Seranton Wochenblatt.
Und. >. Wagner. Herausgeber,
bll Lackawanna Avenue,
Ijheli», in den Ver. Staaten ?2.00
Sech« Mooaie, " t M
Donnerstag, .2 April 1908.
Wochen-Rnndschau.
5 Inland.
In einer Versammlung von deutschen
Frauen, welche in der Halle der Deut
scheu Gesellschaft in Philadelphia statt,
fand, wurde die Gründung eine» Phila
delphia Zweigverein« de» Frauen-AuS
schusse« de« Deutsch Amerikanischen Na
tionalbunde« beschlossen. Frau Antoine
Ehrlich sührte den Vorsitz. Ein länge
re« Schreiben von Frau E. I. Dorn
höfer, New Aork, der Vorsitzenden de«
Nationalen Frauen-Ausschusses, wurde
verlesen, in welchem die Ausgaben de«
Frauen-Bunde« dargelegt wurde. Die
se« Schreiben, sowie eine Gruß- und
Gtückwünsch-Depesche der Frau Dorn,
höser wurden mit großem Beisall auf
genommen.
In verschiedenen Theilen der Staa
ten Louisiana, Mississippi und Alabama
haben heftige Stürme gewüthet, die
nicht nur am Eigenthum bedeuten
den Schaden angerichtet, sondern auch
mehrere Menschenleben al« Opser gesor
dert haben. Ganz besonder« schwere
Verluste insolge de« Unwetter« werden
au« East Feliciana Parish, La., und
Jesserson Davi«, Eounty, Mississippi,
wo auch mehr al« dreißig Personen ver
letzt worden sein sollen, gemeldet. Die
Geleise der VouiSvillc <d Nashville Eisen
bahn haben durch die schweren Regen
güsse sehr gelitten.
Für den gegenwärtigen Congreß
sind alle Temperen;- und Muckervor
lagen beseitigt, denn die Justizcomite»
beider Häuser haben sich gegen diese
Vorlagen durch ihre Subcoinile« er
stirende» Accisegesetze mehr al« genü
gen. E« ist übrigens gut, daß der
Kamps hinter den Coulissen, d. h. in
mung gekommen wäre, so wäre Prohibi
tion sür die Bundeshauptstadt sicher
durchgegangen.
Nach einem in Boston, Mass., be
kannt gegebenen Bericht sind bei Unfäl
len zur See während des letzten Herbste»
und Winter« an der Küste von New
England und Britisch Nordamerika 350
Personen bei SchifsSunsällen um« Leben
gekommen. Von diesen 350 Personen
gehörten 2SI Personen der Mannschaft
zösischen Fischerflotte an, die bei einem
furchtbaren Sturm im Herbst letzten
Jahres in der Nähe von St. Pierre
Miquelou beinahe vollständig vernichtet
wurde.
Mit Zustimmung de» Präsidenten ist
in Washington jetzt von den zuständigen
Behörden endgültig bestimmt worden,
daß die Schlachtschiff-Flotte Australien,
Japan und China besuchen und die
Rückreise so einrichten soll, daß sie an
Washington » Geburtstag, also am
22. Februar nächsten Jahre«, wieder
in der Heimath ist, damit der Präsi
dent, dessen AintStermin bekanntlich
am 4. März abläuft, noch eine glän
zende Flottcnparade abhalten kann.
Wenn e« möglich ist. wird die Flotte
noch vor dem K. Juli San Francisco
verlassen.
welche der zwischenstaat
großen Eisenbahn - Gesellschaften de»
Lande» zugegangen sind, berechtigen'zu
dem Schluß aus eine allgemeine Bes.
serung in der Eisenbahn- und industriel
len Situation de« Lande». Wenn auch
die Eisenbahnen durch die „Panik im
October" v. I. etwas gelitten haben, so
war der Schaden, wie die Berichte sagen,
durchaus nicht von so ernstlicher Art,
wie allgemein angenommen.wurde.
