Seranton Wochenblatt, erscheint jede» D«n»nß->«. »n».«. Wagner. Herausgeber, Sil Lackawanna Avenue, Lweita «toi«. Snanton, Po. »ach ve»«schl-»d, p»et°fiei 2.SV vi« «eedniwng d,i „Sn-ot-a Woche«- «««" ta Lucka«»»«» S°ui», ist g'vßer, -I« die k-wd et," anderen in Scia-t»» g«d'»aln> »«tschen Zeitung, i« bi-tet de«hald dl« best, !Lu»h,it, «n,.ig.» in dich« The», de« Staate« «ine «ein Bnbieitung »u gedin. »t eil« Benwwii, Donnerstag, 13. August ISOB. , Demokratische Nomiieationen. P>Dd«i>t- William linni?«« Bi,an. Vi,- P'«s>d«l-I»dn Mond «>'». Richt» d>« Sufnioi Ginch»«—D. W. Bnm R°i«>'--- " O'R-iU, itomm'üaie-I°hn I. Tmlin, Vitt» Bnischil. L« g>«>at>», 1. rllkikt—Nichola« Buil«. 2. Wochen-Rundschau. Inland. Nach einer Mittheilung de» stellver tretenden Schatzamissekretärs Coolidge geht e» mit dem Drucken der neuen «»«hitse. Banknoten so schnell voran, daß sie im Betrage von zur Ablieferung an die Naiionalbanken auf Verlangen Mitte September bereit liegen werden. Bis zur Wiedereröff nung de» Eongrefse« denkt man den ge nannten Benag von tStXi,(XXi,(XXZ drucken zu können. Herr Norman« E. Mack, der Vor sitzende de« demokratischen National- Eooiite«, erklärte, daß nach dem di« jetzt entworsenen Campagneprogramm Herr Bryan in verschiedenen Theilen de« Lande« Campagnereden halten wird. Die einzelnen Städten und Daten wer den später bekannt gemacht werden. Dieser Erklärung fügte Herr Mack die Bemerkung hinzu, daßser von Gesuchen. Herrn Bryan zu veranlassen. Reden zu halten, thatsächlich überschwemmt werde. Diese« beweise, wie Mack mit großem Nachdruck hervorhob, wie beliebt Herr Bryan überall sei. Eine Frau Russell Sage nahestehende Persönlichkeit ertlärle. daß jene den Plan habe, Constitutional Island zu kaufen und e» der Bundesregierung unter der Bedingung zu schenken, daß diese dort eine Militär-Vorbereitung«' schule errichte, die sür die Akademie in West Point dasselbe sein soll, wa« Eton sür Oxsord und Lawrenceville sür Princeton ist. Die Pressed Steel Car Co. von Pitt«- burg hat mit Vertretern de» Gould Harriman Eisenbahnsystem« einen Con trakt zum Bau von iv.IXX) Stahlwag. gon» für den Preis von tlv,«X),iXX> abgeschlossen. Die Waggon« sind in drei bezw. süns Jahren fertig zu stellen, und für diese Zeit werden etwa ein tausend Arbeiter allein bei der Fertig stellung diese« Contrakt« beschäftigt sein. In der zur Zeit in Mackinack Island, wurde eine Resolution angenommen, laut welcher ein Muster-NahrungS mittelgesetz entworfen und den gefetz gebenden Körperschaften der einzelnen Staaten zur »Annahme unterbreitet werden soll. Diese» Gesetz soll alle diejenigen Bestimmungen de» nationa len NahrungSmittelgesetzeS enthalten, die den Verhältnissen in den einzelnen Staaten angemessen sind. Die Great Northern Eisenerz-Docks in Allonez, WiSc., liegen heute einsam und verlassen da, weil die Schauerleule ihre Arbeit niedergelegt haben. Sie verlangen eine Erhöhung ihre» Lohne« von tI.7S aus per Tag, wa» ihnen von ihren Arbeitgebern; verweigert wur de. Sie wollen mit Hilse von Sym pathiestreik» den ganzen EisenerztranS- Port im Nordwesten lahm legen. In der Nähe von Marren» Landing an dem nördlichen Ende von Lake Win nipeg brannte der Dampfer „Premier" bis aus den Wasserspiegel nieder. Sech» Passagiere und zwei Leute von der Mannschaft de« Dampfers büßten dabei ihr Leben ein. Ein Theil der Hafenan. lagen wurde ebenfalls durch da» Feuer, da« mit großer Schnelligkeit um