Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 18, 1908, Image 8

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    Wenn
I irgend ein Milattid dn gamM« „»udn-
Worter
mer Getränke. ListHl -in- K sti jetzt
halb- Pint«. Zl> Seni«; Pints 5» «eni«.
Reine Sßwaaren Etikette aus jedem
Stegmaier Brau Co.,
«lte« tSK-Si. Neue« ISZZ. I
Photographische Aufnahme«
Außerhalb dem Atelier,
wie' Häuser, Landschaften,
Zt»mer, Maschinerieen, Familien- und
Gesellschafts-Gruppen,
Henry Frey.
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»el»»«re, ij»S«>»a»»a >»» «efter» Satz»
Zn Kraft den 24. Juni tMi.
Eidlich Gcranton fiir Ni» Sorl
u» 2.VS, Z.20, K.VS, B.<X>. IO.ZO, »orm.;
tZ.tV, Z.ZS und 8.40 Nachmittag«. Skr
New Kork und Philadelphia, um S.iX> vorm.;
tZ.tv und z.zs Nachmittag«. Aiir
Totwbanna, k.tv Rachmittag«.
«irllich-Sii'Buffaio um 1.15,«.ZS u.S.M
Nor.! t.55, und Nachmittag«. Für
t.55 Nachmittag». O«wego, E»racuse und
Utica Zug um K.25 Mor. ISuft täglich, au«ge
>
GonntagS-Züg«.
s»»lich-»ür N>» Zlorl um 2 05, Z.2N
«.»5 nnd tv.2o Morgen« z Z.35 und Z.4V
Nördlich Kür Buffalo um 1.t5, und
5.25 Mor., t.55. S.tN und tt.ln Naitm
ALr Blngdamton und Zwischenstationcn, g.O»
und tv.lt> Vormittag«
M«»»«b»rg Di«ifl»»-vir>LS« Ecranton
um tl>.2N Mor und k.iv Nachmittag«.
(Lanrel Linie.)
Mo,a>n«
Sieh' Sa?'»lai?Ml q-pa»d>fS,dnndt Ziia».
A. W»I», t»., Be»led»«lettn
Trat in «rast am g. IilllSV?.
Vermischte« Inland.
Ein Tornado richtete in der Um
gegend von Mount Vernon, lowa, be
deutenden Schaden an.
In Chicago wurde bekannt gege
ben, daß die Stadt nach dem letzten
Schnlcensu« S,l4(l,<XX) Bewohner hat.
In Hammond, Ind., wurde ein
Getreidespeicher mit 25l>,<XXl Büscheln
Mai» durch Feuer zerstört. Schaden
etwa t2lX>,<X)o.
Im Alter von 3» Jahren starb
Carl Barn«, der Pionier deut-
Jndianapoli«, Ind., die Augen zum
ewigen Schlummer geschlossen.
Im Alter von 62 Jahren starb in
Chicago, Col. John F. Finnerly, der
Redacteur de« „Chicago Citizen', ein
bekannter Journalist, VolkSrcdner und
irischer Agilalor.
Charles Cily, lowa, und Um
gegend wurden von einem surchlbaren
Sturm heimgesucht, der dort und in
mehreren in der Nachbarschaft gelegenen
Ortschaften Über zweihundert Häuser
zerstörte.
Nach einer gesetzlichen Bestimmung
dürfen in Washington, D. C,, Ambu»
spritzen selbst in äußersten Nothfällen
nicht schneller al« acht Meilen per
Stunde innerhalb der Stadtgrenze
fahren.
Grace-Hospital William Emoiy Quin
by, der viele Jahre Herausgeber und
Redakteur der „Detroit Free Preß-
Im Alter von SS lahren starb
in seiner Wohnung in Philadelphia
George F. Payne, ein bekannter Bau
um dedeutende Summen beschwindelt
zu haben.
Nach einer Berathung von etwa
zwei und zwanzig Stunden gaben die Ge
schworenen in dem Prozeß gegen fiinf
friihere Staatsbeamte und Contrakto
ren, die der Verschwörung, um den
Staat Pennsylvania zu betrügen, ange
klagt waren, einen aus „nicht schuldig"
lautende» Wahrspruch ab.
