Putzwaaren—Zweiter Stock. Drei Sensation erregende Putz Waaren Vortheile. Vergleichet den Verkaufspreis mit dem wirklichen Werth unten. Raum muß erlangt werden für Spielwaaren, und Preise müssen nicht im Wege stehen. Preise niedriger wie die niedrigsten. No. l Georgetta Hüte. Verziert mit Kiel und sancy Federn, Bändern, Schnallen und Ornamenten. Der gleiche Hut. der gegenwärtig New Jork mit Sturm erobert. Jeder verschieden, tl.su werth ; speziell zu g«c. No. 2-Extra lange Kielfedern.— 24 Zoll lang und guter Werth zu tt.oo! speziell zu »Sc. No. 3— Große Schnallen.- Immer verkauft zu 75 Cents. Redu zirt, um Spielwaarenraum zu machen. Jetzt nur q»c. 0 Neuer Laden, Z. H. Ladwig. 319 Lackawanna Ave. Stverstone lagt. »°i Augen sich ändern «»» »läser müflen daher dementlprechend geändert «erde». j°^ee« i« d->ftn. loch oder Sch«>nr<>, so ist diese« „»»öhnlich d-e «ug-»°>>st«ngung ,u - >uge sepaiai von un« unttlsuchi und «icht, »erechuei skr «»»sullaiio» »der Nniersuchiing Wir schliifin all« Lmi-N auf li',- R°il> »nd d»»li,iien Lenkn und loh»» die N-ft-lle. Im mer e!» große, Vorrath »on lünstlichen Augen Silverftone, Der leitende Optiker, Hermann Gogolin. Besitzer de« „Hermann Cakc's," Sprnee Straße, (neden dem Hoiel lermpn.) Hiesige» »nd Imoortirte« Bier Sei« frisch -» Zapf. i>«t»ße kilSre und Zigarren, A. Conrad äe Sohn, Allgemeine Versicherung, 'S«» Wyoming «venu«. Scranton. Va. C. G Hoffmann, . 42K Spruce Str., Pauli Gebäude. Zimmer No. »12, A«ge«arzt «ud Joseph Gardner, Contraktor und Baumeister. 1206 Academy Str., Scranton, Po. Heiz- und Kochöfen. I. I. Quick, >is Stadt und Coilnty. Frl. Earrie Miller und Clären« E. Dietrich, beide von hier, wurden letzte Woche durch Pastor H. M. Kelly zum Bund für« Leben eingesegnet. Senator Blewitt von hier hat an Gouvernör Stuart eine Zuschrift gerich tet, in welcher er darauf dringt, daß die nächste Gesetzgebung Gesetze erlasse zum Schutz der Oberfläche über Gruben. Heute (Donnerstag) wird im Ba« semcnt der lutherischen Zion» Kirche an Misflin Avenue von Morgen« halb ll Uhr an bi« halb ll Uhr Abend« ein Essen gegeben, wozu Jedermann erge benst eingeladen ist. Ticket«, 35 Cent». Die angeregte Erniedrigung de» westlichen Ende« der Spruce Straße Brücke stößt auf Opposition feite»» der Lackawanna Companie. Dieselbe war schon früher gegen da» Projekt und da nun ihre neue Bahnstalion dorlfclbst steht, wird ihre Opposition noch eine stärkere sein. Ignatz Metlleman, der angeblich a>» Fuhrmann de« E. Robinson'« Söhne Flaschenabfiillung Departement« Blijt) kollektirte und sich aneignete, wur de Donnerstag Nacht nach einem Ver hör unter »3«XI Bürgschaft für ein ge richtliche« Erscheinen gestellt. Er be theuerte seine Unschuld. In der am Sonntag abgehaltenen Versammlung der Central Labor Union kam e« in Anregung, daß die Arbeiter Partei auch einen Kandidaten für Ma yor aufstellen sollte. Mehrere Redner waren zugunsten eine» solchen Schritte« und e« ist möglich, daß die Idee zur Ausführung gelangen wird. Der erste echte Schneefall der Sai son stellte sich Samstag gegen Abend ein und hielt bi» spät Nacht» ein, sodaß am Sonntag Morgen die Landschaft in einen weißen Mantel gehüllt war. Da die Witterung zugleich empfindlich kalt wurde, so blieb der größte Theil de» Schnee» trotz der warmen Sonne meh rere Tage liegen. Jakob C. Bowman, Superinten dent der Konstruirung der Nivellirung und Brecher der Lackawanna Companie, wurde Samstag Nachmittag im Hose der Companie von einer