R»nta»tik. Auf der Bank vor dir gelben Wand des einstöckigen Hauses saß der Be ßirkSrichter Malmros und legte zuin letztenmal in dieser Saison sein Pa ten in acht Häufchen aus. Draußen auf dem Hof pumpt« eine' Magd Wasser in einen Eimer. rade." Er blickte auf die Landstraße hin aus und erkannte schon aus weiter mm Mundwinkel hing, seitdem er um 7 Uhr morgens den Wagen bestiegen hatte. Der Bezirksrichter lächelte. An „Winz, das Mittag ist wohl fertig, mein Backfisch?" offenen Haaren darstellte. Und über sein Unterbewußtsein glitt der Schat ten einer Erinnerung. Malmros betrachtete di« Tochter des Hauses, die er während dieser wen hatte, wie man ein wohlbekann tes. freundliches Möbel in einem von Kindheit an gewohnten Heim wahr nimmt. Die Art des Hausherrn, sie wohlwollend zu ignoriren, steckte un merklich auch seine Gäste an. Sie war «in anspruchsloses Mädchen, das schon in die dreißig hineinschlüpsle und sich wohl niemals verheirath«n würde, das bei seiner praktischen und zurückhal tenden Natur aber ohne Zweifel voll ständig damit zufrieden war. des Va ters vortrefflich« Haushälterin zu sein. Etwas in dem dünnen Roth der des Kopfes fesselte heute des Bezirks richters Aufmerksamkeit. War Wina »ich! eigentlich vor fünfzehn Jahren sehr hübsch gewesen? Wer weiß, ober nicht damals einen unschuldigen klei nen Studentenflirt mit ihr gkhabt hätte. Wina füllt« die Sherrygläser und «r erinnerte sich plötzlich seiner Pflicht feinen Wirthen für die im Hause ver lebte Zeit zu danken. Er erhob das Glas und hielt zum erstenmal in sei fpirirten Toast. Er hab« sich in der That innig zufrieden gefühlt hier draußen in der milden Luft; bei dem langen Schlafen und den frisch geleg ten Eiern zum Frühstück; dem Pa tienclegen und dem Sichstr«cken im Garten, bis des Doktors Heimkehr von seinen Berufsfahrten das täglich große Gastmahl, das Mittagessen, ein leitete, beim Glas Punsch bier auf der Veranda, während die Sonn« imm«r größer und in immer tieferem Roth über Gart«n sank, der in dem Alsdann wandte er sich an die Toch ter des Hauses. Er fühlt«, wie ihr Blick sich festsog an seinen Lippen, während er sie als den Genius der sagen und sie stießen an. Des Doktors ländlich frisches Rie senantlitz erröthete noch tiefer, die klei nen grauen Augen funkelten jovial. Er hatte von verschiedenen Weinsorten fleißig getrunken. „Ja, kleine Wina, nun müßtest Du «lgentlich mit ein paar denkwürdigen Sätzen antworten, aber wir ziehen e« wohl vor, unser Küchenlatein für unS „Nun, und Du selbst Onkel?" sagte Wina! Einen Mönch für den Rechts ren. „Reden?" stöhnte der Doktor. „Nein, nenne mich den Vater der Lü- Zeiten!" Ein wehmüthiges, und dennoch ge waltsames Glucksen schüttelte den gi gantischen Körper. Und während er in einem Grogglas seine gewohnte Mi schung herstellte: ein Trittel Punsch, «in Drittel Cognak und ein Drittel Wasser, drängte sich ihm eine Reihe Erinnerungen aus den Studentenjah ren auf. Der Doktor war der Sohn eines vermögenden und geizigen Bau ern und hatte während seiner Upfalaer Zeit monatlich zwei Reichsthaler Ta- Von seinen Erinnerungen angeregt, mischte er ein Glas nach denf andern, mit immer größeren Theilen Cognac. Sein donnernixr Humor hallte im Garten wieder. Er war gerade im Be griff, die Pointe einer sehr blutvollen Mädchengeschichte