1. Hazi wo 3. Aha! 2. Hab ich nur mei Sacktüchl Wahr. Frau A: „Den wah ren Werth des Mannes erkennt man erst nach seinem Tode." Frau B.: „Ähr richtig! Weil wir dann nur noch auf den Betrag der Lebensver — Gute Kundschaft. Girgl a Watsch'n und da is Dei' Mark'l, Adjes!" Bader: „I dank' recht —Zu neugierig. Lina (zu Hesbries erhalten hat): „Was ist denn Dein Zukünftiger?" Ella: „Das weiß ich noch nicht mein Jetziger ist Pöstassistent!" Frau: „..Nichts erlaubst Du mir! Wenn das so weiter geht, kehre ich zu meinen Eltern zurück!" Mann: „Das erlaub' ich Dir!" Mißverstanden. Sie ha — Scheinbarer Wider spruch. Inspizient eines Spezia'.i tätentheaterS: „Schnell einen Ar>t, einen Arzt!" Direktor: „Um Got teswillen, was ist denn geschehen?"— Inspizient: „Ach denken Sie sich, der Degenschlucker hat eben eine Steckna del verschluckt!" .Denken S' nur, der Bäcker Maier hat sich heut' früh mit der Wäscheleine „Na, ist dees a Unglück, grad' wo seine Frau groß« Wasch' hat." Schnellgebessert. Dienst mädchen (an der Entreethür): „Die Frau: „Wenn ich gewußt hätte, daß Du mich so oft allein laßt, dann rest Du ja noch öfter allein gewesen." Die drei Gründe. Sie: „Ich würde Sie Heirathen, wenn nicht drei Gründe dagegen sprächen." Er: „Und welche sind das?" Sie: „Mein nicht!" „öosl fan tolle". „..Gestern hat mich Ernst gleich nach der Berlobung gefragt, ob ch wirtlich seine erste Liebe sei!" „Was hast Du ihm denn geantwor tet?" „Selbstverständlich ja! ... Es ist Hoch merkwürdig..." „Was ist merlwürdig?" „Daß die Männer immer diese Frage stellen, wenn sie sich verloben!" Profitabel. Galanteriewaa „Jetzt lommt Professor Zickel, das ist stehen!" „Mein Mann hat über das Roastbeef auch die Schuld aus Sie geschoben!" Doktor: „Also, die Medizin nehmen Sie jetzt nur mehr stündlich, auch dürfen Sie ein Glas Bier trin ken!" Patient: „Auch stündlich?" behalten." Mutter: „Wie weißt Du geschluckt!" Bitter. A.: „Sie schriftstel — B.: »Ja, aber mein Alter schickt. Die schwarze Kugel. Fred und ich waren Jugendfreun de. Acht Jahre lang hatten wir ge meinsam die Schulbank des Gymna siums gedrückt, dann durch ein wei teres Jahrfünft in treuer Kamerad schaft die Freuden des Hochschulle bens genossen und als uns nachher war die gegenseitige Zuneigung in eine scste Freundschaft übergegangen, wel che der Zeit und oer räumlichen Ent fernung trotzte. Zwar schrieben wir einander nicht viel, aber einer wußte vom andern, daß er sich auf ihn ver- Als ich darum eines Morgens ein Telegramm erhielt, „Komme sofort. Dein Herkommen ohne Aufschub drin gend nöthig, Fred.", nahm ich mir nur soviel Zeit, die nothwendigsten Effekten zu packen und dampfte mit dem nächsten Zuge ab, nachdem ein Telegramm meine bevorstehende An kunft angekündigt hatte. Während d:r Fahrt zerbrach ich mir den Kopf da rüber, aus welchem Grunde die Beru fung erfolgt sein könne, aber da ich einsah, daß ich es doch nicht errathen könne, gab ich es auf, streckte mich aus und schlief den Schlaf des Gerechten, bis mich der Schaffner in meiner Be den Braunen davor