Au» Pari«, Frankreich, wird da«
Ableben de« Sekretär« der französischen
Akademie, Marie Louis Gaston Boissier,
In Kiel ist der bekannte Parla
menlarier und Staatsrechtslehrer der
dortigen Universität, Professor Dr. Al
bert Hänel, au« dem Leben geschieden.
Giulio Prwetti, der von igoi bis
ISO 3 italienischer Minister fitr aus
wärtige Angelegenheiten war, starb in
Rom in seiner Wohnung im Aller von
S 7 lahren an der Lungenentzündung.
Nach einer Depesche aus Seoul,
Korea, wird daselbst am 1. Juli ein
lokale» AppellalionSgericht erröffnet
werden, vor dem alle bis jetzt schweben
den BeschwerdesäUe erledigt werden
sollen.
Eine französische Contraktoren
firma hat den Auftrag zur AuSsiihrung
der nöthigen Hasenarbeiten in Santia
go, Chili, die bis zum Jahre 1913 fertig
gestellt sein mllssen und tz2o,<XX),oov
kosten werden, erhalten.
Aus Korea wird gemeldet, daß die
Japaner in Sanjuin ein HauS, in dem
eine Anzahl von Rebellen Schutz ge
sucht hatte, anzUndeten. Sechzehn Ko
reaner sollen in den Flammen einen
qualvollen Tod gesunden haben.
In einer Rede, die Baron Jschii,
der neue japanische Hilfsminister für
auswärtige Angelegenheiten, kürzlich vor
den Mitgliedern von Handelskammern
in Tokio hielt, sagle er, es solle das
Bestreben Japan'« sein, der Welt zu
zeigen, daß da« Land auswärtigen Han
del willkommen heiße.
—ln Potsdam feierte der älteste
deutsche Universitäts-Professor, der Ge-
Galle, seinen 96. Geburtstag. Galle
verdankt seine Berühmtheit als Astro,
nom besonder» der Auffindung de«
Planeten Neptun, welchen Le Verrier
vorher theoretisch entdeckt hatte.
Eine ganz merkwürdige Epidemie
ist in Schöneberg bei Berlin au«gebro
chen. Sie betrifft nur Kinder und
äußert sich darin, daß den angesteckten
Kindern die Haare ausgehen. Bisher
sind bereit« hunderte Kinder entweder
ganz, oder theilweise kahlköpfig gewor
den, und wenn e« so weiter geht, wird
ein Kind mit Haaren in der Stadt wohl
bald zu den Seltenheiten gehören.
Zugestl in Srulschland.
haftigkeit und Arbeitskraft weit hinter
allein durch die Vermittlung der'Thier-
Wiesbaden 347» Zugesel. Davon ent
fallen auf Berlin in zehn Jahren 2600,
auf Köln in sechs Jahren 370, aus
Wiesbaden in neun Jahren 600 Stück.
Für sie wurden 603,160 Mark bezahlt,
durchschnittlich für das Stück 146
Mark. Diese Esel sind eingefahren,
zugfest auf wenigstens 600 Kilogramm
und traben mit Ausdauer ohne starken
Antrieb. Für Köln stellte sich der
Preis eine« Esels durchschnittlich auf
166 bis 200 Mark. Der Unterschied
erklärt sich durch Größe, Aller, Farbe
tert und rein gehalten wird, ist er das
billigste, willigste und ausdauerndste
Arbeitsthier. Nur wenn er schwer ar
beiten muß, bedarf er, neben gereinig
ten Kartoffelschaltn, Gemüse- und
Brotabfall, 1 bi» 2 Liter Hafer d-n
sind für den Anfang 100 Mutterstuten
und 2 Hengste erforderlich und eine bil
lige und ausreichende Scholle, auf der
die Thiere fast da« ganze Jahr über
weiden können.
Geistesgegenwart.