zu erzählen, als Wina auf der Veranda »schien. Unheimliches Schweigen. Der Dok tor warf dem Bezirksrichter einen Blick zu, den Wina völlig mißverstand. Sie blieb einen Augenblick stehen, die Hand krampfhaft auf des Vaters Stuhllehne gestützt, Änd wußte nicht, ob sie ohne weiteres wieder gehen soll te. Da fand sie «inen Ausweg. „Ach, singe doch etwas aus der Bur fchenzeit, Papa!" Sein Gesichtsausdruck bekam plötz lich etwas Abwesendes, und er klopfte mit der Hand auf die Stuhllehne, die er für Wina's Arm hielt. „Hm, mein Kind, ich singe jetzt nicht mehr höchstens noch die leichten Verse und die gehen in Moll." bei dem ungewohnt dumpfen und ge dämpften Ton seiner Worte. Und in dem dunklen Bestreben, den etwaigen Eindruck der Sentimentalität zu ver wischen. preßte der' Doktor in lässigem Tonfall die einzige Strophe hervor, die momentan im Bereich seiner Er innerung lag: „Sieh, er schläft! Leicht vergessen Sind des Lebens best« Stunden, Wenn wir abberufen werden In das Reich der lichten Träum«. Mit einem langen tiefen Zug aus seiner Mischung schloß er das alte Lied. Sein« Mundwinkel wurden plötzlich schlaff und er lehnte den Kopf an d«n Arm der Tochter. Mit einem unsicheren Blick auf den Be zirksrichter sagte Wina: „Möchtest Du nicht ein Stündchen Mittagsruhe halten, Papa? Du bist heute so lange auf der Fahrt gewe sen." «Ja gewiß Du hast rechi, mein Kind Leicht vergessen sind des Lebens best« Stunden nein. zum Teufel, laß das Stützen ich geh' allein." Sie sah die mächtige Gestalt M das Zimmer hineinschwanken, das schon in Dämmerung gehüllt war. Auf der Beranda entstand eine ver legene Paus«. D«r Rtzirksrichter fand eigentlich nichts Anstößiges darin, daß der alie Medikus ab und zu das ländliche Einerlei s«in«s Lebens durch einen kleinen Rausch zu vergolden suchte. Aber Wina's Augen blickten starr und sorgenvoll. Si« leidet an der kompletten Berständnißlosiqleit her Weiber für dergleichen, dachte er, wäh rend b«id«r Blicke gleichzeitig im Gar ten draußen ihre Zuflucht nahmen. Wina brach das Schweigen. „Wird es nun ebenso lange dauern, ehe Si« uns wieder einmal besuchen, Jvar?" „Ja, im nächsten Sommer wird es l«ider nichts", antwortete er mit ein paar Zügen aus seiner Cigarr«, er staunt, von Wina eine Frage zu hö ren. Nach einer Pause begann sie wie der mit «twas unsicherer Stimme: „Dürste ich Sie wohl um eine große Freundlichkeit bitten, Jvar?" „Sehr gern", antwortete der B«- in seinem Stuhl. Wina holte tief Athem, als dächt« Abendlust ist für Ihr/ Lung«n wohl nicht sehr gut." „Ach, danke, es hat jetzt keine Noth mehr mit meinen Lungen." „Sind sie wirklich ganz gesund ze- Wieder umfaßte ihre Hand krampfhaft die Stuhllehne. „Denken Sie, was "das Jahr in Davos vermocht hat. „Aber was sind das für Bücher?" Er las das Titelblatt des obersten: Doppelehe". Er starrt« Wina an, die bis zu den Hefte: „Btitrag zur Geschichte d«s St«mpelr«chts von 1638" und „Etu von I. Malmros 1898. Ja, das wa ren ohne Zweifel feine eigenen drei juristischen Abhandlungen, welche da nur doch in eins der Bücher eine Widmung hineinzuschreiben. Ich möchte so gern ein Paar Zeilen zur Der Bezirksrichter hatte die Feder genommen, malte aber, anstatt zu schreiben, zerstreut ein Fragezeichen auf den Tisch. Was bedeutete das? Er drückte das Pincenez fest auf