Rangirlokomotive getroffen und beinahe aus der Stelle ge tödtet. Der Verstorbene wurde vor L« Jahren in der Schweiz geboren, kam 1855 nach Amerika und war seit I«S3 bei der Companie angestellt. Der Drahlspanner Roy Manche ster von hier verlor am Freitag zu Mil sord Crossing, Monroe County, sein Gleichgewicht, al» er auf einem 25 Fuß hohen Telegraphenpsosten arbeitete, stürz te herab und landete in einem Steinhau sen. Sein Rücken und die rechte Hüste wurden verletzt, auch ist er innerlich verletzt, erlitt aber keine Knochenbrüche. Man brachte ihn später zur Behandlung nach dem Moses Taylor HospiUl. In der Wohnung von Frau Anna E. Koch an Capouse Avenue fand am Donnerstag Abend die Trauung ihrer Tochter, Frl. Dorothy E. mit Herrn Fred. A. Murly statt, wobei Pastor A. O. Gallenkamp amtirte. Nur die näch sten Anverwandten der Neuvermählten wohnten der Ceremonie dei. Nach den Gratulationen und verabreichten Er frischungen trat da» neue Ehepaar eine längere Hochzeitsreise an, die sich bi« nach dem Süden erstrecken wird. IM" Unterricht im Klavierspiel er theilt unter günstigen Bedingungen Fräulein Emma Frev, bis Pine Str. Hof sind sür dir Angestellten strenge Re> Linden Straße angestellte Julia Fable verbrühte sich Montag den linken Fuß und Fußknöchel i» schlimmer Weise, al« sie tintn aus dem Fußboden stehenden Thee kessel traf und umwarf. Man schaffte die Verletzte zur Behandlung nach dem P. I. Mksselt, der frühere Supl. der Geldanweisungen de« Postdeparte mentS, der sich schon früher schuldig be kannte, Geld unterschlagen zu haben, ist am Moniag im Ver. Staaten Gericht im Regierung« Gefängniß zu Atlanta, Ga., und einer Geldstrafe von k4, Dickson Zeche eine Sprengung vorberei tete, flog ein Funken au» seiner Lampe in da« jurecht gelegte Pulver, eS erfolgte eine heftige Explosion und Rinki» wurde Die Wohnung von Frau John McGraw an Wale» Straße wurde Donnerstag Nacht vollständig durch lust beträgt etwa tzZ.rxxi. Die Familie Der 17 Jahre alte Joseph Bow ki«. ein Treiber in der Cayuga Zeche, erhielt da» rechte Auge und die Seite brüht, al« er seinen abgeflogenen Hut von dem Ventil einer Dampfröhre auf heben wollte. Der Dampf war zur Zeit abgedreht, aber in demselben Moment, sultat angedreht. E« ist möglich, daß Al» ein Straßenbahnwagen am Donnerstag Vormittag die D. St. Mehrheit verworfen worden. Der junge Slaai«oerdand von Rhode J«land hat Prohibition mit großer Mehrheit geschlagen, trotzdem die Fa natiker täglich Versammlungen hielten, an den Slimmplätzen Männer, Frauen und Kinder mit Bannern ausstellten und den ganzen Wahltag vom sriihen Morgen bi» zum Schluß der Wahl Ge betversammlungen hielten. Nicht über sehen sollte man bei dieser Ausstellung, daß da» liberal« Clement seine Gegner ausschließlich in den Reihen derßepu - bli kaner fand, wie wir schon vor der Wahl voraussaglen. So s«hr wir nun auch Ursache haben, mit dem errungenen Resultate zufrieden zu sein, so ist da» moralische Ge wicht der «rkiimpslen Sieg« geradezu un berechenbar. Wir können jetzt deutlich sehen, daß e» nicht di« überwältigende Zahl unserer Gegner war, welche in der Vergangenheit un» Niederlag« auf Ni«- derlag« brachte, sondern daß unser« Schwäche eine Folge unserer Uneinig keit und Gleichgültigkeit war; mußte man doch oft die Worte hören: .Es hilft ja doch nicht»!" Die Deutschen haben durch die Organisation de« Na tional Bunde» gezeigt, daß ihr konse quente« Vorgehen geHolsen hat. und eine natürliche Folge wird ein steti