Scht weltlich. „Du willst also Arthur heirathen? Davon hat er mir ja gar nichts g«- s l b' ch- 'ß ch Größte Sicherheit. Kas- Prer (zu seinem Freunde): „Das Geld hätt« ich! Aber wohin nun, um nicht Itassirer." Dienstmädchen (das gckiin« Z»igt hat. zur Nachfolgerin): „Arbeiten incht viel! Sagen Sie einfach jedeS vial, Sie verstehen das noch nicht so, dann macht's Ihnen die Gnädige ge- Trbeit Sie müssen nur schlau Naheliegend. A.: „Wenn Fräulein Marie Herrn Müller sieht, «st sie immer gleich Feuer und Flam- Dame (zu einem Herrn, welche:, Hie behufs Heirath der Tochter des Hauses in die Familie eingeführ: Ät): „Nun, was sagen Sie, Herr Wimmerl, eine feine Familie, was?" «Sehen Sie nur das schöne Tischge schirr!" „Hm! wegen dem, das kann auch .Zen!" «ie." 3 i fch guter Freund von uns. Aber jetzt paß mal auf. Wer, glaubst Du wohl, ist das?" „Keine Ahnung?" „Das ist der erste Mann meiner Frau." „Um Himmelswillen! Der Kerl sieht ja aus wie ein blödsinniger Esel. Ich habe übrigens gar nicht gewußt, daß Deine Frau schon Wittwe war, als Du sie nahmst.' „War sie ja auch nicht. Das Bild zeigt mich selbst'im Alter von 20 Jahren." „Die ist voriges Jahr von Einem ihrem Manne entführt worden." „Was?! Unsinn! Dazu soll einer imstande gewesen sein?" Präzis. Kellner: „Wünschen der Herr zu einer Mark fünfzig oder zwei Mark zu speisen?" Gast: „Was ist da der Unterschied?" Kellner: „Drei Kartoffeln, zwei Stangen Spargel und eine Erdbeere!" Anzüglich. „Was fällt Jh n«n ein!" rief der Theater-Star stolz. „Es würd« sogar eine neu« Cigarre der Manager, „hoffentlich zieht sie besser als Sie!" Frech. Gutsherr: „Was sitzt Du denn da und hältst Maulaffen seil?" Strolch: „Weil ick müde bin, Herr." Gutsherr: „Müde?" Strolch: „Ja, so dumme Fragen zu beantworten." Sensibel. Rekrut: „Na, so einen Hunger wie ich hab'!.. Vorhin hat der Feldwebel Kalbskopf zu mir g'sagt da ist mir schon's Wasser im Mund' zusammengelaufen!" Fortsetzung folgt. Frau (ihren Mann, der während einer Gar dinenpredigt eingeschlafen ist. wü thend aufrüttelnd): „Was. Du schläfst gar? Na warte! Jetzt sagst Du mir sofort, wie weit Du mich angehör: hast!" „Infolge der letzten zwei Raub morde hat die Polizei all- Hände voll zu thun ... da wär' also jetzt pas sendste Zeit zu einem kleinen Ein bruch!" Straßenbild. „Was giebt es denn dort, daß alle Leute zusain menlausen?" „Nichts aber je der will sich halt davon überzeugen!" Zusammenhang. Mutter auch di« Zahlen." Frau Frischauf überblickt« das Papier, einige Mal« vor Sie sind allerdings ein recht gut si tuirter Mann" .... „ES stimmt." „Und Ihre Mittel erlauben es Ih nen. Ihrer theuren Entschlafenen ein« Nachfolgerin zu geben. Ich weiß nur nicht recht" „Was denn was denn? Mit di« Provision knapse ich nich. Wenn Sie mir bloß das Jewünschte unter Jarantie liefern." „Ja eben, Herr Nippke, das Ge wünschte! Ich weiß wirklich nicht, od ich Ihnen mit dem dienen kann, was Sie wünschen. Mein« Klien tinnen" .Was woll'n Sie mit Klientin nen sagen, Frau Frischauf? M«ine Sil'ge diente früher bei'n Justizrath. Der hatte so was wie Klientinn ... ich verlang« ab«r was Jesundes was janz — un was aus die bessern Kreise." .... dinnen" „Kundinnen des stimmt. Kun dinnen is jut." „Meine Kundinnen stammen alle aus den besseren Kreisen ... und die >nc.ch«n gewisse Ansprüche" .... „Verlangen sc etwa noch mehr „Das nicht, aber ich meine in Hinsicht auf Beruf, auf die gesell schaftliche Stellung des Mannes „Mein Stand in de Zentral- Marchthalle wird wohl fürs erste jenüjen . . . Un den besorjen meine Leute. ... Ich bin bloß der