sich griff, zerstört. Zur Zeit, al» da« Feuer ausbrach, schliefen zwanzig Per- fönen an Bord, von denen zwölf sich durch Schwimmen retteten. In MinneapvliS, Minn., wurden Massiverwaller für die PillSbury-Wafh burn Flour Mills Co., eine der größten Mihlfirmen de» Lande», vielleicht der ganzen Welt, ernannt. Die Gesellschaft controllirt viele Firmen und Zweigge sellschaften in verschiedenen Städten de« Lande«. Die Gesellschaft ist mit tzb,ooo,ooo capitalisirt und wurde von C. A. Pillsbury gegründet, der später Bundeisenator Washburn al« Theil- Haber in da« Geschäft ausnahm. Au« Chicago wird gemeldet, daß dort jährlich 83,lXX>,000,0tX) Gallonen Was. ser verschwendet werden. Ausland. In ganz Deutschland steht'heule noch alle« unter dem Eindruck der großarti gen Bismarck Feiern, welche ij> sast allen Städten anläßlich der zehnjährigen Wiederkehr de» Tage», an welchem der erste Kanzler de» neuerstandenen Deut schen Reiche» vom Tode adberusen wurde, stattgefunden haben. Die Mel dungen, welche au» ungezählten Gauen de« Reich» in Berlin eingelausen sind, lassen erkennen, daß die bei der Gele genheit erfolgten patriotischen Kund gebungen zum Theil ein wahrhast impo sante» Gepräge getragen. Wie au« Innsbruck gemeldet wird, da» Tiroler Zillerthal heimgesucht hat, > eiuhundertsechjig Häuser zerstört und , neununddreißig Menschen getödtet wor- Schaden hat sich noch nicht annähernd , bestimmen lassen. Bielsach ist die Ernte , völlig verloren, und e» wird auSge . dehnten Beistandes bedürfen, um Hun , derten Über die schwere Zeit einiger z maßen heimwegzuhelfen. Die deutsche Presse beschäftigt sich , einigermaßen mit einem Artikel, den der , englische Friedensapostel Sir Max , Wächter in der dänischen Zeitung .Po . litilen- hol erscheinen lassen. In dem z Artikel heißt e». der Kaiser befürworte die Idee, Europa in einen Staatenbund . zu verwandeln, und zwar unter deutscher Hegemonie. Die deutschen Blätter sind einig darin, daß der Kaiser niemals für eine solche Sache eingetreten sei; Sir i Max habe wohl nur ein tendenziöse» i ganze Artikel sei unwahr, r Da« österreichisch ungarische Reichs kriegsmiuisterium beabsichtigt, angeregt t durch die eifrigen Arbeiten der anderen Großmächte' auf dem Gebiete der Luft- Schisfahrt, diesem Theile der HeereSauS rüstung noch stärkere» Augenmerk zuzu wenden, als bisher. Man geht mit dem Plane um, lenkbare Luftballon« im Ausland anzukaufen, soweit solche käus lich zu erhalten sind. Die Einnahmen de» Deutschen Reich« haben sich sür da« erste Quartal de« lausenden Etatjahre» um SK Millionen Mark geringer gestellt, al« sie im Etat- Voranschlag eingeschätzt waren. Da» äußerst ungünstige Ergebniß gemahnt, nach den Auslassungen der Blätter, von Neuem an die Pflicht, mit der Finanzre- form ganze Arbeit zu machen. Wie gemeldet, ist da« neue Riefen- Luftschiff de» Grasen Zeppelin, mit dem dieser von Friedrich»hasen au» eine 24- stündige Dauerfahrt unternahm, auf der Rückfahrt in der Nähe von Echterdingen bei Stuttgart durch einen plötzlichen furchtbaren Gewittersturm vernichtet gen, geborstener halb verbrannter und theilweise zerrissener Taue und Seidensetzen. Graf Zeppe lin kann, wie er selbst sagt, von dem zertrümmerten Schiff nicht» wieder de nutzen. Da» preußische Ministerium für öff entliche Gesundheitspflege ist offiziell da von in Kenntniß gesetzt worden, daß auch in diesem Jahr wie sonst regel mäßig um diese Zeit im Osten und Süd osten