ge« Wachsthum de« Bunde« sein, wo mit sein Einfluß im gleiche» Grade sich sühlbar macht. Aber nur nicht auf die faule Haut legen! e« heißt aus dem begonnenen Wege weiter gegangen und nicht geruht, bi» wir den Feind aus der ganze« Linie geschlagen haben. Wir kämpfen um da« Prmzip der durch die Constilulion garantirten per sönlichen Freiheit gegen eine Bande von scheinheiligen .Reverend«- und Unter röcke, die einem Phantom nachjagen und sich nicht scheuen, die gemeinsten Kniffe und Schliche anzuwenden, um ihr Ziel zu erreichen und ihren Mitbürgern ihre Ansichten mil Gewalt aufzuzwingen. Sie mißbrauchen den Namen der Reli gion, sie säen Zwietracht und Haß, wo sie da« Evangelium der Nächstenliebe verkünden solllen, sie besolden meineidige Spione zum Verderben ihrer Minnen schen und um persönlichen Gewinn, ver breiten Irrlehren und gleichen in vielen Beziehungen professionellen Stänkern weit mehr, al» wie christlich«» Stelsor gern. Der Kampf gegen solche« Gelich ter ist ein Gebol der gesunden Vernunft und Pflicht der Manne«würde! F.W. Wenn einer unserer Leser am' 25. November in der Gegend von Reading sein sollte, dars «r nicht v«rgtss«n, den dortig«n Turnverein zu besuchen, dessen Das von National Banken stellt diese Bank "st in d«r Stadt Scranton, sechien» im u,,» achten» in den Ver. Siaalen. Geschäft«, persönliche oder Spar Konto« erwünscht, ob groß oder klein. Dritte National Bank, Kapital i>>S«<»,«UU. tteberschufi («rlieu,) »»,<»»»,««0. Organiflrt Bereinigte» Ttaaten Depositum. Perfekt passende tteberröcke. Unser Laden ist angefülll mit de»scll>cn. Viele veischie dene Style werden dieses Jahr von de» wohlgckleidcten Mm nern anerkannt. Wir haben sie alle und zwar zu der richti gen Preise». Es ist eine leichte Sache, ein Gewand auszuwählen, das Ihren Ideen von Styl, Anpassung und Preis entspricht, w nn Sie zu uns kommen. K 8 50 —G25.W, und den Prem» dazwischen » DTtehardN unv TW,r,h. 32« Lackawanna Avenue. man muß sich in der Gesellschaft der Readinger behaglich fühlen. Präsident de» Reading Zweige« ist unser Freund Kind, und der erste Sprecher de» Turn verein» ist Wm. F. Remppi«. Dem Zentral Bund von Pennsylva nien ist kürzlich ein weitere« Glied bei getreten, nemlich die Stadt Ehester, wel che den Zweig Delaware Evunly grün dete. Selbstverständlich waren die Her ren Dr. Hexamer und Timm anwesend. Ehester zählt drei deutsche Vereine und eine starke katholische deutsche Gemeinde. Am K. Oktober hat sich in Philabel phia ein Zweig junger Deutsch-Ameri» kaner gegründet und dem Zentral Bund angeschlossen. Temporäre Beamte wur den erwählt und ein Comite zum Snt« wurs von Statuten ernannt. Könnte man nicht auch in Scranton einen Ver such zur Gründung eine» solchen Zwei ge« machen? Wir haben viele junge Leute, an denen Hopsen und Malz nicht verloren gegangen ist, die sich indessen scheuen, dem Lackawanna Zweige beizu treten, weil sie die deutsche Sprache nicht genügend beherrschen, um an den Ver- Handlungen theilzunehmen. Also, wer macht den Anfang? Deutsche Britfliste. Margaret Eramer. Frau Heimich, FrauNellieEisenhart, A. Karmu«, FrauW.G.Huffman, Thoma« Luih, Nellie Roß, Barbara Raven, John Rose, Mary Turek, Friedman Woly. Turbinen für Kriegs schiffe. Die großen Erfolge, welche mit der Verwendung der Turbinen für Torpedoboote und kleine Kreuzer er zielt worden sind, haben das deutsch« ReichSmarineamt zu einem wichtigen Schritt »«ranlaßt. Es sollen fortan in allen Linienschiffen, die n«ug«baut