Seranton Wochenblatt, erschein! I-din Donner»-«. Wer».«. Wagner. Herausgeber, bll Lackawanna Avenue, «i°ck. in di» «n. Slaaie» »2.00 «ichs«»»««,. " t.vv «»ch »ori-ftei - 2ä«l »X, «erdreiiung di» ..Sna»>°» Wochi»- A»tt" I» Lackawanna S-unl« Ist gioßn. al« die i«end einer a»di»n in Gcrani»» aedeuckien »Witsche« Teilung, s« dielet »e«haid die de?« MiAess. »nZii-en in di.se- Theil, de« G««a>«« eine »eitt Verdeeitnng >» geden. Lvt«r«s »t td« ?v°> vtkc« »t k-r»otov, Donnerstag, 29. Juli 1909. Demokratische Rominationen. Für Scherisf-P. F. Connor. gllr Distrikt Anwalt-Joseph O'Brlen. Fllr Prothvnvtar— Willard M.Bunnell. Für GerichtSschreiber-Charle» Gras, gllr County Schatzmeister—P.F. Duffy. gllr Recorder os Deed»-W. P. Judge. Fllr Register of Will»-H. B. Lawler. Für Jury Commissär-A. F. O'Boyle. Wo«ben-R>>nds«bau. Inland. Nach einem Bericht de» Nationalen Bureau« sllr Erziehung giebt e» in den öffentlichen Bibliotheken de» Lande» 72 Bücher sllr je ll« Personen und aus je 15,346 Personen eine Bibliothek. Es existiren 2.258 Bilbiotheken mit b.ixxi Blinden!oder mehr. 3.342 Bibliotheken mit l.ixxi Bünden und mehr, aber we> niger al» b.iXX) Bänden, und Bibliotheken, die weniger al» I,«X! Bände enthalten. Dies ist der Berichl sllr da» Jahr 190«. Max Dick, der Besitzer eine» großen Tenement-Hause» an der Rivinglon Straße aus der Ostseite. New Uork, ist da« Gegenstllck von den gewöhnlichen Besitzern der Apartmenthäujer, die Kiru der nicht dulden wollen. In seinem Hause wohnen «v Familien mil IN Kindern. Um den Segen noch zu ver. mehren, hat er einen Prei« von tzlbc der Familie von acht Kindern in der zuerst ein Knabe geboren wird; tllX) sllr die Familie von weniger a>« t Kindern, der ein weiterer Knabe ge> boren wird, und t5iX) derjenigen Fa> milie, die die Bevölkerung de« Hause« durch Zwillinge vermehrt. Die Steuer aus da« sogenannt ,Near Beer" oder .griedensbier" ha> solche Proportionen in Georgia ange nommen, daß mau die Steuer dem all> gemeinen Fond» Überweisen will, um die laufenden Staat« - Ausgaben zu decken. Zuerst war bestimmt worden, au« der Steuer eine Farm sür die »er urtheilten Verbrecher zu kaufen. Jetzt sind bereit« t227,lxxi Steuern au« dem schwerer Geldnoth ist, soll da« lieb« John Hanno IDeiler, der bisherig« Prosessor de» Deutschen an der Tulane- Universität in New Orleans und vier Jahre Präsident de« Nordamerikani schen Sängerbundes, ist in Covington, La., plötzlich gestorben. Der al» Päda goge und Historiker bekannte Deutsche war am 8. August IB4K in Altötling, Oberbayern, al» Sohn de« bayerischen Hosmusiker» Konrad'Deiler und dessen Gattin Magdalena Ebenbeck geboren. Jahre IS4O zurllck verfolgt werden, zu welcher Zeit ein Deiler dem Großen Rath der'Stavt'Mrnberg angehörte. In dem Wirbelsturm, der llber den Golf von Mexico fuhr und Galveston traf, haben lo Personen da» Leben ein gebüßt. Die Stadt wurde durch den nach der letzten Sturmfluth in» Meer dämm, wo der Sturm die Spitze de« Damm» wegriß,lin» Meer gewaschen. Wie erläutern!! Corporationen ausschließen, welche durch gerichtliche» Verfahren sllr