Der indische Schal. Eigentlich ist es eine Geschichte für Andersens Bilderbuch ohne Bilder, wie sie das alte Fräulein heraustru gen in dem sonderbaren gelben Sam metpelz, und der Sturmwind fegte durch die Gassen, und schattenhafte Hände griffen nach dem Sarg. Da neben aber ist es auch hold und lieb lich, loie di« Kindergespräche in „Wa? der Mond erzählt", und es hängt alles an dem alten Crep:-de-chine-Schal. Es ist nun wohl sechzig Jahre her, vis er mi! anderen Seltsamkeiten nach Deutschland kam. Lange war H«rr Martinus fortgewesen. Nur selten war e>ne Nachricht von ihm zu den Seinen gekommen. Er hatte feine Frau und sein« Tochter mit einem klei nen Kapital versorgt, mit dem sie sei ner Meinun nach leben tonnten, und war seinem abenteiurlichen Drange in die Fremde gefolgt. Die kleine Jose phine hatte ihrer Mutter am Schooß «elehnt, als der Vater gegangen, und chatte den fleißigen Händen zugeschaut, die ' ie spitze Nadel in die Perlentäst chen tauchten und so wunderfe:ne Stickereien machten. Und später hatte sie selbst zur Nadel gegriffen. Denn ob auch de» Bater ?ealc.uut hatte, dzS Zurückgebliebene würde reichen, so waren schlechte Zeiten gekommen, Un glücksfälle, die den Zinsfuß verringer ten und 'Nutter und Tochter zur Ar- Halten wollten. Aber die Mutter halte nicht geklagt, denn sie kannte den phantastischen Sinn ihres Mannes. Er hatte ihrer Liebe und ihrem Le ben etwas Außerordentliches gegeben, das sie hoch erhob über die and«ren, und dieser Schimmer war geblieben, uach als er selbst fortgegangen war. Sie glaubte auch, daß er wiederkom men würde, und war gar nicht über rascht, al» sich eines Tages das kleine Zimm«r mit den Wundern der Fremde füllte, al aus aufgebrochenen Kasten weiche Seidenstoffe in schimmerndem Glanz quollen, die Schnitzereien der Naturvölker sich auf ihrem Tische häuften unter Korallen und Schild- Stoii blinkte. Marttnus legte es sei einc kurze Zeit des Glücks. Selbst der Schaft. nach Gold gegraben und als Taucher Schiffes durchsucht, er hatte nicht um sonst dcn Gefahren der Hitze uud ves Frostes getrotzt. Den Keim zu einer zerrüttenden Krankheit hatte er int nach Hause getragen, und als Jose nen vier Wände und den Marltplatz seiner Heimathstadt. Der Wittwe blieb eine kleine Pension des König« phine erbte die buntgesticktcn Chimsen- Perlmutterschalen, das Geduldspiel und die Wasserpfeife. Mark eingeschätzt. Da die Verhält nis solche hinterließ sie ihn ihrer jüng sten Tochter, als sie Ne Augen schloß. Josepha war ein Spätling. Ihre Geschwister hatten schon das Eltern baus verlassen und deuKamPs mit dem Leben ausgenommen, als sie am Her zen der Mutter sich festnestelte mit al ler Zärtlichkeit und Liebe, die solch' einer letzten Lebens- und Liebesgabe utheil zu werden pflegt. Die Truhe hatte ihre Schätze hergegeben. Den qestickten Chinesenanzug hatte die oer- Wasserpfeife gehörte dem Bruder. So blieb für Ji-sepha der gestickte Schal. Es war recht knapp hergegangen in ser sie mit den Kindern singen. Die Dame unterstützte besonders die Musik. Sie men an einem ihrer musikalischen Abende. Da stand Joseph« unter den reichen Frauen und den eleganten Männern der Großstadt und sang eins der geistlichen Volkslieder. „Harre meine Seele, harr« des ! chen stand, gaukelten vor ihren Augen , die lustigsten Bilder. Denn wie sollte ein Leben nicht herrlich sein, in dem^sie ihr auch gesagt, welchen Studiengang sie wählen müsse, und ihr versprochen, sich für sie zu interessiren. Und ils sie von dem kleinen Erbtheil gehört, hatte sie lächelnd gemeint, das ließe sich gar nicht besser verwenden als zu solcher Ausbildung. So kam es. daß Josepha ihren theuer bewahrten Schal in den nächsten Tagen aus einem An tiquariat in das andere trug. In das erste war sie mit stolze: Hoffnung getreten, denn sie hatte oft gehört, Käß alte Dinge mit der Zeit nur kostbarer werden, und es schien als wolle sie sag«:.: „Jetzt bin ich wohl unscheinbar und arm. Aber wenn ich herausgehe, bin ich reich. Und schnell will ich die goldene Treppe des Lebens emporstei gen." Der Antiquar musterte sie ein we nig hochmüthig. Sie sah ab«r ohne Scheu an den alten Gobelins und den kleinen Tete-a-tete vorbei und ließ sich nicht verwirren, nicht durch di« Rokokofächer und die montirten Ba rockperlen, durch die Vasen aus Se vresvorzellan ja nicht einmal durch den hölzernen Christus auf «inem Esel reitend, der in einer Ecke unter dies.'