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lg.t» M»>, t.VS Nachm. gür O««eg»,
t.bs Nachmittag«. O««ego. Eyracust und
Mi-a K^Z^M^^lä^l
Nachmittag«.
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K.Ob nnd 10.29 Morgen«! Z.ZS und Z.tO
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K.2S Mor.! t SS, k.jo und tt.t» Nachm.
gü« Bingdamton und Zwischenstaiionen. S.OO
und tO.tO Vormittag«
lLanrel Linte.)
ZSg- »erlassen ?rranio» um I M,2.N0,Ü M,
t.M, Morgrn«. S ji> Mor.
Mwuiin lpättr rin,
i» «Vast am
verwischte« Inland.
In Ouincy, Mass., wurden drei
neue Unterseeboote der Bundesflotte
vom Stapel gelassen.
Die Farmer de» Staates Kansas
werden in diesem Jahre siebenzig Mil
lionen Bushel Weizen einernten.
In Chicago soll ein neues Gebäude
errichtet werden, das die größte Eon
ventionShalle der Welt enthalten soll.
In den Stahlfabriken zu Sharon,
Pa., wurde bekannt gegeben, daß vom
l. Juli in allen Departements die Löhne
In Los Angele«, Cal., starb
Sam. Prang au» Boston, ein bekannter
Herausgeber von Werken Über Kunst
und ibensall» bedeutender Lithograph.
Die Umgegend von Beausort, N.
t!., wurde von einem furchtbaren Hagel-
und Regensturm heimgesucht. In dem
Harlow Creek Distirct wurde ein Mann
vom Blitz erschlagen.
Jame» Sharp, der religiöse Fa
natiker, der bei einem Straßenradau in
Kansas City, Mo., einen Polizisten er
schoß, wurde daselbst zu 25 Jahren
Zuchthau« verurtheilt.
Bei der Schlußfeier der St.
Joseph'» Akademie in EmmettSburg,
Md., hielt Cardinal Gibbon» eine Rede,
in der er sich ganz entschieden gegen
Frauen-Stimmrecht aussprach.
Au« Britisch - Ostafrika ist die
Rochricht eingetroffen, daß Ex.Präsident
Roosevelt augenblicklich an einer Augen,
krankheit leidet, die die Form von Far
benblindheit angenommen hat.
Gouverneur Schallenberger von
RebraSka und Kanzler Avery von der
StaatSunioersität von RebraSka haben
beschlossen, von John D. Rockefeller
kein Geld zum Bau eine» Gymnasium«
für die Universität anzunehmen.
Frau M. A. Mayo, eine Kran
kenpflegerin in Roanoke, Ba., erhielt die
Rachricht, daß ihr von dem unlängst
verstorbenen Capt. William H. Black
well, mit dem sie al« Mädchen eine Zeit
lang verlobt war, eine Erbschaft von
t25O,tXXi zugefallen ist.
Soldaten der Bundesarmee in
Fort Riley ließen sich, da sie in Kansas
nicht« zu trinken bekommen, eine Wa>
Agenten eine» Likörfirma schicken. Al«
die Getränke eintrafen, gab Oberst Ward
werden sollten.
Die historische Kirche in Maria«
line, Belgien, in der sich ein werthooller
Dr. Alsonso Morcira Penna, der Prä
— Au« Wien, Oesterreich, wird ge
meldet, daß furchtbare Gewitterstürme
in der unmittelbar», Umgegend der
haben.
Die Universität Kiel hat dem
namhaften Dichter, Freiherrn Detlev v.
Liliencron, eine -besondere Auszeichnung
zu theil werden lassen. Liliencron ist
zum Ehrendoktor der Universität ernannt
—Zu Troppau in Oesterreichisch.
Schlesien ist da« Stadttheater ein Raub
der Flammen geworden. Der Brand
ereignete sich zu einer Zeit, da keine
Vorstellung stattfand und da» Bühnen
hau» vollständig leer war.