gesetzwidrig« Combinationen erklärt wor. den sind. Um eine nähere Erklärung de« von Herrn Dickinson erlassenen Uka« gegen Trusts war von verschiede nen Corporationen gebeten worden. Nach längerem Leiden ist in Utica, N, Z)., Pastor Dr. Gotthold August Neefs, der Seelsorger der deutschen evan. luth. St. Matthäus-Kirche im Alter von 40 Jahren au» dem Leben geschieden. Der Verstorbenetwar in New Aork geboren, al» Sohn von Pastor Dr. G. L. Neefs, derj später >ach Stuttgart übersiedelte und vor zwei Jahren starb. Die deutsche Regierung hat die Ein. Ladung der Vereinigten Staaten zur Hudson-Fulton-Feier in New Jork in der für unser Land schmeichelhaftesten Form angenommen. In einem Schrei ben an die amerikanische Botschaft in Berlin theilt da« Berliner Auswärtige Amt mit, daß Großadmiral v. Koester den Kaiser und die Regierung bei den festlichen Veranstaltungen in New Jork vertreten werde. Für die Flottenpa rade wird ein au« vier Krieg»schissen bestehende« Geschwader entsandt wer den. Ausland. Während eine« Rennen« von Motor rädern im alten Botanischen Garten, Berlin, explodirte da» Rad eine« der Fahrer. Die Folgen waren, daß vier Personen getödtet, 20 schwer und ein Dutzend leicht verletzt wurden. Di« Schnelligkeit de» Rade« war so groß, daß e» nach der Explosion weiter saust« und gegen die Tribüne krachte. Da« brennende Gasolin setzte die Kleider mehrerer Frauen in Brand. Zwei grauen kamen zu sofortigem Feuertode, Die hölzerne Tribüne gerieth in Brand und verursachte die Verletzung mehrerer Personen. Die Kaisermanöver, welche Mitt« September diese» Jahre» zwischen dem lü. (württeinbergischen) und dem 14. (dadischen) Armee Corp« unter Theil nahme bayerischer Truppen auf würt tembergischem Boden stattfinden, wer den Reuerungen in Hülle und Füll« bringen. So sind auch Versuche mil einem Panzerautomobil längster Eon struction in Aufsicht genommen. Die. se« Fahrzeug wird mil einem Maschi nengewehr ausgestattet und soll stau nenüwerth leicht beweglich sein. Die Eröffnung der letzten Streike der Tauernbah», der Schlußlinie Spiilal- Gastein, Hai den Anlaß zu einer groß artigen deutsch österreichischen Verbind ungsseier gegeben. Zwölshundert Deut sche au« Kärnten kamen aus der Tauern. bahn nach München, wo zu ihrem Empfange umfangreiche Vorbereitungen getroffen waren. Die Kärntener Gäste besuchten da» Rathhau«, da« zum Gruße Flaggenschmuck angelegt halte, und wur den in feierlicher Weise und mit herzli che» Worten al» Vertreter de« öfter, reichischen Deutschlhum» vom Bürger meister willkommen geheißen. In Berlin wurde eine Gesellschaft zu dem Zwecke gebildet, eine große Garage slir Luslschiffe mit den dazu gehörigen Landung»- und Versuchsplätzen zu er richten. Da« Direktorium ist au« in Luftschifserkreisen so bekannten Persön lichkeiten zusammengesetzt, wie Major von Tschudi, Leiter der Frankfurter Luftschiff-Ausstellung; Hauptmann von Kehler und Hauptmann von Pustau oon der Deutschen LuflschifferGejeUschasl. Die Gesellschaft witnschl in der Röhe von Berlin einen Platz von wenigsten« lkuo Acre» zu miethen, aus dem Garage, Schuppen, Benzin- und Hydrogen-Re servoir» Platz finden sollen. Im einundachtzigsten Lebensjahre ist in Kiel Fräulein Johanna Mestorf, Professor der Archäologie und ehemals ländischer Alterthümer, dahingeschieden. Die Dame war noch Mitte April, an läßlich der Feier ihre« achtzigsten Ge nahm die Direktion im Jahre I9l>l. Vor erhielt sie den Titel „Professor.