««« „ «n-rf»»»,". Diener): „Ihre Lohnansprüch« sind mir „Das können Sie ruhig geb«n, Herr Baron, dafür bin ich Nichtraucher." Gekränkt. Vaga n d »n Staatsan walt auf d«r Straße angebettelt und von ihm eine Nickelmünze erhalten hat): „So speist man einen alten Be — Kindermund. Das lleine Hannchen (zu ihrem Brutxr, einem Studenten): Ist das Bechermeer ganz «usgetrocknet? Bruder Studio: Das Bechermeer? Ein solches gibts ja nicht Wie kommst du darauf? Klein Hannchen: Nun, du singst doch immer Keinen Tropfen im Becher mehr! Aus Rügen. Studiosus (vor den Kreidefel sen): „Und hier hat man noch keine Universität gegründet?!" Komische Antwort. „Ach. Sie Aermster, Sie waren schon mal «in Jahr als geisteskrank im Irren haus? Wie war es denn dort?" „Ach, da war's zum Berriicktwerden." - Rela t i o e Gii «t i. Frau A.: Nu. wie findcd Sie min Ocpfelwi? Frau B.: Sehr guet, mir ifcht aar sen!" „Was kann ich dafür? Ich habe ja Devot. Landessiirst (beim Besuch einer kleinen k?tadt scherzen» germeister, Hobe ich nicht schönes Wet ter mitgebracht? Bürgermeister: Zu viel Ehre, Durchlaucht, zu viel Ehre. ,O diese Lehrzeit. Da wird Enttäuscht. Passagier: Gibt'S auf der nächsten Station gutes »ier. Schaffner? Schaffner: Echtes Kulmbacher, frisch vom Faß! Pas sagier: Und die Küche? Schaffner: Vorzüglich, kalt und warm. Passa gier: Sie machen mir den Mund wäs serig, wie lang« hat der Zug Aufent halt? Schaffner: Aufenthalt hat er überhaupt nicht auf der nächst«" SW- Bl>uern»httos»phie. „Wahr ist's. Die Zeiten werden im mer schlimmer. Das merkt man an meiner Alten." Schusterjungen-Hu mor. Meister: Hier, August, schenke Thaler. Meister, ich glaube, Sie bekommen daraufhin eine Nobel - Prämie! Aus dem Schieß st and. Leutnant: Sie schieß ja »nt« aller sind Sie denn in Ihrem Civilverhält niß? Einjähriger: Forstassessor. Herr Leutnant. Leutnant: Auch das noch? Na, möchte ich in Ihrem Revier ein Rehbock sein, hundert Jahre alt würde ich sicher! Gemüthlich. Richter: „Sie haben dem Klä ger die zwei Ohren ausgerissen?" Angeklagter: „Ja, inehr hat er nit g'habt!" BersteckterHieb. Braumei stersgattin (sehr korpulent, im Kaff«- kränzchen): Mein Mann ißt nur ma geres Fleisch! Frau Kanzleiroth: Was Sie nicht sagen ich war ver Meinung, er liebe das Fetie! DerneueHut. Gatte: Un ter "diesem mit Blumen überladenen Hut wirst du ->och sicher Kopfschmerzen bekommen. Gattin: B«komm' du nur keine, Arthur, wenn dir di« Rech ! nung präf«ntirt wird! hinein lassen; ich habe meinen Haus schlüssel vergessen!" EinPra'tikus. Der Va ter: Ja, also, zum Jahresschluß werde ich mich zur Ruhe setzen und dir das noch ein paar Jahre tüchtig arbeiten, Ruhe fetzen! Stlesmülterche». Wie läßt es sich erklären, daß der Eindruck einer Sekunde, di« Erinne rung an den Ausdruck in einem ein zigen Gesicht, der flüchtige Fall einer Stimme, etwas, das zehntausendmal nxniger war, als ein Erlebniß daß das unveränderlich in unserer Seele leben kann, wo das Mannig faltige sich verwischt und versandet? Wer sagt es? , Ich weiß nur, daß ich den Ton fall das Lächeln, das mir an einem fernen Septembertag in einem fernen Winkel der Welt begegnet«, nie ver gessen werde. M es vielleicht, weil das Lachein eine ganze Menschenseele offenbarte? Es war auf einer Vorlesungs tournee. Ich zog von Stadt zu Stadt, ich Pilgerte auch zu den