Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 06, 1908, Image 6

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    Perl«»,.
Bon Otti H.
Dunkle^acht,
Ei» liebliches Wes»^—'
Gesühnt.
äußersten schwaa'enden kleinen Zwei
ge, bis der ganze Wald voll ist von
weißwolkigen Ri«s«nsäulen mit Ar
men, die sich segnend über die Erd«
st«n, am allerstillstin ist es tief drin-
Wasser ruht, still, daß nicht ein
Flügelpaar schlägt, nicht ein« Nadel
zittert, nicht «in Bog«! «inen Lockton
ausstößt. Und dort sitzt auf der
Thürschwell« seiner Hütt«, die vor
fünf Jahren ,n dem glänzenden
N'aldwasser gezimmert worde» war,
Schuhmacher Gustav Hök, di« Händ«
im Schoß, und blickt hinaus.
Seit langen Stunden sitzt er so,
ebenso ruhig und unberührt wie die
Natur, still und träumend ist sein
Auge auf «in und dieselbe Stelle ge
iicht«t, die «r f«stzuhalt«n vermag, ge
rade weil sie an und für sich nichts
Bestimmtes ist, sondern nur ein Theil
von einem unendlichen weißen Etwas.
Er ist gewöhnt, allein zu sein, ge
wöhnt, still« zu sitzen Stunde um
Stunde, auch durch Stub«nwärm« ist
«r nicht verwöhnt. Hier ist es gut,
milder als es in der feuchtkalten Ge
fängnißzelle war, und schön ist «s, all
das zu betrachten, ehr schön. Wenn
er will, kann er ja, sobald er Lust
hat, aufstehen und s«in«n Körper stre
cken, di« Arme heben, sie schwing«»,
tr:nk«n von Lebensmuth und -lust
und dann in völlig ungebunden«!
Freiheit über den verschneiten Weg
laufen. Dieses Bewußtsein läßt ihn
ab und zu mit scharfen, erstaunt fra
genden Blicken den Kopf zurückwerfen,
al wäre er plötzlich erwacht, bis die
Ahnung eines Lächelns sich in seinem
schw«rmüthigen Gesicht durcharbeitet.
Ilnd gerade weil die Freiheit in ihm
singt wie ein fröhlich«? Vogel, sitzt er
getrost da, sitzt md denkt nun ohne
Qual, unbestimmt und Deicht
dem ertragen
Tage erwartet hatte. Mit der Kost ist
es ja nicht so gut bestellt, doch er ist
nicht anspruchsvoll und schränkt sich
gern noch mehr damit ein.
denkt!
Bei diesem Einfall, der wie «in
Raubvogel plötzlich mitten in das Nest
friedlicher, farbloser Gedanken hinab-
W«^s "
Zwingt ihn jemand zu dem, was
er nicht will? Zerlangt jemand, daß
er in das Dorf hinuntergehen und
um Arbeit betteln soll? Nein, er be
schuldigt ja niemanden dessen. Malin
ist ein« brave Frau, kein Wort hat sie
gesagt. Seltsam nur, wie gelb sie ge
schwarz unter den Augen, das ist
wohl von d«r Sehnsucht gekommen.
Ja, wie schön, wie jung und
dichter, dumpf saust es durch den
Wald, und zum ersten Male heute
wundert daß sein« Fra^so
vollgepfropft«,, Schlitten, die sie in
der Nachbarstadt entäußern wollte?
zwar ist es manche gut« M«il« bis
dahin, und es nimmt viel Zeit, oie
kleinen Kupfern zusammenzu
scharren! doch die Dämmerung sinkt
daran, wie schnell der Wind sich in
der Ebene drunten verschlimmert, und
er wird merkwürdig unruhig.
