Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 17, 1908, Image 6

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    H»bertuSjaft».
Im leichten Herbstnebel des Novem
Iber morgens traben sie die Chausse,
! entlang, einzelne Reiter, paarweise
lund in größeren Trupps. Kommen
jsie an einer der eleganten Equipagen
"oder den Regimentskrümpern vorbei,
j so fliegt die freü Hand an die Mütze,
und ein fröhlicher Morgengruß wird
ausgetauscht. Wer heute den Weg
izur Heide einschlägt, der hat das
gleiche Endziel: „Treffpunkt, ? Uhr
'LO Mmuten am alten Heidekrug",
war für die Teilnehmer der Huber
tusjagd ausgegeben.
Hans Engern, der schlank« Infan
terist, reiiet mit dem „Sektproppen",
dem kleinen, dicken Säbisch von den
«halbem Ohr zu, wie d» die Jagden
der letzten Jahre zu Vergleichen her
anzieht:
„Nee, Engern, diesmal nischt los,
so'n langweiliges Reiten auf der
Anisfährte' Warum mußte dieser
voreilige Fuchs auch just einen Tag zu
muß er sich mit emer mir unverständ
lichen Unersättlichkeit an dem Gist
zeug delektirt haben, Kupke behauptet,
Gutes. Wegen der Ruthe Die
letzten Hürde gibt, dann soll der Dei
bel die Höflichkeit holen. Der Erste
triegt sie und damit Punttum,
wäre oder ..
Eine heiß' Blutwelle schießt ihm
durch den Körper, und seine klaren
höher.
hierin und auch sonstwo noch ein hal
bes Mete? voraus bist."
„An der Länge bin ich unschuldig,
begütigt Engern herzlich.
„S"? Dann frage Helga Ullrich
ini>'
ich sage da vorn guten Morgen "
Sie schlagen einen kurzen Jagdga
lopp auf dem weichen Reitweg ein und
bald erreicht.
„Morgen, gnädiges Fräulein, 'n
'Morg-n, Herr Landrath!"
Säv'fch, guten Morgen, Herr von
Engern." Helga grüßt mi! der Peit
sche der Landrath lüftet den Hut.
„Nun. nicht zu Pferde, gnä'es
Fräukin?" ertundigt sich Säbisch.
«Der Rappe lahmt wohl. Sonst
würde eine so Reiterin"
ehrlich thun."
Trotzkopf! Natürlich hat er eS ihr
„Und dieser Verzicht wurde Ihnen
sehr schwer?"
„Anfangs ja," bekennt sie ehr
lich, „aber dann" ihre Augen strei
fen in bewundernder Liebe den Cha
rakterkops des alten Herrn. „Wir
können Jemand, aus den wir stolz
leicht alles zuliebe thun", wiederholt
er langsam. „Das Wort werde ich
mir merken, gnädiges Fräulein."
Sie fühlt, wie dunkles Roth ihr in
die Schläfen steigt, und berührt den
Traber unwillkürlich mit der Peitsche.
Derbst des langsamen Tempos ohne-
Pfei! davon.
„Na, aber," ereifert sich der Land
rath erschrocken, „so fährt man doch
nicht und unterbricht einen mitten im
Gespräch."
„Wir treffen ja die Herren hernach
noch, Harras ist so schrecklich empfind
lich," entschuldigt Helga sich nach einer
Weile unsicher.
Sie läßt das aufgeregte Thier noch
lurze Zeit ausgreifen und zügelt es
dann wieder zu ruhigerem Trab. Vor
ihnen liegt jetzt der Ra:.d der Heide,
dahinter dehnt sich, groß, flach und
kahl der Truppenübungsplatz. Im
Sommer, wenn rothe Erikablüthen
alles bedecken, herrscht hier reges Le
ben. Dann schießt erst wochenlang die
Artillerie, und ist dir mit Mannschaft
und Pferden, Kanonen und Bagage
wagen davongezogen, so rücken die
nifonen in das Barackenlager ein, und
immer marschirt zwischendurch die
Infanterie hinaus, dem üblichen.Tür
ken" zu üben, mit dem man am
Schlüsse vor hohen Vorgesetzten zu
glänzen gedenkt. Helga kennt alles
das. Sie ist zu Pferde wie zu Wagen
als Zuschauerin dabei gewesen, hat
nach der Kritik mit den Bekannten
geplaudert und manches Mal den
Heimweg an Engerns Seite zurückge
legt. Als „Sandhas-" zählt er zwar
in den Augen ihr?< Kavallerie- und
Artilleriebekanntschaft eigentlich nicht
mit, und die ruhige Selbstverständlich,
keit, mit der er neben den reichen
Kameraden berittener Regimenter in
ihrem elterlichen Hause verkehrt, hat
Helga selbst zu Ansang nicht am
wenigstens gewundert sie gewun
dert und ihr zugleich als Ausdruck
seiner selbstbewußten Persönlichkeit
auch imponirt.... Nu«, wenigstens
ist »Adjutant und er kann reiten!
