Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 01, 1909, Image 8

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«mtv.2»V>°, und Nachmittag«.
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Mo-a-n« dt« 7.t9 Ai>«nd«. nnd«--ff«n i« Wii
l««»B»ril -I«.
Äw «--st am
vermischte« Inland.
Im Alter von 5Z Jahren starb in
New Aork Fiau Aldert Pulitzer, die
gebcr«.
In South Berwick, Me., starb
nach langer Krankheit die bekannte ame>
rikanische Schriftstellerin Fräulein Sa>
rah Orne Jewett.
Dr. Justin Steer, einer der Leh
rer an der Washington Universität in
St. Louis, beging Selbstmord, indem
er Gist verschluckte.
Da» am Vake George bei Albany,
N. V„ gelegene Fort William Henry
Hotel wurde durch Feuer zerstört.
Schaden tz4(X),OOO.
Ein Feuer zerstörte in Mu»kegon,
Mich., mehrere Werkstätten der Pere
Marquette - Eisenbahngesellschaft und
richtete eüien Schaden von an.
In New Jork wurde der Versuch
gemacht, eine sogenannte „Armee de»
blauen Bande»" zu organisiren, die da»
Prohibition erobern soll.
Richter Wilson vom Commonplca«
gericht in Philadelphia gab eine Ent.
Scheidung ab, laut welcher da» Staat»,
gesetz, da» Passagierraten auf 2 Cent«
festsetzt, unconstitutionell ist.
Etienne Emile Marie Bautroux,
der berühmte französische Philosoph,
wird unter den Auspicien de« .Cercle
Francaise" an "der Harvard-Universität
einen Cyclu« von Vorträgen halten.
Nach einer Ankündigung de» nor
wegischen Generalconsul» Christopher
Ravn in New Jork wird demnächst eine
Post« und Passagier Dampserlinie zwi
schen New Uork und Bergen eingerichtet
Bei einem Feuer, da» den Veihstall
der Börse in Duluth, Mmn., zerstörte,
fanden fünf Männer, die al» Arbeite«
Chicago bekannt gegebenen statistischer
Bericht wurden daselbst in diese»
Jahre soweit durchschnittlich drei Per
sonen alle Wochen von Automobiler
In Kinnickinic Vodge bei Gran!
i!ake, Colo., wurde Herr William Jen
ning« Bryan jr., Sohn von Herrr
—ln St. Petersburg starb nack
kurzer Krankheit Dr. Frederick Dl
Marten«, ein berühmter Professor dei
Völkerrecht».
starb Edward John Gregory, Präsiden!
de» königlichen Institut» für Maler i«
Wasserfarben.
In ber Nähe von St. Gallen,
Schweiz, erstickten 12 Eifenbahnarbeitei
bei einem Feuer, da« in einem Tunnel,
Au« Omek, Asiatische« Rußland,
wird gemeldet, daß der Zahlmeister de«
ostsibirischen Schutzregiment« mit IBo,>
cxxi Regimentsgeldern durchgebrannl
ist.
englischer Schriftsteller uvd dramatisch«!
Dichter, beging Selbstmord indem ei
sich in dem Fluß Jthon in der Nähe vor
Handrindod Well«, Wale«, ertränkte.
Au« Varese, Italien, traf ir
Madrid, Spanien, die Nachricht ein.
daß Don Carlo«, der spanische Thron,
prätendant, daselbst im Sterben liegt
Er ist bereit» seit längerer Zeit lei>
dend.
Ein beklagen»werthe» Unglück Hai
sich aus dem großen? Kreuzer „Prinj
Adalbert" ereignet. Infolge de« Platz
en« eine« Dampfrohr« wurde ein Heizei
getödtet, während ein Maschinist schwel
verletzt wurde.
lengrube .Vulkan", welche im sieben,
bürgischen Komitat Hunyab gelegen ist,
ereignete. Sieben Bergleute wurden
getödtet und acht wurden mehr oder min>
der schwer verletzt.