Laut 'eine» zwischen Grubenbesitzern I
und Arbeitern getroffenen Uebereinkom
mens sind am Dienstag in Pittsburg,
Pa., alle Kohlengruben auf sechzig Tage !
geschlossen worden. Am Dienstag lies
der Lohnskala siir da» nächste Jahr ab
und man Hofs», daß es In sechzig Tagen
möglich sein wird, ein neue« Ueberein-
Ausland.
de Zeitung ,E> Mundo" will au« an
geblich gut unterrichteter Quelle in Er
sahrung gebracht haben, daß der junge
König von Portugal in Gefahr schwebt,
seinen Arm zu verlieren, der von den
Mördern, die seinen Bater und Bruder
erschossen, verletzt worden ist. Ansang«
maßen die Aerzte der Wunde keine große
bedeutend verschlimmert haben, so daß
die Aerzte angeblich zu der Ansicht ge
kommen sind, daß eine Amputation de«
Arme« nöthig ist, wenn da« Leben de«
König« gerettet werden soll.
Der französische Senat nahm eine
Vorlage an, die von vielen skr den er
sten Schritt zur allgemeinen Einsöhrung
der sreien Ehe oder doch mindesten« der
BersuchSehe» in Frankreich angesehen
wird. Nach dieser Borlage, die llbri-
gen« schon seit längerer Zeit in der De
putirtenkammer angenommen worden
ist. steht e« verheiratheten Personen
srei.'auSeiuander zu gehen. Dni Jahre
, nach erfolgter Trennung tritt gesetzlich
gültige Ehescheidung ein, die ohne wei>
tere Verhandlungen vor Gericht beslä-
tigt wird.
Au« Heidelberg wird gemeldet, daß
, die badische Regierung endgültig den
Plan ausgegeben hat, den Ottheinrich«-
bau zu resiauriren. Sie wird ihr all-
einige« Augenmerk daraus richten, die
. Schloßruinen zu erhalten und zu sichern.
Damit wird die Vergewaltigung de«
größten deutschen Runstdeiikmal«, die
schon halb beschlossene Sache gewesen,
. gegen welche aber au« allen Gauen de«
Reiche« der lauteste Protest erhoben
Streik Herauflieichwore» hatte, Avbiite
leistete. Während de« Streik« ist we
der in teutschen, noch in andere» cur»-
päischen Zeitungen etwa« über die
Sitzungen de« Reichstage« berichtet
worden. Die schnelle und sür beide
streitenden Parteien zufriedenstellende
Beilegung de« Streik« ist vor allem
. den Bemühungen de« Reichskanzler«
rung besteht.
In Florenz wurde behauptet, daß
Frau Toselli, die geschiedene Gattin de«
König« von Sachsen, an diesen ein
Schreiben gerichtet hat, in dem sie an
deutet, daß ihr eine Au«söhnnng mit
ihrem früheren Gatten sehr erwünscht
wäre. In dem Schreiben hebt die frü
here Kronprinzessin von Sachsen her
vor, daß sie da« unschuldige Opfer ge
meiner Hosintriguen geworden und trotz
aller Zwischenfälle immer noch würdig
sei, als die rechtmäßige Gemahlin des
König« von Sachsen anerkannt zu wer
den.
In deutsche» Marinekreisen sieht man
sehr wohl ein, daß e« der amerikanischen
Flotte bei der Rückkehr von der Pacific«
Fahrt unmöglich sein wird, in deutschen
Gewässern einen Besuch abzustatten.
E« wird deshalb der Plan in Erwägung
gezogen, ein deutsche« Geschwader nach
dem Mittelmeer abzusenden, um die
Amerikaner zu begrüßen, fall« da» Pro
jekt der Reise via Suezkanal überhaupt
zur Ausführung kommt. Die Detail»
können natürlich erst festgestellt werden, '
ausgeschlossen ist. Einstweilen wird
deshalb die weitere Entwicklung der
Dinge abgewartet. i
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Abtheilung des. „Scrauton Wochenblatt" ?