„Für einen Infanteristen sogar auf
fallend gut", wie selbst der „muntere
Theodor" zum Unterschied von sei
nem Bruder, dem „müden Otto", so
benannt der schn-digste Reiter bei
den Husaren, anerkannt hatte.
Die kleinen, schwarzen, kribbelnden
Punkte am linken Heiderand hinter
dem Barackenlager werden im Näher
kommen größer und oeutlicher, Ein
sam, verfallen fast liegt dor. der Hei
delrug, in dem unzähliae Schmuggler
geschickten nach der' holländischen
Grenze zu gespielt haben sollen Jetzt
ist er schon lange nicht mehr bewohnt,
die wiittragenden neuen Geschosse
haben Lücken in Dach und Wände ge
schlagen, nur die große Kastanie brei
tet noch mit gleicher Gastlichkeit ihre
entlaubten Zweige aus.
In der ehemaligen Scheune ist eine
Art kaltes Bükett ausgeschlaaen, un«
He Ordonnanzen laufen mi. Bier und
heißem Grog herum. Fast alle Her
ren haben die Pferde den harrenden
Burschen übergeben.und stehen selbst,
im Reitanzug mit hohen Stiefeln, die
Gerte oder den Reitst.'ck in der Hand,
bei den Damen, plaudern, lachen und
flirten. Etwas abs'.ts halten die
leeren Wagen: sorgsam sind Dicken
über die dampfenden Pferde gebreitet,
breitbeinig stapfen die Kutscher auf
und ab. d'e erkalteten Arme mitunter
kräftig ineinanderschlcgend.
Als Helga ihren leichien Wagen
k>-rtkm lenkt, lommt dienstbeflissen ein
kleiner Junker angestürzt, beim Ab
steigen behilflich zu sein.
Tm", summt im Vorübergehen ein
älterer Oberleutnant anzüglich, und
sein Begleiter räth? „Man sollte dem
Zungen ein Butterbrot geben, der Kerl
macht ja ganz hungrige Au^en."
Beim Anblick des landrathlichen
Wagens hat sich der Kommandant des
Uebungsplatze» einer kleinen, lebhaft
au- ihn einredenden Rittmeistersgattin
entzogen und kommt den dreien nun
entgegen: „Mein lieber Landrath,
gnädiges Fräulein sehr erfreut!
Was und Gnädigst« sind nicht hoch
zu Roß? Wollten uns alte Knickstie-
zuckt die Achseln.
die sich auf's Bitten legen!"
„Kann's Ihrem Vate- nicht verden
ken, ist auch ein unangenehmes Ge«
Selost wenn sie fest im Sattel
wi- unseres hochverehrten Landraths
Tschterchen," schließt er galant.
hier?"
Der nimmt die Hacken zusammen:
„Befehl, Herr General!" und macht
kurz kehrt.
Unter der Kastanie haben die älte-
Mütte/ heirathssähiger Ziviltöchter
Platz genommen. Ein Oberstleutnant
vom Stabe leistet ihnen stehend Gesell
schaft, mit ihm ein paar Stre-
Ruth angethan hat, genau sich richtend
nach dem Spruch, dem alten: „Wer's
Töchterchen begehrt, soll's mit de»
Mutter halten."
für Helga Unfreundliches „Mein lie
bes Fräulein von Ullrich", und man
ist äußerst liebenswürdig zu „unserem
lieben Herrn Landrath" und dem
General.