die Nase und fixirte Wina. Ihr Gesicht weißt wohl, wi« schwer «s m>r ward. Dir nicht zu schreiben, als Du damals im Herbst abgereist warst. Du gingst von hier aus direkt nach Davos, es war am 28. August. Und ich hab« was zwischen uns vorgefallen war —" Der Bezirksrichter zwirbelte ver blüfft seinen Schnurrbart und wühlte des Lebens. Es bereitete ihm eine Er- Gesicht sprach: Nun ist ja doch alles zu spät. Aber ein einziges Mal möchte ich doch sprech«n dürfen, nachdem ich mein ganzes Le darauf. Du hast mir einmal hier auf d«r Veranda gesagt, daß ein Mann mit Deinem Leiden nicht das Recht ha nigsten, wenn er zum Tode v«rurtheilt ist. wie Du glaubtest, daß ... o, ich allein weiß, wie edel Du gehandelt hast, aber ich hätt« es nicht annehmen dürfen. Ueb«r all das habe ich seitdem nachgedacht, und ich habe mir vorge nommen, Dich um Vergebung zu bit ten, ehe eS auch zu spät ist. Mir selbst werde ich e» ni« verzeihen können, daß ich nicht von selbst gekommen bin ..." Die aussteigenden Thränen raubten ihr die Gewalt üb«r ihre Stimme. Der Bezirksrichter blickte sie starr an. Sechzehn Jahr« lang hatte dieses Nolle des Helden gespielt haüe, ohne es;u wissen. Während der Jurist nach ein paar in nüchterner und schonender Weise diese ganze Chimäre zu verwehen, würd« durch ihre Art zu weinen seine Unentschlossenheit geweckt. Keine er schütternde Sz«n«, kein bitterer Aus bruch. Sie sank nicht einmal zusam strömten Gesicht und befreite es von der gedrückten Alltäglichkeit. Welches Recht hatte er, sie des größ- «lS eines dreiundzwanzigjährigen Stu denten zufälliger Anfall von Courtoi sie? Er trat neb«n Wina und strich mit ungeschickter Feierlichkeit über ibr Haar: „Wir haben «inander nichts vorzu werfen, Wina, es war der Schatten d«s Todes, der zwischen uns stand. Aber laß uns nicht bereuen, was wir für einander gewesen sind." Der Bezirksrichter blickte ihr nach mit ein«m Gefühl, das «ine eigenthüm liche Färbung von Neid hatte. Eine lange Weile faß er noch im Dunkeln draußen auf der Veranda, an seiner Cigarre saugend, mit leerem Herzen, Si« solider Zimmerherr. Eduard Seliger putzte seine Brille, er glaubt« nicht recht gelesen zu haben, was da auf dem Pappschilde über der Hausthür stand: „Hübsches Zimmer an soliden Herrn billig zu vermiethen, 2 Treppen links." Nach einigem Zögern seliger zö gert« immer, ehe er etwas that trat der junge Mann in das Haus und stieg di« Treppen empor. Nichts fataler, als in der großen Stadt ein Zimmer suchen! Hat man wirklich etwas gefunden, so stört irgend eine Fatalität di« abendliche Ruhe. Daß zu seiner jetzigen V»mietherin Abends öfter weiblicher Bcfuch kam und einen endlosen Schwatz begann, hatte den soliden jungenßuchhalter, der Abends die Zeirung las oder Sprach studien trieb, aus seinem bisherigen Zimmer verscheucht Er langte im zweiten Stock an. Dort stand der Name A. Knörker an einem Schilde. Nach einioem Zögern drückte Seliger den Knopf. Eine leise Klingel ertönte. „Die Klingel macht keinen Lärm!" sagte sich Eine freundliche Frau, etwa 40 Jahre alt, öffnete und bat ihn höflich, einzutreten. Im Zimmer, das nach der ziemlich stillen Straße hinauslag, g«fiel ihm ebenfalls alles. Ein Berliner Ofen mit Röhre, sein Ideal, ein bequemes Sofa, ein Schreibtisch und eine solide Kommode, dabei alles sehr