Seranton Wochenblatt,
nsch«i»t i«d«» D-nnnst-g.
Und.«. Wagner, Herausgeber,
»11 Lackawanna Avenue,
Z»«t,k» Stock. Ena»,»», Pa,
Zthilich, In d,n »n. Staat«» »2.00
portofi«! 2.5»
Dt« vndnitung di» „Elia»««» W»ch«»-
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»«usich«« Z«it«ng, S« d«„» »««halb d « »'st'
«elegtnd'il, »n,-ia»n in dt«s«m Theile de«
Staat«« «i>» Witt, V»dr«it»ng »o gebe».
stallt- Lvnmtoo,
Donnerstaft. 19. November 1908.
Wochen-Rundstbau.
Ralph Blaisbell, der Auditor des
Harrimann schen Bahnsystem» im Nord-
Westen, hat im Interesse de» Dienste«
den etwa b 0» Angestellten seine« De
partement« den Besuch von Schank
wirthschaften untersagt. Er hatte erst
vor wenigen Monaten au« seinem De
partement alle Frauen entfernt, welche
al» Clerk» und Stenographinnen fun
girien. und sie durch Männer ersetzt,
weil sie unbrauchbar waren.
In dem Chicagoer BundeS-Appella
lige Verhandlung de» Prozesse» gegen
die Standard Oil Co., der mit einer
Verurtheilung de» OeltrustS zu ?29,-
tmo.cxx» endete, abgewiesen. In er
ster Instanz war da» ursprüngliche
Urtheil umgestoßen worden, woraus die
Regierung den Antrag stellte.
Da in der Gegend von Connelliville
mit ihrer immensen Cokeindustrie die
Arbeit wieder ausgenommen wurde,
so stellt sich jetzt herau», daß noch
Tausende von Arbeitern, hauptsächlich
Tagelöhner und Handlanger, fehlen,
und ein Aufruf ist an alle größeren
Städte de» Lande» ergangen, sosvrt
alle Arbeitslosen dorthin zu schicken.
Die vielen Tausende von Arbeitern,
die beim Schließen der Cokeösen zu
rück in'« Ausland reisten, sind noch
nicht wiedergekehrt, und für sie kann
nicht so schnell Ersatz gesunden werden.
In LittlewoodS, zwölf Meilen von
New Orleans. La., collidirte ein Passa
gierzug der New Orleans >ic Great
Northern Eisenbahngescllschast mit einem
Zuge der Northern Bahn. Gleich nach
der Collision entgleisten die Züge, wur
den einen hohen Abhang herunterge
schleudert und sast vollständig zertrüm
mert. Nach den letzten von der Unglücks,
stätte dort eingetrofsencn Nachrichten
sind mindesten» zehn Personen getödtet
und eine große Anzahl schwer verletzt
worden.
Befürworter^'einer baldigen und
durchgreifenden Zollrevision sind durch
eine bekannt gegebene Erklärung de»
Stahlkönig« Andrew Carnegie über
rascht, der zufolge Carnegie eine Serie
von Artikeln in Aussicht stellt, in denen
er die Zollfrage nach allen Seiten de
leuchten und seine Ansicht über einen
Tarif, nur um Ausgaben zu decken,
klar legen will. Herr Carnegie wird
in diesen Artikeln den Zoll zur Deckung
von Ausgaben befürworte», aber zu
gleich auf die Nothwendigkeit der Beibe
haltung von Zöllen auf Luxusartikel,
die vonjßeichen importirt werden, hin
über den Verkauf geistiger Getränke in
Ortschaften, die Local Option haben,
sind gelegentlich einer erfolgten Massen-
Razzia aus Wirthschaften in Fayelte City,
Pa., zu Tage getreten. Die County-
Behörden haben festgestellt, daß in der
erwähnten Ortschaft unter dem Prohi
bitlonS-Regime dreimal so viel geistige
Getränke, al« unter dem Licenzsystem
verkauft wurden.
