Danksagullgs Gelegenheit zur Ergänzung Ihres China Schrankes. Ein spezieller Verkauf von prachtvoll dekorirte» uud vergoldeten China Geschirren, mit passenden Feiertags Dessins. Die Partie ent hält Teller von jeder Größe, große Krüge. Rahmkrüge, Tassen und Untertassen, große Salatbowlen, Fleischteller und andere Chinawaa ren für den Tisch. Estra speziell die Auswahl zu v Neuer Laden I. H. Ladung. 310 Lackawanna Ave. Stverstone lagt, daß Augen sich ändern und Gläser müssen daher demenlsprechend geändert «erde». mit din Au ginalästtn sühl-n. »audirt nicht, UN« ,u dilu»«n. Immer gnn bereit, Ihnen ,u helfen, x.iden «zpf «st diese« ge«i>dnliih d-- Augenanstrengung zu- untersii»! und mil der enlsprechenten Lense angepaßt, «ich» berechne, sür vonlullalio» »der llttlersuchung. Wir schleifen all- i!-nsen auf >ar,e N-ti, »nd duvliziren kensen und lohten die Gikelle. Im mer «in großer Vorrath von lünsllichrn Augen Silverstone, Der leitende Optiker, SS» Lackawanna Avenue., Hermann Gogolin, Besitzer de» „Hermann Casc's." 318—320 Spruee Straße, A. Conrad ä- Sohn. Allgemein« Versicherung, 'S«» Wyvmtng Avenue. Scranton. Va. G. G Hoffmann. ' 426 Spruce Str., Pauli Gebäude, - Augenarzt und Joseph Gardner, Contraktor und Bauweiffer, 12VK Aeademh Str., Seranton. Pa. Heiz- und Kochösen. Mäßig im Preis. I. I. Quick. »,1 Qtt i. liictiisl Lo.. timVort. Stadt und County. Der Abendzug nach Nicholson auf der Lackawanna Eisenbahn ist eingestellt worden, weil er sich nicht bezahlte. Heute seiern wir also wieder ein mal den DanksagungStag. Hoffentlich hat jeder Leser de« „Wochenblatt" Ur sache, den Tag festlich zu begehen und auch einen schönen Festbraien aus dem MillagSlisch, um die Feier zu einer wür digen zu gestalten. Die Herren John I. Durkin und Viktor Burschel, die wiedererwählten County Eommissäre, haben nach einem Donnerstag hinterlegten Bericht je ZI,- 384.50 während der Campagne verauS. gadt, hauptsächlich sür Anzeigen in den Zeitungen. Joseph Bliel von Nord Washing ton Avenue, ein Treiber sür die Kearneh Kohlen Companie, wurde am Donner, stag an der Ecke von Main Avenue und Lasayette Straße durch einen Ruck von seinem Wagen geschleudert und trug durch den Fall eine gebrochene Hüfte davon. Man nahm ihn später zur Be handlung nach dem Staat Hospital. Scranton soll mit einem weiteren Hotel beglückt werden, denn Unterhand lungen find nunmehr im Gange, da« Malte« Eigenthum an Jefferfon Ave., gegenüber der neuen Lackawanna Bahn station, zu dem Zweck zu erwerben. Ja me« Poland von Wilke«barre, Eigen thümer de« dortigen Hotel Hart, ist der Kauflustige, und wenn die Unterhand lungen erfolgreich verlaufen, so wird er ein große« Hotel auf dem Grundstück errichten lassen. Mahor Dimmick hat die interessir ten Mayor« und Burgesse« der Haupt sächlichen Städte und Borough« der umliegenden Eountie« eingeladen, einer hier abzuhaltenden Conserenz beizu wohnen, um über die durch Zechenver schiebungen verursachten Einsenkungen der Oberfläche zu berathschlagen und festzustellen, welcher Plan der nächsten Legislatur vorgelegt werden soll, um die Gefahr zu vermindern oder ganz zu ver hüten. Die Conserenz soll in der kom menden Woche