Crosby Hall, das alte gothische
Bauwerk in der City London«, das ab
gebrochen worden ist, um Bankaebäu
den Platz zu machen, wird vielleicht in
Chelsea wieder aufgebaut werden. Zu
fällig trifft es sich, daß der größte und
edelste Bewohner von Crosby Hall,
Thomas Morus, auch in Chelsea ein
Landhaus gehabt hat. Moru« war
von 1629 bis 1636 Großkanzler Hein
richs VIII. und wurde, da er die Ehe
schichte:
Bon dem Dache de» Psörtnerhäut
chen» bot sich «in hübscher Anblick über
die Themse, und der Großkanzler
pflegte dort häufig zu sitzen, in Gesell
schaft feine» Hunde». Eine» Tage»
kam ein Zollhausler vorbei, schlich die
spring!" über die Dachzinnen zu wer
fen. Moru» fühlte, daß er dem Wahn
sinnigen nicht lange Widerstand leisten
könne, aber die kalte Utberlegung ver
lieh ihn nicht, und er rief semem Be
dränger zu: »Wir wollen doch erst ein
mal den hirunterwersenl" D«r
warf den Hund hinunter. »Gut ge
macht," sagte der Kanzler, .geht jetzt
herunter, holt den Hund herauf und
versucht e» dann noch einmal!" Der
Wütherich gehorchte, und Moru» schloß
die Thür ab; ihn umzubringen, war
einem gekrönten Wütherich vorbehalten.
Drohende AbHolzung.
Laut einer Erklärung, welch« der Chef
de» Ber. Staaten-Forst-Bureau», Gif
ford Pinckot, vor dem BundeSsenatS-
Komite zur Untersuchung der Papier
trust-Angelegenheii abgab, wird, wenn
der Abhieb der Tannen in dem bisheri-
Jahren, in New Uork in 8d Jahren,
in Minnesota in 9 Jahren und in
Maine in 28j Jahren erschöpft sein.
E» ständen aber noch anoere Holzer
könnten in einem Umtriebe von 30
Jahren abgeholzt werden, bisher sei
jedoch Hie Abholzung in 15 Jahren er
folgt.
Zufluchtsstätte fiir
Mörder. Der Bundessenat rati
fizirte kürzlich den Auslieferung»»^
Die Ratifikation erfolgte trotzdem und
die Wirkung wird die sein, daß Perso
nen, welche Mordthaten in Staaten be
kommen suchen werden.
An einer Fischgräte
! r st i ck t. Beim Fischessen blieb der
Berauschte Kienen.
wenn man ihnen Getränke
hinsetzt. Bei den Honigbienen ist öfter
sonders starken Buchweizenhonig, der
narkotisch wirkt, in eine Art Rausch
versetzt werden. Der Erfolg ist, daß
sie ihr Ortsgedächtniß verlieren, ihren
Stock nicht wiederfinden und in fremde
Bienenkörbe mit einer sonst fremden
Skrupellosigkeit eindringen. Es tritt
etne unverkennbare Lähmung des Ge
dächtnisses ein. Gerade daS Wieder
finden de» eigenen Stockes nach langem
regellosen Umherschweifen ist nun bei
den Bienen ein Geschenk ihres indivi
duellen Lernens im guten Sinne.
Lange tst daS bestritten worden, durch
neuere Forschung aber steht es absolut
fest. Alle jungen Bienen, die zum
ersten Mal ihren Stock verlassen, dre
hen sich zunächst mit dem Kopf (also
den Augen!) nach dem Stock zurück
und verweilen, längere Zeit auf und
nieder schwebend, nach Art tanzender
Mücken in dieser Stellung: sie mustern
die Lage und das Aussehen des Stocks,
sie prägen sich das Bild, daS ihnen kein
angeborener Instinkt so liefern könnte,
individuell ein, lernen es auswendig.
Erst dann unternehmen sie in immer
weiteren Kreisen Orientirungsaus
flllge. Und erst wenn sie den Weg zum
Erntefelde und zurück so und so oft
gemacht haben, sausen sie ohne weitere
Prüfung geradlinig aus und «in.
Eben diese Errungenschaft aber stört
ihnen jetzt das Narkotium. Es machi
sie zu dummdreisten Tölpeln. Man
kann das künstlich leicht hervorrufen.
Jede Art der Betäubung, fei eS mit
Chloroform, Aether, Salpeterdampf
oder sonstwie, verwischt in der Biene
daS individuelle Ortsgedächtniß. Und
eS setzt sie so fatalen Situationen aus.