- Der norwegische Dampfer „Trico lor", welcher von Sourabaja, Japan, in Victoria,' B. C., eintraf, brachte die Kunde von einem sehr unheilvollen Erd beben an der Westküste von Sumatra, der zweitgrößten Insel der Malaien gruppe. 30» oder mehr Menschen sol len durchjda» Erdbeben und die nachfol genden furchtbaren Regengüsse und Hochfluthen umgekommen sein. Vor her hatte der Vulkan de», 12,40» Fuß hohen'Berge«iKorintdschi, welchen man für längst erloschen hielt, einen mächti gen>AuSbruch gehabt. Mit einem wichtigen VerkehrSprojekt, dessen>Au»sührung eine gewaltige Er rungenfchaft>bedeuten würde, beschäftigt sich ;urlZeil>die österreichische Regierung. Geplant'wird die Durchtunnelung de» Keilberg« oder Sonnenwirbel«, de» höchsten' Gipfel» de« Erzgebirge«. Na mentlich sur den Kurort Karlsbad würde die Fertigstellung des Werks von höchster Bedeutung sein. Die Ver bindung mit Dresden und überhaupt ganz Norddeutschland würde eine ganz Kosten de« Tunnelbau« dürften freilich eine riesige Summe erreichen. U ' / Achtet darauf, daß ge- >? . kauften Hüte vor- < >»// stehende Handels- haben, da « F / dies eine Garantie H A /i/ des rechten Preises -»und der herrschen- den Mode ist. ! tjII»IIIIIIIIIII»IIIIU«I»IIIMIIII»IIII»N»tt»I»»IIU»IIII»»IIIM»»II»IMIMMIIIIMIIMI«I»»»IIIII^ I Snow White Mehl. > I Beste für 30 Aahre. Das beste heute, j Dickso» MM « Groin Co., Terantvn, Pa. ZIIIINIttIMIIIIIIIIIIttIIIIIMINIIIIIIUIUIIIIIIIIIIIIINIIIMIIMIIIIIIIUttIUIIIUMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIID Ein Spezialist, der kurirt X Bruch. Stervöseund 'TT Krampfaderbruch, Harnröhre Zusammenztehung. Krankheit,», 18»« Dr. I. C. Wallace-Ivtt» Freie «»nsultiti»»-l8 Jahre Erfahrung. Oonger's ZTA«wc. «. v. Congor, Gmmw«. Siebecker, Deutscher » »-uitt,u»r>i«r für » « 58V Lackawanna Avenue. ,is Das perfekte Lunch und Mahlzeit Getränke. MM E. Robinson's Söhne WWm perlendes Aufbrausen ist de« Anzen eine Wonne—sei» Geschmack ei» Trost für den Ganmen—seine reichen näh renden Eigenschaften eine.Speise für dil WM Eine Kiste enthallend 24 Pint» von de> pasteurisirten Brauerei Flafchenabsllllung wird ab Telephonirt an unser Flaschenabsllllung »70 .Alte»/ S«S .Neue»'. die Kleinen^ Ml A» Äolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und W A schlaffe MuSlcln. sowohl wie entkräftigte Lebenskraft bei Jung W W und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von Ok?. k-. «Uj k^OOO. Möbel für die Wohnung oder Ossiee. Per Schuster mit der frechen Schnauze. kchlimme Erfahrungen,—TaS Laster dt« „Treatens". Ein ReinsaU im Galuhu. vrummschädel und Geldverschwendung. Moralische Entrüstung. Ein« fürchterliche Drohung. Es ist haarsträubend! Was Einem Alles getole wird. lögt sich