TenaThorbeLts Trnte. Sioman von Elisibeth Bsedick«. (10. Fortsetzung.) Nun blieb er stehen. ES war da etwas im Ton ihrer Stimme, das er noch nicht von ihr gehört hatte, etwas, wie ein leises, zitterndes Eingeständ niß. Er beugte sich zu ihr. „Ja," sagte «r, „darf ich, Lena?" Sie sah an ihm vorbei in die schwarzblaue Weite hinein, in der Millionen von Sternen flimmerten. Ihr Herz that langsame, schwere Schläge, ein dumpfes Brausen lag ihr vor den Ohren. Hatte sie nicht einmal geglaubt, sie müsse vor diesem Manne und seiner Liebe fliehen? Als ob man das könnte, als ob das etwas nützte! Nun standen sie doch hier, in der gro den einzigen Menschen, und die Liebe spann ihre Fäden um sie. Und diese Liebe kam ihr vor wie ein ehernes Na turgesetz, das über i-,n-n stand, gegen das ihr Wille ganz ohnmächtig war. sein," und brachte die Worte nicht über die Lippen? ihr Herz rief ja, tausend mal ja, aber ihr,' Kehle war wie zuge schnürt. wieder daran denken, wie er sie nach ihrer Krankheit zum ersten Mal in Thorbecken gesehen hatte. Da hatte sie Sie schauerte zusammen. Er nahm ihre Hand und hielt sie fest. Er wollte „Sie hätten es mir längst sagen müssen, wenn etwas drückt oder beunruhigt," sagte er. „Bielleicht kann helfen od:r rathen, oder jedenfalls Ihr Freund, Lena?" als er von helfen sprach, bei seinen letz ten Worten nickte sie. „Ich konnte nicht ich konnte nicht —" rief st zitternd mit schluchzender Stimme, und ihre Augen „Sagen Sie es mir heute noch jetzt," bat er hastig, erregt, „lassen Sie mich nicht so abreisen." Sie faßte sich schnell. „Nein, nein. Ich bin schon wieder ganz ruhig. Wenn Sie wiederkommen dann alles, alles." Er küßte ihre Hand, ehe er sie los ließ. „Ich habe Sie unbeschreiblich lieb, Lena, vergessen Sie das nicht," sagte er. Augen. Restow hatte sie erreicht. Er schalt, daß Höge so wenig Notiz von den Lampions nähme, die doch ihm zu Ehren angezündet seien, und war etwas betreten, als er ihre ernsten und erregten Gesichter sah. Es machte ja fast den Eindruck, als ob Höge sich eben einen Korb geholt hätte. Der arme Kerl! Er mußte an den Tag in Thor becken denken, an dem er selbst bittend gige Antwort erqalten hatte. Es hatte ihn tiefer getroffen, ls er im ersten Augenblick selbst geglaubt hatte, und er war auch hier nicht immer so heiter und harmlos qewesen, wie es wohl den Anschein hatte. Manchmal hatte er sich absichtlich von Lena ferngehalten, weil ihre Nähe ihn erregte. 'Jetzt hatte er es allerdings ganz überwunden, be sonders, da er einsah, daß Lena mit ihrer Entscheidung das Richtige für sie beide getroffen hatte. Sie paßten doch nicht recht zusammen. Lena war so ernst und dachte an nichts als an ihre Güter, ihre Leute und ihr Erholungs haus. Er-würde sich doch immer ein bißchen als Prinzgemahl vorgekom men sein an ihrer Si> waren Daß Lena aber auch Höge sortschick- Jn der Ferne blitzte das Blinkfeuer vom Lemkendorf» Leuchtthurm auf. Die älteren Damen drängten zum Aufbruch. „Es ist zu kalt, wir müssen hineingehen," sagte Frau von Somm. Kälte." Somm schloß schon das Strand häuschen ab, Restow vertheilte die Lampions, langer Reihe zogen sie nun durch das dunkle Gehölz, wie eine Kette von Glühwürmchen. Betti Dührenhos sang mit Heller Stimme das Lied, das die Kinder an warmen und Sterne —" und d«r gute, alte Onkel Somm stimmte im tiefsten Baß mit ein. war, fiel ihr auch die furchtbare Ein samkeit auf. ES fröstelte sie förmlich. Jeder ihrer Schritte schallte an den Wänden empor, ging durch die