Während Helga noch unschlüssig
zdudert, wohin sie sich nun zunächst
wenden soll, kommt mit glühenden
Backen, ganz Lebenslust und Augen
blicksfreude. die zu Besuch weilende
Generalsnichte heran und fliegt ihr
beinah an den Hals:
„Ach. Sie sind hier, wie 'ein! Ich
war gerad' bei den Pferden, da ist ein
Wo ist Ihr Pferd? Ach nein, Sie
sind im Wagen. Oh. das ist herrlich,
da fahre ich gleich mit Ihnen. Sie
nehmen mich doch mit, nicht wahr?
Ich sitz' auch mäuschenstill. Sicher!
Sonst muß ich wieder mit Frau Hart
nach Veränderen Seite drehet so koket
tirt sie selbst mit ihnen! Und ich hasse
sie, und Onkel Georg hat auch ge
sei sie nicht selig. Ach, du liebe^Zeit,"
nichts cchhört!" .. . .
gisch, „nur verpetzen sollen Sie mich
Maul gebalten!" sagt Papa."
jungen Mädchen mit ihren Kavalieren
gruppirt, den Blicken der Mütter
dnr-5 einen Mauervorsprung möglichst
geschickt.
„Gehorsamsten guten ' Morgen,
gnä'es Fräulein, Tag Fräulein Lene!
Ich soll Sie todt oder »bend, aber
unter allen Umständen wohlbehalt-n,
gen w011e....
„Oh," heißt es entrüstet, „wie kann
man so rechtsklaublerisch sein."
Pferde sitzen."
Tante beerbt: Zwei Kanarienvögel,
einen Haubenstock und 375 M. in
baar, da muß man solche Paschage
.Verzeihung, gnä'es Fräulein
Regimentsbefehl. Ich darf hier keine
dulden", erwidert
ter-" er schlägt sporenklirrend
Absätze zusammen „ist dem gnä
digen Fräulein bereits in vollendeter
Blitzschnell fährt der Rittmeister
herum und mißt das kleine Persön
chen mit scheinbar zornfunkelnden Au
gen. „Mein gnädigstes Fräulein,
Sie scheinen hier an der Ehrlichkeit
eines Königlich Preußischen Rittmei
sters zu zweifeln?" 'ch"
und ärgerlich.
Zwei verspätete Reiter kommen vor
bei und grüße». Ohne aufzusehen,
„Hallo! Wer kommt denn noch so
Die Pferde sind ja müde, ehe
t,tvir losreiten!"
„Das bringt auch nur ein Infan
terist fertig," kritelt.einer hinter ihnen
E l b S' l" be 'cht' t sch
„Ssss ... Der Rittmeister bläst
die Luft durch die Zähne. „Also
Er sagt nicht, was er denkt, doZ!
Helga fühlt es und ärgert sich. Im
mer dq: Infanterist! Konnte er sich
demie lagen kür ihn dazwischen, für
sie drei Jahre, in denen sie auf Festen
reicher Gutsbesitzer und in der Garni
son manchen jener Triumphe genossen
hat, die Anmuth und Jugend so leicht
erringen ...
„Aufgesessen!" macht das Signal
zum Aufbruch.
Eleltrisirt springt der Backfisch auf.
geistert, „jetzt geht's los!"
Unruhige Bewegu-g b'mächtizt sich
aller. Die Burschin f"hren di? Pferde
vor und prüfende Blicke überfliegen
M"nne die Hand auf den Schenkel:
„Mach' mir Ehre, Kurt." Hans Un
gern, der es hört, klopft seinem Brau
higen Menschen und Pferde. Ist
rigrm Weg am Rande der Heid« fah
rend, mit dem Feld Schritt halten.
Kaum aber hat der Backfisch, vor Auf,
Buschwerk hinein.
Der schwerste Theil der Jagd wird
hier unsichtbar für die Zuschauer g«-
iideß man sich m tausend Fragen und
Vermuthungen ergeht.
Da bricht's hervor aus dem Kie
fernwald, Rosse und Reiter in wilder
Fahrt. Langg-streckt setzen die Pferde
über die Hürde, durch's Blattwerk
durch zwängen die Hunde den schlan
ken Leib. Hui, hussa, horrido! Ein
Gert'nhieb durchschneidet die Luft.