abgehalten werden. Eine angebliche Spielhölle an Lackawanna Avenue wurde srüh Don nerstag Morgen von der Polizei auSge hoben. Der Eigenthümer, Joseph Par ker, und Charles Thoma«, Michael Gerrity, Michael Lynn, Edward Halli hör bestraft—Parker t2W und die ande ren je tziao. E« wird bestritten, daß die Verhafteten für Geld spielten und später Timothy Costellv von Webster schlimm zerdrückt, daß er in ein paar Minuten den Geist aufgab. Der Ge< tödtete war etwa 63 Jahre alt, ein all gemein beliebter Mann und außer der Gattin überleben ihn drei Söhne und eine Tochter. US" Unterricht im Klavierspiel er theilt unter günstigen Bedingungen Fräulein Emma Frey. Sl9 Piue Str. Richter Edward« bewilligte Mon tag eine weitere Ehescheidung, neinlich Fred. R. Dawe« von Allheda Dawe«. , Frank Rabling von Nord Wash ington Avenue ist von einem mehrmo natlichen Ausenthalt in Deutschland zu rückgekehrt. S. G. Kerr, der früher sür lange Jahre an Lackawanna Avenue eine Fuß teppichhandlung betrieb, ist am Montag Abend in Trent»», N. 1., gestorben, wo er seit den letzten Jahren bei seinem Sohne wohnte. Er erreichte ein Alter von 71 Jahren. Da« östliche Geleise der sog. „I von der Lackawanna Companie eiilsernt werden, da e« seit der Verlegung der Bahnstation nicht mehr nöthig ist. Die Companie würde auch da« zweite Geleise de« „U- gern entfernen, kann aber ohne ein Geleise doriselbst nicht sertig werden. >— In der Wohnung ihrer Mutter an Madiso» Avenue wurde gester» Mit tag Frl. Wilhilmina Herrmann mit Fred. P. Cerine von Nord Main Ave nue durch Pastor A. O. Gallenkamp zum Bund sür» Leben eingesegnet. Nur die nächsten Anverwandten wohnten der Ceremonie bei. Nach einem Empfang und opulente» HochzeitSfchmauS lralen die Neuvermählten eine längere Hoch zeitSreise an. Charles Bacon, ein früherer Ra sender und Kollektor der Reddington Möbel Companie von Penn Avenue, der seit etlichen Monale» verschwunden war und von Üem man annahm, daß er im Susquehanna Fluß zu WilkeS-Barre Selbstmord begangen habe, ist in Phila delphia dingfest gemacht worden. Er soll angeblich Geld unterschlagen haben. Bacon traf am Freitag Nacht in Beglei. tung eines Beamten wieder hier an und bei einem am Samstag abgehallene» Verhör gestand er sein Vergehen ein und wurde dann für ein gerichilicheS Er scheinen unterßürgschaft gestellt. Bacon gestand am Dienstag vor Gericht sein Vergehen ein und wurde dann zu urtheilt. Die Großgeschworenen erhoben in ihrem gestern vorgelegte» Bericht gegen siebenzehn Personen, die an den letzle» Wahlunregelmäßigkeiten betheiligl ge wesen sein sollen, Anklagen. Dabei er» giebt es sich, daß d/e braven Republik«) ner ebenso schlimm waren, al« wie die bösen Demokraten. Die Beschuldigten sind: Advokat >Joseph F. Gilroy, der zu Winton im Interesse von Richter Carpenter und John R. Farr wühlte; George Noyokot von der »Ridge- in Archbalb, der fälschlich Stimmen für well», Postmeister der .Ridge- zu Arch balb ; Jame« Smith, Vormann der Scranton Kohlen Comp, zu Peckville; Thoma» Leyshon von West Scranton, früher County Detektiv; Joseph Lan gau, T. F. Mc vermott, Michael O'- Connor, P. I. Lally und Jame» Oninn, die Wahlbehörde in