Schtff d?r Schesf verftehn Se, un sehe mal'n bißken nach ... denn ich weiß, was man so'ne Frau aus de bessern Kreise schuldig is." ... „Aber lieber Herr Nippke, ich meine, es wäre doch b«ss«r für Sie, wenn Sie 'ne Frau hätten, die was vom Geschäft verstände" „Ooch jut ... aber aus die bessern Kreis- un mit Jeld." „Oh Sie beanspruchen auch Vermögen?" „El- stimmt. ... Ich habe mir di« Sache nach c.'le Richtungen hin über lebt, ... Man soll nich asen mit sein b'ßken Jänseschmalz, un eine, die mir bloß nimmt, um es sich uf ihr drocken Bro> zu schmieren nee des mach' ich nich." Frau Frischauf erhob sich ... „Ja, mein werther Herr Nippke," sagte sie, plötzlich weder wohlwollend noch mütterlich, „dann muß ich wirk lich erklären, Ihnen nicht dienen zu können. Meine Kli«n meine Kun dinnen aus besseren Kreisen machen andere Ansprüche. Ich kann Ihnen das nicht so auseinandersetzen und ten" ,Koj!,npunkt?" „Nein, lieber Herr Nippke. Den sollen Sie umsonst haben. ... Neh- Ihrcn Kreisen, die Sie nicht aus Cigem'.uv heirathet, di« nicht hoch näsig l.:is Si« herabsieht, die Ihre -artress.ichen Eigenschaften zu schätzen N'eiß ~ , bei d«r Sie sich so geben iönr-en, wie Si« wirtlich sind braves, fleißiges Mädel, das Ihr Beld zusammenhält und Ihnen dankbar ist für dai Glück, dai Sie ihr bieten! Na, was sagen Si« daza? ... Stimmt eS?" schüchtert: fahr«ne Frau bei die vielen Ge schäftsabschlüsse ... hm ... wenn Se mir vielleicht mal so was Pas- Es klopfte leif«, und die dralle Miez« trat ein. wenn eS zwölfe jeschlagen hat." „Einen Augenblick. Ich komm« gleich." Si« w«nd«t« sich wieder zu Nippke: „Ich bedaure wirklich, werther Herr. ... Aber meine Vermittlung ist in Ihrem Fall« ausgeschlossen, ich habe wirklich nichts Passende« für Sie!" Da rief er, wie von einer plötzli „Des stimmt nich ... Ich glaube —Sie haben doch was Passendes vor mir." „Wieso?" janz« Gesicht" ... Und er streckte völlig würdelos seine breite Hand nach d«m lachenden Mädel an der Thür auS. „Die Mieze?" Frau Frischauf sah ihn voll Ueber vaschung an. „Na, Madame, wär' daS nach Ihr« werthe Meinung nichts Pas sendes vor mir?" Mieze stieß einen leisen Schr«i aus, lief auf ihn zu und ergriff be j „Nippke Sie wollten?" .Ihnen als Frau!" „Mir als Frau! ... Nippke ... wovon ich immer jeträumt habe seit die Stunde, wo ich Ihnen mit 'n Trauerflor sah? Wo ich mir immer heimlich erkundijt habe, wie's Sie jing, un bloß immer nach de Zentral-Marchthalle jesahren bin, nich weil's da billjer war, nee weil ich Ihnen sehn wollte ... Nippte mir als Frau?" „Es stimmt ... wenn Sie nichts jejen einen jut situirten Mann ha ben" „Jewiß hab' ich was dajejen Otto! ... Mein Sparkassenbuch." „Frischausen, hören Se! Ihr Sparkassenbuch ... Vermöjen hat se Herr Nippke. ... Da bekommen Sie also eine aus den besten Kreisen!" Die «ebensdauer de» Mensche» Es ist bekannt, daß die Lebens dauer des Menschen seit den letzten 23 Jahren in allen Kulturstaatcn zu nimmt. In Oesterreich z. B. ist die Sterblichkeit von 32 aus 2g vom Tausend, in Holland von 21 auf 19 herabgegangen. An dieser Besserung haben die vielen hygienischen Bestre bungen unserer Zeit den größten An theil. besonders die Schutzpocken- Jmpsung. Sehr viel Material über diese Frage verdankt man den Lebens versicherungs - Gesellschaften, die sich ein Verdienst auf diesem Gebiete er worben haben. Man hat ausgerech net, daß für denjenigen, der es bereits auf ein Alter von 30 Jahren gebracht hat. eine erhebliche Aussicht besteht, es auch noch über 60 zu bringen. Die fiälkte aller Dreißigjährigen unter den Versicherten