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Mischter Drucker!—Wann's
verdreiwe. Drunne in Berks Caunth
is en klee Städtel, was Brecinock heeßt
i un dort hen se schun die Johre her alle
Winter en Sprechschul. Se kumme im
alte Schulhaus zufamme, sen organeist
wie en regier Soseiety un hen en Brä
lident. Ergeds en Sobjekt werd ufge
dhu un en Jeder kann dann driwer
Wie er am Samschdag Owed die Mss
faht: .D'r Sobjekt for heit Owed iS:
,Liegner oder Dieb.' Nau, en Jeder
Hot zeh Minute Zeit for sei Meening
abzugewe, awer meind, Eener un d'r
Haufe. Ihr wißt, was die Ruhl is
un wer sich net behehft, werd nausge
fchmisse." Ich will Eich do wisse loffe,
wer geschwätzt Hot, un was:
D 112 ch o h. „Ich meen, daß die
, Liegner die greeschte Räskels sen. Ihr
kennt d'r Dschim Schnitzbuckel. Seller
Hot mir letscht Johr en neie Sort
Kerbsekerne usgeschwätzt, was hat seile
Kerbse gewe so groß wie en Wasch
zuber, un enihou sechs so Kerbse an
jeder Staud. Awer die Fakt war, daß
die mehnste vun die Kerne faul Ware
un net usgange s«n, un die, was uf
gange sen, hen Kerbse gebrocht so groß
wie «n Faust. Nau, d'r Dschim Hot
mir mehner Schade gedhu, as wann er
mir en ganze Wagebax voll Kerbse ge
fiohle hat. Drum sag ich, die Dieb
sen schlimm, awer die Liegner sen noch
schlimmer."
S a l o m o n. „Mischter Bräsi
dent! Ich bin net so gescheit» as wie
d'r weise Solomon un ich will ah
juscht mei eegene Meening abgewe. Ich
glahb ah, wie d'r Dschoh, dqß die Lieg
ner ärger sen, as wie die Dieb. En
Dieb mag stehle, awer er loßt allsort
noch ebbes zurick. Wann awer so en
verbollter Liegner eem sei guter Name
nemmt, dann is Alles sort. Bischuhr,
es gebt Seit, wo en Liegner nix meh
hole kann; awer die Annere sötte bro
tekt werre. Ich meen, mer sot die
Liegner ushenke un den Dieb d'r Kopp
abschlage."
S ä m. .Ich bin schuhr, daß die
Liegner die ärgste Räskels sen un ich
hab ei ah erfahre misse. V'r alt
Mardy Hot mir sei Betz ufgelobt, daß
ich gemeent hab, se wären Engel. Ich
hab se g'heiert un hab dann ausge
funne, daß seen Epgel war mit Hör
ner. Se war en Luder allewege un ich
war froh, wie se die Bee gestreckt Hot
un ich»se los war. D'r Mardy is en
Liegner un en Dieb. Ich hät die
Mändy hawe kenne, awer dorch sei Lie
gerei hab ich die Betz genumme. Nau
hock ich do un die Mändy will mich net
meh hawe."
D s ch a h n. »Des Ding fangt
an, lappseidig zu werre. Alle gehne se
iwer die Liegner nei. Es scheint mir
drum, daß es arg viel Liegner gebt.
Ei, ich hab Heere sage, daß juscht Kin
ner un Narre die Wohret sage. WaS
sen Ihr nau? Ich will net den Lieg
ner ihr Part nemme, awer so en bisse!
liege Hot ah sei gute Seit. Es gebt
viel gute Stories, was mer net hat,
wann mer so exäktly bei d'r Wohret
bleiwe wot. Ihr wißt, wie viel Blä
sser des ganz Städtel g'hat Hot, wie
die Storie haust war, d'r lahm Witt
mann wär mit d'r rothe Liß dorchge
gange. Un was war's foren G'spaß,
wie's geheeße Hot. Em Petzkeffer sei Kuh
hät sechs Kälwer kriegt. Später is es
dann rauskumme, daß se ah werklich
Kälwer g'hat Hot, awer net us
Ich stimm em Dschahn bei. Es is
en schee Ding, wann mer en Vissel liege
kann. D'r HanSjörg.