Langsam, ohne einen eigentlichen
Plan, beginnt er durch den Wald zu
stapfen. Er setzt seine Stiefel in die
tiefen Spuren, di« Malins FUB« b«-
reits getreten ha'«n. Es muß gar
schwer für sie s«in, ven Schlitt«n aus-
Je mehr der Wald sich lichtet, desto
stärker saust es, und die Tannen
wälzen ganze Arme voll Schnee über
seinen Kopf. Er beeilt seine Schritte,
doch als er den Waldrand erreicht
und über das Feld und den Weg
blickt, an dessen Ende das Dorf auf
taucht, ist noch kein lebendes Wesen
sichtbar. Nur der Schnee treibt und
der Wind Pfeift über öde Aecker. Ei
nen Augenblick steht Gustav Hök un
entschlossen, zieht die
kann ja ein Ende hinter dem äußer
sten Hause auf sie warten. Dieser
Teufelswind, der frißt sich einem in
den ganzen Körper ein, ob Malin
wohl friert?
Daran hatt« -r noch nicht gedacht,
rcnd «r nun, die Hände tief in den
Hosentaschen, weilerschwankt, sieht er
sie lebhaft vor sich, wie sie in all dem
Wie lange er hinter der Scheune
des letzten Gehöfts stand und aus
spähte, beständig stampfend, um sich
trachtet, von denen jeder Winkel ihm
bekannt ist, desto stolzere und kältere
Mienen nehmen sie an. ger.de als
wollten sie sagen: „Geh deines Weges.
Ausgestoßener, was hast du eigentlich
hier zu thun!" Als ein Arbeiter
schlitten voriiberfährt, hält er den
Kutscher an und fragt den ihm Un
emen weiten Weg gemacht. Und als
der Mann den Kopf schüttelt und das
Schellengeläut buld wieder verhallt,
wird die Luft für Hök plötzlich zu ei
ner leeren Tiefe, in di« er ir
binter der Ecke hervor und geht, me
ch.n sch die Fil°>.e setzend, durch die
Dorfstraße, fast ebne etwas zu füh
len oder zu fürchten. Aus alter Ge
wohnbeit hält cr den Kopf gesenkt,
und di« Augen, von der haarigen
Miifte beschat'et. irren nach allen
R chtungen. lieberall ist es öde und
de gewesen, on diesen Mann hatte
wohl Malin sich in ihrer Notb ge
halten, Nein, nie mehr im Leben
" ir> G 'stav Hök Uese Schwelle über
schreiten.
Aber wenn sich Malin gerade hier
befände?
Ter Gedanke kommt ihm so plök
lick. daß er stehen bleibt. Wie
in Jesu Namin Zauderte sie? Er wird
sie schlagen, sie schlagen, wenn sie
endlich kommt. . .
zittern, und eine heiß« Welle arbeitet
sich aus seiner Brust empor, höher »nd
höher hinauf. Wie gut der heute
begonnen hatte, er hatte wirklich ge
glaubt, daß ihm da» Leben wiederge
geben werden sollt«, und nun hat sich
schon d«r Wind gedreht. Hier steht er
verlass«n uns elend wie ein furchtsa
mer Dieb. Und auf der Landstraße
zieht und kämpft einsam Malins ha
gere Gestalt. Er sieht es, er sieht es.
warum läßt dieses Bild ihn nicht
los? Wenn er nun hier nur die
drinnen ist?
Mit einem Knall wird die Laden
thür geöffnet, und in dem herausströ
menden Licht sieht Hök seinen eigenen
Schwager, den Lagasbauern, ihn, des
sen Urtheil über den Todtschläger am
härtesten von allen war, in Begleitung
des Polizeidieners die hohe Trepp«
herunterkommen. Instinktiv fährt er
mand an der K«hle. daß er sinken
müsse, und «ine Sekunde später hört
er sich selbst mit seiner gewöhnlichen
„Weiß man, »b Malin im Dorf
ist?"
Die beiden Männer, die sofort ste
hen bleiben, gaffen ,hn an, von dem
dem Lagasbauern fällt in seinem gro
ßen Erstaunen nichts anderes ein, als
recht und schlecht zu antworten:
„Nein, si« ist nicht hier."
Gustav Hök wart«t nicht darauf,
noch mehr zu Hören. Er hat keine
recht« Vorstellung von dieser furcht
baren Begegnung, er macht nur
Schritte, lang wie zwei andere, und
beginnt schließlich zu laufen. Er
schiebt den Schnee fort, er ringt mit
den Schneewehen d«r Landstraße wie
mit «in«m bösen Menschen, und unter
der schwitzenden Stirn glänzen die
Augen gespannt, mit einem trostlosen
Ausdruck im Hintergrund. Seine Lip
pen rühren sich wie in Berwirrung,
und wenn ein Laut über sie kommt, so
erstirbt der Klang in all d«m Ps«if«n
klein. . . und si« hatt« wohl kaum et
was Rechtes g«g«ss«n. Soll er nun
den Beistand verlieren, er, der all das
Schwere ertragen hatte, weil «ine exi
stirte, die zu Hause saß und auf ihn
wartet«!