In St. Petersburg begann ein
Streik der an elektrischen Straßenbah
nen angestellten Motorlenker und Eon
dukteure, weil sie mehr Lohn verlangen
und diese Forderung von den zuständi
gen Behörden kurz abgewiesen worden
ist.
In Pem, Europäische» Rußland,
haben die Behörden eine Untersuchung
gegen eine neue religiöse Sekte eingelei
tet, deren Mitglieder angeblich au» re
ligiösen Gründen Menschen geopfert
und andere Greuelthaten verübt haben
sollen.
Ceremonien wurde in St. Petersburg im
Beisein de» Flottenminister», der aus
ländischen Flottenattache» und promi
nenter Vertreter de» russischen Flotten
verein» mit dem Bau von vier neuen
Schlachtschiffen vom .größeren Dread
nought"-Typ begonnen. Diese neuen
Schiffe werden je 23,000 Tonnen hal
ten, 608 Fuß lang sein und eine Ge
schwindigkeit von 2» Knoten per Stunde
haben.
sellschafterin v. Rotky, die beide aus
Während die Bunkierswittw« leug
nlögen von 30,(XX>wiark Unterlassen,
sobald sie wertere 2K,(XX) Mark hätte.
Im Uebrigen habe sie kein« große
Freude an der Stellung gehabt, da
ihre Herrin ein Vermögen von fünf
Millionen Mark besitzen solle. Da sie
in Prag sehr vicic Verwandte habe,
barkeit.
Merke: Niemals wirst Du Herr
über Dein« Nerven werden, wenn Du
Dich aus Milte! von außen her ver
läßt und ni<Zt in erster Linie auf
nehinstes Nüttel rechnest.
Stähle Deinen Willen, nimm Dir
vor. gesund, also nervensest, zu wer
den, banne jeden Zweifel an Deiner
Gesundung aus Deinen Gedanken,
stecke Dir ein Ziel und mache danach
Deinen Heilplan. Diesen Plan ver
folge und lasse Dich nicht irre ma
chen durch gelegentliche Unbequem
lichkeiten und Mißhelligkciten, Dann
Stimmungen nach zu gehen, ist un
möglich und zwecklos. Daher über
winde Dich und bleib« dem einmal
gefaßten Entschlüsse getreu.
Lebe einfach und bescheiden, sowohl
lichen Erregung: bei einem längeren
schädlich und deshalb sollst Du sie
Winter, hier natürlich in d» Woh
nung, im geheizten Zimmer wer
den Dir über kleiner« Anfälle hin
weg helfen i systematisch nach Deinem
Körperzustande angeordnet, Dir auch
Ruhe, für körperliche und gei
stige Ruhe ganz gleich. ob
Deine Nerven von Geburt an
Veiten Überangestrengt hast. Zwing»
Dich zur Ruhe. Glaub« mir. Tu
kannst die Ruhe lernen wie alles
ein Stadium der Ruhe folgen. Lege
Dich daM hin. Allmählich wirst Du
es dann erreichen, daß diese künst
entstanden sind, so wirst Du nur
wetzen. Dr. D.
U«» de« L«sen Ludwig Uhland'«.
Gesang anzustimmen. Meist wählte,'
sie bei dieser Gelegenheit das herr
liche Li«d: .Wenn heut ein Geist
herniederftiege", und sangen dann ge-
Da «rhi«lten sie eines Tages
förmlich «ine Einladung zu einem
srugalen Abendbrot ins HauS des
Dichter», Mit Freuden folgte jeder
dieser seltsamen Auszeichnung und
stellt» sich t» Gvla et«. IlH
fanv VSNrwet« sie auf» liebenswür
digst«, und da» Ab«nddrot ließ nichts
wünschen übrig. Auf das Essen
aus Bremen das Lied vom Geiste an,
der jetzt in der That zu ihm Hernie
davgestlisgen war, Uhland hörte still
zu Ende an: aber wie staunten seine
jugendlichen Verehrtr, als sich der
Dichter hierauf erhob und ernsthaft
versichert«, daß ihm dieses Lied jetzt
gar nicht mehr gefallen wolle. Es
Dieser Ausspruch des Meister«, der
sast einem Verdcmimungsurtheil ei
nes seiner herrlichsten Gedichte gleich
kam, zuerst mit stummem,
gehen und sagt« zuletzt: .Aber m«i
-n« H«rren, dieses Lied kostet mich jede
Nacht meinen bellen Vormitternachts
schlaf: wäre e» kürzer, könnt« ich bäl
haben.