Zögert der Gzul? Ein Sporenstich,
ein Schenkeldruck, uns riiber fliegt er
in mächtigem Satz. Mas ist oa drü
ben, ist einer gestürzt? Vorwärts,
weiter, nicht umgeschaut! Laßt lie
gen, was liegt, dafür-ist der Doktor
ia da.
Zwei Pferd« liegen jenseit»
Hecke.
Ein entsetzlicher Aufschrei der^Da-
Bock sitzen und mit nerviger Hand den
Traber zwingen kann, der'kerzenge
rade in die Höhe gestiegen ist. Nur
ihre Auaen weiten sich in jähem Ent
setzen. und ein verstörtes „Herr Gott!"
ist in ihrem Hirn.
„Angeritten," sagt Jemand neben
ihr, „da, die Pferde sind wieder auf."
„Der Infanterist auch." Mein
Gott, der steigt ja wieder in den Sat
tel." ... „Aber der arme Husar!
Wo ist der Doktor?"
Man bringt den Husaren in einen!
der Wagen und fähr: ihn langsam
nach Hause. „Schlüsselbeinbruch" er
klärt der Stabsarzt, als er nach Anle
gung Verbandes zu den Damen
„Wer hatte schuld?"
„Der Husar."
„Gott sei Tank!" denkt Helga er
leichtert und lenkt ihren Wagen hinter
anderen dem Auslauf zu. Sie fahren
auf kürzestem Wege, die Jagd selbst
geht in großem Bogen auf das End
ziel zu. Helga iiberlSßi dem Backfisch
die Zügel und schließt minutenlang die
Nacken. Was war mit ihm, ist er
verletzt? Und reitet weiter! Wenn
er nun... Ist denn die Jagd nicht
sie doch endlich kommen. Nein? ...
Wie langsam die heut: reiten! Oder
kommt ihr das nur so vor? Jetzt
endlich!"
kalte Hand von neuem in den Nacken.
Unwillkürlich zieht sie die Schultern
hoch und dreht den Kopf zur Seit«.
„Nein, hinsehen kann sie nicht. Wenn
er noch einmal stürzte,... Un!er den
ersten Reitern hatte sein rother Kra
gen geleuchtet.
Die Jagd ist beendet. Hell klingt
der Hornruf: „Halali!"
„Nichts kann man sehen," beschwert
sich der Backfisch ungeduldig, „sie rei
ten ja alle auk wer hat
Landrath heran. „Engern ist Siege:,
er soll geritten sein wie der Teusel,
sagt mir Hauptmann Beseler. Der
General überreicht ihm die Ruth«,
willst du mit den anderen Damen
h" si i c
und dann weiterreiten und als Erster
landen! Das macht ihm so rasch kei
ner nach."
da-wischen, fragt, schwatzt, lacht auf
„Wo sind die Hunde? ... Schar
fer Ritt heute ... Wenn ich nur
wüßte, wo mein Mann ist Was.
Engern hat ihn? .. Drüben beim
Obersten, gnädige Frau! ... Aber
die Sprunggelenke.... Kolossales
Glück hat der Kerl gehabt. ... Glück?
Nee. aber 'nen nuten Gaul Platz,
da kommen die Hunde! ... Er sollte
Kavallerist werden Nicht nöthig.
die rothen Streifen sind ihm sicher."
Es dauert,lange. bis Engern, den
rechten Arm in dk Binde, vom
Stabsarzt kommend, sich zu Helgas
Wagen durchgearbeitet hat. Ueberall
strecken sich ihm freundschaftliche
Hände entgegen, beglückwünscht man
licher Mitsreud«. Eng-rn,
Ein tiefer Athemzug hebt ihre
Brust „Wenn diese Frau Helga
Ullrich heiß» alles." antwortet sie
kommt jener stählerne
H v En e "weh/" !
Seinen Mund umfliegt ein stolzes
Lächeln. „Laß gut sein, Lieb, die
Hand gehört jetzt mir."
Der Landrath kommt' mit Major
Hartmann von den Husaren und der
Generalsnichte dazu. „Ich muß hier
den Fürbiiter svielen, Helga. Frau-
Helene fährt wi« ein Stallmeister/
Und Major Hauptmann fügt sein
mit uns fahren? Herr von Engern,
das Reiten ist nichts für Ihren Arm.
Kommen Sie, die Musik setzt sich
schon an die Tete.