der 2. Ward Murray, Fred. O'Brien, Patrick Mc» Hale, A. I. O'Horo und D. C. Swing, le, die Wahlbehörde der S. Ward in Dunmore. Die zwei angeklagten Be hörden sind beschuldigt, die Stimmen» Frl. Bertha Wöhrle von Webster Prise Party- beehrt, bei der e« sür meh rere Stunden sehr lustig herging. Al« man am Montag Nachmittag in der No. 37 Schult an PreScott Ave ein Bein desselben ab und traf Henriette Pfahler von Irving Avenue, ihr ein Bein brechend. Souper abhalten und zwar von 4 bi« 8 Uhr Abend«. Da» Souper wird in dem Sonntag»schulezimmer an PreScott Unter tragischen Umstände» ist in Bern, Schweiz, LegationSrath Dr. Gras Friedrich von Rhena, Vetter des Großherzog« Friedrich von Bade», zu einem jähen Tod gekommen. Beilheldin, trat von New Aork au» eine Ocean» sür die Prohibitionssache .thä tig zu sein". .. John William», der am Todt schlag de« Jamc» McGuire beiheiligt gewesen sein soll, wurde Dienstag nach einer BllrgerschastSleistung von?3,iXXl au« der Hast entlassen. Francis, die jugendliche Tochter der Eheleute Comptesse von Monsey Avenue, starb Freitag Abend im Atter von lk Monaten uns wurde Sonnlag Nachmittag im deutschen kath. Friedhof zur letzten Ruhe bestattet. Der Ijährlge John McGraw von diesem Stadlthcilc, der Dienstag Abend einen Kornkern verschluckte und am Er sticken war, wurde schnell dem Mose« Taylor Hospital übersührt, wo man eine Operation am Hal« vornahm, um den Robert Patterson, al» Hosmeister letzung, die er letzte Woche erlitt. Er wollte zur Zeit die Office verlassen, glitt au» und siel nieder, dabei aus dem Hin terkopf ausschlagend. Er beachtete die Verletzung zuerst nicht, wurde aber spä ter besinnungslos und dann dem Hospi rirte und einen Blutkiumpen vom Ge hirn entfernte. Aber trotz der Opera tion trat sein Tod wie oien ein. Der l» Jahre alte Italiener Gui seppe PaSquazi wurde srüh Sonnlag Morgen von seinem Landsmann, dem 34 Jahre alte» Gabriel Fiorillo, vor einem italienischen Koslhau« an Blair Avenue in brutaler Weise ermordet, nachdem ihn jener zuerst zu erschießen suchte. Die Kugel de» Ermordeten traf den Mörder in die linke Brust und glilt an einer Rippe ab, nur eine leichte Ver letzung verursachend. Dann zog der Mörder seinen Revolver und feuerie ihn aus sein Opset ab; die erste Kugel setzte sich in dem Kinnladen, unler dem linken Ohr fest, die zweite drang bei der Schul ter in den Rücke» und kam bei der Brust heraus, während die dritte und satale ihm da« Herz durchbohrte; eine vierte Kugel wurde ihm noch in den Unterleib gejagt. Nach Verllbung deS Morde» ranlite Fiorillo die Blair Avenue hinab, wo ihm Polizist Burt Steven« begeg nete und ihn verhaftete; der Polizist hatte die Schüsse gehört und sich dann schnell nach jener Richtung gewandt. Der Mörder gestand bei einem Verhör sein Verbrechen ein, worauf fünf andere Männer, die in dem Koslhau« verhaftet gesetzt wurden. Der Mörder ist verhei ralhet und die Gattin und vier Kinder befinden sich in Italien, während der Ermordete ledig war. Nach der Ansicht der Polizei ist der Mord den Machina tionen der .schwarze Hand- zuzuschrei- den, denn e« ist bekannt, daß der Ermor- dele schon verschiedene Male bedroht , worden