Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 04, 1908, Image 5

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    Seranton Wochenblatt,
Ared.«. Wagner, Herausgeber,
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Staat« eine weite Verbreitung,u gehen.
Donnerstag, 4. Juni 1908.
Wochen-R nndschau.
Inland.
An der Ehestnut Hill Straßenbahn,
linie, Philadelphia. Pa., rannte ein
Straßenbahnwagen, Über den der Mo
torführer die Controlle verloren hatte,
in mehrere andere auf dem Geleise
stehende Wagen hinein. Diese wurden
beinahe vollständig zertrümmert und
von den Passagieren wurden vier aus
der Stelle getödtet und mehr als fünfzig
schwer verletzt. Unter den Verletzten
befinden sich viele Kinder und Frauen,
die von einem Ausflug nach Chestnut
Hill Park zurück kehrten.
In Peoria. Jll«., in der Turnhalle
de» Aurora-Turnvcrein» an der S. Str.,
ist der SlaatSverband Jllinoi» de»
Deulsch.Amerikanischen Nationalbunde»
gegründet worden. ES waren Delega
ten au» Peoria, Chicago, East St.
Loui« und verschiedenen anderen Städ
ten zugegen, und e» gab sich für das
geplante Unternehmen die größte Be
geisterung kund.
Nach den letzten Wahlnachrichten ha
ben die Prohibitionisten in Raleigh, N.
C., mit einer Majorität von 40, uv» bis
42,iXX) Stimmen gesiegt. Nur in 20
von V 8 Countie« gelang e« den Gegnern
der Prohibition, einen knappen Sieg zu
erringen. Die Wahl verlies sehr ruhig,
wenn gleich die Betheiligung eine »er
hiillnißmäßig große war. Im Gan
zen wurden 175,1XX> Stimmen abge
geben. Nach den Bestimmungen de»
Gesetzes wird nach dem 1. Januar 1909
die Fabrikation und der Verkauf von
berauschenden Getränken innerhalb der
Staatsgrenzen von Nord-Carolina ver
boten sein.
läufig nicht zurückzuziehen. Die Ange
legenheit ist in mehreren zwischen dem
Präsidenten, dem KriegSsekretär und
dem Chef des Generalstabes, Gen. Bell,
machten Empfehlungen gefaßt.
Dem furchtbaren Unwetter, da»
Theile von Kansa» und Oklahoma
heimsuchte, fielen nach den letzten Be
richten zehn Personen zum Opfer. Viel
Vieh ist getödtet und weite Felder sind
verwilstet worden. Am schlimmsten
wurde Alfalfa County in Oklahoma
mitgenommen. Dort ist auch nicht
eine Stadt oder ein Dorf unbeschädigt
geblieben. In Fremont, Nebr., hat
der Sturm einen Schaden von unge
siihr Nv.IXX) angerichtet und in Omaha
wurden fast sämmtliche Bäume in
Müller» Park umgeweht.
Da» ganze Deutschthum de» Staate»
Rhode Island ist mit Recht auf den
kommenden .Deutschen Tag-, welcher
am Montag, den IS. Juni, im Palace
Garden abgehalten werden soll, aus
das höchste gespannt, denn die ganze
Affaire scheint wirklich trefflich ar
rangirt zu werden. Die Organisa
tion des „Deutschen Tages' erfuhr
eine wesentliche Kräftigung dadurch,
daß sich zu den Sitzungen inZder Halle
der Deutschen Gesellschaft bis jetzt im
mer 31 Delegaten von ebenso vielen
Vereinen einfanden. Acht Gesangvereine
werden mit Massenchören und Einzel
vorträgen vor das Publikum treten.
Mit dem gegenwärtigen Congreß kön
nen die Republikaner keinen Staat ma
chen. Er war der schwächste und nega
tivste, welcher seit langen Jahren da«
Capital unsicher gemacht hat. Er hat
sich mehr durch seine Unterlassungen als
durch seine Thaten ausgezeichnet.
Ausland.
' Unter höchst zahlreicher Betheiligung
medizinischer Autoritäten und Berühmt
heilen ist die längst auf dem Wunsch,
zettel gestandene internationale Ver
einigung slir Krebsforschung nunmehr
formell vollzogen worden. Berlin ist
al« Sitz erkoren. Da« Präsidium
wurde dem nahmhaften Kliniker der
dortigen Universität, Professor Dr.