Unter ernster Anklage sind ir
Schulmädchen in die Kaserne gelockl
und ruinirt zu haben. E» werden skan
dalöse Enthüllungen erwartet.
Slherikts-llerkaut
Wechvollcin GrundeigtnWm.
Freitag, IL. Juli MW.
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durch B«rst«a--ung -«» «usiuf an d-n d°chft
od» mcill Biclind«», für Ba>». in dem B>»
.ichl«g«bäud, in dn S -dl «'
lag,«, all« die Sicchl«. !i>«> und In>n-ff-n «n
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vom 26. 1907.
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slr°ßi, Suß d>nl-n, und Ib«» guß i» Tlis
: Lot No. 23^ im Quadrat oder Slock
«r°rg»'
P. F Calpiu, Scheriff
WW
Es „muß" seil»!
Ein altes Sprichwort sagt schon:
»Muh ist ein böses Kraut". Aber
noch biel bHer ist jenes „Zliuß", das
eigentlich gar kein Muß ist, keines
sein durfte, ö» entspringt meisten»
der Sucht, mehr zu scheinen, als man
ist. Je nach Charakter unld Erziehung
nimmt das Streben danach bei I:-
dem eine andere Richtung, äußert sich
in anderer Weif«, aber es kommt
schließlich immer auf dasselbe heraus.
Man will seinen Mitmenschen Sand
in die Augen streuen und wiegt sich
gar zu leicht in den Bedanken, daß
das gelungen ist, obwohl man selbst
ganz genau sieht, wenn Andere das
selbe bei uns versuchen. Wie oft ur
theilen wir über Andere: .Sie leben
über ihre Verhältnisse", und doch hof
fen wir, daß diese Anderen nicht be
merken. wenn wir sekbst über unsere
Verhältnisse leben. Und wir opfern
einem Götzen unsere Bequemlichkei
ten. unseren häuslichen Frieden, ja,
oft genug unsex ganzes Glück und die
Zukunft und das Glück unserer Kin
der, nur um eine Täuschung aufrecht
zu erhalten, die Joder durchschaut und
entweder mitleidig belächelt oder
scharf vcrurcheilt. Mr beschönigen so
vieles mit dem Ausspruch: .Das
muß sein', wenn wir beispielsweise
das beste Zimmer als „Salon" neh
men. Die ganze Familie hält sich oft
in einem engen Hofzimmer auf, nur
weil man seinen Besuch anständig
e» selbst solche Menschen gäbe, Me sich
mer angemessen sind, so sollten wir
nur für sie ein mitleidiges Achsel
zucken haben. Mr sollten auf Ver
kehr mit Leuten verzichten können,
die un» nach unseren Wohnungen
oider Kleidern beurtheilen. Denn bei
de« hängt doch zumeist von den Ver
hältnissen sb. in denen wir uns be
finden. ES mag ja auch Frauen ge
den. die ihrem Manne klar zu machen
versuchen, daß des neu angeschaffte
Kleid sein muß. diaveil ihre Freun
din oder Nachbarin auch nicht mehr
mit dem vorjährigen geht-I Wird sie
sich auch darüber klar, daß diese?
Muß denn doch nicht gar so dringend
Ft. so wird sie die Verhältnisse spre
chen lassen und nicht die Eitelkeit.
Man muß ja auch manchesmal zu
Geburtstagen oder arsderrn Gelegen-
Veiten über seine Mittel hinaus schen
ken: man'muß auch gclegentlich eine
Sommrrreise machen, um nicht den
Schein xu erwecken, als könn« man
sich das nicht leisten. Andere gehen
barin noch weiter, indem sie ihr«
Töchter 'beispielsweise im Hause hal
ten, obwM diesen Und den Eltern
wohler .oäre. wenn si, «in«n,Be»us
«wählten und zum Unterhalt beitra
gen würden I Freilich ist ein gewisses
Muß äußerer Repräsentation für Je
dernurnn nothwendig. Nur hüte man
sich,- darin zu weit »u gehen und sich
selbst einzulullen mit dem «Es muß
Zehen dargestellt.
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