Nicht nur, daß sie nicht zu ihrer Pflicht
nach Hause findet. Sie muß sich den
Gefahren und Demüthigungen einer
verirrten Biene im fremden Stock un
terziehen. Bielfach läuft gerade letz
tere Situation ja noch schließlich
glimpflich ab. Der Bienenforfcher
Buttel schreibt darüber: „Mit dem Ab»
vorstreckend und willig von dem Honig
vorrath an die sie rmgS umgebenden
und sie weidlich zwickenden Feinde aus
theilend, sucht sich die Berirrte in den
Stock einzuschmeicheln, um sich der Ho
nigbürde zu entledigen, wa» ihr auch
oft gelingt. Aber vom Boden der
.StaatSmoral' des BienenstaaieS ist
solche Ueberläuserei doch zweifellos ein
Schaden. Die berauschte Biene ist ein
minderwerthige» SesellschaftSmitglied.
und sie ist nicht auf der Höhe ihres
eigenen, individuellen Besitzes."
D»< BypSvortrSt.
Eine neue Mod« lxschäftigt da» «le
gant« London. Mit wahrer Leiden
schaft nimmt man sich ihrer an und
Liberal! erstehen ihr neue Vertheidiger:
da» Gip»porträt, die Gipiistatuette, da»
Ba»relief in GipS, alle in der zierlichen
Form de» Miniaturbild«», bedrohen
die Kunst de» Photographen und de»
Porträttsten. Diese kleinen Biptpor
träte, die nur sech» Zoll groß sind, er
fordern ein« Sitzung von 4b Minuten,
die dann vollkommen au»reicht, damit
der Künstler bi» in'» kleinste Detail
sein Modell wiedergebe. Die pracht
vollen Hiite der eleganten Damen, di«
Federn und Blumen, die Spitzen de»
Kleide», ja selbst die Falten de» Hand
schuh» werden in täuschender Natur
treue in da» weiche weiße Material ein
gegraben und ersetzen dem Freund« da»
Porträt. Dte Kunsthändler haben sich
dieser neuen Leidenschast schnell ent
schlossen angenommen, und da die klei
nen Gipsporträt« verhältnißmäßig sehr
billig sind für 52.60 kann man da»
Vergnügen genießen, sich Plastisch ver
ewigt zu sehen hat diese Mode sich
rasch verbreitet und viele Anhänger ge-
Weiß auf schwarz. Wenn
der Plan der Wisconsin« Druckpapier-
Fabrikanten sich verwirklichen sollte,
wird das amerikanische Publikum in
nicht allzu ferner Zeit ichwarze Zeitun
gen mit weißem Druck lesen. Durch
weißm ZeitungspapierS erforderlich
ist, jährlich große Wälder verschlungen
werden, ferner könnte der Preis de»
Motto auf Münzen. Prä
sident Roofevelt hat eine Bill unter
zeichnet, wonach den Gold- und Silber
miinzen das Motto .In God We
Trust' wieder aufgeprägt werden
Inkrafttreten« der Bill ist der 13. Juni
1908. Doch sind die Prägestempel ikiit
Der Handelsverkehr in
den Straßen am Lissaboner Hafen liegt
Europiicrleden in Wngtau.
deutschen Kreuzergeschwaders in Ost
weilte.
ist das Leben in Tsingtau
reichlich und billig zu haben. Auch vie
les, was früher in China selten war,
wie Kartoffeln, Spargel und heimi
sches Obst, wächst jetzt im Lande selbst.
Daß in Tsmgtau auch „Helles," „Dunk
les" und „Echtes" ausgeschenkt wird,
ist bei einer deutschen Ansiedlung selbst
verständlich. Der Tsingtauer „Jltis
brunnen" ist dem weltberühmten Apol
linaris so ziemlich ebenbürtig. Die
Erkrankungsgefahr ist, seitdem Tsing
tau Über eine vorzügliche Wasserver
males Maß herabgesetzt. Wer „dudse
sich in der Regel selbst zuzuschreiben.