Rußland'S die Cholera ausge brochen ist. Die zuständigen preußi schen Behörden haben deshalb eine scharfe Bewachung der russischen Grenze ange nauen Inspektion unterworfen werde. Die Hilfsagitation für den Grasen Zeppelin nimmt gewaltige Dimensio nen an. Ein deutsches ReichScomite hat sich gebildet, um dem kühnen Lustschif fer in großartigem Maße Beistand zu leisten und den Bau zahlreicher Luft schiffe vom Zeppelin-Typ zu fördern. Kronprinz Wilhelm hat da» Protek torat Übernommen. Kaiser Wilhelm und der König von Württemberg haben ihre Unterstützung zugesichert. < / Achtet darauf, daß s Z // s////»/! ? >1 kauften Hüte vor- ? // F/» stehende Handels-^ //VF »? 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H Erinnert O nächsten Bedarf, daß die Accidenz. / Abtheilung des „Scranton Wochenblatt" ? eine der besten in der Stadt ist. H Gebrüder Scheuer'S Keystone Cracker- - GakeS» Bäckerei, «». 343. 34b -ad 347 »ri,l «tr»s> g«g«nüber der Änopf.Fabnl, «üd «er»»«»». Ebenso Brod teder Art« „Hotel Belmont," Lackawanna und Adamö Avenues, in nächst«! Näh« de« Laurtl Linie und de« «immacher ck Wenzel, Eigenthümer. leile,. «u»" >uf>ig" Z!mmr°m L«di»nung, Die destcn diejlge» und imvortirtrn »im« Stgarre«. «brnfall« au» Se. Maiestal de'» Deullche» Äa'k,«^^^"""' Mischte» Drucker! —Ee Mol heißt es, die Evelin Thah wot sich vun ihrem Harry scheede losse, dann heeßt ei wieder, es wär net Wöhr. Ich glahb, es is net wohr. For was sot se sich scheede losse, wo er doch eigesperrt is un se ihn gar net zu sehne braucht, wann se net will. Un verleicht sterbt er bal un do tann se dann en schee Stick Geld erwe, wann se sich gut mit ihm halt. Wie ich versteh, i» er en Kerl, was alles dhut, was wer hawe will, wann ebber ei versteht, ihn in alle Dheele zu pliese. Weil ich do vun scheede losse schwät all! mer grad ei, daß eS gar schrecklich is, wie die Leit heitigsdag« vunenanner lahfe. Jedes Mol, wann unser Curt en Eitzing Hot, do gebt's en ganzer Strinz Scheedinge. Allerhand RiesenS werre angewe. Eemol i» d'r Mann die Schuld, weil er sei Frah geleddert Hot; dann is es die Frah, was es mit eme annere Mann Hot. Een Mann versauft dei Geld un sorgt net sor sei Fämle, Sme annere sei Frah is en Reibeise, en Kratzberscht, schasst nix, verspendt all des Geld sor Kleeder oder for Schleck, geht alle Dag in die Schoh un Hot ken lZsse reddy, wann d'r Mann vun d'r Erwet heeinlummt. Un so gebt ei hunnert Riesen«, se lahfe awer all druf naus, daß se enanner verleedt sen un gern loi sei mechte. Wie lummt seil? Wann so zwee Leiten Weil ge heiert sen un des Eent oder Anner fangt an, Vergleiche anzustelle, dann is sesl en bee« Sein; es is ah zu spot dann. Wann d'r Mann denkt, deS oder sell Mädel dät ihm eigentlich besser gefalle, dann lugaut. Des fehm gilt, wann die Frah denkt oder gar fegt, se winscht, daß se noch emol ledig wär. Do gebt's allemol bal en Rumpes un des End vum Lied is die Scheeding. Wie ich versteh, kann im Staat Reijork en Scheeding juscht lriegt werre, wann eens oder des anner vun die Ehleit net getreilich war. Awer sell is ah net schwer zu mache, wann en guter Wille Die merkwirdigst Keh», wo en Mann seiner Frah dorchgange is, hab ich kerz lich gelese. DeS Ding soll in Schicago gehäppent sei un worum soll es net, es häppent jo alle Dag ebbes in Schi cago. Also, d'r Mann it dorchgange Hand halte un die ganz Zeit will se ge boßt fei. Ich bin kee EiSzappe, awer was zu viel ii, des