Da stößt er plötzlich auf etwas
Hartes und steht ein Etwas auf dem
weißen Schnee. Das ist Malin
Malin, die sich auf dem Schlitten
niedergekauert hat und kein Glied
rührt.
„Erfriest du, Malin, sei gut und
antworte, hörst du mich?"
sie wie ein Bündel ergreift und hart
schüttelt. Di« Frau össn«t langsam
die Augen und sagt schwach, gleichgül
„Bist du es. Gustav ich bin nur
müde, ich habe mich hingesetzt, es war
so naß."
Gustav Hök antwortet kein Ton,
wirbelt und tanzt wie hier draußen
in der Ebene, Und er ist so merk
würdig unsicher in den Händen, als
er ihr den Shawl fester umknüpft
und sie wieder auf den Schlitten
setzt. Dann reiHt er sich die Jacke
tern,
„Nun mußt du dich festhalten", sagt
er laut und findet, daß es seltsam
klingt „du darfst dich nicht los
lassen. verstihst du?"
Die Frau lauert s.ch gehorsam zu
ten fest. Und alle MusZeln anspan
nend, beginnt Hök. seine Frau durch
den Schn e heimwärts zu ziehen.
der so lange gewöhnt war. stille zu
sitzen. Alles in seinem Körper scheint
hin und her. drüber und drunter ge-
Kraft sich herausreißt, ganz und un
gebrochen, hurtig und gleichmäßig.
Und zwischen all dem, was sich in
etws merkwürdig Fertiges und Fe
stes, Es scheint ihm, als würde das
Unglück auf den Armen des Windes
fortgetragen, um niemals wiederzu-
Wie kann er mit Malin in die lee
re. kalte Hütte zurückkehren? Es ist
ja auch ungewiß, ob sie es so lange
abhält.
s che d'ch sd' Be'
!ritt, der hastig einen Haufen Waaren
einräumt, hat er kaum das> Bewußt
sein seiner eigenen Bewegungen.
Es war hier drinnen plötzlich still
geworden wie in einer Kirche, und
Reihe gedrängt entsteht ein
großer, leerer Raum für d«n neu«n
Kunden, Kein Pastor kann mehr
Aufmerksamkeit genießen als Gustav
Hök, da er, die Augen fest auf den
Tisch geheftet, ivn «in Glas Schnaps
und um Eßwaaren bittet für seine
kranke Frau. Und erst, als er geen
digt hat, geht ein Seufzer der Er
leichterung durch den Raum und wie
der beginnen die Leute, sich zu rüh
ren und zu reden.
Ter Kaufmann kommt Höks
Wunsch mit auffallender Bereitwil
ligkeit entgegen. Er bemüht sich au
genscheinlich, in Anbetracht der Um
stände, möglichst unbekümmert zu er
scheinen. Denn eine verblüffendere
Erscheinung als Schuhmacher Hök,
der sich seit seiner Heimkehr völlig
unsichtbar gehalten hatte, war kaum
denkbar.
armseligen Dinge wartet, um di« «r
gebeten hat. Doch seltsamerweise
merkt er das kaum. Nachdem das
tigte Luft und der Anblick all der
wie frische Regenschauer aus «ine dur
stende Pflanze, ein weiches Sehnen
nach Licht und Milde, nach guten
Worten und guten Blicken, nach al
schleicht ihn. Diese Sehnsucht bettelt
Worte des Mitleids sprechen.
„Armes Geschöpft du Aermste
Und Hök empfindet keine Bitterkeit,
keinen Trotz, obwohl das ja eigentlich
Anklagen gegen ihn sind. Im Gegen
theil, die warm« Woge in seiner Brust
will geradezu überwallen. Und wie
umfängt, ob sie ihn los fein wollen
oder nicht. Er hat den Wunsch, daß
alles werde wie einst. Denn em
hängt,
geben.