Beim Schein der Mittagssonne be
wegt sich die lange Reihe der Wagen
Zug-
l schon überlegt, ob sie „den Infanteri
sten" nicht auffordern solle. Besuch zu
machen. Nun hat er sie bitter «nt
fchweigsam dazusitzen und nun noch
jungen Mädchen die Hand zu küssen!
Auf dem Marktplatz hält die Musik
In seinem Zimmer wirft Engern
sich auf den ersten besten Sessel. Vor
seinen Augen flimmert es, und alles
wirbelt in seinen Gedanken durchein
ander: der wilde Ritt .. Helgas
Worte ... die Rede, die er heute
Abend halten soll ... und der stechend-
Schmerz im Arm
Da tönt es vom Marktplatz her.
über:
„Halali!"
»er Apfel »ällt ni«t wett vom
Baum.
Eine Lehrerin hat so wird aus
Berlin erzählt Grund, sich über
mangelnde Körperpflege einer ihrer
Schülerinnen zu beklagen. Sie er
mahnt wiederholt das Kind, gewa
schen zur Schule zu kommen, doch
Endlich wird Vater oder Mutter
aufgefordert, wegen einer Rücksprache
im Interesse ihres Kindes in die
Schule zu kommen. Vater erscheint,
und Fräulein hält ihm eine eindring
liche Rede über den Werth der Sau
berkeit, führt aus, wie gesundheits
schädlich eine Vernachlässigung dieser
einfachsten Regeln der Körperkultur
wäre usw. Der Vater hört aufmerk
sam zu, nickt beifällig mit dem Kopfe
und sagt dann zutraulich: „Ja,
Fräuleinchen, Sie haben ja ganz
recht: aber unter uns wir Wa
den Ober- und Vorderarm und die
Hände tätowirt. Den Grundtypus
dieser Tätowirung bildet ein von
Girlanden, Zweigen und anderen
Zierraten umrahmtes Kreuz. Aehn
lich findet man es bei den katholi«
noch ein sp«ziell bosnischer Brauch,
entstanden. Als die Osmanen die
Balkanhalbinsel überflutheten und
schränken. Da der Islam das Kreuz
als Symbol des Christenthums ver
pönt, prägten die katholischen Geist
äußerst schmerzhaft ist. Aber selbst
Tätowirung geführt haben, hinfällig
sind, so ist es einerseits noch das Fest
halten am Althergebrachten, anderer
hat .
Gute Lehre. Gast (zum
Hotelier): Gestern war ich bei Ihrem
ehemaligen Pikkolo, der jetzt ein Hotel
zahlen!" Hotelier (stolz): „Ja. der
nicht ins Blau« hinein, wie eine rath
lose drathiose Depesche!
—Bureauk 7 a t i > ch es. Wa
rum sinz denn ge.
! —Nobel. Herr (zum Kommer
zienrath): „Also gestern brach wäh
rend Ihrer Soiree ein kleincr Brand
im Salon aus!" Kommerzienrath:
„Ja. war aber bald gelöscht, wir ha
ben gleich tüchtig mit Sekt hineinge
spritzt!
Reminiszenz. Pantof
felheld (für sich): .Wie sich die Zei»
! vesirzt.
Frau Müller: .Ja, m«i»
Mann, der versteht alles!"
Frau Meier: »Aber hoffentlich
nicht besser?"
Moderne Malerei.
»Was stellt denn eigentlich Ihr«
Leinwand vor, Meister?"
heirath? Zugführer: „Was ist
steigestation verpaßt!" Zugführer:
»Verschlafen oder verkiißt?"
Erlund i g u n g. Gast (dem
Arzt, der Spezialist für Magenkrank
heiten ist?"
Mein Fräulein, gestatten Sie. daß
Nothtaufe. Kellneri Es
werden soeben 2 Flaschen Mosel be
stellt k 1,5» Marl. Es ist aber nur
noch l Flasche zu 2 Marl da, Wirth:
delt sich ja um eine Nothtaufel
„Welche Ueberaschung, liebe Freun
din! Sie hier? Ich dachte, Ihr Gatte
Eigenartige C hlff r ».
Professor (zu seiner Braut): »Du
möchtest also mit mir unter Chiffre
Verbreitung und Betamp.ung der