Maritflecken. Rein herausgesagt ich glaubt, ich nahm bei di«s«m Fischzug all«s mit. . , Eines Tages wurde ich telephonisch angerufen. „Woher?" fragte ich. Aus Xstadt, war die Antwort. ',So, so," sagte ich. (Xstadt war eine sehr kleine Stadt.) Und im Telephon erklang sehr eit rig. sehr hit.'ig, beinah« fchm«tternd eine Frauinstimni«, die sagte, daß also auch ich nicht nach Xstadt käme. Nein, das hatte ich eigentlich nicht fuhr di« Telephonstimme sort, und si« würd« noch schmettern der, „denn Künstler umgehen Xstadt immer ... si« übergehen Xstadt im- „Ja, Xstadt ist ja klein." antwor tete ich. „Xstadt, Xstadt," pfauchte das Te lephon. „Xstadt ist gar nicht klein. Xstadt ist größer als Ystadt, wo all« Künstler hinkommen, und Tstadt ist im Aufblüh«n, und Xstadt ist voll Leben. Hier in Xstadt haben die Leute Interessen." „Ja wirklich." sagte ich. Aber die Frauenstimme rief ha stig' „Also setze ich die Karte mit einer Die Sache schien abgemacht und die Weigerung unmöglich. „In Gott«s Namen," sagte ich. Aber rasch erklang es aus dem Telephon: „Ich bin die Buchhändlerin." Das war wie «in Punktum, und es wurde abgeläutet. ... Es war mein einziger freier Abend seit vierzehn Tagen, den ich nun den Interessen in Xstadt opfern sollte. Ich kam in ziemlich grauer Laune hin. und mein schwarzer Frack I gehängt. Ach, dies« Hotelzimmer mit I ihrem rothen Plüsch und der gelben Tapet« und der grünen Portiere, die in drei Bogen von dem städtischen Tapezirer aufgehängt ist. „Na," sagte ich zu meinem Be gleiter, „gehen Sie also zur Buch- Sie wohnte schräg vis-k-vis. Das hatte ich gesehen. Ihre Fenster wa ren ganz ansehnlich und so blank wie nach einem Osterreinemach«». Mein Begleiter ging und kam zu „Sie ist sehr nett," sagte er. als e: wieder hereinkam. „So," sagte ich und lächelte. Ich dachte an die Telephokstimme. Die war ja nicht so angenehm gewesen. „Sie ist im Berein," sagte mein Begleiter. (Der „Verein" das heißt der „Buchhändlerverein".) „So, so," antwortete ich. „Und das Haus ist blitzblank." sagte mein Begleiter. Das woll!« ich glauben. Daß diese Stimme in einem Körper wohn te. d«r einen Besen führen konnte, das wollte 'ch glauben. Ich fuhr in den Wald. Der Abend kam. Xstadts Festsaaf war mit Flaggen und Kränzen ge ll,mückt, die, wie ich annahm, die Ueberreste eines Erntefestes waren. Die Stadt versammelte sich. Mein Begleiter und ich. wir stan den hinter einer Thüre und guckten aus die Schaar hinein. Durch eine kleine Thürspalte die fremden Men schen anzustarren, die man Publikum nennt und von denen man nicht ein mal so viel wie eine Nasenspitze kennt, ist das hervorragendste Ver gnügen herumziehender Künstler. „Da sitzt sie," rief mein Begleiter. „Wer?" fragt« ich. „Die Buchhändlerin." „Wo?" fragt« H. „Dort getade an der Thür " Dort, war'das die Buchhändlerin? !Eine Dame in grau, schön, vierzig Jahre, ruhig, die Hände im Schooß, beinahe vornehm. Aber die Augen waren wachsam auf die Thür gehef tet. „Sie zählt die, die hereinkommen," sagt» mein Begleiter." „Ja," sagte ich, „aber sie zählt sie nett." Es gingen nicht so wenige hinein. Die meisten grüßten zuerst die Buch- Ich las mein Programm. Zu An- fang jeder Nummer ging die Buch ! Händlerin herum und schloß selbst die ! Thüren. ! Am nächsten Vormittag sollten wir fort. „Soll ich die Abrechnung holen?" sraote