Dieser begreift, daß es das in der
Stadt verdiente Geld ist.
„Bitte", sagt in diesem Moment
der Kaufmann und schiebt ihm das
ren zu.
Di Höks Mütze tief herabgezogen
Blut, Mit zitternden Händen bastelt
er erfolglos an den Knoten, die den
Preis für Malins schw-re Mühe ber
gen, Doch plötzlich schleudert er das
Tuch fort, risst't sich entschlossen auf.
nimmt die Mütze ab und sagt laut
Blick schenkt Ii« sm, den er lange be
wahrt.
„Adieu nun, und Dank euch allen",
nickt sie, als geb« es gar keine Mü
digkeit mehr.
»Guten Abend, Gustav Hök, du
kannst morgen, mal herunterkommen,
wenn das Weiter es zuläßt."
Hätt« jemand geglaubt, daß der
Schlitten in dieser Geschwindigkeit
den Weg heraufkommen kann! Wie
toll hüpft er durch die Schneehaufen.
Das macht Malin, si« sollt« sich da
rauf setzen, aber es ist heute Abend
nichts mit ihr zu wollen. Oie gibt
dem Branntwein die Schuld, der wäre
ihr zu Kopf gestiegen, sagt sie sie
könne nun wahrhaftig nochmals zur
Stadt und wieder heimlaufen.
Da kann Gustav Hök den Bogel in
sich nicht länger zügeln. Der Wind
hat nachgelassen, über die Tannen
gipfel steigt der gelbe Mond, und
plötzlich beginnt Hök zu singen. Zuerst
ganz vorsichtig, es ist lange her,
und er hat vergessen, den Ton zu hal
ten. Dcch je höher es hinaufgeht, de
sto sicherer hallt es wieder durch den
weißen Wald.
Haltet den Tieb!
Die enge, am Tage so o«lebte Ge
schäftsstraße lag einsam da, nur be
lebt von den bleichen Strahlen des
Mondes, die in beständigem Wechsel
ausleuchteten und wieder verschwan
den.
Dunkle Flugwolken verhüllten den
Mond und ließen ihn wieder frei.
spärlich beleuchtet.
Aus der Seitenstraße traten zwei
Männer. Sie blieben im Thorbogen
„Gewiß! Heute ist ja die Gelegen
heit günstiger als entgegnete dir
Angeredet«.
„Du bist eb«n ein Hasenfuß! Ein
Neuling, dem die Routine fehlt. Wo
hin ''llten wir mit diesem Zögern
"ohn? Sin Geschäft von mindestens
30.000 Mark bedenke, wie lange
uns das über Wasser hält!"
Das schien bei dem Zögernden den
„Gut! sagte er. „Hast Du alles
Arbeit baben, Nur Mut' und Schnel-
von Berqer H Sem
,. Still t>örst Du nichts?" rief
lusluckte, Diesem Blick«, der sich
"kme ?w>.ifel vorber oereits or',!ntirt
berührt.
A"f diese Weise war bald ein be
deutender Theil der werthvollsten
Kasse enthielt nur einige hundert
Mark in und Silber, di« blitz
schnell herausgenommen wurden.
Geistesgegenwart besaß, den Kasten
wieder z" schliefen. „Jetzt schnell fort,
sonst erwischt man uns!"
In flieg«nder Eile wurde der Roll
.aden hocl gezog.u. Der eine stieg hin-
und als jetzt aus einem oberen Fen
ster der Ruf: „Diebe! Einbrecher!"
durch die Nacht gellte, näherten sich
schnell« Schritte.
um die Ecke, liefen aber zwei Polizei-
Mit dem Muthe, der nur den kalt
nächste Polizeistation? Bei Berger H
sind im Laden gefangen. Wir holen
weitere Hilfe!"
In fli gender Eile liefen dann beide
chenen Gestalten entgegen.
„Aber was soll denn das beißen?"
ri'f der ine. „Wir sind ja die Ge
halten fest, was w!r haben!"
Das brachte die beiden Geschäfts
inha er nur noch mehr in Wuth.
nute ist kostbar!"