wer d«n, Turbinen eingestellt werd«». Aus gedehnte Probefahrten haben die maß gebenden Stellen überzeugt, daß die Turbine hinsichtlich der Erzeugung einer größeren Geschwindigkeit auf ho her Äe und der Betriebssicherheit der Kolbenmaschine weitaus im Vortheil ist. Außerdem stellt der Turbinen be trieb an das Bedienungspersonal nicht solch« Anforderungen wi« die Kolb«n maschine. Den freundlich gemein t«n Spitznamen .Der Sil ber' hat man in Bayern dem greis» Prtnz'Regenten beigelegt. Die Mitglieder der Cleveland Memorial Association beschlossen in einer in Newark, N. 1., abgehaltenen Versammlung, einen Fond» von tl«),- (XX) zusammen zu bringen, um dem ver storbenen Ex-Präsident GroverZCleve land einen Denkstein zu setzen. Bienen und Wespenstiche. Hinsichtlich der Bienen- und Wespen stiche ist der Glaube ziemlich allgemein verbreitet, das Steckenbleiben des Sta chels verursache, die Entzündung, di« Geschwulst und den Schmerz, während dieses nur von einer scharfen Flüssig keit herrührt, die durch den Stachel in die Wunde gekommen ist. Ist der Sta chel stecken geblieben, so vermehrt er allerdings di« Entzündung und muß daher ausgezogen werden, jedoch nicht so. daß man mit Nadel oder Messer lange und viel an und in der Wunde bohrt, sondern so. daß man den Stachel ausdrückt od«r ihn mittelst der Nägel od«r «ineS Züngleins auszieht. Was die Behandlung der Wunde selbst anbelangt, so reichen meist Aus schläge von feuchter Erde, von Kam pfrressig oder ein wenig Salmiakgeist, frühzeitig auf diesilb« gebracht, zur Verhütung od«r vermind«rung d«r Entzündung aus. Einig« Personen find für Bienen- oder Wespenstich« sehr empfindlich, so daß man heftigere Zu fall«, selbst Zuckungen danach gesehen hat! außerdem können ab«r auch Stiche cm empfindlichen Theilen, z. B. am Aug«. h«ftig« Schm«rz«n v«rursach«n und die Zuziehung eines Arzte» erfor dern. Da» »orsett »ei Indianer-. Bei den Bororo-Jndianeni, «mein seltsamen Urvolke Brasilien«, tragen die Frauen eine Art Korsett, da» sie aus der Rinde eines Baumes verferti gen und das den Körper der Frauen eng umschließt. Erst ixit diesem Kor sett versehen, gilt eine Schöne dieses Stammes für .angezogen," und viel fach sind die Formen, die «in solches Korsett durch die Phantasie der Träge rin verliehen bekommt. Viele junge Mädchen belleben sich alsdann zur wei teren Ausschmückung noch die Schul tern und auch zuweiltn d«n ganzen üb dicht, ein Fleckchen ,u sehen ist. Erst die .älteren Semester" leg«» da? Korsett ab. damit es ihnen bei d«r groben Arbeit nicht hintxrlich ist. Die Entzi«hung d«S Korsetts gilt bei den Frauen dieses Stamme» als die höchste Strafe, die gegen sie ausge sprochen werden kann. Eigenartiger Opfrr» stock. Auf d«r Höh« des Montmartre, in jenem Pariser Viertel, in d«m das Glück d«S ,Bohimi«ns" und sein tief ste» Elend zu Haufe find, «rhibt sich «In Opferstock für die unglücklichsten aller Frauen, für die ledigen Mütter. Sine Herm« trägt die Büste einer jun gen Mutter, an deren vergrämtes, ver zw«iflungsstarr«s Gesicht sich das Köpf ch«n ihre» schlafenden Kindes schmiegt? eine Inschrift zeigt den Zweck der Ga ben an, di« durch ein« schmale Gildöff nung in den als Kasse dienenden Sockel geworfm w«rden. Di« kleinste Seldmünze, di« im täglichen B«rk«hr vorkommt, ist wahrscheinlich d«r Malteser .Grain,' «in dünn«» Schtibchen Bronze, da» et wa d«ns«lb«n Durchm«ss«r hat, wie «in «twa» dicker Schicferstift. Dt« Werth d«t dortigen .Grain»" ist etwa 7slV Pfennig.