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Sweet'« Markt an Penn Avenue
wurde Donnerstag Rächt von einem
Einbrecher besucht, der de» Cashregister
um Z3O erleichterte. Ein zerbrochene«
Fenster, über da« nur ein Stück Pappe-
Kerl Einlaß.
Mike Schupa und LouiS Dentheu
ser, die angeblich von der Veranda de«
Thoma« Grisfith« an Franklin Avenue
am Morgen zwei Flaschen Milch stah
len, wurden Sonntag Nachmittag nach
einem Verhör für ein gerichtliche« Er.
scheinen gehalten.
Joseph Urban von Throop, dessen
eine Woche zuvor ihm angetraute Gat
tin vor Jahressrist zu Ray Aug von
einem Lackawanna Zug getödtet wurde,
hat am Donnerstag gegen die Eoinpanie
eine Entschädigungsklage für t 25,»»»
eintragen lassen.
Herr Richard Kimmacher vom Ho
tel Belmont tritt diesen Donnerstag per
Dampfer»La Provence" eine Reise über
da« große Wasser nach Europa an, deren
Hauptzweck ist, seine in Ueberlingen,
Baden, wohnende Mutter noch einmal
zu besuchen. Wir wünschen glückliche
Reise!
Die Scranlon Ga« und Wasser
Companie hat nunmehr ihre Meterrate
sür Wasser bekannt gemacht. Für 1,-
(XXI bi» 3»,( XXi Gallonen ist der Prei«
25 Cent» das Tausend, sür jede« folg
ende Tausend 2<Z Cent«. Eine Mini
mumrate von tI.SO da« Quartal wird
sür jede Familie berechnet, welche Sum
me einen Verbrauch von S,(XXI Gallo
nen erlaubt. Die neue Rate tritt am
l. April ein und bleibt bis aus weitere«
in Krast. Siehe Anzeigen.
Wir haben in letzler Nummer irr
thümlich berichtet, daß die sech« Stim
men unserer Repräsentanten in HarriS
burg gegen Vocal Option abgegeben
worden seiüi, doch stellte sich später her
aus. daß Repräsentant Thoma» vom l.
Man wird ohne Zweifel dafür Sorgt
tragen, daß bei nächster Wahl ein Mann
erwählt wird, dessen Ehrenwort mehr
Werth hat, al« wie ein G>a« Bier.
Cent« die Stunde sür einen acht Stun
den Tag bezahlt werden sollte, mit Ue
derzeit zu 45 und Feiertagen zu SV Et«.
ung der Baupreise zur Folge haben
würde.
Loui« K. Weiß von Spruce Str.,
dessen Gattin eine Ehescheidung ange
strengt hat, beantwortete dieselbe am
Donnerstag, indem er gegen George
GUnster eine Klage sür t2U.(XX> Ent
schädigung eintragen ließ, weil derselbe
angeblich ihm die Zuneigung der Frau
abgewandt und sein Heim zerstört hat;
Günster soll auch die Frau veranlaßt ha
ben, die Klage sür eine Ehescheidung
eintragen zu lassen und soll ihr nunmehr
noch immer willen« und imsiaude war,
die Frau anständig zu unterhalten.
Unterricht im Klavierspiel er
theilt unter günstigen Bedingungen
Fräulein Emma Freh. SIS Pine Str.
Im Alter von 82 Jahren verstarb
am Samstag Frau Katharina M. Faß-
Sohn William überlebt und ihre Bei-
Forest Hill Friedhos.
Peter I. Hughe« und Fred. Sny.
der, welche angeblich Waaren im Werth
von je <2(X) Bürgschaft dem Gesiingniß
übersandl.
Der Grocerieladen de« Max Jud
covic« an Süd Washington Avenue
Geld und Werthsachen beraubt, nemlich
?3(X) in Baargeld und diei solid golde
nen Taschenuhren und Ketten. Die
Geldspinde, deren Comdination jedoch
nicht geschlossen worden war. In Ver
bindung mit dem Einbruch wurde am
der Rücken gebrochen und er auch inner
lich verletzt wurde. Im Mose« Taylor
Hospital hieß e«, daß der Mann sterben
müsse.
Die S 4 Jahre alte Frau I. D.
Mason von Sanderson Avenue legte
sich Freitag in einem Zimmer zur Ruhe,
wo eine Gasflamme brannte, während
der Rächt blies der Wind von einem of
fenen Fenster die Flamme au» und die
durch Leuchtgas erstickt todt aufgefun
den. Ihr Gatte machte die Entdeck
ung, al« er da« Zimmer besuchte.
löscht werden konnten, war die Kleine so
schauderhaft verbrannt, daß sie trotz
ärztlichem Beistand bald nachher starb.
