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Tsd«dann>, k.t» Nachmittags.
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si, Rarthamberland um ii.Zb. lii Z"
und
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tljaurel vi»ie.)
und all- nachf«lg'-d» >»>an,iq Mi
->?>u^»t^ I^ in Wil
?ein«dura und Dunmoii.
Sie», »»drvla» f»' gepäckkfSednnd« Züa'
> „ » <m»>,. i» Nnt»dr«wle«
T'»> i» «"st »» S- I»« 19v7.
Au« New Uork wird da» Ableben
»e« bekannten CircuSbefiyer» William
Seil« gemeldet.
In Rochester, N. A.. starb Char
les F. A. Uoung, Grand Chief Ranger
der Förster von Amerika.
In Washington, D. C., starb im
Aller von KU fahren der pensionirte
Srigadegeneral Francis S. Dodge.
In Washington starb Bundesje«
»aior Asbury (5. Vaiimer von Süd-
Carolina an der Bauchsellciitzünduiig.
Am l. März werde» die Roger«
Locomotive Works in Paters»», N.
<5-, Zweigfabriken der American Voco
—ln North Woodstock. N. H.,
wurde ein grober Theil de« Geschäft»,
viertel« durch Feuer zerstört und ein
Schaden von etwa tIW «»»»'angerichtet.
In Oklahoma City trat da» Ge
setz, da« besondere Abtheilungen i»
Straßen, und Eisenbahnwaggons füi
Schwarze und Weiße vorschreibt, ir
»rast. '
Carl Renard, der frühere Vokal
Redakleur der .Rocheüer Abendpost-.
hat in Newark. N. I, duich Ein>
athincn von Veuchtga« Selbstmord be>
gangen.
Frederick Holbrook, welcher wäh
von Vermont war, hat seine» 95. Ge.
bnrtstag geseiert. Er ist der ällesti
einigten Siaalen.
John F. Randolph, der Schatz
Meister der Edison Manusaciuring Co.,
beging in einem Anfall von temporärem
Wahnsinn Selbstmord, indem er sich in
dem Erdgeschoß seiner Wohnung ein«
Kugel durch den Kopf feuerte.
Nach einem bekannt gegebenen
Bericht der Commission für öffentlichen
Dienst wurden im letzten Monat in
New Jork 44 Personen von Eisen- und
den im ganzen 3.92 t Unfälle statt.
Herr Friedrich Herrmann, ein
alter angesehener Deutsch-Amerikaner,
Bürger von PittSburg, Pa., und «in
Veteran dreier Kriege, ist im Aller von
K« Jahren zur Großen Armee abberufen
worden. Der Verstorbene war gebür.
lig in der Mark Brandenburg.
Ausland.
In Berlin ist der namhafte Ge
schichtS- und Genre-Maler. Pros. Paul
Thumann, gestorben.
Au» Bremen wird da« Ableben
de« ehemaligen Präsidenten der Bürger
schaft, Theodor Gruner, gemeldet.
Au« Pari« wird da» Ableben
des bedeutenden russischen Journalisten
und Schriftsteller« Valerian Gribasedvw
gemeldet.
Mit einem Kostcnauswande von
einer Million will die Presbyterianer
kirche in Albuquerque, N. M., ein großes
Hospital für lungenkranke errichten
lassen.
Au« »an Su, China, wird da«
Ableben de« eheuialigen Boxer-Häupl
ling« Tung Fuh Siang, der im
Jahre l9lxi verbannt wurde, gemel
det.
Aus dem in Casablanca, Marokko,
vor Anker liegende» französischen Kren
znr ,De«carle«" fand eine Dampfröhren-
Explosion statt, bei der drei Personen
getödtet und drei verletzt wurden.
In Berlin, Deulschland, wurde
der Gräfin von WartenSlcden. Gattin
des General» der Kavallerie Alexander
von WarlenSleben, ein Perlenhalsband,
da« einen Werlh von tK«>,(X»> hatte, ge
stohlen.
In dem westfälischen kleinen Bade
ort Driburg ist ein schlimmer Fall von
Massenvergiftung vorgekommen. Nicht
weniger als achtzig Personen sind insoi
ge de» Genusse« verdorbener Käse schwer
erkrankt.
Charles B. Ullmo, ein Cadett der
von einem Kriegsgericht schuldig befun
den, militärische Geheimnisse an auslän
dische Regierungen verkauft zu haben,
und zu lebenslänglicher Festungsstraf«
verurtheilt.
Unter großartigen Feierlichkeiten
hat in Stolp, Pommern, da» b.
Husaren - Regiment Fürst Biüchei
von Wahlstatt da« Iblijährige Ju
biläum seine« Bestehen« begangen. Zv
gleicher Zeit ist da« Blücker-Denkma!
aus dem dortigen Marktplatz enthülli
In Wien starb Freiherr Ignatz
beinahe 9« Jahren. Der Verstorben«
war im Jahre lvlU geboren und wai
lah« l87«l sich von öffentlichen Leben
ganz und gar zurückzog.