aus keine Kuhhaut Ichreibe, Ich bm nun doch der gemüthlichste Mens» von der Welt, sonlst würde se mich nich de mit der frechen Schnauz" Menschen so was pckfsirt, da nmtz sich wirklich „die Milch d«r srommen lDenkunysart in gährend Drachen yift" verwandeln, wie Schiller sagt, versdanne! Kein Wunner, daß das so in Verruf gekom- Spaß hat mich zwei Dahler getostet, und ich bad obendrein noch 'nen Vrummschiid« mit niachHau» gebracht. Ich red von dmn Laster und der Unisitte des „Treatens. Verstanne! Dabei hat man «in fitzen, «h man sich» versieht, und wird obendrein sein Geld noch los. Es i» 'ne Mi Angewohnheit von mir, daß ick Abends, wenn ich zum „Supper" heim geh, bei meinem Nachbar, dem Wirth, verstaun«, eins petz, So'n „jutes Iws Jerstensast is eine juti labe yottes", wie der Berlin« sagt venstannel Un ich kann wohl be- Haupte, daß «s mir immer noch rech leidlich schmeckt. Wer das Unglüö is, man sülll zu häufig rein, wem man sich in d«n Assenkäfig begibt, wie mir's niimlich neulich Abend! passirt is, En guter Kerl is man auch, und wenn man dazu noch «im gesuchte Persönlichkeit mit ausgebrei teten Bekanntenkreis is, die so ge Wissermaße als Orakel betrachte! wirii, Ain ixis sich Alles drängt, un Worte der Wahrheit und Weiske: zu vernehme, dann kann der Späs und die Ehre mitunter zu theuer kommen, ganz abgesehe von der übrige obligate Begleiterscheinungen Es war noch obeiidrein „ein Abent mild und klar, «in wunderl'chönei Tag im Jahr", wie wir in uns«r«n Gesangvereine singe, und da saßen su phäen der Nachbarschast. dei „Whiskn-Agent" und beneidens werthe Vater des stolzen Schulrräu leins, deren Bild übrigens neulich al eine der „Beauties" (zu Deutsck Schönheit) unter den Schullehrerin stanne hat, der „Realestätiker", der sei ffrau durchgegange is^und^der^! die Annern, „Halloh, Schröter!' trink «ins mit," Es war der Whisky, Agent, der ganz gege seine sonstig Gewohnheit da» große Wort zuern gelass« aussprach Wie ich nachhei erfahre hab, vevstanne, hatte er den Wirth nach langem, fruchtlosem Be müden das enste Faß Schnaps ihm gelinge wird, von der Sorte in unsere Nachbarschaft „ein zweites zu verenden" (wie «bensall» Schiller sagt), wenigstens nicht, wo ich eri Wörtche mitflirede hab. Kurz gesagt e» enttspann sich eine flenne Kneiperei und so fiel ich unschuldige», argloset Lamm (oder Schaf) einer unglück seligen Verkettung der Umstand« frlüher passirt war. verstaun« I Weil der Ein 'n Faß Schnap» verkauft hatte, der Andere vergeblich den dritte Mann zum Sklat suchte und noch ein paar Bekannte da waren, welch« dii Zeit todtschlagen wollte, darunter auch mei Hauswirth oder „Landlord" der sonst nir zu thun hat, deshalb sei Geld wird man auch lo» dabei denn man dam doch nicht den Nassauer spiele, und wenn die Andern aus setze lasse, muß man anstandshalber dasselbe thun, Wenn's auch schwer sollt, verstanne! Dem Wirth hat's natürlich am meisten Spaß gemacht, wie er so eine Rund nach der andere die Einnahm auch gönn bei der hohen Lizens und der hohen Rent kann er's brauchen —, so habe ich meinetwegen sogar unter die