Hallen- Strand gelaufen und warfen sich spie lend auf den Sand. Das hatte dies Haus doch vor Wulfershagen voraus, daß man von den Fenstern aus die See sehen konnte. Der Blick ging so weit in die Ferne. Ein frohes Gefühl kam über sie. Hier sollten müde, r'gearbeitete Menschen herkommen und sich ausruhen. Kranke Lungen sich kräftigen von Staub und Kohlendunst in der frischen Seeluft. Sie mußte noch die Zeichnungen und Pläne vervollständigen, die sie neulich gemacht. Als sie endlich wieder vor die Hausthür trat, lagen Haus und Sonne. Bom Wasser her wehte es kühl herauf. Ihr Fuhrwerk stand in der leeren Scheune; das Pferd kaute müde und schläfrig an ein paar Halmen. Lorenzen lag im Stroh da neben und schlief. Sie ging an ihm vorbei in den Gart«n. Der war im Fliederbllschen eine Bank stand, führte sollten Bänke und Tische aufgestellt beim Tischler in Lemkendorf bestellt. Wirthschastsgeräthe fehlten noch. Ei erster Gast in das Erholungshaus ein zuziehen. Diese Aussicht hatte für das kleine, engbrüstige Geschöpf mit dem Märchenhaftes. die Damen verschwanden alle hinter großen Wog.m von weißer Lnnwand oder buntgeblümtem Kattun, um Fä den zu befestigen, Knopflöcher zu ma chen oder Bänder anzunähen. Betti erzählte stolz, daß sie seit vier Tagen keinen Tennisschläger in der Hand ge- stehe. Wenn sie jetzt eifrig stichelnd Im Strandkorb saß, dann lag er in dem weißen Sande ihr zu Füßen, erzählte ihr was, las ihr vor und riß die Fäden ab, die sie zum Nähen braucht«. gar nicht, bis sie ihm unversehens das große Wäschestück, an dem sie arbeitete, über den Kopf warf oder er mit klei nen Muscheln nach ihren fleißigen Händen zielte. Dann lachten sie beide Alma Hüttig war schon abgereist. Sie hatte ihre Novelle beendet, sie eines Nachmittags im Strandhäuschen vor gelesen und viel Lob damit geentet. Nun war sie nach Berlin gefahren, um handeln. Sie hatten sie alle gern ge habt, aber wirklich vermissen that sie jetzt Niemand; Lena war ein bißchen sprach. Und doch waren sie dann über einen gewissen Punkt der Freundschaft nicht hinausgekommen. Woran lag das wohl? Lena wollte erst Alma die Schuld geben, sie wäre zu sehr mit losen Freundschaft Betti Dührenhoff teressen mit vertieft, nur weil sie das heitere Geschöpf lieb hatte? Da Daran mußte ja jedes wärmere Gefühl erkalten. Die That ihres Vaters machte sie einsam, auch ohne daß die Menschen kam sie, als sie daT dachte, aber sie hotte ja jetzt zum Glück nich! viel Zeit zum Grübeln. Die für das ErhSlungShaus be stimmten Möbel kamen. Nup fuhr sie i;nd waren heiterster Laune. Beson ders Betti und Restow machte die ganze Sache sehr viel Spaß. Es war jetzt nicht mehr einsam und still im Hause, thätiges Leben erfüllte es vom Boden zum Keller. Es packt; Stroh und Papier lagen im ganzen Haus« umher. Frau von Somm und Frau von Bechtritz räum an und gab Auskunft. Betti steckte oben in den Schlafzim mern Gardinen an. Sie sah reizend tunkleid mit einer großen, weißen Schürze. Restow half ihr. Wenn sie den bunten Stoff an die Stangen steckt«, reichte er ihr die Nadeln zu. Dann Gardinen da^ „Was muß es erst für ein Vergnü- ! gen machen, wenn man sich sein eigenes Heim einrichtet," meint« Restow ein- Betti war gerade auf die Leiter ge- ! stiegen, um eine Falte zurechtzuzupfen. Bei seinen Wocten wurde sie dunkel roth und ließ einen Hammer fallen, den sie in der Hand hatte. Er fiel dicht neben Restow zu Boden und hätte ihn fast getroffen. Er bückte sich danach und reichte ihn ihr wieder. Dabci sah er