Ernst v. Lehden, übertragen. Die Ver
handlungen, welchen im Namen der
Regierung Kultusminister Dr. Holle
beiwohnte, gestalteten sich sehr interes
sant. Bertreten waren alle eurdpäi
schen Länder, mit Ausnahme von Eng.
land. Ferner waren die Ber. Staaten
und Japan repräsentirt.
In der Rheingegend haben gewaltige
Regengüsse schwere Schäden angerichtet,
die einen harten Schlag sür den Wein,
bau bedeuten und in diesem Jahre nicht
wieder gut zu machen sein dürsten. In
folge de« über ein weite« Gebiet in
der Weingegend ausgedehnten Unwet
ter» ist der Boden derartig unterwaschen
worden, daß die Weinberge gerutscht
und die Pflanzungen auf weite Strecken
hin versandet sind. Auch aus der
Schweiz wird von schlimmen Wetter
schäden berichtet. Dort sind es vor
nemlich Kälte und Schnee, die große«
Unheil angerichtet haben.
König Manuel und die Mitglieder
der königlichen Familie befinden sich
und Artikel, nicht länger auf ihr Geld,
da« ihnen wiederHoll fest versprochen ist,
warten wollen. Die Klemme wurde,
wie von Hosbeamten versichert wird, da
durch verursacht, daß den Mitgliedern
des königlichen Hauses seit der Ermord
ung des König Karlo» nicht« «usbezahll
worden ist.
Die in London und in anderen Släd.
ten des Bereinigten KönigSrciche« strei.
kenden Schiffsbauer stimmten darüber
ad, od die von den Ardeitgeber» zur
angenommen werden sollen oder nicht.
Die vollendete Zählung der abgegebenen
Stimmen ergab, daß die Streiker wil
gen anjunchuien.
Im verflossenen April, im ersten Mo
nal de« neuen Rechnungsjahres, sind
die Einnahmen de« Deulschen Reiche«
aus fast allen Gebieten zurückgegangen.
Die einjige Ausnahme bilden die Er
träge im Postwesen und in der Tele
graphie. Die Daten und Ziffern wer
den von den Blätter veröffentlicht unter
Betonung der Nothwendigkeit, daß
eine gründliche Finanzresori» in der
nächsten Session de« Reichstage« vorge
nommen werden muß.
Mit dem Dampfer „Shinona" tras
die Nachricht ein, daß in Japan vor
einigen Wochen einem Taisun über
lausend Menschen zum Opfer gefallen
sind. Biele Fischerboote und größere
Schiffe sind bei dem Unwetter zer
trümmert und gesunken. In Kwang
Si hat ein schreckliche« Grubenunglück,
da« durch eine Explosion herbeigesührl
wurde, mehr al« tausend Personen da«
Leben gekostet.
Au« Trier wird gemeldet, daß im
dortigen Bezirk durch furchtbare Regen,
güsse in den besten Weinanlagen Berg
rutsche vorgekommen sind. In den Ge
länden von Uerzig und Erden, welche
die köstlichsten Trauben zu liesern pfle
gen, sind ganze Weinberge vernichtet
worden. Die «inzer der heimgesuchten
Gegenden sind durch die Katastrophe in
die schlimmste Lage versetzt.
Ministerpräsident Freiherr v. Beck
machte im Abgeordnelenhause des
ReichS>-athS die Ankündigung, daß
der Plan der Einführung der zwei
jährigen Dienstzeit in der österreichisch,
ungarischen Fkfanterie auf da« eifrigste
gefordert werde. Die österreichische Re
gierung stehe dieserhalb zur Zeit mit
den maßgebenden Faktoren Ungarns in
Unterhandlung. Während die Erhöh
ung der Offijiersgehälter und der
MannschaslSlöhnung, in welcher Ange
legenheil unlängst ein Coinpromiß erzielt
wurde, von der österreichischen Regierung
als eine rein wirthschaftliche Frage ange
sehen und behandelt wurde, stellt sich die
theilweise Einführung der zweijährigen
Dienstzeit al« eine ausschließlich mili
tärische Frage dar, welche zugleich eine
völlige Reform de« Wehrgesetze« de-
Da« Denkmal zur Erinnerung an die
Offiziere und Soldaten de« Flotten.