!! Jacobs Gel
Rheumatismus, Neuralgie,
Hüftenschmerzeu,
l' WW/ Rückenschmerzen, Verrenkungen,
MM Onetschnngen, Steifheit.
MWUM E» brftegt Kchme»?»». <
Preis. 25c. und 50c. >^,
Naiiwkultur.
über angestellt, wie die verschiedenen
Arten des Lichtes auf Thier und
' Pflanzen wirken. Neue Ergebnisse auf
' diesem Gebiet hat das Observatorium
von Juvisy gezeitigt, in dem unter
> Flammarions Leitung die Radiokultur
> (so nennt man jene neue Wissenschaft)
in großem Maßstabe betrieben wird.
vier verschiedenen Häusern, die mit ro-
tben, grünen, blauen und durchsich-
tlgen Glasscheiben ausgestattet sind,
angebaut. Sehr merkwürdige Ergeb
> Grünes Licht läßt sie sehr klein bleiben
, an Früchten sieht man Veränderungen
eintreten. V«sonde?s stark entwickelt
sich der Dust von Erdbeeren, wenn sie
Der Geruch wird sehr
Das Wachsthum wird ebenfalls ver
schiedenartig beeinflußt. Die „Mimosa
blauem Licht innerhalb von drei Mo
naten nur um einen Millimeter; sie
hatte eine Höhe von 27 Millimetern
erreicht, während die Pflanze, die unter
gewöhnlichen Bedingungen gewachsen
war, 100 Millimeter hoch geworden
war. Das grüne Licht dagegen hatte
das Wachsthum beschleunigt, und noch
, stärker hatte das rothe Licht gewirkt,
denn die diesem Licht ausgesetzte
Pflanze hatte eine Höhe von 423
. Millimetern erreicht. Die entfprechen
! den Bersuche mit Thieren haben ge
zeigt, daß sie für die Praxis verwend-
bar sind, und zwar auf einem sehr
wichtigen Gebiet: die Seidenraupe ent
wickelt sich im rothen Licht viel schnel
ler, der Cocon ist schwerer, die Anzahl
, der Weibchen und die Zahl der von
, ihnen gelegten Eier nimmt zu.
Ttatiftik der Morde i» Italien.
In Italien ist die Todesstrafe schon
seit langem gesetzlich abgeschafft wor
den, aber es herrscht dort durchaus
keine völlige Einigkeit in dem Urtheil,
ob diese Maßnahme als zweckmäßig zu
bezeichnen ist oder nicht. In dem letz,
ten Jahre sind in Italien im ganzen
3106 Morbe und 93,368 Körperver
letzungen verübt worden. Dies« Zif
fern ergeben ein Verhältniß von etwa
10 Morden auf je 100,000 Einwohner.
In Deutschland treffen I.BS Morde
auf 100,000 Einwohner, in England
nur 0.42, in Schottland nur 0.37.
Sogar Spanien, das in der Rückstän
digkeit der Civilisation gewöhnlich
hinter Italien gestellt wird, hat nur
5.31 Morde auf 100,000 Einwohner
zu verzeichnen.
Der bedeutendste Kriminalstatistiker
Italiens, Baron Garosalo, führt die
Häufigkeit der Morde in seinem Ba
terland hauptsächlich darauf zurück,
daß jeder in Italien ein Messer bei sich
trägt, und in der That werden Drei
viertel aller Verbrechen mit tödtlichem
Ausgang durch diese Waffe bewirkt.