war und man glaubt, daß sein tragischer Tod da« Ende eine« Complot- ' le» ist. ihn au» dem Weg zu schaffen. Bei dem formellen Verhör am Mon tag Nachmittag gestand der Verhaftete nochmal« die Erschießung von Paquizzi ein und erklärte, daß er in Selbslver» lheidigung gehandelt habe. Hieraus . wurde er auf die Anklage de» Morde» . dem Gefängniß überfandt. Die Polizei fand bei einer Untersuchung, daß der Mörder in seinem Koffer einen weiteren " Revolver, Rasirmesser und einen Dolch Frau Hall Thornton von West Drinker Straße fiel Sonntag Nacht eine Treppe hinad und erhielt ein gebroche- ne» Schulterblatt, sowie verschiedene Schrammen und Schnitte. Louis Klaßner von William Str., 27 Jahre alt. starb'am Freilag Nacht im Dr. Burn» Privat Hospilal. Er wird von der Wittwe, Mutter und zwei Brüdern überlebt und seine Beisetzung erfolgte Montag im Dunmore Fried- Hof. Polizeichef H. I. Healy liegt in seiner Wohnung an Pine Straße an den Folgen eine» Schlagansalle» gefähr lich darnieder, von welchem er Freilag Nacht betroffen wurde. Die linke Seite und seine Sprachorgane wurden assizirt. Später trat eine Besserung ein und man hat nun Hossnuug, daß er sich wieder erholen wird. Donnerstag Nacht traf die Nach richt ein, daß Edward Shrive von West Drinker Straße, ein Meister Brücken bauer, der zur Zeit in Waterbury, Conn., beschäftigt war, dortselbst gestor ben sei. Später wurde bekannt, daß Shrive von einem Gerüst stürzte und sich da» Genick brach. Der Leichnam tras Freitag Abend hier ein und wurde am Sonntag im hiesigen Friedhos beige setzt. . Annoncirt im .Wochenblatt.- (Au» .Der deutsche Vorkämpfer-.) ' „Was hast du sür dein 801 l gethan?" > Von Konrad Ettel (Wien). Ein Ruf ergeht in ernster Zeit . An jeden deutschen Man»: Dem deutsche» Volke sei geweiht, > Wa« deine Krast nur kann. > Ein Schuft, wer auf sein Volk vergiß!! Bedenk', daß du ein Deulscher bist! Lass' täglich dir die Frage nah'»: „Was hast du sür dein Volk gethan?- Den Deutschen treibt sein Wagemut Oft in die Fern' hinaus, Er baut mit heißer SchafsenSglut In aller Welt sein Hau«. Und schaut zusrieden er zurück Aus eine« Jahre» Gunst und Glück, Dann schleicht die Frage auch heran: .Wa» hast du sür dein Volk gethan ?' Die Treue birgt de» Glücke» Keim, Da» Deulschgesühl gibt Kern; Drum in der Fremde, wie daheim, Denk'deine« Volkes gern I Sei Ihm mit Stolz ein treuer Sohn, Daß dich nicht einst de» Fremden Hohn Beschämend frage aus dem Plan: „Was hast du für dein Volk gethan ?- So frage dich zu mancher Frist Und treib' nicht Fremdenkult! Du siehst als Deutscher, der du bist, In deines Volkes Schuld. Wenn dann die lange Ruhe winkt Und deine Seele Frieden trinkt, Wohl dir, kannst du den Ruhm em. pfah'n: .Viel hat er sür sein Volt gethan!" Das deutsche Kind und der Deutsche Tag. .Die Erfahrungen und Bekannt schaften der ersten Jugendzeit bilden die Grundlage unsere« Schopenhauer. Die Jünger der „deutschen Beweg ung- in den Vereinigle» Staaten haben seit dem Beginn de« neuen Jahrh»»- dert« fleißig gearbeitet und schöne Er folge errungen, besonder» in Bezug auf eine hoffentlich dauernde Organisation de» Deutschlhuni«. Soweit die erwach senen Mitglieder