.n Pli'nder stand und wie abwehrend s«ine Hand erhob. Aber als sie auf die Frage deS Antiquars, was sie 5» habe, von dem indischen Schal sprach, gar nicht auswickeln. Dergleichen hab« keinen Werth, sagte er, es sei kein Markt t-isllr. solle es an- entschloß sie sich und ging zu der rei chen Dame. Die batte den Rest des Winters in Aegypten v«l«bt, um sich von aller Musik zu erholen. Sie em pfing da- junge Mädchen freundlich, zu lachen und sagte, das sei wie ein Märchen, wie die Geschichte von Hans Im Glück, nur umgekehrt. Kehle." Aber als sie auf das junge Geschöpf sah, rührte eS sie. Und sie versprach, ihr den Schal abzunehmen, höher noch, als der Taxator ihn damals bewerthet hatte. Ja, Josepha dürfe ihn aufbe wahren, wenn sie so daran hinge. Und die Mittel würde "ie s:rgen. Das that Josepha. Aber sie nahm nur das Nothwendige und führte Buch über jeden Groschen. Sie behielt ihre Schüler bei und ihr kleines und sie ärgerte sich über ihren gesun dem! die Gesangstunden machten ihr Hunger, und wünschte wohl den Rie men zu haben, den man ein paar Loch chen Fra:! holt«, und sie sang nichi gern in dem überfüllten Salon, wenn die heiße Luft die Töne aufsog und die Herren zu ihr an den Flügel traten und leise zu ihr sprachen. Es schien ihr so. als lebe sie von dem Schal, und als bissen ihre kleinen kräftigen Zähne in die feine Seide, die ihre Mutter so hochgehalten hatte. Und doch mein'e sie, ihr Hunger würd« viel größer seil als das Tuch, und ihre Hände zitterten, wenn sie durch die Fransen strich. wurde ausgeführt, und d«r Theatee direktor Glitte sich junge Musikschüle rinnen zuweisen lassen, die allabend lich die Elsenchöie sangen. Sie wai «ine von ihnen. In einem schlichten, Reigen im Hintergründe der Bühne, und ihre schöne, volle Stimme trug den Chor. Fünf Mark bekam sie an jedem Abend, und der Sommernachts traum wollte kein End« haben, denn das Publikum, das sich satt gesehen hatte an d«r Schilderung von Noth und Elend, verlangte ihn wieder und er gespielt, und so reich schien sich Jo seph«, da' si« aus ihre eigene Krafi vertraute und ihr eigenes Leben leben wollte. Ein ganzes Jahr lang hatte sie keinen Pfennia von ihrer Beschütze rin genommen. Die hatte sie fast ver gessen. Da stand lie eines Tages wie sieberglänzenden Augen. Sie war krank geworden, sehr krank. Vielleicht daß s.i sieb erkältet hatte auf t r zugi gen Bühne. Der Arzt verlangte, daß sie nach dem Süden ginge, auf lange, und "-e hatte nur noch ein paar hun dert Mark, den Rest ihrer Erspar nisse. Nicht einmal so lange hatte , ihre Stimme ausgehalten wie der Sommernachtstraum. D«r stand noch hin und wieder auf dem Zettel. Die reiche Frau erschrak. Ihr Gewissen regte sich, als sie di« Schatten auf der jungen Stirn sah. „Ich bringe Ihnen den Schal," uch von einer rührenden Liebe zu seiner gütigen Herrin erfüllt war und ihr mit seiner guten Laune so oft Freude machte. An diesem sonnigen Tag« war eine Automobilpartie im Hotel verabr«d«t word«n. Mehrere Geführte sollten nach einem berühmten Aussichtspunkt fahren und natürlich war Frau Breit ner mit die Hauptperson dabei. In ihrem Wagen fuhren sowohl Herr Stewer als Herr Gunter mit. Wunderschön sah Melitta wieder aus. Auf dem Grunde ihrer gold braunen Augen spielten räthselhaft« Lichter, und sie beobachtete ihre Kava liere sorgfältig«! als je. Stewer hatte ein merkwürdiges Vorgefühl, als ob heute der Rivale ihn, oder er den Rivalen besiegen würde. Es war freilich bloß eine Ahnung, und er hatte keinen Grund, anzunehmen, daß sie Wahrheit werden würde. Der Tag war herrlich, und man war sehr