Alle Verbote gegen das Tragen von
Messern von gewisser Größe und Form
haben sich bisher als nutzlos erwiesen.
Der Kampfer, der allgemein
zur Konserviriing von Pelzwerk be
nutzt wird, hält davon zwar die Mot
ten fern, beeinträchtigt aber die Schön
heit des Pelzwerks, indem er dessen
Farbe bleicht und den Glanz vermin
dert.
Weiblicher Indianer-
Agent. Fräulein Clara True von
Los Angeles, Kal., eine junge noch
nicht 20 Jahre alte Dame, die aber als
sehr energisch bekannt ist, wurde zum
Indianer-Agenten in Palm Springs
ernannt.
Der Delphin ist ein Vorzug- ,
licher Wetterprophet. Während ein >
Gewitter oder ein Seesturm tobt, er- ;
kennt der Schiffer das nahe Ende d.'s ,
Unwetters ganz sicher, wenn er sieht, l
daß der Delphin anfängt, sich auf den
hohen Wellen zu tummeln.
A. Conrad <K Sohn,
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- New Jork (Groß-New Jork) ereig
' neten sich in Groß-New Jork im Ja
" nuar ISOB auf Eisenbahnen, Hoch-,
° Tief- und Straßenbahnen 3921 Un
" fälle. Es fanden 170 Kollisionen
> statt', '934 Personen und Fuhrwerke
' wurden von Cars getroffen; 479 Un
' fälle ereigneten sich beim Einsteigen,
' 416 beim Aussteigen, 34 wurden durch
' Kontakt, mit den elektrischen Leitungen
> verursacht. Just 2MV Personen wur
' Passagiere, 670 Nicht-Passagiere, 486
> Angestellte ser Bahnen; 44 Personen
> wurden getödtet, und 144 erlitten
schwere Verletzungen. Im Dezember
>9o7 ereigneten sich 3993 Unfälle, und
' 51 Menschen wurden von den Bahnen
° getödtet. -
gegen das Vorjahr auf. Es wurden in
den Auktionen 70,099,00 V Pfund
i Fische im Werthe von 7,174,300 Mark
> verkauft, gegen 73,423,5 Dk Pfund im
! Werthe von 7,957,440 Mark im Jahre
, 1906. Ter Rückgang hat seine Ursache
les des Jahres I9< >6 die 50 Dampfer
jetzt wieder nach Nordenham gehen.
Glückliche Gemeinde.
Während andere Gemeindeverwal>
der im Herzogthum
lezene Mark! flecken Seeberg n nicht nur
keine Gemeindesteuern, sondern die
Bürger, die sogenannten „Nachbarn,"
erhalten alljährlich noch eine beträcht
liche Summe aus der Gemeindekasse
ausbezahlt. So konnten jetzt, nachdem
ein kostspieliger Schulneubau ausge
führt ist, noch 4000 Mark ausgetheilt
werden. Der Gemeinde gehören seit
alter Zeit sehr ergiebige Sandstein
briiche und em circa 2000 Acker großer
Gemeinbewald, aus welchem den neu
fert wird. Infolge dieser Vortheile ist
die Zahlung eines namhaften Bürger
gelbes in Höhe von 600 Mark ge
knüpft.
Dieb s p e ch. Die bekannte
Schauspielerin Lender wurde neulich
in einem Zuge von Monte Carlo nach
Paris bestohlen. Ihre Reisetasche war
plötzlich verschwunden, obgleich sie nicht
das Koupe verlassen hatte. Die Reise
tasche enthielt Schmucksachen und
einige Tausend Francs. So unange
«ehm auch der Verlust für die Schau
fpielerin ist, der Dieb hatte mehr Pech
als sie. Denn neben der verschwunde
nen Tasche lag noch eine andere, die für
300,000 Francs Werthgegenstände
enthielt, und gerade diese Tasche hatte
der mysteriöse Dieb liegen gelassen.
Bestellt da» .Wochenblatt."