m«in Begleiter. „Danke, ich hole sie s«lbst," ant- holen sie selbst?" Und mein Begleiter bekam runde Augen. Da» war gewiß noch nie g«scheh«n, daß ich selbst eine Abrechnung holt«. Aber ich wollt« nun di- Buchhänd lerin sehen, die so ganz anders war, als ihre Stimm«. Mein Begleit« war gerade vor mir stehen geblieben. „Sie nehmen einen Chlinder?" sagte er. . „Ja," antwortet« ich und ging mit m«incin Eylind«r. Der Laden hatte lichtlackirte Ti sche mit vielerlei Dingen unter gro ßen Glasdeckeln Ansichtskarten und Etuis und Albums und Silber ringe und Psalmbücher und Eigaret t«n und Rahmen und Damcngiirtel und Bibelsprüche, um sie an die Wand zu hängen und Füllfedern und eine Auswahl von Scheeren und lichtlackirte Vitrinen mit falschem Porzellan und Lampen und ein paar echten Krügen und Leuchtern und Spazierstöcken mit imitirten Silber griffen und Rauchtischchen und Visi tenkartenschalen und Platten und Va sen und eine Venus von Milo und Schokoladelannen und „Das Schnee glöckchen". Aber ganz vorn- die weißlackirten Regale mit den Bü chern des „Vereins" in langen Rei hen, Band an Band und Buch an Buch. An der Wand hingen Plakate: „Lose für die Waarenlotterie" „Telephonstation" „Agentur der Voltsversicherung Solid, Zürich" Hinter dem Ladentisch stand eine kleine Dame mittelblond, in wei ßer Bluse, blauäugig. „Das ist aber ein großes Geschäft/ sagt« ich und grüßte. Die junge Dame (es war etwas Vertrauliches an ihr, etwas Siche res, so quasi „Haustochter") antwor- „Ja, an einem kleinen Ort muß man vielerlei Dinge haben." „Aber niedlich ist es hier," sagt« ich. Und ich fragt« nach dem Fräul«in, und ich würd« nach oben gewiesen. Es waren Blum«n auf der Treppe, und die Stufen waren weiß ge scheuert. „Bitte seh:," sagte die Dame aus dem Laden und öffnete eine Thüre im ersten Stock. „Das Fräulein kommt gleich." Im Wohnzimmer war blauer Plüsch und im Speisezimmer Eichen der, viele Bilder so heitere Bil der, Frühling und Sommer. Dort stand das Klavier mit einer Menge Photographien, Kinder und Kinder Wie hell das war ... Na. die Fenster gingen auch gerade nach Sii- Aber es gibt übrigens Menschen, die rein instinktiv so viel Sonne, als sie nur können, über ein lichtes Ta gewerk strömen l«ssen. Aber die Biltxr über dem Klavier ach, das war der König auf den Schanzen von Dhbböl und Svenfon in Helgoland. Ich hörte Jemanden hinter mir «nd drehte mich um. „Dank«, daß Sie gekommen sind," sagte sie und reichte mir di« Hand. „Das war doch nur meine Pflicht," antwortete ich, „für all Ihre Mühe." Die Buchhändlerin lächelte und hatte noch zwei Reihen weißer, starker Zähne. „Ach." sagte sie. „Sie fanden ge wiß, daß ich am Telephon sehr eifrig war. und (sie fuhr fort zu lä cheln) wenn ich eifrig bin, dann schlägt m«ine Stimme um ... Aber es ist nun so, wenn es sich um die Stadt handelt, so wird man eifrig. Jetzt ist man ja so lange hier gewe sen und hat sie wachsen sehen." (Während sie sprach, die Buch- Sie, Fräulein, haben das Geschäft hier selbst begründet?" „Ja, das habe ich. Und im An fang war es so klein, denn da (und wieder lächelte sie) war ja auch die Stadt klein. Aber wenn man nur aufpaßt und alles sammelt, was an solch einem kleinen Ort in einem solchen Geschäft gehen kann ja, dann macht es sich nach und nach." „Das sieht man," lächelte ich. Das Fräulein blieb