sauber. „Wo ist denn das Bett?" fragte der „Die Bettstelle befinde' sich," lautet« die freundliche Antwort, „gerade zur Reparatur; es ist ein schönes, großes, breites Bett. Ich würd« Ihnen für die erst« Nacht mit den guten Betten, die Sie bekommen, ein Lagcr auf dem Sofa zurechtmachen." Da jetzt die Frau sehr gute Betten herbeibrachte, so war Seliger auch mit diesem Punkte zufrieden. Nun, der Preis, den Fvau Knörker nannte, war auch sehr, sehr niedrig, so daß Seliger innerlich den Kopf schüt telte; sein Haupi äußerlich zu schüt teln, wäre undiplomatisch gewesen. geflossen. wachte. Was war denn das? Im Neben raume, im großen, nach dem Hofe zu Mordslärm. Ein Manr schimpfte reichend prügelte sie, und plötzlich rief sie halblaut um Hilfe. Das wurde Seliger zu viel, er setzte seine Brille auf, kleid«!« sich schnell an und griff zum Nevolve!, den ei als I vorsichtiger Mann stets bei dei Hand ein. Hier sah er nun etwas sehr Uner freuliches; der Eh:main, ein kleines, borstiges Kerlchen, prügelte heftig auf feine Frau los. Als er > doch den Ein dringling »blickte, stairte «i ihn v«r steinert an. „Was ist dem d"s für ein Lärm?" fragte Seliger ärgerlich. „WaS soll das heißen?" Endlich faßte sich der Ehemann. „Ja, aber erlauben Sie," sagt« er ?«ann. „Zimmer gemiethet?" stotterte der Ehemann ganz perplex. Jetzt trat Frau Knörker in Aktion. Zeugen zu haben!" „Wie?" fragte Seliger erstaunt, und „Was?" fragte Knör?» mit gleichem Staunen. Pause. Nacht zog Seliger aus. Infolge sei nes Zeugnisses führte Frau Knörker ihre Ehescheidungsklage glänzend durch. Bic alte Lampe. liegt." „Da thun Sie recht!" bekräftigte die Freundin, Frau Sanitätsrath Kurzmann „in Ihrer neuen Woh^ den daß ich es zusammen mit Ihren Sachen zur Versteigerung gebe?" „min sind wir das ate ohne große Aufmerkamkeit. bis fein Blick auf die alte Lampe fiel. Sogleich trat er heran und betrach daß ihre alte Lampe einen so hohen Preis erzielt hatte, ihr Gemüth freu dig erregt. Natürlich hatte di« alte schüft der Tafelrunde freudestrahlend erzählt. " h ?" „O danke, recht gut!" »widerte die Gastgeberin. „Er Hai immer viel zu thun, seine Praxis dehnt sich aus. Noch nicht einmal gratulirt hat er mir, er wird wohl erst später kommen; meinen Geburtstag vergißt er ja nie." Nicht lange daraus klopfte es. und auf den Hereinruf der Frau Sani tätsrath trat ihr Sohn, der Doktor Kurzmann ein. In der einen Hand seiner Mutter bemerkte^ Auch die Damen blickten verwundert die SanitätSräthin an. kaufte sie bei einer Versteige rung," erwiderte der Doktor. „Für neunzehn Mark?" rief jetzt plötzlich die Frau Regierungsrath. „Allerdings!" sagte sehr erstaunt Doktor. „Aber woher wissen gnä« „Lieber Fritz," sprach nun seine Mutter, „daß Du es nur weißt: ich selbst habe die Lampe zur Versteige rung gegeben!" Jetzt lachte auch der Doktor: „Na. das ist ja en,e nette Gerichte!" ten: „Herr Dottor. Ihre Absicht ist gelungen, Sie haben wirklich Ihrer Mutter eine Ueberraschung bereitet!" „All-rdings," sagte der Doktor, „aber doch «in bischen anders, als ich „Nun, trösten Sie sich nur!" rief die Frau Regierungsrath. „Die neun zehn Mark bleiben ja in der Fami« lie!" Mozart ««» Schikane»«». Emanuel Schikaneder, 1788 bis 1806 Direktor des Theaters an der Wien, war stets herzlich, offen und, besonders wenn er einige