David Lyon» von Philo Straße,
ein Treiber der Siegmaier Brau Com
panie, wurde Donnerstag Nacht an
Poplar Straße bei der neuen Brücke
von zwei jungen Kerlen überfallen, die
ihn mit vorgehaltenem Revolver zwan.
gen, seine au» tl.U> bestehende Baar
schast auszuhändigen. Lyon« hatte eine
Flasche Bier in der Tasche und al« die
Straßenräuber diese unberührt ließen,
bot er sie ihnen an. aber sie wurde mit
dem Bemerken abgeschlagen, daß sie
Prohidilionisten seien und nicht tränken.
Bon Petersburg.
Baumeister Peter Stipp ließ am
Donnerstag mit der Errichtung eine«
Hotelgebäudes sür Long ck Wenzel an
— Beaumvnt. der jugendliche Sohn
der Eheleute David Wilmarth von Tay
lor Avenue, erlag am Samstag Morgen
der Lungenentzündung und wurde am
Montag im Forest Hill Friedhos zur
letzten Ruhe bestattet.
ben hin-Arthur LiSk, Ray Woodward
Angela und Rasaelo Sign von Ash
Straße wegen Smpsang de« gestohlenen
Metall» am Montag sür ihr gerichtli
che« Erscheinen unter je <S<Xj Bürg,
schast gestellt. Die Knaben ließ man
Nach uns die Siutfl th!
durchgeh? und liest, wie allenthalben und
überall ein sast fieberhaste« Bestreben zu
scheint, den sauren
machen kann, daß auch die opferwilligste
Steuerkrast sich erschöpft un» schließlich
keine neuen Steuerodjelte mehr in Au«?
ficht stehen.
Da sieht man, um Oben anzufangen,
daß die Ber. Staaten Regierung einen
Generalpump von SSV Millionen Dol
lar« machen muß, und zudem verschie
dene der früheren Krieg«steuern wieder
einzuführen gedenkt, um bereit« vorhan-
Congreßkreisen auch nicht einen Augen
blick. Uutei anderen Dingen will man
auch den Kassee um vier Eent« das
Psund höher besteuern, was zumeist die
ärmeren Massen tressen würde.
Im Staatshaushalte finden wir bei
den Gesetzgebern da» gleiche Bestreben.
Erst am Donnerstag Abend hat Gouver
neur Stuart ein Gesetz mit seinem Veto
belegt, welche« die Sataire von achtund
zwanzig Magisträte» in Philadelphia
von k3iMl aus tz4<xxi erhöhte; und
zugleich hat er den Herren Gesetzgebern
in Harrisburg klar und deutlich gesagt,
daß er jedem Versuch opponire, neue
Aemter zu schassen oder Salaire zu er
höhen, wenn c« nicht im Interesse de«
össentlichc» Dienste« absolut nothwendig
sei. Dabei sei daran erinnert, daß von
den Millionendieben beim Kapitolbau
noch kein einziger im Zuchthause sitzt;
und daß man Forderungen gegen reiche
Korporationen im Betrage von mehreren
Millionen Dollar« leichtsinniger Weise
verjähren lie>. ohne sie einzuklagen. In
ähnlicher hat man anderen
Prozem zugenommen. Die /undirte
oder bondiite Schuld der Stadt betrug
am l. April 1917 »1,23b.3«9,3(>. Vom
1. April 1907 bis 1. Januar 19v9 hat
sich diese Schuld um t3KI,W<) ver
mehrt, sodaß die snndirte und schwebende
städtische schuld an zwei Millionen
Dollar« beträgt. Damit noch nicht ge
nug, hat man seit dem l. Jannar I9l»9
aus obrigkeitlichen Wunsch noch eine
Bondausgabe von tltXi.utXl sür neue
Parks in verschiedenen Sladiiheilen
durchgepeitscht. Mit welchem Leichtsinn
und mit welcher Gedankenlosigkeit der-
Aug Park für sünj Fahrgelder
nicht ausreichen würde, mache man doch
lieder ein oder zwei Jahre lang eine
Extraverwilligung von tz IU.OXi sür den
Rah Aug Park und setze denselben in
anständigen Zustand. In dieser Hin
sicht ist dort noch viel, sehr viel zu thun.
Der lächerliche Marlthau« Humdug
sür die Westseite scheint für den Augen
blick glücklich beseitigt. Ebenso unnöthig
erscheint eine geplante Verwilligung von
elwa »KU,(XXI sür einen Viadukt über
die Eisenbahngeleise und den Lackawanna
Flnß am Fuße von Mulberry Straße.