Die Leiter der Stollwerk'schen Fabrik
in Waterside, Conn., haben die Inkor>
porationspapiere für eine neue Gesell
schaft erwirkt und dadurch das bereits
seit einiger Zeit dort verbreitete Gerücht,
die bekannte deutsche Chocoladenfirma
Stollwerk Brother« werde sich daselbst
Name der neuen Gesellschaft ist Stoll
werk Brother«, Incorporated. Die
Gesellschaft ist unter den Gesetzen de»
Staate» Connecticut mit einem auto.
risirten Grundkapital von <I,2SO,«XX)
incorporirt.
Nach publizirten Angaben der.ln
terstate Commerce Commission' sind in
dem mit dem 30. Juni d. I. endenden
Jahre aus den Eisenbahnen de» Lande«
durch Unfälle 3764 Personen getödtet
und 68,983 verletzt worden, eine Ab.
nähme der Zahl der Todten im Ver-
123 K und den Verletzten von 3257.
Der neu erwählte Präsident Wm. H.
Tast und Gattin trafen Samstag Mit
tag in Hot Spring«, Va>, ein.
Ausland.
Infolge eine» Appell» de» liberalen
PräsidcntschaftS.Eandidaten, Jose Mi
gel Gom«z, hat Gouverneur Magoon
eine Versllgung erlassen, gemäß wel
cher die Wittwe de» verstorbenen Präsi
denten Thoma« Estrada Palma eine
lebenslängliche Pension von jährlich
tbW» nebst einer monatlichen Zulage
von HSV während der Zeit erhält, bis
ihre vier Kinder volljährig sind.
In dem benachbarten, von Wien etwa
zwei deutsche Meilen entfernten Bezirk».
hauptmannschaflS-Sitz Kronenburg sind
zwei Militär-Magazine niedergebrannt.
Der von dem Feuer angerichtete Scha
den beträgt eine halbe Million Kro
nen. Alle Anstrengungen der Garni
sollen.
in's Gesicht empfunden wird und eine
krasse Illustration sür die Erfolge der
deutschen Proteste gegen Vergewaltig
ungen des DeutschihumS bildet. Die
Verordnung befiehlt die Entsernung
In Prag haben deutschfeindliche Au»>
telegraphischem Wege ihren geschlossenen
Rücktritt angedroht haben, fall« die Re>
gierung nicht energisch einschreite.
Radbod Zeche. Ham, Westfalen, in der
zur Zeit vierhundert Personen beschäf
tigt waren, eine surchtbare Zerstörung
an. Gleich nachdem sich die Kunde von
dem surchtbaren Ungllick verbreitet hatte,
«rasen ReitungSmannschaslen au» der
den Angehörigen der Verschütteten zur
Zeit herrschenden Aufregung sehr schwie
rig war. Unter den Rettungsmann
schaften befanden sich viele, die im März
IN« bei der schrecklichen Katastrophe
In Eonrriere», Frankreich, ihren unglück
lichen Kameraden fast heroische Hilfe
leisteten. Amtlich wurde festgestellt, daß
Zeche 360 Arbeiter ihr Leben eingebüßt
haben.
Nachdem die Regierung, wie gemeldet,
da» Luftschiff Zeppelin I. übernommen
hat, beginnt in FriedrichShafen die Aus
bildung von Offizieren und Mannschaf
ten an und aus dem Fahrzeug. Major
ser-BataillonS, ist an Ort und Stelle
eingetrossen, um selbst die Exercitien zu
leiten. Er befehligt dort eine Abthei
lung des Vustschisser-BataillonS, welche
fleißig üben soll, bis sie in der Hand
habung de« Ballons sicher geworden ist,
um dann von einer anderen Abtheilung
abgelöst zu werden.
Der General« Registrar hat allen
chinesischen Geschäften in Hongkong, in
denen die Kundschaft durch Schilder
aufgefordert wurde, keine japanischen
Fabrikate zu kaufen, Geldstrafen aufer
legt. Die Bevölkerung lehnt sich offen
gegen diese» Vorgehen der Behörden aus,
und e» werden bereits Anstrengungen
zu organisirtem Widerstand gegen die
Verfügung de« Registrar« gemacht. In
zündenden Worten gehaltene Briefe
sind der Presse zugegangen, in denen
zur Sammlung eine« Fond« aufge
fordert wird, mit dessen Hilse .der
KampsZCHina'S gekämpft- werden soll.