de« National- und Zen tralbunde« m Betracht kommen, scheint der Forlbestand de« Deutschen gesichert. Wenn nur diese Mitglieder ewig leben könnten, oder wenigsten» so lange, bi« ! die Arme de« mächtig empor strebenden deutschen Weltreiche« auch über da« Weltmeer reichten! Dazu ist aber vor> i läufig noch wenig Aussicht vorhanden. Die Wissenschaft weiß zwar bereit«, daß der Tod keine Naturnothwendigkeit, son dern im Gegentheil etwa« Widernatür liche« ist; bi« sie aber alle hygienischen Lebensregeln festgestellt hat, die einer Zerstörung de« Organi«mu« durch na- ! turwidrige Einflüsse, d. h. dem Tode, vorbeugen sollen, sind wir .deutschen . Bundetgenossen- wohl schon längst in . Wallhalla eingetreten, von wo au« wir un» an den Kapriolen und Narreteien - der noch da unten lebenden irdischen Motten ergötzen können. Soll also der Fortbestand de« Deutschen hier gesichert > werden, so ist etwa» mehr von Nöthen al» wie Versammlungen, Conventionen, große Reden, politische Agitation u. s. w. E» muß v r allem nach Kräften . dasllr gesorgt werden, daß der Geist der Alten in der Jugend fort- lebe. Man verlasse sich dabei ja nicht allzusehr auf die amerikanischen Schu- len, in denen.Deutsch studirt- wird. Der Einfluß dieser Schulen, wenn sie . unter guter Leitung stehe», ist eine will kommene Zugabe; aber daraus in erster Linie zu rechnen, wäre ein verhSngniß- voller Irrthum. Der wichtigste hängt, ist und bleibt da« El- ! ternhau«. Die» wird leider nur zu ost vergessen. Mir fehlt vorläufig die Zeit, über meine diesbezüglichen Beobachtungen an Schülern, die die deutschen Klassen der Hochschule besuchten, ausführlich zu sprechen. Wahrscheinlich finde ich später dazu Gelegenheit. Für heute möchte ich nur einige Bemerkungen machen, die sich aus langjährige Ersahrungen stützen. Da» Gehirn ist ein Mechanismus, der ganz beslimmlen Gesetzen unterwor fen ist. Vor allem kommt hier in Be tracht, daß die ersten Eindrucke der Kind heit, die ersten Vorstellungen, welche die Hirnstellen ausnehmen, gleich Krästen wirken, die alle spätere» geistigen Vor gänge beeinflussen. Die stärkste geistige Macht bilden die Jugendeindrllcke von der frühesten Kindheit bi« etwa zum zehnten oder zwölften Lebensjahre. Diese Grundlage de» Gehirnleben» entscheidet über da» ganze Leben. Der Mensch mag I t Das von National Banken stellt diese Bant , erst in der Stadt Scranton. sechteii» im ' jriUjlllft und achtens in den Ver. Staaten. Geschäft«, persönliche oder Spar Konto» erwünscht, od groß oder klein. Dritte National Bank. Kapital «SVU.tw». UcberschuA (oerdientl «»,»<»»,«»0. Organistrt IB7S. Bereinigte,, Staaten Depositum. Lornl- 5 Alpenkratttsr t reie« D 50x5 co. Wie steht es mit Ihrem Regenrock oder Winter Ueberrock? Manches Gewand, das letztes Jahr »och die Musterung passirte, muß jetzt abgelegt werden. Sie besser besichtigen de» letzijährigeu Borrath, um zu ersehen, wie Sie stehen Sehen Sie sich nach einem neuen um, so ist dieses der Platz, um vorzusprechen. Sie finden etwas hier, das Ihnen passen wird, sich nett auszeichnet und gute Dienste geben wird. H7.5V bis H 25. Kommet herein und sehet sie an. »2« Lackawanna Avenue. zeitweise