Glas Wein zu sich genommen, sehr gesprächig. Eines Tages, nachdem die „Zauber? unbestritten. Er erzählte, daß er, nach Fertigstellung desT«xtes, Mozart frug, ob er die Musik dazu machen wo^le. Du?" Der Bruder sagte: „Was willst Du?" Mozart begehrt hundert Duka ten. Schikanederist damit einverstan zar't an, sah nach und hetzte den Mei ster ab wie einen Gaul. Mit manchem war er unzufrieden; ein scharfer Zen sor, aber ein praktischer Kopf, der f»in Publikum kannte. Hunderte Mal! schärfte er Mozart ein: „Nicht so ge lehrt, Freund. das ist zu hoch für die es. wie der Herr Direktor es verlang te. An d«m Duett „Bei Männern, welche Liebe fühlen" mußt« Mozart nicht weniger als viermal Aenderun» recht, „Das ist alles zu gelehrt." ent schied er, „so will ich es haben," und er sang ihm das Duett vor, wie er -s wollte und brauchte, und wi« Mo zart es auch wirklich adoptirte und komponirte, so also, wie wir es haben. „Das Duett", erklärte Schikaneder, „ist von mir." Nicht minder sind auch di« meisten Papagenolieder von ihm. „Wie di« Oper fertig war", erzählte er, „und die Partitur ankam, erschrak ich sie war eine halbe Elle zu dick. Kurzen Prozeß gemacht, gleich strich ich die Hälfte weg. Mozart wollte »st verzweifeln, begnügte sich jedoch, lä chelnd zu sagen: „Na das wird «in schöner „Schmarrn" weiden!" Di« Oper wurde gegeb«n, der erste Akt war zu Ende, und keine Spur eines Beifalls,«ichens. Mozart eilte in größ ter Aufregung auf die Bühne, auf Schikaneder zu und rief: „Die Oper geht verloren!" „Di« Oper geht nicht verloren, ich kenne die Wiener besser", entgegnete ihm der Diiektoi. Nun. verloren ging sie fieilich nicht; aber doch e!st bei de! siebenten Aufführung wuide de! geniale Tonsetzei geiusen. Deutlich. „Mensch, wie war es fiühei doch immt! langweilig in der »Nein, das ist ganz anders gewor den. seitdem Du soit bist." Modern, A (bei d«r Ope> rettenpreiniere): „Es sind doch schon drei erschienen— wer ist denn nun der »ierte, der sich auf ixn n«u«n Applaus zeigt?" B: „Die ersten beiden wa — Humor Im Gerichtt saal. Ein sogenannter schwerer Junge wird vor dem Schwurgericht von seinem bestellten Vertheidiger, d«r stammelnd, brockenweise, in wirrer den Angeklagten: „Haben Sie den Worten des Vertheidigers noch etwas hinzuzufügen?" Angeklagter: „Ja, gen." Der Freßlober. Wie, Sie Photographiren jetzt auch? Da haben Si« ja «in« Kamera in der nimmt 'ne Speisekammer-»! Eingegangen. Schwie« . Also^ mein Schwieger» v.rke»rt« Welt. „. . . Wirklich, Gnädigste stehen d«m Hut ausgezeichnet!" Drastisch. Hausfrau: „ES ist doch zu ärgerlich! J«tzt hab' ich'S schon auf d«m H«rd, dem SpirituS mal mit Dynamit!" Aus einem Rapport. „Ich melde, daß nach durchgeführter Kripser wegen eines Defektes 5n der Gemeindekassa im Betrage von 300 Mark in der Nacht vom 24. d. MtS. Du?" Sie: „Mein Gott, ich denk« Strafhausdirektor (zu einem oft rückfälligen Sträfling, der entlassen wird): „W«rden Sie nun endlich e:nmal ein anständiger Mensch ich will Sie hier nicht wieder sehen!" Sträfling: „Ja mei', Herr Direkte da müss'n S' halt in d' Pension gey'n!" Dienstmädchen (klingelt Nachts beim Arzt): „Herr Doktor, Herr Doktor!" ?oltor: „Schockschwerenoth! Was ~vt's denn?" Dienstmädchen: „Sie kommen!" Dottor: „Was fehlt ihm oenn?" Dienstmädchen: „Der dritte Monn zum Skat!"