Die Blätter haben aber diese Schreiben
nicht veröffentlicht, da ihnen von der
Regierung der Rath gegeben wurde,
nicht« zu sagen, wa« sür den Boykott
Stimmung machen könnte.
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S«. Ma/chit d«« D«»tsch«n Kais«,«.
Mischter D r u ck e r !—Driwe
am Gawelberg is «n klee Siädtel un
dort wohnt en Mann, was den scheene
wet gesehn«; verleicht macht er juscht
alte Schuh. Ich denk, bei ihm geht e»
so us en Art, wie bei sellem Schreiner,
lebt. Ufkohrs, ebb«S muß d'r Mensch
ner kennt, as wie juscht Brod esse.
Wann Eener des sechst un siewet Buch
Mosis austveimig gelernt hät, wie er,
Bend Nasser gehe, sich dann umdrehe,
daß er mit dem Buckel gegesell Wässerle
gestanne Hot un dann mit der rechte
Hand des yi iw«r die link Achsel un
iwer sell Wässerle schm««ß«. IS des
Wort schwätze, iwenS zu seim beschte
Nochber net, sunscht hät sell alles ver
dorwe. IS ihm awer ungefähr en alte
Morge wieder browiere. Ich kennten
Kerl, was sell Ding siewemol iwerge
macht Hot un es Hot doch nix gebatt.
Di« junge Leit glahbe net meh an so
ebb«i, aw«r di« alte sticke noch d«rzu
uo werr« beeS, wann mer se auslacht
d«rw»g«. Eb d'r Schmieringer selwert
dran glahbt, weeß ich net, awer eni
hau Hot er in s«im Lewe en mancher
Schnaps sellerweg verdient.
Kerzlich awer hen ihm di« jung«
Buwe en Trick gespielt, woriwer er sich
arg ärgert, weil er viel ausgelacht
werd. Er Hot im Stohr verzählt ge
hst, daß am Gawelberg drowe wären
Schatz vergraw«, des kennt er im si«-
weie Buch MosiS zwische die Zeil« lese,
un wann die passend Nacht käm. dann
dät «n btsunner Ze«ch«, en Licht, den
Blatz angewe. Sell Licht kennt awer
net en jed«r gewehnliche Mensch sehne.
Die junge Kerls hen sich do druf en
Plan gemacht. Sehen en alte Bax
gefillt mit Backst«, dann alte Zeitinge
driwer un owe druf en bar vun die alte
große Kupferbenze, was se mit Lumi
num-Pehnt angestriche hen, daß se ge
guckt hen wie Silwer un dann d'r
Deckel drusgenagelt. Celle Bax hen se
dann Oweds an d'r Gawelberg nufge
drag« un se ziemlich tief vergraw«.
Dann h«n seen Kerz uf en Stee ge
stellt, se angesteckt un sen dann heem.
Een«r vun d'r Kraud Hot den Schmie
ebbeS gucke as wie en Licht; verleicht
wär'S en Spuck. D'r Schmieringer
Hot angeloßt, as wann sell nix wär,
später iS er gekumme mit seller Bax
uf em Buckel un is ewe schier zusamme
gebroch«. Am nächste Owtd h«n die
junge Bursch des Ding verzählt im
Werthshaus, un wie d'r Schmieringer
später ah gekumme iS for zu sehne, eb
kee Candida!« dort wäre, waS ei us
setze, do is ewe des Hurräh loSgange.
Er Hot erscht leegle welle, awer es Hot
nix gebatt. Was werd er Ahge mache,
wann er'S nau ah noch gedruckt sehnt.
ZNännerheime.
Bekämpfung de» Echlasgängrrwesen«
durch Ihotelartige Volkshäuser.