ein wenig ru hig sitzen. ' .»Ja. jetzt lächelte ich über mich selbst darüber, daß ich es «inmal, im Anfang, so schwer finden Das Fräulein hielt einen Augen blick inne und vielleicht von je nem Bedürfniß nach Vertraulichkeit getrieben, das einsame Wesen oft gerade ganz Fremden gegenüber em pfinden können sagte sie: Mutter dann allein blieb, so war sie natürlich nicht gewohnt, zuzugrei fen, und meine Schwestirn ich habe drei, sie sind jetzt verheirathet und haben ihr schönes Heim —, die waren ganz jung, so mußte ich ja machten, etwcs zu finden. ... Und wie es aerade iam. daß ich hierher gerieth, das weiß ich selbst nicht rechts hier in der Gegend gewesen, aber so etwas lenkt wohl einer über uns." „Ja", sagte ich. „Anfangs führte hauptsächlich ... Aber wenn man nun in seiner Arb'it aufgeht, dann meine ich, bleibt auch der Segen nicht aus, und ich hatte eine so vortreffliche Hilfe an meinen Schwestern, ja, bis sie eben heiratheten ... hier vom Heim weg." Das Fräulein wandte den Kopf und folgte meinem Blick zum Kla vier hin. „Ja. das sind ihre Kinder .... Sind es nicht schön- Kinder?" Wir standen beide auf, um die Bilder der Kinder anzusehen. „Ja, die Schwestern verheiratheten sich «ine nach der anderen (das Fräulein blieb mit einem der Bilder in der Hand stehen) „und sie haben sehr gute Männer diese Freude erlebte Mutter noch." Sie schwieg einen Augenblick. „Sie ist Das Fräulein st«llte die Photogra phie weg und sagte in einem anderen Ton: Mole Und da sagte er sehr oft: Posten ist! ..." „Ihr Vater hatte recht," sagte ich. „Ja." sagte das Fräulein lang sam. „das hatte er." Si« schlug einen anderen Ton an. „Aber ich stehe da und schwätze," sagte sie, „und Si- haben kein« Zeit, und ich vergesse ganz an die Abrech nung." Sie ging zum Schreibtisch hin, und hurtig, sehr präzis«, mit allen Posten, stellte si« die Rechnung auf. „Es ist nicht sehr viel, aber uns haben Sie eine Freude gemacht," sagte sie. „Und nicht wahr, die Leute haben verstanden?" Wir gingen die Treppe hinunter und ich sah zum Fenster hinaus. „Und hier haben Sie Ihren Gar ten?" sagte ich. Vor d«m F«nst«r lag ein Blumen sleck mit lichten Riesgängen dazwi schen und kleinen Vuxbaumhecken um jedes kleine Beet und lichten Bänken unter drei, vier Gebüschen. Das Fräulein war stehen geblie ben. „ , . „Ja, das ist mein Garten, sagte „Da muß ich hinein," sagte ich. Das F'äulein blieb stehen. „Er ist nur so klein." sagte si« mit Aber wir gingen hinein. Jedes Beet war wie ein Teppich, so dicht standen die Blumen. Jeder Gang sah so zierlich aus, mit seinem Kies. Aber am meisten waren Stief mütterchen da, und hauptsächlich die dunklen. „Wie schön es hier ist." sagt« ich „Ach. «r ist so klein," sagte sie, und iä> wandte mich plötzlich bei dem Fall ihrer Stimme und sah auf ihrem Gesicht dieses Lächeln furchtsam oder scheu oder bange plötzlich das Lächeln in dem starten Gesicht... Und ich begriff, daß jetzt sie mir ihren Zufluchtsort zeigte, ihr Aller heiligstes, und bange war, daß ich es gering finden könnt« Dieser Garten, diese Blumen, das war das Lebendige, das sie hegte sie, die Einsame. Und plötzlich sagte ich: „Wollen Sit mir ein paar von d«n Stiefmütt«rch«n schenken?" Es ging ein Zittern über ihr Ge sicht hin. „Wollen Sie wirklich ...? Sie, Und sie bückte sich und pflückte «in paar Blumen und