sie halb ernst, halb an und sagte: „Jetzt hätten Sie mich aber beinah ge- > mördert." Lena fühl'; sich wahrhaft erleichtert, daß sie nun endlich das in Wirklichkeit praktischer einrichten, doch das würde sich ja erst mit der Zeit herausstellen, sie würde lern. i, eins würde sich aus dem solche, die Erholung brauchten und sie sich nicht schassen konnten. treppauf und treppab fang in die Tasche und umklammerte einen Brief von Höge, einen kurzen, herzli chen Gruß 'ion ihm aus Kopenhagen. Sie braucht« ihn nicht mehr zu lc n, denn sie konnte ihn auswendig, aber sie Ihre Gedanken waren immer bei Höge, unausgesetzt. Ihr war, als Ren etwas erklärte oder auseinander setzte, als richte sie für ihn das Haus Abreise. „Wenn er wiederkommt muß ich ihm alles sagen. Und dann —?" Keine der Möglichkeiten, die dann eintreten mußten, spann sie weiter aus. Die eine war zu unwahrscheinlich schön; und wenn ihre Gedanken die andere streiften, dann fröstelte sie, und .der Abend schien ihr kalt und grau. Vielleicht gab es ein Mittelding er blieb ihr Freund, der einzige, dem sie alles sagte, der einzige, der ihr half und rieth. Manchmal fragte f. sich selbst, wa rum sie nicht Onkel Somm alles an er dann kam in seiner behaglichen Ruhe, einen fast kindlichen Ausdruck in den gutmüthigen blauen Augen, dann wuß'e sie, daß sie es nicht konnte. Es hätte ja auch nicht viel Er Buch vornehmen vielleicht das Bür gerliche Gesetzbuch und ihr einige Paragraphen verlesen, nach denen sie hatte immer in schwierigen Fällen ein Buch, in dem er nachschlug manch mal war es das Kursbuch, manchmal kleine Fircks. Und natürlich würde dann auch sante Alwine davon erfahren und sehr lebhaft ihre Meinung dazu äußern. Und diese Meinung würde wahrschein lich die sein, daß Len sich über die Sache nicht weiter aufregen solle. Sie selbst würde es aber keinen Augenblick vergessen und bei jeder Gelegenheit eine Andeutung machen, und wenn es nur mit einem Augenblinzeln war. Dann würde sie nicht mehr ausruhen können in dem Gedanken: „Niemand außer mir denkt jetzt daran, Niemand nx!ß cs." Und allmählich würde es Somms doch beeinflussen, es würde ihnen den Ausenthalt in Wulfershagen oder Thorbecken unbehaglich machen, so daß sie, sich selbst vielleicht unbewußt, diese und jene Gründe finden würden, nicht mehr zu kommen oder ihren Aufenthalt Nein, je mehr sie darüber nachdachte, desto klarer wurde es ihr, Die Einrichtung des Haufts war jetzt fertig und mit dem nächsten Dam pfer wurden die ersten Gäste erwartet. Auf Wulfershagen hatte man sich für die Idee begeistert, ein feierliches Ein weihungsfest zu veranstalten, aber Lena wollte das nicht. Die Gäste soll ten sich so fühlen, als kämen si« zu gu ten Freunden zu Besuch. In der Ein richtung der Zimmer war auch alles Schablonenhafte, Anstaltsmäßige ver mieden. Ueberall war es gemüthlich und behaglich, hübsche Bilder hingen an den Wänden, frische Blumen dufte ten in den Vasen. Guste Berg, die kleine Näherin, hatte schon ihren Ein zug gehalten und sah k.it strahlenden Augen aus ihrem blassen, verhungerten Schüsseln, die Mittags und Abends Am Nachmittag, eh<- die Gäste ka men, war Lena noch einmal zu Fuß hinübergegangen, um Frau Stark ihre letzten Anweisungen zu geben. Es kommen. Es war sehr still und einsam um sie her, die See war ruhig und klar wie ein Spiegel. Ein großer Segelkutter, der bei der vollständigen Windstille den durch die Abendluft, Peitschengeknall Heuwagen, nur mit einem Pferde be spannt, stand auf der Wiese. Die