Ei» Jubili»«»gesche»k a» Kaiser
Franz Joseph
klub Kaiser Franz Joses als Jubilä-
Wolf als Vorstand de« Auwmobil
der österreichischen Daimler-Gesell
schaft in Wiener Neustadt, und von
Laurin und Kiement in
lau ganz mit heimischen Kvästsn her
gestellt sind. Die Automobil« wurden
hierauf dem Kaiser von Militärchauf
zurück: in,allen Schinlligikeiten, bei
sah sie der Kaiser, Die Fahrt dauerte
20 Minuten: als sie absolvirt war,
wendet« sich der Monarch sehr besrie-
und sprach ihm seinen besonders herz
lichen Dank für da» schöne und präch.
tige Gescheit? aus, da» eine praktisch«
und nützliche Verwendung finden
werde. Dann war noch von Luft
schiffahrt die Rede, und der Kaiser
bemerkte schließlich, die Frag« sei für
die KricgSuerwaltung /sehr wichtig
und die Anschaffung solcher Lustsahr
zeug« sehr nothwendig. Er sagte: »Ich
bin der Ansicht, daß ein lenkbare»
Lustschiff'für ein« moderne Ann«
im Kriegsfall unentbehrlich ist."
Pa»ik bei ei»e« Radrennen.
Da« große belgische Radtourren
nn, daS von Antwerpen aus gesah.
Au» dem Mittelalter.
Wie sah die A«»st«ttu»g einer deut
sche» Fürstin im 16. Jahrhun
dert aus?
sand. Wie «s scheint, gehörten da
mal» dt, vk«X!»illo»t Mr Mdm-V
-tracht. Prinzessin Anna besaß 11
schieden sich nur durch die Mannig
faltigkeit der formen. Das Silber
geschirr war r«cht bescheiden. Es be
stand aus 12 großen, 24 mittleren
und 21 kleineren Schüsseln. 12 Tel
lern. 4 Leuchtern. 2-t Messern, 12
Bechern. 4 Salzfässern, >2 Löffeln
schrank enthielt 18 Röcke und 13
lt> mit Perlen gestickte und 8 goldge
klöppelte Hauben. 14 Barette. 17
Mieder und Paar Aermel, Jede
Perlenhaube »!ar mit ZLOO bis 43011
Leder" und 18 Paar Schuhe von
Corduan. An Trschteppichen waren
24 vorhanden, von denen einer aus
sie 2 Stück schlesischer blau- und
weißgestreister Drilliche zu Tisch
tüchern ihr eigen. Zu ihrer Ausstat
tung gehörten ferner 3 Ober- und
Unterbetten. 3 Pfühle, K Kissen und
ein Strohsack: es gab serner 93 Bett
überzüge. Unter den kleineren Ge
geniständen lassen 2 Mangel- oder
Rollhölzer mit Zubehör und 2 soge
nannte „Waschpläuel" auf di« Wirt
schaftlichkeit schließen, die damals an
fürstlichen Höfen geübt wurde. Zur
NuGattung gehörten noch 23 Sitz
kissen von Sammt, Seide »nd Gold
gelb wenigstens schweigt darüber des
Chronisten Höflichkeit.
Tie Bank von Enzland,
fert die London Opinion eine aus
führliche Beschreibung dieses größten
Bankbetriebes der Welt. Dem ge
nannten Blatt zusolge genießt der
Bankdirektor ein Einkommen" vo»
4V,IXIt) Mark, während die Subdirek
toren nur 10.000 Mark erhalten.
