliche Frau mit drei Kindern im größten Elend. Er gab sich zu erkennen, bat sie um Entschuldigung, wenn er eine alte Wunde wieder ausreißen müsse, und stellte ihr -inige Fragen über ihren verstorbenen Gatten und die Personen, mit denen er verkehrt hatte. Aber schon bei den «rsten Worten unter brach ihn die junge Frau. „O, mein Herr, ich weiß, was Sie hicrhergeführt. Ich habe eben einen Brief erhalten, einen ganz fonderba „Was für einen Brief?" fragte Herr Desrousseaux, der kein« Ahnung Bankscheine. Da, Si« ihn le sen?" Herr Desrousseaux las: „Madame! Jemand, d«r H«rrn d'Hastry die Summe von 60,000 Francs schuldet, dem es aber zur Zeit nicht möglich ist, seinen Namen zu nennen, übernimmt hiermit die Ver. pflichtung, Ihnen jährlich die Zinsen dieser Summe zu zahlen. Sobald es ihm möglich sein wird, wird er Ihnen dieses Kapital zurückerstatten. Vor läufig erhalten Sie anbei den Betrag von 1500 Francs, Zinsen sür die bei den letzten Quartale. Mit dem Aus druck größter Hochachtung..." „Und Sie haben keine Ahnung. w«r dieser Schuldner sein kann? und auch nicht die geringste Vermuthung?" fragte der Commissar. „Keine, Herr Commissar, nicht die geringste. Ich zerbreche mir seit zwei Stunden vergeblich den Kopf..." „Ich möchte Sie im voraus um Entschuldigung bitten, wenn ich eine indiskrete Frage an Sie richten muß. Kannte Herr d'Hastry nicht eine Frau oder ein Fräulein Cochenard genannt Lea de Mortagne?" Als Frau d'Hastry diesen Namen hörte, färbte sich ihr Gesicht purpurn, und si« sprang «rregt auf. „Das ist di« Frau, di« die Ursache seines Todes ist,., meines ganzen Unglücks!" sehen. „Fürchten Si« nicht, gnädig« Frau," unterbrach er st«, um gleich auf eine unausgesprochen« Frage zu antworten. „Der Brief, den Sie em pfangen haben, rührt nicht von jener Frau her, ich weiß ei bestimmt! „Ach, ich fürchtete in der Tbat..." „Nein, gnädige Frau. Sie können vollkommen beruhigt sein. Frau de Mortagne gehört nicht zu denen, die etwas wiedergeben." Als Herr Desrousseaux Frau d'Hastry verließ, begab er sich sofort zu Lea de Mortagne. Sie empfing ihn mit einem Freudenruf. „Herr Commissar, ich habe etwas! Ein Faden, der uns zum Ziele füh ren kann. Diesen Brief habe ich soe ben erhalten." Und sie reichte dem Commissär einen Brief mit derselben Handschrift, wie der an Frau d'Hastry gerichtete. „Meine Allerschönst«!" schri«b der Unbekannte, „Es genügt nicht, Rene d'Hastry nicht vergessen zu haben, man muß auch versuchen, das Unrecht len qeltsen, Herr Commissar?" „Ja. es sieht wirklich so aus, als ob er Si« v«rspottet." sen?. . Als seiner Handschrift. Das ist doch ein guter Anhaltspunkt für Ihre Recherchen." Schrecklich. Sie: „...Ja, Du auch noch?!" Mißverständniß. Herr (als ihm der Schusterjunge ein Paar Stiefel bringt): „Was willst Du der Meester sagte, Sie seien ä seiner Kunde!" s ' V Jott! det Jebirg is schön Thaljrund und Alpenhöh'n! Und vor Plaister und Lust , Modelt die Brust: Dullih jeh hö! Wenn! Pantoffelheld (für sich): „Es kann so nicht w«itergehen! Wir müssen uns zusammenthun, wir, wenn e» meine Frau erlauben that'!" Einbildung. Einbrecher: „Ein feiner Spie nehmer drin au!!" Im GebirgShotel. Kell ner: „Ich rathe Ihnen, meine Herr schasten, die Speisen gleich zu bezah len; in der Hochsaison steigen nämlich Der recht« Platz. A.: Frau Schulze erzählte mir gestern, Müllers hätten vorgestern Drillinge gekriegt. Ich dachte, ich würde deshalb hier in der Zeitung ein« An zeige finden ab«r es steht nichts drin! B.: Wo suchst du denn? A.: Nun, unter den Geburtsanzeigen! B.: Na dreie! Das gehört doch wohl schon eher unter Ver- Geiz ist die Wurzel alles Uebel«. Herr Meier ist so geizig, daß er sich vom Apotheker, der ihm Gelb schuldet und ein schlechter Zahler ist, die theuersten Medizinen mache» tröstlichen Bewußtsein einnimmt, daß Der Psychiater. Pro» fthtt.'Ur S"°de S-