„Rübe! Mitkommen! Und nicht ge
muckt!"
Waffen in Bereitschaft die beiden Ge
„Mcin Name ist Berger!" schrie der
Jetzt würd: der eine Polizist grob.
„Maulhalten! Ihr Name wird auf
d«r Wach« festgeste't werden!"
Reiianirt, wenn auch mit knirschen-
Geschäftsinhaber in ihr Schicksal. Auf
der Wache mußte sich ja alles aufklä
ren.
Das geschah denn auch sehr schnell.
Ein älterer Beamter kannte die Fest
genommen:». während die beiden
eifrigen Schntzleut« -rst vor Kurzem
In's Revier gekommen waren.
Leider kam die Aufklärung etwas
sehr spät, jedenfalls zu spät, um die
Mildernd, Herr (beim Hei
rathsvermittler): Diese hat schon
einen Mann gehabt. Ja, aber nur
einen ganz kleinen!
Völkerkunde. Professor
Konkusius: „Die Basken sind ein ge
birgiges Hirtenvolk, das sich von den
Abhängen der Pyrenäen bis in's sieb
zehnte Jahrhundert erstreckt."
Hinderniß. „Warum bet
telst Du nur immer in unserem
seinen Viertel?" Gewohnheitsbettler:
Billa"."'^''
Zwangtlage. „Jeden Tag
sind Sie betrunken!" „Der Noth
gehorchend... w«nn ich 'n solider
Auchein Mäßiger. Wirth
(zur Kellnerin): „Wa?, d«r Wamperl
hat erst zwölf Biere und will sich
mittelst der Nachsilbe „ine" gebildet,
zum Beispiel Paulus Pauline.
Müller? Müller: Karows Karo
line. Schulze: Clemens Clemen
tine. Meyer: Markus Marga
vlele 18karatig« Goldgegenständc las
sen sich aus 20 Golddukaten anferti
gen? Wie werden Frau Gold
stein (einfallend): Wozu plagen Se
mei' Sobn mit solche Sachen
Kaltblütig. Kellner (zwei
Gäste an der Table d'hote beobach
tend, welche eben das Besteck ver
schwinden lassen wollen): „Es kommt
noch ein Gang, meine Herren!"
Uebertrumpft. „Im Va
riete sah ich 'mal einen Künstler, der
machte aus einem Ei zwei!" »Gar
nichts! Ich kenn' einen Schenkkellner
der schenkt aus einem Hektoliter
zwei heraus!"
—E in Schwarzseher. Mann
(zu seiner Frau, die «in« Wohlthätig
keitSvorstellung veranstaltet): „WaZ,
«in« Generalprobe mit Gästen wollt
ihr vorher abHallen? Da kommt euch
ja am Haupttage niemand!"
N-bel.
Im Cylinder und
Frack?!"
fen und da muß ich doch standes
gemäß gekleidet sein!"
Auf Umwegen. Student:
.Lieber Onkel, ich hätte eine große
Bitte an Dich!" Onkel: „Aha, Du
willst mich schon wieder anpumpen!"
Stutxnt: „Aber, lieb«r Onkel, da
müßten schon unüberwindlich« Hinder
nisse eintreten, wenn ich diesen Schritt
unternehmen sollte." Onkel: „Gott sei
Dank! Was willst Du denn dann?"
Student: „Ich muß leider gestehen,
daß solch' unüberwindliche Hindernisse
v a t
Bankbuch!"
Schwiegervater (für sich le
send): „Donnerwetter, 80,000 Mark
und sei glücklich!"
Schlau. „Wo hast Du nur die
wichtig«n Brief« v«rstcckt. daß si« bei
sten."
Aufrig«» d. „Weshalb ist
denn der Rentier Pizel stets so furcht
bar aufgeregt, wenn sich ein Automo
bil nähert?" .Seine Frau ist ihm
in einem durchgegangen und jetzt
fürchtet er jedesmal, daß sie zurück
kommt."
Raffinirt.
Köchin (zu ihrer Freundin):
Kuß!""
Dich?"
Morgen eine Postkarte an mich!"
Arg verliebt. Fräulein:
„Ist der verliebt« .junge Mann noch
Fräulein, «r tripp«lt vor Kält« im
mig!"