vielleicht Jahre lang in scheinbar ganz verschiedenen Gedanken kreisen sich bewegen; er mag vielleicht über seine ersten Eindrücke lachen und sich erhaben darüber wähnen; er kann aber seinem Schicksal nicht entgehen: früher »der später, wenn sein Gehirn gesund blieb, machen sich die Jugendein driicke wieder geltend. Schon lange ehe die wissenschaftlichen Gründe dasllr be> kannt waren, haben die» scharssinnige Erzieher, wie z. B. die Jesuiten, er. kannt und für ihre Zwecke benutzt. Wer z. B. in frühester Jugend religiös erzo gen wurde, wird sich diesem Einfluß nie mals ganz enziehen können. In ir gend welcher Form wird er im mer wieder religiös sein, wie so viele Beispiele au» der Geschichte bewei>en. Wir wollen hier nur an Renau erinnern. So wird auch jeder geistig regsame, nor male Mensch sich früher oder später nach dem Lande zurücksehnen, wo er seine srüheste Jugend verlebte. Wie viele Deutsche machen au» diesem Grunde all jährlich Besuche in der .alten Heimaih"! Wer also die ersten Jugendjahre seine« Kindes sür da» Deutschthum beeinflußt, der bestimmt sür alle Folgezeit dessen Gesinnung, fall» dies in der rechten Weise geschieht. .Wer die Jugend hat. hat die Zukunft-, sollte den deutschen Eltern zur Richtschnur dienen. Natürlich muß vorausgesetzt werden, daß die El tern selber von gut deutscher Gesinnung seien und die Geschichte und Bedeutung ihre« VolkSlhum« mehr oder weniger kennen. Die» dürste in der Regel wohl der Fall sein. Vor allem sollte in der deutschen Fa milie, besonder» mit den Kindern, kon sequent Deutsch gesprochen werden. Kinder, die da» Deutsche nicht zu Hause sprechen lernen, sind sür da» Deutschthum in der Regcl verloren. Dann sollten Vater und Mutter den Kindern zeigen, daß sie von g u t deut scher Gesinnung sind. Sie sollten ihre Nachkommen auf einfache Deutschland, seiner Geschichte, seiner Mach t. seiner Schiinheit er zählen, sowie deutsche Märchen, Lieder und Sqgen nicht vergessen, die besonder» da» HerZ der Jugend an ziehen. Wenn ihnen oft au« passenden zu lernen. Bei deutschen Festen, z. B. beim »deutschen Tag-, oder Volk»- Worten erklären, und aus die Anzahl und Macht der hiesigen Deutschen hin» weisen. Da» Fest selber sollte dem Kin e» zu den bleibenden, angenehmen Ju gendeindrücken gehöre. Dabei wäre e» wünschenswerlh, wenn sich da« Kind am Feste, bei Spielen, aktiv betheiligen könnte, insofern seine freie Bewegung nicht länger al» elwa fünfzehn bi« zwan zig Minuten unterbrochen wird. Die Gesetze der Ermüdung dürfen dabei nicht außer Acht gelassen werden, wa» bei sol chen Festen gelegentlich vergessen wird. E» ist schwer, die Jugend demDeutsch thum zu erhalten, und doch hängt dessen Zukunft davon ab. Da» meiste muß da» Elternhau» dazu beitragen. Kirchen und Schulen können unter der Leitung aufrichtig gesinnter Geistlicher und Leh rer dabei viel mithelfen; aber sie können da« Elternhau« nicht ersetzen. Man vergesse also bei Politik und Phrasen geklingel die Jugend nicht, wie e« nur zu ost geschieht. »Nicht in der Hand „der Politiker und ephemerer Celebri »täten, sondern vor allem im Eltern »hau« liegt die Zukunft de» Deutsch. ÜBestellt da» .Wochenblatt.' .