erwartete mich am Bahnhofe. Ich kannte das Gefährte von meinen früheren Besuchen her und kannte auch seinen Lenker, den alten Jakob, eine Art Hausfaktotum, der schon bei Fred's Eltern gedient hatte. In dem wetterharten Gesicht, wel ches mit seinen vielen Fallen und Fältchen aussah, als sei es aus brau nem, zerknittertem Packpapier geformt, zuckte es verdächtig und er fuhr sich mit dem Handrucken über die Augen. „Wäre wohl zu wünschen, aber " Und zwei Thränen, die er nicht zurück halten konnte, rannen ihm über die Während wir dem Schlosse zuroll ten, erfuhr ich den ganzen traurigen Sachverhalt. Fred war gestern, wie olle Tage, auf die Felder hinausgerit tcn, um nach dem Rechten zu schauen, da hatte sein Pferd vor einem vor iiberrasenden Automobil gescheut und den Reiter abgeworfen. Der Arzt gab ieine Hoffnung. Das Rückenmark sei den des Kranken seien gezählt. Als ich ins Zimmer trat, streckte Vielen Dank, daß Du sogleich gekom men bist. Ich hätte Dich nicht hierher gerufen, ao ein Sterbelager dann er: . „Erinnerst Du Dich an Magdalena Walter? Aber nein. Du hattest P. ja Wickelnde» Reiz, den die meisten Män ner lieben und suchen. Ich liebte sie. ich liebe sie noch. Und ich glaube, sie hätte es gelernt, mich wieder zu lieben. bensweg gekreuzt hätte. Max Dörfler kennst Du ia. Du er innerst Dich nicht mehr? Sonderbar, die gleich« Antwort haben mir die meisten andern Spielgenossen gegeben, wenn ich zu ihnen von Dörfler sprach. In keinem hat er «ine Erinnerung hinterlassen. Das kann nicht davon l)«rrUhren. daß er sich von den Kame raden und ihren Kreisen fernhielt. Im Gegentheil, er war überall dabei, so gar ein wenig zu eisrig, beinahe auf dringlich. Aber der Jugend, der männlichen Jugend, macht nur das Dörfler war und ist Mittelmaß, gei stiges Mittelmaß, in jeder Beziehung. Es wird ein ewiges Räthsel bleiben, vielleicht sehe ich durch die Brille der Eifersucht, wenn sich dieses Gefühl euch jetzt, in der Sterbestunde, längst Haß und Zorn gegen den N.'b«nbuhler stiegen in mir auf. Di« näheren De tails kannst Du mir ersparen. Ge nug, eines Tages kam es zwischen Erstaunt fuhr ich empor. „Zum Duell? Und davon hast Du mich nicht benachrichtigt?" Er lächelte trübe. „Nur Geduld, Du wirst gleich verstehen. Die Eifer sucht hatte mir nicht die Ueberlegung geraubt. Ich sagte mir, daß es nicht verborgen bleiben könne, wenn wir uns mit der Pistole in der Hand ge genüber stünden, und daß alle Welt in Magda die Ursache des Streites sehen würde. Das aber mußte vermie den werden. Nicht der Hauch eines Schattens durfte aus den guten Ruf wir beide einig und so verabredeten wir ein „amerikanisches Duell". Wer die schwarze Kugel ziehe, müsse Übers Jahr selbst seinem Leben ein Ende Ein schrecklicher Verdacht stieg in mir auf. Heftig drückte ich die Hand des Freundes, welche meine Finger noch immer umkrampften. „Um Got tes Willen, Fred, also war es kein Unfall? Hast Du absichtlich ?" Er schüttelte verneinend das Haupt. „Nicht doch; damals war mir das Glück hold. Die schwarz: Kugel zog — der ander«! Und