Tempe renzler gehen so zuwider mir auch das Wajiv'rtrinken is als so no len» Valens saufen zu müssen, wenn ich mit der wohlbe gr-üdcten Abisicht mejner erschlafften Lebensgeister und Körperkräfte mit ein«n Trünke Vier zu erfrischen und zu stärken, ein angeblich die sem Arvecke dienendes Lo» Fundstelle besu chen. Sr fand die Angaben Sattler» bestätigt uitd konnte feststellen, daß ei hast«, Dinosauriern handelt, die in der erst» Stuf« der Kreideperiode dort gehaust haben. Nachdem diese Thätlich« sesfftand, wurden unter de« Protekwrot de»HerzogS Johann Albrecht »u Mecklenburg. Regenten von Braunschweig, die Mittel zu «i -terlanb von Lindi »«sammelt. Die Leitung wurde Dr. Janensch vom geolosisch-paläontologischen Institut »u Berlin übertragen, der in Beglei tung von Dr. H«»nig die Erjorschung de? GelSnde» und Vairwlkung der überaus wichtigen fossilen Ueberrest« begonnen hat. Bereits sind die er sten Berichte über die Trsolge der Ex pedition in Berlin »ingetrofsen. Die voWche Zeitung macht dancher Mit theilungen. denen Nachfolgende» en:- noemnen ist. .Um 3. April," schreibt Dr. Janensch, „trafen wir mit dem Dampser Feldinarschall m Lindi ein. Jnsoige vorbereitender Schritte Sattler» erwarteten uns bereit» IVO lräger, SO weitere überlieh un» das Bezirksamt. Im ganzen setzten wir ISL Mann in Bewegung, von denen 4t) M»ei Tag« vorausgeschickt wurden, mn da» Lager herzurichten. Am 12. April erfolgte der Zlbmarsch. Ur höchsten Punkt hin. Wir setzten den an einer Stelle an. wo Fraas eine l Wirbel eidoutet hatte uÄ noch n«h rere andere zudaz« lagen. Außerdem stark angewittert. Die Knochen lie gen etwa 20 Meter vom Ansang»- Punkt de» Graben» entsernt, etwa IVz Meter unter der Oberfläche in frischem Gestein. Diesel ist ein bröck liger sandiger Mergel von grauer Gestein ausgezeichnet erhalten, an scheinen miverdriickt, allerdings von Oueibrüchen durchzogen. Wir has sen, an dieser Stelle mchr zu finden. Da größere Vorsicht beim Srcchen anzuwenden ist, so geht die Arbeit langjainer »on stetten. I« übrigen arbeiten die Leute über meineErwar tung schnell, dabei aber auch zugleich fünf Ar beit hoben durchschnittlich 15 Leuts einen Graben von etwa 50 Meter Läng« und I—2 Meter Tiese gezo gen und außerdem weit«r« «1 Meter 1.30 Meter besitzt." Dn Hennig unglaublich reichllch. »ätz mit v»- stimmtheit beim »rvöen noch die» «utt« erwart«» ivnld« darf, »ir müffen awscheimmd den gangen ver> abtragen, denn es ist Laum »in« Stei le ohne KnochenrSste, Im übrigen geht e» un Lager ungemein gemüth lich und behauch »u, Die Arbeiter und Träg«r hoben ihre Frauen und Kinder mitgckracht und sind im Be griff. ein kleine» Dorf aus Bambus und Sra» «ntstchen zu lassen, Für die Arbeit «st eS insolem von Werch. als wir von 2 bi» 6 llhr werden gra- Ken lassen können und die Leu de dann ühr fertige» Essen vorfinden, dam» bleibt der kdachmiittag für geologische Betrachtungen frei. Der Verkehr mit den Schwarzen staltet sich sehr nett, von Arbeitsscheu ist kein« Rede, sie sind stet» und z-frieden s»- wie bescheiden und üu? »um Theil ein wenig scheu," !vi« reich» und