Sc!i<n?'s-Krrtiuul
WcrthWllkm Grnndcititiüvum,
Frritag, den 18. März IWB.
folg«:
I»mm Ta«io' » »nwäll«.
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Fuß befestigt wird.
Unkraut kann in einem Tage
auf einer Streite von 25 Meilen durch
iincn von drei Mann bedienten Motor
vernichtet werden, den die Union Paci
fic-Bahn benutzt.
Alle von Chinesen er
baute Eisenbahnen gehen
laut einer Bestimmung der chinesischen
Regierung 25 Jahre nach ihrer Be
triebseröffnung in den Besitz d«» Staa-
Luxus in Z.ip.in.
braucht man sich nicht zu wundern,
wenn das auch in Japan sich heute wie- .
der bewahrheitet. Und das, trotzdem
die Millionen aus Rußland ausgeblie
ben sind! Man rechnet nämlich heraus,
daß dafür doch 9,tXXZ,O(X> Den (an
nähernd P4,SOO,<XXZ) der gesammten
Kriegslasten in's japanische Voll ge
kommen sind. So sehr darum auch
der Staat als solcher in Schulden ge
rathen ist, so hoch er die Steuern
schrauben muß, und so theuer infolge
dessen Lebensunterhalt im
Industriezentren zusammen, wo heute
Arbeitslöhne in der drei- bis vierfachen
Höhe von der vor sechs bis zehn Jah
ren gezahlten verdient werden lönnen.
Um nur ein kleines Beispiel anzufüh
ren: so ist der Bedarf an ausländischen
jähre gegen daS Vorjahr um mehr als
das Doppelte gestiegen an solchen Or
ten, wo die Jndustriebevölterung das
macht. Der sogenannte „Hailara"
(„high collar' hoher Kragen, wo
mit man einen mit ausländischem We
sen sich zierenden Japaner bezeichnet)
ist nicht nur unter den Beamten und
lichen Fabrikbevölterung und an
derswo besonders an festlichen Tagen
auf. Das alte Ideal der Einfachheit
steht zwar noch in den alten Büchern
geschrieben, aber in der neuen Zeit wird
auch dies bald zum alt«r Eisen gewor
fen werden, wie so manches andere,
und zwar trotz aller Ermahnungen des
Kriegsministers an die entlassenen
Soldaten und Theilnehmer des Krie
ges und trotz aller weiteren Erlasse des
Ministeriums des Inneren an die Pro
vinzialpräsidenten.
Für den Kriegsminister hatte Na
türlich ein besonderer Anlaß für solche
Ermahnungen vorgelegen, und daS
war bei der Auszahlung der KrieASbe
lohnungen an Soldaten und Offiziere
in baarem Gelde. Neben den Orden
und zum Theil zugleich mit den Orden
sind nämlich solche Geldbelohnungen
für im Kriege geleistete Dienste in Ja
pan üblich. Mit den höheren Klassen
der Orden werden sogar jährliche Ren
ten verliehen, die auch bei Pensionirun
gen bestehen bleiben. Die KriegSbeloh
nungen für Soldaten und Offiziere,
die in Regierungspapieren ausgegeben
wurden, um die Leute zum Sparen zu
veranlassen, wurden so schnell wie
möglich versilbert und für unnützen
Luxus ausgegeben. Der Soldat laufte
sich und seiner Maid oder Ehehälfte
seidene Kimono und Obi (Gürtel) da
für, in denen sie nun an Feiertagen
den Neid ihrer Dorfgenossen erweckten.
Oder es ging auch alles bei einem ein
zigen üppigen Festmahl darauf, das man
sich verpflichtet füblte, den Dorfgenossen
als Erkenntlichkeit für das Empfangs
fest bei der glücklichen Heimkehr zu ge
ben. Unzählig sind aber vor allem die
, Sommerhäuser und Wohnungen, die
sich noch dienstthuende oder schon in
, den Ruhestand versetzte Offiziere all
überall im Lande, in den Seebädern
und sonstigen Sommerfrischen für ihre
Kriegsbelohnungen gebaut haben.
Das Wort Mumie, wie
man die einbalsamirten Körper nennt,
ist ein arabisches, „Munnya," und be
zeichnet eigentlich eine asphaltartige
Ausschwitzung der Felsen. Mit dieser
- harzähnlichen Substanz wurde das Jn
' nere der Leichen ausgefüllt; die Kör«
! per nahmen davon mit der Zeit die
° tiefbraune Farbe der Substanz an und
: wurden in Folge davon selbst Mu
mien genannt.
! Sei nenNa m e n v erdankt
' Rothholz, das früher sehr geschätzt
' wurde. Die Portugiesen gaben die
sem Farbholz nach der gluthrothen
> Farbe den Namen Braza, das heißt
i Gluth, und bezeichneten danach daS
i Heimathland desselben als »Terra do
. vraM," Rothbolzland, oder kürzer
. alt Brazil. Hieraus entstand die Be
zeichnung Brasilien.