Herbergen und Männerhetmen in mu
stergtltiger Weise vor sich Die New
ton House-Gesellschaft hat seit dem
Jahre 1L94 sechs geräumige hotelartige
Bauten mit insgesammt 5168 Betten
in London geschaffen! in Mailand ist
nach diesem Borbilde das .Albergo Po
polare" seit 1901 im Betrieb, auch in
Wien wurde, ebenfalls nach dem Mu
ster der Newton-Häuser, ein „Männer-
Dividende von regelmäßig jährlich 5
Prozent zu zahlen.
Dos Mailander Volkshaus, das Al
räume, Küchen und Proviantkammer
bestimmt. Die übrigen fünf Stockwerke
enthalten wie ein großes Hotel Raum
l«n überall Inschriften und Sinn
sprüche in die Augen; einer dieser be
sagt, daß dieses Albergo Popolare am
13. Juni 1901 eingeweiht und für
Aufenthalt, in der Behaglichkeit und
Würde des Heims Trost und Stärkung
finden zur Erringung und zum Ver
ständniß der hohen Lebensziele." Diese
Worte sind namentlich an das arm
selige Proletariat gerichtet. daS für we
nige Pfennige nächtlich« Unterkunft in
schmutzigen Schlafstätten sucht.
Es ft«ht drn Gäst«n frei, d«n ganzen
7 Uhr Abends bis 9 Uhr morgens be
nutzt werden. Das Rauchzimmer, der
besuchteste Aufenthalt, enthält Schach-,
und Getränke sind billig zu nennen:
eine Tasse Boüillwn 5 Centesimi, Kaffee
1t), Suppen 15 bi! 20, Fleischportion
30, Gemüse 10 bis 15 Centesimi. Im
Speisesaal haben 250 Personen Platz.
Der Retiradenraum ist besonder« hoch
und lizftig und Aborte mit
und kaltes Wasser, üb« das beliebig
verfügt werden kann.
Ferner findet man in diesem Al
bergo eine im allgemeinen seltene, aber
für derartige Bolksherbergen sehr zweck
mäßig erscheinende Einrichtung für
Fußwaschung. Auch bei dieser Ein
richtung steht d«n Htrbergsgästtn die
Benutzung kalten und warmen Was
sers unentgeltlich in b«liebig«r M«nge
frei, d. h. die Benutzung der Fußwasch
vorrichtungen eS sind 14 kniehohe,
an der Mauer feststehend« Kästchen
ist kosttnlos, während Bäder und Du
schen, die nach italienischem Geschmack
besonders hübsch eingerichtet sind, mit
30 b«zw. 10 Centesimi für das Bad
berechnet werden. Die Schlafkammern
sind klein, ihr- Höhe beträgt 3.20 Me
ter, die Läng« 2.20, und di« Breit«
1.70; Scheid«wänd« und Korridor-
B«tt«n sind aus Eif«n, elastischen
Metallnctzen und mit Matratzen aus
SeegraS.
Ewe Eigenheit besteht darin, daß
auch sich ihre Speisen selbst zubereiten
können; auch ist ei gestattet, sich in den
Waschküchen seine Kleidungsstücke selbst
zu waschen.
BurraukratismiiS.
In dem Forsthaus« Erltnbach, nah«
Dürkh«im. Rh«inpsalz, wohnt «in von
13 G«meind«n, die an d«r Gauerb« be
theiligt sind, angestellter Förster. Jähr
lich viermal muß nun der Kaminkehrer
von Dürkheim in diesem Forsthause
seines Dienstes walten. Sobald nun
der Kaminkehrer seine Arbeit verrichtet,
erhält er hierüber ni dem Forsthaus
eine „diesbezügliche" Bescheinigung.
Unter dieser liquidirt er nun seine Ge
bühr, geht damit auf das Bürgermei
steramt Dürkheim, daS ihm die Ange
messenheit des Betrags, sowie die Ver
pflichtung zur Dienstleistung beschei
nigt, und jetzt kann txr Kaminkehrer
zur Erhebung seiner Gebühr auf die
Einnehmer«! Lambsheim gehen, die sie
ihm gegen Quittung baar ausbezahlt!