Der Aussichtsrath der Bank setzt sich
ihres Vermögens in der Bank lieg«,
haben. Jeden Samstag tritt der
Aufsichtsrath zusammen, um über die
schließen. Die Bank von England
hat etwa 13iX> Angestellte, unter die
sen IM weibliche: die Höhe der von
ihr gezahlten (»ehälter beläuft sich
aus über 4 Millionen Mark. Der er
ste Kassier bezieht ein Einkommen,
da» selvst das Einkommen des Direk
tor» n>«it übersteigt: es beträgt nah«,
zu 70,0v0 Mark. Die Verantwor
tung, die auf den Schultern de« er
sten Direktors liegt, ist eine ganz un
geheuere, denn di« unterirdisch«,. Ge
wölb« bergen einen Schatz von über
einer Milliarde m Gold. Daher be
steht für die'e Gewölbe eine eigen«
Wache von 32 Personen, die stet» mit
Sei in der Wartezeit nicht müp«.
Ei» »euer Ghakespe»re-F«rschrr.
diele überragende Köpfe zu ihren
Mitgliedern zählt. Dagegen sind ei
nige darunter, denen man wenigstens
Schulmeister. Meinungsverschieden
heiten in Glaubenssachen, die er mit
den klerikalen Vorgesetzten hatte, be
schönen Tages fand sich der wackere
Telestin als tüchtiger Kiiinpe auf den
Bänken der äußerst»,, Opposition sei
noch aus dem Gebiete der literarhisto
rischen Forslwing sich Lorbeeren er
werben wüiip», Telestin ging unter
di« ShakespeareHorscher, Mit Macht
zog ihn das große Problem der Au
torschaft der Werke des großen engli
schen Dramatikers an. Jahrelang ver
tiefte er sich in di« ins Ungemessene
angewachsene Shakespeare-Literatur,
Der Baconmythus konnte auch für
Aber ein Artikel, der vor drei Jahren
in der englischen Zeitschrift „The
Nineteentb Century" veröffentlicht
wurde, führte ihn auf die Spur des
lands, der Schlüssel des Räthsels ge-
und in den Arckiwen von Belvoir ge
forscht: «r will die Lösung des Räth
sels gefunden haben, Graf Roger von
Rutland ist, wie er behauptet, wirk
lich der Verfasser der unsterblichen
Ich konnte mich nicht enthalten, ihm
zu sagen, daß er sich auf heftige An
griffe gesaßt machen müsse, Über voll
stolzer Zuversicht richtete er sich auf
und.fagte mit einer schönen Kämpfer
gnädig feinl
Einer Umgehung de« englischen Ei»-
wanderungtgesetzes
noch England sog, Einladungsbrief«
gehandelt werden. Dies« Brief« sind
in London gefchrieb«» un» bitten den
Adressaten, den Schreiber zu besuchen
urid fein HauS in LoiUxn, als das
berechtigt Einwanderer, die sonst zu
tischen Häfen ,u landen. Meist sind
es Russen oder Galizier, die sich sol
cher Brief« bediene«,
Eine JntelNsent«,
chen: .Herrje, waS mach ich nun. da
Heist «hier rrn LietdeMriefftell« «in
> h«ßt doch och« Ztodirt.-
Ein
großer Diamant
kann angekauft werden
Ans kleine« Anzahlungen.
tss.oo-tl.y« die Woche.
tSO.(XZ-tl.vv die Woche.
tlcx>.cx>-t2.ov die Woche.
BerlranenSvollcr
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G. G. Hoffmann,
426>Spruce Str.,
Pauli Gebäude,
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Angenarzt und
Alt
Wetvelverg.
Restauration»
l» Orte, l'sble 6'kote
von 12—2 Uhr Nachmittag».
Albert Aenke. Eigenth.
2««—210 Penn Avenue.
Lohmanu s..
.. Restaurant,
323 und 325 Cpruee Etriße.
Warwe um» »alte Speise»
zu jeder »II« Dllilaltfft» d«r^z»tz
Ignatz Jwetdopf.
Jakob Geiger, jr.
Tedar »»«»«.
B«tril,»t »o»
«tizer', „Puuch" slv «e»t«) »»d
„G»lid (S