Kindcrstraftn dri NiNurvölkkrn.
läßt auch, namentlich bei den Natur
völkern, die Art, wie die Kinder ge
straft werden, einen Schluss auf d::i
Diese Liebe aber tritt in der Rcgel so
überschwenglich auf, daß von ernsteren
Strafen, überhaupt von erziehlichen
ten Forderung v.ert.n Gebote
Bei den australischen Na!iirrc'!:n
wettelfern Vater und Mutter gl.vch'a?
in der Bethätigung ihrer Liebe zu tü
ab. alle Uebelthaten oder Befchä
digungen an fremdem Eigenthum, di
jugendlicher Uebermuth sich zu schul
den kommen haftet der Vater
Züchtigung, Eines einzigen Strafmit
tels bedienen sich die Eltern, das zun
mindesten originell ist. Die schreien
den Rangen, des Gehens kaum kundij
ihren Müttern so lange auf der
Schnee gesetzt, bis sie das Schreienein
stellen. Der Polarreisende Bessel be
obachtete dieses drastische Verfahr«?
wiederholt, als die Temperatur etsich
30 Grad unter dem Gefrierpunkt!
stand.
Auch die Urbewohner der Aleuten
inseln haben ein warmes Herz für ihn
mit ail-igefuchter Zärtlichkeit behan
deln. Nordenskjöld berichtet, daß ei
die freundlichen Eltern niemals ein
böses Wort gegen sie ausstoßen hörte.
Wahrhaft rührend ist die Anhänglich
keit, die die Rothhäute Nordamerikas
gegen ihren Nachwuchs bethätigen. Nu,
bei sehr schweren Verfehlungen erhal
ten die Kinder eine körperliche Züch
tigung: für die gewöhnlichen Unarten
ist höchstens die Ertheilung eines
mündlichen Verweises oder das Begie
ßen mit laltem Wasser bekannt. Hart«
Schläge gelten bei den meisten Jndia
nerstämmen als Barbarei, und wo sie
zur Anwendung gelangen, werden nur
die gering geschätzten Mädchen damit
heiten und Unarten der Knaben wer
den als erfreuliche Aeußerungen ihrer
Kraft und Unternehmungslust begrüßt,
Auch die Naturvölker in Afrika wen
den nur selten die körperliche Züch
tigung als Straf- und Zuchtmittel an.
Ausgenommen die Senegambier, die
ihren ungezogenen Kindern zuweilen
fühlbare Schläge verabfolgen und
selbst bei den schon erwachsenen Söh
nen Prügel zur Anwendung bringen,
ohne aus den geringsten Widerstand zu
stoßen. Die Ewe-Neger der westafri
kanischen Küste strafen ihre Kinder da
durch, daß sie ihnen die haarsträubend
sten Spukgeschichten erzählen. Zuwei
len lassen sie ihnen auch ein Einrei
bung der Augen mit beißendem Pfeffer
theil werden, oder sie setzen sie in
einen mit rothen Ameisen gefüllten
Korb. Tie Namaqua freuen sich un
bändig, wenn ihre zärtlich geliebten
Kinder so groß und kräftig werden,
daß sie ihre liebenswürdigen „Alten"
tüchtig durchprügeln können. Denn
dadurch bekunden sie Entschlossenheit
und Tüchtigkeit zum Kampfe,
Tie Gründung MiinchcnS.
Obwohl kein Mensch weiß, wann
München gegründet worden ist, soll
doch im Jahre 1908 das angeblich
750 jährige Bestehen der Stadt durch
eine großartige Ausstellung g^nert
Muster hergestellte Eisenbahnen schon
jetzt den Umfang eines kleinen Städt
chens erreichen. Gewöhnlich wird die
Gründung Münchens mit dem durch
Heinrich den Löwen erfolgten Abbruch
eurer dem Bischof von Freising gehö
rigen Brücke bei Föring und mit der
Verlegung des dortigen Marktes nach
der .Villa Munichen" in Verbindimg
gebracht. In Wahrheit aber finden sich
auf dem Boden Münchens schon
Hockergräber aus dem Ende der jün
ger» Steinzeit und auch Reihengräber,
die auf altbajuwarische Siedlungen
schließen lassen.
Für den Erfolg der bevorstehenden
Ausstellung bürgt unter anderem die
Reichhaltigkeit des Sportprogramms.
Da sind Veranstaltungen siir Turnen,
Fußball, Tennis. Athletik, Fechten.
' Alpensport, Rudern, Reiten, Schießen,
Jagd, Fischerei, Rad- und Automobil
stihren, ja sogar für die neuesten Er
rungenschaften der Luftschissfahrt vor
gesehen. Der Münchener Verein für
Luftschifffahrt will nicht blos Luft
ballon-Freifahrten, sondern auch Flug
versuche mit Gleitflugmodellen veran
l stalten. Und die Motorluftschifs
> Studiengesellschaft in Berlin will, un
> terstützt von Herren de» bayerischen
! Automobilklubs, mit einem lenkbare«
- Lustschiff ebenfalls Freifahrten unter.
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kür die kommende Frühling
und Sommer Saison sind
hier eingetroffen und lierfeh
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