Wenn die Straßenbahn Eompanie eine«
solchen bedars, dann soll sie ihn in Ver
bindung mit der D. >d H. Eisenbahn
Eompanie bauen. Letztere hat ohnedieß
sür all ihre Wegerechte entlang dem
Vackawanna Fluß noch nie eine» Cent
bezahlt und dars wohl auch einmal in
die Tasche greifen, um einen Gemein
schade» zu beseitigen, den sie in'« Leben
gerufen.
E« sind noch mehrere Bondverord
nungen von kleineren Beträgen passirt
worden, über die wir nicht« sagen wol'
len, da sie berechtigt erscheinen und noth,
wendig sind. Daß man zu gleicher Zeit
aber auch nur einen Augenblick daran
denken konnte, die Salaire verschiedener
Beamten zu erhöhen, wo e« an allen
Ecken und Enden an Geld sür da» Al
lernvlhwendigste fehlt, ist geradezu eine
Beutelschneiderei, die nicht derb genug
gerügt werden kann. Wenn die betres
senden Beamten mit ihren bisherigen
sie einfach resigniren: denn e» ist keiner
der Herren unersetzlich, und e« finden
sich Mühe ihre Platze
mcn Ausgaben decken können, wo der
Arbeiter und Mittelstand schon schwer
genug durch die Preissteigerung aller
Vcbeusbcdürsnisse gedrückt ist, scheint die
Zeit übet gewählt, durch muthwillige
tÄeldverjchlcuderungen ein Steuererhöh-
Annoncitt im .Wochenblatt.'
Da» Thal abwärt«.
Taylor.-Aus alle am 8 April rück
ständigen steuern von Taylor Borough
ftabler gesunden und nachdenket» Sohn
über allen Zweifel festgestellt, daß e«
wirklich die Veiche de« Vermißten sei,
Hülle Rufibach am Dienstag im
Forest Home Friedhofe zur Ruhe beige
setzt und e» war da« Geleite zur Ruhe
stätte ein zahlreiche».—Die Abendunter-
Haltung de« Schweizer Männerchor am
Honrttale.—Pete» Balle«, ein be-
Bremm. Deutschland, gedoren und kam
al» Jüngling hierher. Die Beisetzung
erfolgte Samstag nach einem Trauer
dienst in der St. Maria-Magdalena
Kirche, wobei Pfarrer Wm. Dassel am
lirte.—Frl. Millie Schweiger erhielt die
betrübende Nachricht, daß ihre Schwe
ster, die sich im St. Marl'« Hospital
starben Sie war 21 Jahre alt und
die Beisetzung sand zu Port Zeroi» statt,
wo zwei ihrer Brüder wohnen.—L. S.
Partridge von hier,
dann entflohen Partridge wurde zu
erst mit einem Revolver eingeschüchtert,
dann gebunden und ihm der Mund ge
gestopst; nach dem Ucberfall wurde sein
Pferd angetrieben und brachte itm bi»,
wo Partridge desreit^wurde.-Rcpräsen!
taut Leopold Fürth reichte Montag eine
Borlage in der Legislatur ein, welche
bezweckt, daß t I»,<XX> für ein Hospital
Hospiwl GeseUschast"
von tzbixxz für den gleichen Zweck be
willigt, aber da« Geld ist niemals gezo
gen worden.
Stachricht a« Wasser-
Konsumenten.
Mit dem 1. April 1909 ansaugend, wird
die Seranton Gas nnd.Wasier Kompanie Was
ser für den heimischen Gebrauch nur durch Me
termaß verkaufe«. Die Gcbühreulfind bis auf
weitere Nachricht 25 Cents prr 1,000 Gallonen
per Quartal für die ersten 30.000 Gallonen,
und für alles über 30 000 Gallonen verbrauch
te Wasser 20 Cents per 1.000 Gallonen. Eine
Miuimumgedühr von 81.50 per Quartal wird
für jede Familie berechnet, welche Gebühr eine«
Verbrauch von 6.000 Gallonen Wasser Per
Quartal erlaubt.
Zm Auftrag der Behörde.
Jos. Jeffrey. Sekretär.
spart etwas
sich ein Gewinn von 3 Prozent an Zin-
scszinsen.
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Bischof Hoban hat zu Dalton
einen passenden Platz sitr ein industriel
le» Heim für katholische Knaben au«ge
wählt. E« ist beabsichtigt, wenn mög.
lich, noch im Laufe de« Jahre« mit den
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Adresse anzumelden, damit in der Ab
lieserung de» „Wochenblatt" keine Un-"
terbrechung eintritt.
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