is zu viel. Net emol en Zeiting kann ich in Ruh lese Gott, hab halt mein Henry gar so gern, daß ich ihn fresse kennt; ich kann'S net helfe, ich muß ihn bosse." Die Leit in d'r Curt hen gelacht. D'r Dschudsch selwert Hot geschmeilt un dann gesaht zum Mann, die Sack wär net so schlimm un er besser dät mit seiner Frah heemgehne. .Ich kann net; ich bin bang, se verwergt mich vor lauter Lieb." .Na, Du bischt doch ken so schwächlich Geschepf, un vom Bosse geht wer net tod," segt d'r Dschudsch. „Denk, wie viel Männer wäre froh, wann ihre Frahe jufcht en oäre froh, wann ihre Frah., <>. .n vntel so viel Lieb weise däte, wie Deine." «DeS is es jo arad: mit em oerte Dheel wär ich herzlich wohl zu friede. Ich will en Condischen mache geh ich mit ihr heem, dhut se net, dann geh ich liewer in die Dschehl. Nau dann: fr derf mich net meh aS wie sechSmol bosse jeder Dag, ezept Sun- ich's net." Dschudfth barttch KehS gesattelt. Erste gemeinsame Exknrfion der Scranton und Wilkes-Varre Kriegerv?reine, Nach Mountain Park, Am Dienstag, den 18. August 1908 Rundfahrt für Erwachsene, 75 Ct«., fnr Kinder, 40 Eis. Züge verlassen die Jersey Central Bahnstation an West Lackawanna Avenue um 8 vhr Morgen« und 1.»» Uhr Nachmittags. Für Musik, Erfrischungen und Speisen ist bestens gesorgt. Die Schiffdarktit des Klstmt«res. Der Luftschiffe! Graf Zeppelin hat in Dresden vor der Gesellschaft deut scher Ingenieure einen Vortrag über das Problem der lenkbaren Luftschiffe gehalten. Den Ausgangspunkt aller seiner Bestrebungen und die Grundlage seine Ueberzeugung von der Schiffbar - keit deS Luftmeeres habe, wie er sagte, die Beobachtung gebildet, daß der einem beweglichen Körper seitens der Luft entgegengesetzte Widerstand tn demselben Verhältniß abnehme, wie die Oberfläche de» gegen die Luft angehen den Körper» wachs«. Die Wahrheit dieser Feststellung sei durch verschieden« Untersuchungen und Experimente be stätigt worden. In richtiger Erkennt niß der großen Wichtigkeit dieser That sache müsse daher bei den Versuchen, durch die Luft zu fliegen, auf die Ver wendung von umfangreichen Flugkör pern Betracht genommen werden. Die Behauptung, daß die Benutzung von Luftschiffen, die durch eigene Kraft ge trieben werden, unmöglich sei, schien auf der Annahme zu beruhen, daß die Luftschifffahrt d«nselben Gesetzen wie die Wasserschifffahrt folge, während genau das Gegentheil davon der Fall sei. ES sei eingewendet worden, daß Luftschiffe von solcher Größe, wie er, Zeppelin, sie baue, den praktischen An forderungen nicht entsprächen, da sie nicht auf dem Boden landen könnten und ihren Abstieg auf die Oberfläche deS Wassers beschränken müßten. Dies jedoch treffe nicht zu, da die Erbauung von geeigneten Landungsstationen sich ohne große Schwierigkeiten bewerkstel ligen lasse. Zeppelin schlug die Gründung eines angemessen ausgestatteten Instituts vor, in welchem neue, auf die Luft schifffahrt bezügliche Ideen erprobt und entwickelt werden sollten. Dieses In stitut sollte zum Zwecke der AuSsüh- Prophezelte die Wahrheit. Madame Duegne, die Wittw« eine» kleinen Beamten in Paris, verfügte Über eine so beschränkte Pension, daß sie kaum den nothdürftigsten Lebens unterhalt mit dem Gelde zu bestreiten vermochte. Um sich das Leben etwas angenehmer zu gestalten, etablirte sie sich als Kartenlegerin. DaS Glück wollte ihr wohl, und da» .Geschäft" ging glänzend. Nach einigen Monaten hatte die findige Dame bereits Francs