übermor gen ist die Zeit herum." „So, jetzt sind wir dort, wo Deine Aufqabe anfängt. Nämlich. Du be greifst, er darf n'cht sterb«n.Das hätte jetzt keinen Zweck mehr. Und dann/ Magda liebt ihn! Sie sollen Heirathen und glücklich werden!" Ich zuckte die Achseln. „Die Sache ist nicht so einfach, Fred. Selbst w«nn Du ihn freigibst, ist noch die Frage, ein Ehrenmann ist ." „O, er ist korrekt, bis in die Zehen spitzen. Wenn er es nicht wäre, würde ich ihn lieber todt sehen, als an Maz das Seite." „Dann weiß ich wirklich nicht —?" Ein räthselhaftes Lächeln legte sich auf die Züge des Sterbenden. „Laß das meine Sorge sein, Paul. Du hast nichts anderes zu thun, als hinzurei sen und ihm diesen Brief zu Überge- So, das ist mein« Bitte. Willst Du sie erfüllen? Und noch eins. Du mußt sofort abreisen, sofort! Es ist höchste Zeit, wie gesagt. Uebermorgen ist die Frist zu Ende." b«im Abschied. Wieder erschien auf seinen Lippen das räthselhafte Lächeln. „Schau. Paul, ich habe Ni«mand«n auf der Welt, als Dich. Alle anderen sind ist" ten?" die beiden ein amerikanisches Duell ausgefochten. Und da soll Fred statt haben, so daß Dörfler nothwendiger Weise ein Todesloos ziehen mußte." Erst jetzt begriff ich die Ausopse der keines unlauteren Gedankens fä hig war, beschuldigte sich selbst einer ehrlosen That, nur um den Mann am te, daß Magda ihn liebe. Fäischlich glaubte er dies aber: denn wenn er sie sah in diesem Augenblick, dann hätte er nicht im Irrthum sein kön nen, wem ihre Liebe gehörte. Ich habe nicht geschwiegen trotz der Bitte meines Freundes. Eine Stunde später fuhr Magda mit mir an das Sterbebett Fred's. Nein, nicht an sein Sterbebett. War es die Liebe, die Wunder wirkte oder hatte der Arzt sich geirrt? Fred genas und ist heute der glücklichste Ehemann der Welt. Dörfler? Nun, er lebt noch Behandlung von Möbeln. Junge Frauen sind vielfach geneigt, dem Glanz ihrer neuen Wirthschaft ein unbedingtes Vertrauen entgegen zubringen; alles ist fest und tadellos sauber, so daß man an Aufpoliren der Möbel oder gar nn Reparaturen vor läufig nicht zu denken braucht. So wiegt man sich allmählich in eine große Sorglosigkeit in Bezug auf Haltbarkeit der Sachen, aus der man sich nur ein- «der zweimal im Jahre beim Großreinmachen ' aufrafft, um ein gründliches Putzen mit allerlei Mixturen vorzunehmen. Wenn dann gab. alten Seidenstoffs reibt man nach, bis die Politur spiegelblank ist. Hin und wieder kann man statt Wassers fette Milch zur Befeuchtung des Le dertuchs nehmen. Andere Mittel aber sind, bei neuer Politur angewendet, mehr schädlich als nützlich. So ist Petroleum ein bei vielen Hausfrauen beliebtes Mittel zum. Putzen der Mö bel. Anfangs sehen sie nach dieser Behandlung auch schön glänzend aus, bald aber werden sie matt und unan sehnlich, was daher kommt, daß sich der Staub auf die geölten Flächen setzt und daran kleben bleibt, auch wenn sich das Petroleum bereits ver flüchtigt hat. Will man aber z. B. Fl»genschmu^ schnell verflüchtigt und daher den Staub nicht aufnehmen kann. Auch beim Ausschwitzen