Mdebataillons. die ihr Leben in der
Schlacht im japanischen Meer am 27.
und 28. Mat 190 S einbüßten, ist in
St. Petersburg enthüllt worden. Un.
ter den Theilnehmenden waren die
Kaiserinwlltwe, Chef der Garde, die
Königin von Griechenland, mehrere
russische Großfürsten, der Marine
minister Dtkow. die Admiräle Rosch.
destwenski und Avellan und andere
hohe Flollenoffiziere.
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bei un Alle» freit sich driwer. Die
BehSballsftiele losgeht. Jwrigens
scheint es. des Ballspiele is «baut des
Vum Friehjohr an bis spot im Herbst
gebt es Behsball. Wann's dann käl
ter werd, kummt des Fußballspiel an
m
spielt. Awer in frieher« Zeite is fell
weil geht es for Geld. Ballspiele is
werneer vun manchem Staat bezahlt
kriegt, un so en Ballspiel«! i» bei viele
Wann en mancher junger Kerl d'r
Bisnis, wo er drinn is, juscht halb so
viel Jnterefcht gewe dät. wie dem
Behsball, dann wär es viel besser for
ihn. Niemand kann for Insten«
fe doch Alles mit d'r Lah fixe welle,
ball-Lah mache. Awer Alles, was fe
do browiere, is, des Ballspiele am
Sundag zu verbiete grad an dem
Dag, wo mer am beschte Zeit Hot. Die
m«hnste Parrer sen dergege, am Sun-
Ansicht. Do hab ich
kerzlich g-lcse, daß en Parrer in Boston
gesaht hawe soll, er wär aus un aus
glahbe, daß er vun seiner Kanzel nun
nersteppe kennt, foren Gehm zu um
peire. Nau, f«ll«r gut Mann geht zu
weit un wann er werklich so ebbes dhun
dät, dann dät ich denke, daß er en
rechter Hansworscht wär. Wann er
zugucke un die Kerls vermahne tvvt,
daß se net so wiesterlich fluche, wie es
ebwols vorkummt, dann dät er noch
meiner Meenina sei voll« Schuldigkeit.
Des Fußballspiele awer fot zu alle
Zeite verbott« f«i, bekohS es is en riel«
Menfcheschindtrei, oftmals iwens en
Mörder«!. Viel vun die Kerls sen
schun us Lewenszeit verkrippelt oder
gar todgemacht worre. Sell is dann
schuhr kee Spiel meh. Basketball is
en ganz neise Unnerhalting, aw«r «S is
nau ewe ah en Bisnis drauS geworre
un en mancher Dhaler werd dorthie ge
schleppt, was for ebbe» Bessere« kennt
gejuhst werre. Den Winter Ware en
Seit Weibsleit in's Städtel kumme
for mit die Buwe BäSketball zu spiele.
Sehen sich die Boston-Görls geheeße.
Eb se vun Boston Ware, weeß ich net,
awer wa« ich unner GörlS versteh,
ware's net e« Ware schun ziemlich
alte Mäd. Awer enihau, e« war ebbes
Neie», Mäd kick« zu sehne, un een
Ow«d od«r zwee hen se gut ausgemacht,
weil viel Leit Hiekumme sen un ihr
Vertel bezahlt h«n. Dann awer war's
ferrig, bekoh« di« Mab Ware net viel
vun Spieler. ES scheint, sehen druf
gerechelt, unser Buwe bäte Dfchentel
men äkte und se gewinne losse, awer
die hen ihne seller Gefalle net gedhu.
In en bar annere Blätz i« et ihne grad
so gang«, was 112« arg disapoint Hot.
Ich denk net, daß se bal wieder in un
ser Gegend kumme. scht zg
fo ziemlich verbei un Behsball nemmt
wieder d'r Hahbtblatz. Wie ich Heer,
welle en Seit junge Mäd do im Städ
recht Name. Ufkohr« expekte se mit
Buwe zu spiele. Bis zum Herbst welle
se dann ah en Fußball-Tiem ufmache.