gespart. Das Geld pflegte sie stets in einem kleinen Beutel neben sich guf den Tisch zu legen, wenn sie den Damen die Zukunft mif geheimniß vollen Gebärdin verbündete. junge Dame, um ebenfallt einen Blick in die Zukunft zu thun. Madame Duegne erklärte ihrer Besucherin, daß sie sehr bald und ganz unverhofft in den Besitz einer größeren Summe Gel die Kartenlegerin mit umdüsterten Ge bärden hinzu, .die eine Karte hier will mir nicht gefallen. Es sieht beinahe so aus, als wenn Sie, mein Fräulein, haben sollten/ Nach diesen Worten Schaden einsehen mußte, daß sie dies mal genau die Wahrheit gesagt hatte. Mit der Besucherin war auch das er sparte Geld der Wahrsagerin ver schwunden. Die Diebin war nach den Worten der Wahrsagerin unverhofft zu einer größeren Summe Geldes gekom men, und die prophezeiten Unannehm lichkeiten mit den Gerichten dürften St e n o g ra p hi e k urs e für Beamte. Um das Schreibwerk ein zuschränken, hat Oberbürgermeister Funit in Elberfeld eine Verfügung er lassen, wonach alle nach dem 1. April das für August d, I. in Aussicht ge- Zu dem Kursus meldeten sich über 7l) städtische Beamte. Drei- bis viermal so viel Herzschläge hat ein Ka ninchen in der Minute als ein Pferd. N D , Färberei und Reiuigungs Ansialt nach neuestem Styl, 4 t»S? Oliv« Str , Tcranto». Frau «. Ha»«. Eigenthümer!». Ein« langiädrig« und arundlichi Erfahrung ist Baranlie sllr die allndest» ilidrii, lis Pitisi sind mäßig, Ar eit abgeholt und A. Conrad Sohn. ' Allgemeine Berstcheruttg l. SSS Wyoming Avenue, , Tcranton. Pa. Hermann Gogols ? Besitzer de« „Hermann Calc's," 318—3Ä) Sprnre Straße» Joseph Gardner, Contraktor und Baumeister. I2VK Aeademh Str., Scranton P«. DaS Auge dcS Malers. Man hat sich die Farbenauffassung gewisser Maler nur aus einem beson deren, anormalen Farbensinn erklären wollen; so könstatirte der Physiologe Liebreich auS dem Kolorit von Turne? und Mulready eine Augenkrankheit der beiden Künstler. Kurzsicht'akeit gilt manchem Maler als ein Vc.zug, der es ihm ermöglicht, Licht und Farbe harmonisch abzustimmen. Der italie nische Ophtalmologe Angelucci stellt nun die Behauptung auf, daß viele Maler am Daltonismus, d. h. an par tieller Farbenblindheit leiden. Und zwar enthüllt sich nach seiner Meinung diese Besonderheit des Sehens bei ihnen folgendermaßen: Sie äußert sich in einem Mißbrauch der rothen Töne für die im Licht befindlichen Gegenstände und von grünen Tönen für die Schat ten, dann in einer falschen Verwendung der grünen und violetten Töne, in einer Steigerung der Tonveränderungen, welche die Wirkung des Lichts bei dem Grün hervorruft, und die soweit geht, daß der Maler stark erhelltes Grün der Schatten blaugriin gibt. Angelucci räth den Malern, sich sorg sam von einem Augenarzt untersuchen zu lassen, damit sie ihre Palette nach der besonderen Art ihres Sehens ein richten können. Wenn sie jene von ihm gekennzeichnete Form der Farbenblind heit besitzen, so wäre es ihnen möglich, durch besonders aufmerksame Farben- Wechsel die Abnormitäten ihres Sehen» nach Belieben wieder gut zu machen. Lupulin nennt man den wür zigen Bitterstoff, welcher in den kleinen gelben Drüsen enthalten ist, die sich an der Innenfläche der reifen Deckschuppen und an den Hüllen der Früchtchen der Hopfenpflanze vorfinden. Das Lupu lin ist für die Schmackhaftigkeit und Haltbarkeit des Bieres unentbehrlich und steht daher bei allen Bierbrauern und Biertrinkern hoch in Ansehen.