wichtig- Autbeute wir» im doloqischen Museum der Univeosttat »u Berlin Aufstellung finden. «üste»sch»tz t» Dleßedrohunig der englischen Küsten, die«mal nicht durch märchenhafte Flotten unnd Luftschiffe, sondern durch die Natt» felbst. macht der iNigierung de» Jnselreiches sortdau ernd zu schassen, Bor einiger Zeit war »um Zweck der Verhütung der Zerstörung, di« das Meer an den bri tischen «Wen vollzieht, eine befon der» Fachkommission eingesetzt wor den, di» feitdrm unablässig an der Arbeit gewesen ist Jetzt hat sie ein neu« Denkschrift veröffentlicht, die insbesondere , den Werth der Auf forstung e? den Küst'n für^deren Das" Mittel wird um so stärker em pfohlen. al» bi« Sachverständigen glauben, damit gleichzeitig noch an dere wichtige staatliche Ausgaben zu lösen, namentlich die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Die Arbeitslosen sollen eben mit der Befestigung der Küstenzone durch Waldanpslanzung beit je nach der Zahl der verfügbaren Kräfte beschleunigt oder im entgegen gesetzten Fall,- verlangsamt werden kann, Außerdem sieht der Ausschuß in der Ausführung seines Borschlage» ein Mittel gegen drohende Papier, noth, da sür di« Papierfabrikatton infolg« dtr Verminderung der Wäl der der Holzstoff zu mangeln beginnt. Eine schnelle Abhilfe kann allerdings von dieser Aufforstung nicht erwar tet werden, da sie nur sehr allmählich fortschreite,- kann. Die Zahl der Ar beiter, die dabe, angestellt werden könnten, wird auf l8,ölX) veran schlagt. Fall» in jedem Jahr unge fähr 75,0(1» Hektar in Angriff g»- Küsten,on«, die 'zur Aufforslung in Alissicht genommen worden ist, rund 41/ z Millionen Hektar beträgt, so würden sechzig Jahre vergehen, «H« auch, nur alles angepflanzt sein könn te, und in dieser Zeit würde sich auch nur ein Anpflanzungen in um ihrem Zw«k entsprechen zu kön nen, Die Zeit wird abrr noch län ger ang«nommen werden müsf»n, da die Sachverständigen selbst e» ftir un möglich halten, die Arbeiten auch nur in diesem Ausmaß fortgesetzt zu be- Krankheiterregende» H»lz. Unter den kostbaren Hölzern, die aus den tropischen Wäldern lveithin verschickt werden, um für besonders feine Tischlerarbeiten zu dienen, Hot das Atlas- oder Seidenhckz einen Ho llen Ruf erlangt. Dieser Begriff ist kein botanischer, sondern von der äu ßeren Eigenschaft des Holzes herge nommen, di« ihm einen , seidenarti gen Alan» verleiht. Im übrigen stammt e» von einer Reihe »erschie- in Indien, theil» im tropischen Amerika und den dazu gehörigen In seln. In minderwerthigewNwnr wird gelegentlich als AtlaShol» bezeichnet, Di« Bamnart ThloroxylonSwietenia, di« in Indien heimisch ist, verdient noch eine besondere Beachtung, weil ihre Verbreitung in den Tischlerwerk stätten ein« grotze Sefahr mit sich stellt, daß das .Holz bis zu I v, H, Bisher war dieser Körper unentberkt geblieben, er hat daher auch den neuen Namen Ehloroiylomn erhal ten, Es werden noch weiter« versuch« gemacht werden, mn die Art seiner «Sittwirkung festzustellen, jedoch steht es schon jetzt ausser Zweifel, daß er für dies« verantwortlich zu machen ist.