Die Lösung der Dienstbotenfrage ist
in Tsingtau ziemlich einfach. Es gibt
lich. Obgleich ein „Verein für Kunst
und Wissenschaft" musikalische und
so läßt das geistige Leben in Tsing«
in Tsingtau in recht großer Blüthe
steht. Mancher Leutnant von der Ma
rine hat sich hier zum Herrenreiter ent
wickelt. Allherbstlich finden in jeder
Woche Jagdretten statt. Jagdlich bietet
chen, leicht hundert an einem Tage
schießen kann. Auf Ken weiten Watten
der Kiautschoubucht gibt «S auch eine
Reiher, Wildgänse und Enten. Einen
besonderen Reiz gewinnt das Leben in
Tsingtau dadurch, daß der Platz Bade
ort ist, und zwar darf man Bad Tsing
tau unbedenklich da« gegenwärtig
schönste Bad an der ganzen chinesischen
Küste nennen. 1904 bi« 1906 würd«
ei b«reitl von 646 auswärtigen Bade
gästen besucht. Charakteristisch ist, daß
es hier keine Badekarren oder vermieth-
Gas« tm menschlichen Körper.
Unter dem Volk ist häufig die Mei
nung verbreitet, Gase im menschlichen
in da» Reich der Fabel
verwies.
nach den bisherigen Ergebnissen der
Untersuchungen sehr zweifelhaft. Rich
tig tst aber, daß die Gase beim Auf
stoßen au» dem Munde entströmen und
sich entzlinden, wenn sie mit einem
Lichte in Berührung kommen. Mehr
Bagdad ist der Hauptstapelplatz
fiir die Waaren, die Persien, Indien
Syrien andererseits gegenseitig auS
! tauschen.
Zlühwiumchen.
«»tomte nad Physiologie der Leucht
organe der Thiere.
Wenn der Tag deS Johannes (24.
Juni) naht, dann erscheinen auch die
Leuchtkäfer wieder. In Deutschland
Norddeutschland, dieses in Mittel- und
desto größer und artenreicher werden
die leuchtenden Käfer. Im südlichen
Amerika lebt der prächtige Cucujo.
dessen opalisirendes hellgrünes Licht den
Urwald geradezu illuminiri und die
renz, und die Reifeschriftstellerin Elfe
größere anderthalb Centimeter lang.
Die Weibchen beider Arten sind um
einige Millimeter größer. Als nächt-
Färbung. Nur die Männchen sind ge
flügelt. Die ungefliigelten Weibchen
schiedenen Stellen; die größere Art
hat sie all ovale Gebilde am letzten
HinterleibSringe. Die Weibchen be
sitzen außerd«nv seitlich g«l«gene Leucht
durchsichtigen, theils körnigen und trü
ben Inhalt gefüllt sind. In den Orga
nen verzweigen sich außerdem zahlreiche
herantretender Nerveneendigungen wird
eine langsame Oxydation des Zellin
haltes hervorgerufen, welche daS Licht
entwickelt.
Die bisher allgemein verbreitete An
sicht. daß daS Leuchten vom Willen deS
Käfers abhängig fei, hat Bongardtal»
irrig erkannt. Da» scheinbare Erlö
schen de» Licht» wird verursacht durch
gewisse Lagen und Stellungen deS
ThierkörperS, durch welche die Leucht
organe unserem Auge zu- beziehungs
weise abgewendet werden. Daß daS
Leuchten der Lampyriden eine sekun
däre Erscheinung ist, die scharf von den
eigentlichen LebenSvorgängen getrennt
werden muß, läßt sich auS Tha^
Zkioia in Ja Pari. Auch
meereS. Die höchste Höh«, die^e
zischen Observatoriums von Uecle, der
am 6. September 1907 di« Höhe von
nahezu LS,(XX) Meiern registririe. Die
barometrische Pression in >ener Sphäre
betrug nur 77 Millimeter, vordem
hatte schon einmal in Straßburg, am
Z. August 1906, ein Ballon eine Höh«
von 25, MX) Metern erreicht. Am Z.
Mai 190 g konnte man in Straßburg
24,200 Meter verzeichnen, am 7. Zum
desselben Jahres in Mailand 23,800,
am 8. November in Pavia LZ,B9V
Meter.
Früher besiegelte man Ber
lobungen mit einem Kuß, jetzt
aber werden sie nicht al«
gesiegelt betrachtet, bi« er
sie beschenkt hat mit einem
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