erreicht nämlich ein Alter von mehr als 60 Jahren. Der älteste Mensch war ein Engländer, der von 1501 bis 1670 Bei einer Ge falls schon weit über 100 Jahre zählte. In Deutschland soll eine Schlesien», Johanna Obst, 150 Jahre burt nicht unter 25 und nicht über 40. die Mutter nicht über 35 Jahre alt ist. Eine große Rolle spielen bei der Vererbung selbstverständlich Krankheiten, wie Tuberkulös«, bei Krebs ist die Gefahr der Vererbung nicht so groß, wie das Publikum ge wöhnlich glaubt. Auch das Körper gewicht ist nicht ohne Einfluß. Wer in der Jugend ein hohes Körperge- Kranlheiten. Wichtig ist ferner der Zustand des Gefäß- und Nerven stistems. Der Mensch ist nicht so alt ser Umstand ist heute vielfach zum Gespinst geworden. Weit weniger Menschen werden durch Ueberarbei- A.: „Also eine reiche Frau willst Du heirathen? Aber bedenke doch, Geld allein macht nicht glücklich!" B. (traurig): „Ja, allein bekäm' ich's auch nicht es vertheilt sich leider auf zehn Gläubiger!" Aufrichtig. Richter: „Erst stahlen Sie Forellen und dann im Kaufladen Butter?" Angeklagter: „Na ja, ich kann die Forellen doch nicht trocken essen!" Die Hauptsache. Herr Feigenbaum besucht den Prinzipal seines Sohnes. „Nu, Herr Kohn, wie sind Sie mit mei' Kobi zufrie den? Was, ä tüchtiger Jung! Was er sagt und thut, hat Hand und Fuß." Darauf der Kohn: „Hand und Fuß? Möglich. Aber leider ka Kopp." Bsrsichtig. Arzt (zu einem Herrn): „Nun. wie gehts?" Herr: „Hm ja sagen Sie aber mal, Herr Doktor, kostet die Frage etwas?" Ein Findiger. „Ja, wie kommen Sie denn zu einem Luft schiff?" „Habe ich nach und nach den." Gerechte Entrüstung. „Meine Frau ist riesig launisch und wetterwendisch? jahrelang hat sie mich um ein Automobil gequält und jetzt, nachdem sie ein einziges Mal ausge fahren ist und das Nasenbein und vier Rippen gebrochen hat, ist sie der Geschichte schon wieder überdrüssig!" Ortsschulze (nach der Gemeinderathssitzung): „Un an Bader hab' i auf Beschluß der Gemoan an Brief g'schrieb'n: Wannst di net a neies Rasiermesser anschaffst, a scharfes, alsdann hat die Gemoan beschlossen, baß' sich laßt die Vollbärt st«h'n!" stes Berufsjubiläum?- „Freilich, sünszigmal hat er schon seinen Beruf gewechselt!" Kein Entrinnen. Artist (zum Löwenbändiger): „Sie Haben's doch gut, wenn Ihre Alte auch 'mal Über Sie süchtig ist, da gehn Sie ein fach zu Ihren Löwen in den Käfig." „Da kennen Sie aber meine Alte schlecht: ich Hab's neulich so gemacht. „Wenn wir heute verunglücken. es wär« entsetzlich; ich habe meine neue Robe an." —lm Vertrauen. Seit Jah- Dienstag, Donnerstag und Samstag eine Tafel mit der Aufschrift: „Heute frische Hauswürste!" Nun gehe ich neulich an einem Mittwoch hinein. Der Pikkolo begrüßt mich und rühmt mir die frischen Leberwürste an. Auf meine Einwendung, daß heute keine schmitzt: „Ja wiss'n S', de Tafel Widerlegt. Nachtwächter: „Herr Bürgermeister, heut' Nacht hab' ich im Friedhof a Licht brennen fe warst halt betrunken." Nachtwäch ter: „Nachher hätt' i' ja zwei g'fehn." Aus dem Examen. Pro fessor: „Herr Kandidat, schützt Un kenntniß des Gesetzes vor Verfol gung?" Kandidat: „Jawohl!" Pro fessor (ironisch): „So? Na, dann wollen wir auch die Ihre nicht weiter verfolgen!" schauspieler (der eine Hose versetzen will): „Was, eine.: Fetzen nennen Sie das? Erlauben Sie, in der Hose bin ich vor acht Tagen noch als König aufgetreten!" ' Gewissenhaft. „Was! Sie haben den Kerl wieder laufen lassen? Das war ja der gesuchte Millionendesraudant!" Ortspolizist: „Ja, i hab' in der Zelle a Fiinferl liegen lassen; andern Tages Hat'S