der Nußbaummö bel ist Benzin oder Terpentin anzu wenden, die beide das ausgeschwitzte Harz von der Politur zu lösen ver mögen. Alte Möbel, deren Glanz im Laus der Jahre nachgelassen hat, frischt man mit Wachspräparaten auf. die jedoch sehr dünn. Strich um Strich, aufgetragen werden müssen. Die gewachsten Flächen sind sofort nach dem Auftragen mit einem wei chen Ledertuch oder weichem Woll- oder Seidenfleck zu Poliren, bis ein gleichmäßiger, Heller Glanz besteht. Man muß jedoch vor dem nächsten Wachsen die Möbel mit Benzin oder Terp-ntinöl abreiben damit die alte Wachsschicht entfernt wird, bevor man die neue aufträgt. Anders sind lackirte Möbel zu be handeln. Sie vertragen weder Ben- Lack zersetzen!' auch da« Wachsen sagt ihnen nicht zu. Hier ist nur die ein fache Reinigung mit dem feuchten Tuch und nachherigem Trockenreiben geboten? Flecke wäscht man mit Kleienwasser ab. Wenn der Lack un ansehnlich wird, so muß des Tischlers. Verfchnappt. Bater (der Braut nach Abfassung des Ehever trages): .Sind Sie fertig?" Bräuti gam: „Bis auf den letzten Heller!" Hübsches Fräulein: „Ist vielleicht etwas da unter „Liebreiz"«" Beamter: „Ja. gewiß." Fräule:n: „Brauche ich ein: Legitimation?" Beamter: „Nein, die sind Sie selbst." Vaterstolz. Kom merzienrath, von Ihrem Sohne soll ja Beimßegiments-Ball. Knuschke?" Soldat: „Weil Sie sind von mir!" Leutnant: Tröstlich. Vergaloppirt. Kommer zienrath: „Also frech ist der Bettler auch noch geworden?" Diener: „Na, ich sage Ihnen, der Mensch benahm sich ja gerade, als wäre er der Herr Kom merzienrath selbst!" Das böse Fremdwort. Unteroffizier: „Was sind Sie in Ihrem Civilberuf?" Einjähriger: „Mine ralog." Unteroffizier: „Sie glauben Widerlegt. Fremder: ...So das Mannsbild dort ist Euer neuer Bürgermei ster?... Bei dieser Wahl habt Ihr offenbar auch nicht bedacht, daß d?« Leitung einer Gemeinde nur einer energischen Persönlichkeit übertragen werden soll?!" O dsl' be 's h 'hl b d cht sch Sie sich nur einmal die Frau Bürgermeister an!" Feine Nase. Assessor: „Nun, Herr Leutnant, Sie tanzen ja gar nicht mehr mit dem hübschen Hofraths töchterlein! Was soll denn diese Zu rückhaltuna?" Husaren - Leutnant: „Habe ausspannen müssen Myrthe jerochen!" Hansl (zum Vater): „Du, Vata, jetz' weiß i', wo d' Muatta ihr Geld vasteckt hat!" Vater: „Du Lausbua, Du elendig«, dös geht doch Di' nix an! Wo hat sie's denn?" .Ka.m ich vielleicht «in die Glatzeförnderndes Mittel bekommen?" lieber Onkel?" Onkel (Alkoholiker): „Wieso?" Hänschen: „Papa sagte. Du thätest Dir oft des Guten zu viel!" Zarter Wink. Schwieger vater (in «p<>): „Haben Sie nun alle sprechen« Mitgift wartet): „Gewiß, Ihnen!" Gastrisches Leiden. A.: wird." Der neue Miether. Zim mervermietherin (nachdem ein Student wollte die früheren Mie ther haben stets im Voraus bezahlt." „So, so, da bin ich also Ihr erster Student!" Ein Malheur. „Meine Frau hat heute was Schönes ange richtet." „Na, was denn?" „Das Mittagessen!" Verdächtigeßewegung. Doktor (zum Patienten): „Ihr Herz arbeitet sehr unregelmäßig Haben Sie ben!"