Rä der waren tief in den weichen, hier :t -"".Hllh—höh! Hüh —höh!" Wieder traf ein Pei'schenschlaq da» gequälte Thier. Lena trat jetzt hinter .Packen Sie doch den Wagen etwas ab," rief sie, „Sie sehen doch, daß das Die beiden Knechte sahen sie erstaunt an. „Das Biest will bloß nicht," ant wortete der eine barsch, „das paßt 'hin nicht! Arbeiten ist kein Spaß! Aber er muß, der Racker! Hiih höh! Hüh höh!" Lena kannte die beiden Arbeiter nicht. Sie waren zur Heuernte vom der Insel kam. Das Pferd hatte wieder alle Mus etwas erregt. „Laden Sie ab oder ho len Sie Bretter, die Sie unter die Rä der legen. AuS diesem weichen Boden Ben Kleidern kommt, dann müssen wir! Nee, mim Deern, so is dat nich. Weg da!" rief der «ine. Er schwang wieder die Peitsche. Mit einem schnellen Schritt stand Lena zende Brust gepreßt. Aber sie hielt sich Dunkelheit nicht erkennen konnte, auf die Gruppe zu. Da beschloß sie, jetzt ruhig nach Hause zu viel treten schieß doch' genützt zu haben, denn es blieb alles still hinter ihr, kein Peitschenknallen und kein Hüh und Die anderen waren schon beim Abendessen. Gebackenen Makkaroni genommen," flüsterte Restow Lena zu. Er war aufgestanden und ihr bis an siehst sehr angegriffen aus." zen. Am liebsten hätte sie sich still hin gelegt und sich ein bißchen pflegen und nommen?" sagte er besorgt und etwas vorwurfsvoll. „Du solltest wirklich jetzt in der Erntezeit nicht so viel allein dcrt hätte. phische Zeirb'n, Lena setzte sich nun endlich. „ES ist nun alles im Erhclunqshause bereit," Guste Berg hat schon ordentlich dicke Backen bekommen und sagt, sie käme magern, mein Kind, wenn du dich so abarbeitest und nichts ißt," warf Frau von Somm «in, als Lena die Schüssel von dem kalten Braten/ Lena langte zu. hauptsächlich um Tante Alwine zu beruhigen. Sie hatte gar keinen Appetit und fühlte sich wie zerschlagen. blkben oben. Betti half Frau von B«chtritz beim Erbfenpflückem Der WulferShagener Garten war sehr groß und sollte jetzt zum Theil auch das Er holungShau« mit Gemüse versorgen. Lena war über den Hof gegangen. Sie wollte Frau Brühn» fragen, ob sie hatte, im Pferdestall stehen. Sie wollte eigentlich vorübergehen, aber als sie sah, daß sie st« bemerkt hatten, trat sie schnell entschlossen in die offene Thür. Was sie sag.u wollte, war ihr eigentlich selbst noch nicht so recht klar, sie hatte nur das Gefühl, daß sie nicht so still schweigend über das gestrige Erlebniß hinweggehen könne. Die Arbeiter sahen beide auf, als si« eintrat, der eine grunzte dann etwas, griff zur Mistga bel und macht« sich mit d«r Streu der Pferde zu schaffen. Der andere aber, derselbe, der ihr Abend den Stoß versetzt hatte, blieb auf dem Gange stehen und heraussor- Zie denn, he?" „Ich bin Fräulein —" „Jawoll, und Ihr Vater, der hat wohl noch ganz andere Dinge gethan, als so'm verdammten Racker von Nserd mal eins draufgehauen. Ihr Vater, > die Füß« legen müssen —" „Schweigen Sie!" schrie Lena Thorbeck mit bebenden Lippen. Sie „Laß ihr sagte der andere „Daran stirbt sie nicht. So'n Volk muß auch mal die Wahrheit hören." Sie lude.i sich beide Pferdegeschirre auf und verließen damit den Stall. sein, daß hier in Wulfershagen, aus dem einsamsten Fleckchen Erde, das sie hatte ausfindig machen kgnnen, ein ihres Vaters in's Gesicht schrie! Spinnweben an der Decke und dai kleine, schmutzige Fenster. Dort oben in einer Ecke klebte ein Vogelnest, in um ihnen Nahrung zu bringen. Das alles war doch Wirklichkeit, das war kein Traum. Und