Juscht denkt, Mäd welle Fußball spiele!
Awer gemäscht werre se, wann se Fuß
ball spiele, sell i« schuhr. Ich wunner,
wa« seller Boston Parrer vun dem
I County Savings Bank.
Organifirt 1871.
Bericht A». Mai Ivo«
Anlagt» »z,«84.532 7S Sapiial _k 20N,000.00
Grundeigenihum 156M0.UU Ueberschuß und ungeiheil»
Baar an Hand und in Bank«» 37S,lkv 35 Prostie <85,458.80
Depostlen Z,5Z5,OSi> Z 4
kZ ZA»,553.1t »3,2Z0,553.tt
Präsident, L. «. Watre«. «. H. Ehristh,
Vize-Präsident, O. S. Zohnson, Gehils» Kassirer, W. M. Ruth.
Joseph O'Lrien, Sderett Marren, Michael Bosak,
i. M. Rine, August Robinson, S. P. King«durp,
O. S. Johnson, Z. A. Watre«, Worthingio» Seranto».
Auslösungs Verlaus!
Die Kleiderfirma Richards 6- Wirth, so lanpe und
günstig bekannt wegen ihrem ehrlichen Handeln, wird jetzt
wegen dem kürzlichen Tode deS Herrn Wirth aufgelöst, und
um die Angelegenheiten der Firma zu erledigen, ist ein
Auflösungs-Verkauf eingeleitet worden.
Der ganze Vorrath von Anzügen, Ueber
röcken, Beinkleidern und AnSstaffirnn
gen wird dem Publikum zu einem
großen Abschlag angeboten.
Die Firma hat immer eine hochgradige Linie von
Waaren gehalten, und dieser Verkauf, der jetzt im Gange
ist, bietet die Auswahl von einem ungebrochenen Vorrath
von neuen Frühling und Sommer Bekleidungen. Werden
Sie die Gelegenheit von solchen Vortheilen erhaschen?
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«chird« t Wirth. ""ST:"-
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Die .Basler Nachrichten" schreiben:
Ein schweizerisches Schololadehaus
die schweizerischen Volksschulen" steht
unter der Beschreibung auf der Rück
seite der Helgen. ES wird uni eine
dieser Karten mit der Abbildung des
Gebäudes der Oberm Realschule in
Basel vorgelegt. Dem Text auf der
Rückseite entnehmen wir folgend«
Blüthe: »Dieses SchulhauS wird
kurzweg auch Dewett-SchulhauS ge
nannt. Es erhielt diesen Namen wäh
rend des BurenkriegeS, als Basels
Schuljugend glühend für die Freiheits
kämpfer im Süden Afrikas fympathi
ren Burengeneral Dewett wurde die
angrenzende Straße Dewettstraße ge
tauft." Ob sich der alte Theologiepro.
fessor Wilhelm Martin Leberecht De
würde, wenn er sich so mit dem Hau
degen aus dem Burenkrieg verwechselt
sehen müßt«!
Den Brit«n geschenkt.
William Waldorf Astor hat dem Royal
United Service Museum in London
die am ersten Juni 1812 durch H. M.
S. „Shannon" eroberte Flagge der
amerikanischen Fregatte „Chesapeale"
zum Geschenk gemacht. Ei» Agent
hotte die Fahne für Astor auf einer
Auktion erstanden. DaS Signalhorn,
auf welchem zu dem b«riihmt«n Bala
clava-Angriff bei Sebastopol geblasen
wurde, sowie mehren Medaillen aus
dem Krimkrieg würd«, gleichzeitig mit
der Flagge für Astor gekauft und eb«n
falls durch ihn demselben Museum ge
schenkt.
Jugendlicher PreiSge
w s n ne r. In dem W«ttb«werb um
das neue RathhauS de» Londoner
GraffchaftSratheS erhielt ein LSjäh
riger, noch ganz unb«kannter Architekt,
Namen» R. Knott, den ersten Preis
zuerkannt. Auch wurde ihm die Aus
führung übertragen, was zusammen
einem Verdienst von tZS.iXX) ent
spricht. An >em Wettbewerb hatten
sich die bedeutendsten Architekten be
theiligt.
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