gab sie mir, wäh rend sie ganz blaß war. Aber als ich aus der Stadt fort fuhr, hatte ich die Stiefmütterchen in m«in«r Hand. Und jenes Lächeln habe ich nie »au«»tch. Eine Auskunftei suchte einen neuen Beamtin.' Es meldeten sich viele jun ge Leute, aber der Direktor schüttelte immer wieder den Kopf und wies sie nach Einsichtnahme in ihre Papiere alle ab. Endlich kam einer, der dem Direktor Paßte. Kaum hatte er einen Blick in dessen Papiere ge worfen, als er ihn auch schon enga girte. « „Warum denn?" fragte schüchtern der anniesende Sekretär. Die Ant wort ließ nicht auf sich warten: „Der Main ist verheirathet, also erfährt er alles, was in der Stadt vorgeht, auf schnellstem Wege, und solche Leu- Richter: „Haben Sie noch etwas zu sagen?" Gauner: „Wann i bitten dürst', daß i in a Zuchthaus kommen that auf 'in Land, von wegen der gesunden Luft!" Herr: Johann, ich habe Ihnen doch gesagt, mich sofort zu holen, wenn jemand kommt. Diener: Ach, gnä diger Herr, ich habe Sie ja auch überall gesucht, leider aber auch nir gends finden können. Herr: Sie sind eben ein Es«l, der sein«sgl«i chen sucht I „Der Sparmeier hat sich ja jetzt ein Stammseidel mit dem Bild sei ner Frau angeschafft, ist er denn so ,erliebt in die Alte?" , „Kein Gedanke. Der will sich nur das viele Trinken abgewöhnen. Belehrt. Herr: Das Au tomobil ist schlecht geputzt, ich sehe Rostflecke dran! Diener: Gna-! diger Herr, wie sollten die wohl da- hinkommen, Blutflecke sind's. > Fatale Freude. Klei ner Fritz: Du gehst schon, Tante? Ach, bleib' doch noch ein bißchen! Tante: Das ist aber schön. Fritzel. l daß es dir Freude macht, wenn ich da bin. Fritz: Ach. deswegen nicht, aber Mama hat gesagt, wenn du erst weg bist, bekomme ich ordent che Hieb«! ! „Was sagst Du zu d«m H«irathZ»ntrag, den mir d«r Wittwer g«- Deiner Stelle würd' ich mich nicht lange besinnen." Mißverstande-n. Ver zweifelter: Ach. ich habe umsonst ge lebt! Bekannter (Geizhals): Ich wollte, ich könnte auch so billig leben! Ländliche Anschauung. Theaterkassierer: „Alles ausverlauft. Provinzler: „Net übel; iatz ma chen's im Theater a no' 'n Aus- «ilsi». Junge Frau: „Herr Lehmann, Sie sollten doch wirklich auch an'» .lch kann mich nicht dazu entschließen, ich halte ein« Vernunft-Ehe für die best«." lungeFrau: .Ach, und d,« fehlt Ihnen wohl? Eigensinn. A.: M-sehen Sie denn aus? B.: Ich bin die Treppe hinunter gefallen! A.: Wie kam denn das? B.: Ja. N«n Sie, als ich die Treppe hinunterging, sagte mein« Frau zu mir: „Sei nur recht vorsichtig, Bruno, beimßuntersteigen.' Vorschriften von meiner Frau machen! Unverschämt. „Kellner, die se Austern sind aber sehr klein." „Leider!" „Und sie scheinen auch nicht mehr ganz frisch zu sein." „So? Dann ist es ja ein Glück, daß sie so klein sind." Auch ein Grund. Rich ter (zum Angeklagten): Wo Ihre ganze Familie, Frau, Kinder, Bruder, wegen Diebstahls bereits sitzen, steh len Sie nun auch noch! Angeklagter: Na freilich, Herr Richter! Wenig stens kann ich unterdessen die theure j Wohnung aufgeben! Verdächtige Hilfe. Mut ter (zum kleinen Söhnch«n): „Wer lügt, der stiehlt, das merke Dir, Karl!" Vater (Oberförster): „Na. so schlimm ist es doch nicht." Beweis. „Haben Sie viele Ländereien?" Mehrfacher Ritter gutsbesitzer: „Ja. vor drei Jahren fanden die Kaisermanöver auf mei nem Grund und Boden statt!"