ebenso war eS Wirklichkeit, daß hier vor ihr eben noch Geheimniß wußte. Sie zitterte plötzlich so, daß ihr die Zähne aufeinander schlugen. „Nun ist alles aus," sagte sie mit schneeweißen Lippen leise vor sich hin, den Holzverschlag. So blieb sie lange stehen. Hand ein Halstuch um. „Sei ruhig, Alter, du hast heute Nacht gehustet, und eine Ausfahrt an nn Schatten, und ke.n Lüftchen regt „Das ist egal, Mann, sei doch bloß vernünftig. Du bist nicht mehr der Thür. „Daß ihr mir aber keine Dummheiten Gluth. wir Dummheiten machen?" Ein einträglicher Ro man. „Dem Schulzmann hat ei ner seiner Romane netto ! Mk. eingetragen." „Nicht möglich." „Doch! Er «rl«bte ihn in Ostende mit einer reichen Dame und hti rathete sie." Aha! „Man sieht Sie ja nirgends Für die Küche. Gedämpfte Hammelbrust mit Kräutern. Das Fleisch wird gettopst, gewaschen und abgetrocknet ten oder kleinen Zwiebeln, einem Stückchen Citronenschale, Lorbeer blatt, etwas Thymian, Petersilie und Salbei, Salz, Pfeffer- und Gewürz körnern im Schmortops eingerichtet, mit so viel Wasser übergössen, daß es eben damit bedeckt ist und, gut verdeckt, bei öfterem Nachsehen zwei sie zu dünn scheint, mit etwas in Wasser verquirltem Mehl oder Korn» stärle seimig gelocht und beim An richten über das Fleisch gefüllt. Saure Sahnen - Waffeln. Man schlägt Quart dicke saure chend trockenes Mehl, 2 bis 3 Lössel Zucker, etwas Citronenschale, 2 bis 8 Löffel seinen Rum, zuletzt den fe sten Schnee der darunter und Weiße Fischsuppe. 2 Pfund beliebige, gut gereinigte Fische (Süß wasser- oder Seefische) Iverden in Salzwasser mit einer Zwiebel weich gekocht, herausgenommen, nach dem Abkühlen von Haut und Gräthen befreit, fein gehackt oder im Stein mischt. Nun wird von Mehl in But etwas Fleischbrühe oder auch nur Wasser, vas eine Weile mit geschnitte nem Wurzelwerk gekocht hat, aufge —6 Eier hart, kühlt sie in Wasser ab, schält sie und schneidet sie in Sch«u> ben. In einem Stück zerlassener But ler röstet man dann 2 —3 Löffel ein geriebene gesiebte Semmel, fügt 2 Eßlöffel feingehackte Petersilie und schmeckt und über die Eierschecke» > Fränkische Kartoffel abgewässert, durch ein Tuch fest aus gedrückt und mit Pint kochender Milch angebriiht. Dann fügt man Nachdem alles gut durchgearbeitet ist. formt man aus der Masse Klöße, die man sofort in kochendes Salzwasser legt, in dem sie gegen 2V Minuten ko chen müssen. Die Zubereitung muß möglichst schnell vorgenommen wer« Schellfisch aux sine» herbes. Der aus Haut und Grä ten gelöste Fisch wird in schräge Scheiben geschnitten, welche ein« Stunde mit Citronensaft, Petersilie, Salz und Pfeffer marinirt werden; Champignons, etwas Petersilie und Estragon sehr sein, schwitzt diese Kräuter in Butter, legt die Fischstücke hinein, gießt die Marinade und ein Glas Weißwein hinzu, deckt einen De ckel darüber und dünstet den Fisch bei gelinder Hitze IS —2O Minuten mit Champignonsauce. Hammelbraten mit süßer Sahne. Eine nicht zu große Ham von einetn Theil des Fettes befreit, gesalzen und in eine Pfanne mit ko chender Butter gelegt. Dazu fügt man 5—6 Schalotten (oder kleine Zwiebeln), einige Gewürz- und Pfef ferkörner, läßt sie ein kleines Weil -1 Pint kochendes Wasser in die Pfan- Wasser mit der Butter verkocht hat, Tasse fette süße Sahne zen — 25/, Stunden Bratzeit ge nügen), so wird die Sauce entfettet, durch ein Sieb gerührt, abgeschmeckt, nach Belieben mit 1 2 Löffel in süßer Sahne verquirltem Kartoffel mehl seimig gekocht und neben de» Bratev «reicht.