Die Gebühr btträgt jedesmal 20 ganze
ReichSpftnnige, von jeder der 13 Ge
meinden also 1 7513 Pfennige.
Die Wrddas.
etwa 4<XXI Köpfe zählte, beträgt jetzt
die Zahl der noch lebenden Bollsgenof«
len etwa 5(1 bis 60. So gewinnt die
Schilderung eine« Besuchs bei diesen
letzten Weddas, die Dr. Max Mosz«
lowSki im „Globus" veröffentlicht, ein
besonderes Interesse.^
Fremde sind sie höchst mißtrauisch und
legen sogleich die Pseile auf ihre Bo
gen, aber durch Geschenke ließen sie sich
besänftigen. Mofzkowiki gab ihnen
einen Spiegel in die und als sie
sagte: bin ich, da« bist Du."
Das Dorf bestand aus drei Hütten,
die durch umgeschlagene Baumstämme
durchsetzt. Alle Geräthschaften ebenso
stark mit singhalesischen Motten untere
mischt; der Sprachschatz ist überhaupt
sehr gering, di« Laute klingen rauh
und heiser, und die einzelnen Aus
sprüche werden von Interjektionen,
Ah, Oh. unterbrochen. Während sie
sonst theilnahmlos und mürrisch wa
ren, brachten sie besonders der Farbe
Weiß eine große Vorliebe entgegen.
Den höchsten Beifall fand ein große!
weißes Handtuch: als Mofzkowski
einem «in sehr schönes rothes Tuch
schenkte, warf er es geringschätzig üd«r
die Schulter, während er um eines viel
kleinern weißen Tuches willen'einen
Freudentanz aufführte, dem Besucher
die Hände auf die Schultern legte und
fortwährend schrie: „Sudu hura" (wei
ßer Better).
Die Vermischung der Weddas mit
der singhalesischen Bevölkerung, die
große Kindersterblichkeit und die unge
nügende Nahrung genügen nicht allein
als Gründe, um ihr so rasches Aus
sterben zu erklären. Die Ursache ihrer
jähen Vernichtung ist vielmehr ihr« ab
solute Unfähigkeit, sich der Kultur an
zupassen und produktive Arbeit zu lei
sten. Sie hqben noch heute, nachdem
sie schon so lange unter dem Einfluß
d«r kulturell hochstehenden Singhalesen
stehen, nicht einmal gelernt, die klein
sten Bedarfsartikel des täglichen Le
bens zweckmäßiger zu verfertigen als
vor tausend Jahren.
Weifte Mii-sr ». Z>.
Bon Zeit zu Zeit liest man. daß die
Besatzung eines Unterseebootes mit ge
nauer Noth dem Tod« infolge Vergif
tung durch schädliche Verbrennungs
gase entgangen ist. Kürzlich wieder
würd« dies von einem englischen Unter
seeboot berichtet. ES dürfte wenig be
kannt sein, daß der wirksamste Schutz
gegen diese schleichende Gefahr auf den
englischen Unterseebooten bisher in
einem Käsig mit wejßen Mäusen be
stand. Diese Thiere sind gegen jede
Berschlechttrung der Atmosphäre au
ßerordentlich empfindlich und beginnen,
sofort jämmerlich zu zirpen, sowie die
Lust auch nur die geringsten Spuren
d«r gefährlich«,, BerbrennungSgafe tst
hält.
Jüngsthin wurden alle diese weißen
Mäuse, die bish«r auf d«n Unterseeboo
der gefahrlichen Gase anzeigt, die ar-
Vogel-Reservation. Auf
Befehl des Puäsidenten Roofevelt wer
den ungefähr 7I),iXX) Acker Land, das
Böael beiseite gesetzt. Der Befehl hat
auf alle« Land Bezug, daS sich nicht
für den Ackerbau eignet, und das AuS
daS Todten von Vögeln irgend einer
Art ist strengstens Das in
Frage stehende Land ist der größte
Brutplatz in der Welt für Wasservögel