vergnügt während oerFahrt. Am Ziel angekommen, hatte Me litta nur Sorge um ihr Hündchen, das die leidig« Gewohnheit hatt«, allen Automobilen nachzurasen und sich dadurch beständig in Lebensgefahr Mr. Stewer gab Acht auf das Thierchen, während Herr Gunter sich nicht enthalten konnte, über ihn zu spotten. „Ihr amerikanischer Freund," sagte er zu Melitta, „bemüht sich sehr um Mucki. Vielleicht hofft er, dadurch „Vielleicht!" erwiderte Melitta zer streut. d«n ist?" ein Thier schön ist, ebenso wie «in Mcnsch!" .Aber Mucki ist durchaus nicht schön!" „Den lieben Sie aus Anhänglich keit oder aus dem Bedürfniß heraus, überhaupt etwas zu lieben, gnädigst« Frau, An sich ist der Affenpinscher freilich nicht schön; aber drollig ist er. Sehen Sie, jetzt eben rast er wieder einem Automobil nach." Melitta wurde ganz blaß. Der Hund hatte mit einem unerwarteten Sprunge sich von Stewer's Arm be freit und wirbelte einem Kraftwagen nach, der zum Glück schneller war als «r. Staubbedeckt, mit heraushängen der Zunge und schuldbeladener Miene kam er zurück. Fred Stewer sing ihn auf's Neue und befestigte ihn jetzt an einem Bindfaden. Mit seinem guten Lächeln trat er auf Melitta zu: „Der lleine Kerl soll uns nicht weiter ängstigen. Er ist wirtlich heute ungehorsam, und jetzt habe ich ihn an mich angebunden." Ein herzlicher Blick aus Melitta's einzurichten, daß sie auf einem sehr schmalen Weg« all«in an seiner Seite ging. Und sagte sie zu ihm: „Ich will Ihnen ein Geheimniß an vertrauen: Ich halte Herrn Gunter für einen abscheulichen Menschen." „Weshalb? Das ist ein hartes Ur theil." „Das weiß ich wohl; aber ich bleibe dabei. Ich bin überzeugt, daß er mir vorhin etwas Unwahres gesag. hat, nur um um Jemand in meiner Meinung herabzusetzen." „Das wäre allerdings aber Sie wissen also noch nicht, ob es Wahr heit war oder nicht?" „Nein, noch nicht. Ich werde es aber noch heute ich werde es so gleich erfahren. Mister Stewer, Sie haben mir den Hof gemacht, nicht wahr? Sie haben um meine Liebe ge „Wie tonnten Sie weshalb ha „Gebunden? Ich? Halten Sie Die beiden standen an einer niedri gen Mauer, hinter welcher die breit« Landstraße wieder begann. Die übrig« Gesellschaft hatte sich nach dem be rühmten Aussichtspunkt begeben, der näher von einem Seitenwege aus zu erreichen war. Bevor Melitta noch eine Antwort geben tonnte, saust« auf der Straße ein Automobil heran. Mucki, den Melitta selbst aus die kleine Mauer gesetzt hatte, entglitt ihrem Griff und stürmt« mit gewohnter Passion dem Wagen entgegen. Der raste vorbei, das Hündchen hinterher. Aber in demselben Augen blicke kam von der anderen Seite «in zweiter Kraftwagen. Um das war es gesche hen, wenn nicht das neue Auto Halt machte. Mit einem blitzschnellen Sprung setzte Stewer über die Mauer und rannte dem Hunde nach, während er dem zweiten Auto wilde Zeichen machte. Es war zu spät, halten konnte der Wagen nicht mehr, aber er bog aus, so schnell er konnte Mucki war ge rettet. Sein Retter aber wurde zur Seite geschleudert und lag jetzt mit einer blutenden Stirnwunde amWege. Melitta lehnte halb ohnmächtig an der Mauer. Aber sie r?sste sich zu sammen, eilte, so rasch sie tonnte, zu der Unglücksstille hin und kniete ne ben d«m Verletzten nieder, dessen Haupt si« in ihren Schooß bettete. Der Führer des Kraftwagens hatte angehalten und kam nun theils ent setzt und theils zornig herb««. „Ist das eine Manier!" schalt er in italienischer Sprache. „Rennt man auf diese Weise den Wag«n in den Weg, um eines albernen Hundes wil len? Jetzt ist der Köter gesund und der Herr vielleicht todt!" „Da sei Gott vor!" murmelte Me litta, die ihr Taschentuch auf die Wunde drückte. „Bringen Si« Wasser herbei, bitte, oder helfen Sie mir, den Herrn in Ihren Wagen zu legen." Doch in diesem Augenblick schlug Fr«d schon die Augen auf und richtete sich in die Höhe: „Beim Jupiter!" rief er. „Das war mit knapper Noth entronnen! Wo ist der Hund?" Melitta erhob die Hände zu ihm: „Ach, sprechen Sie doch nicht von ihm. Beinahe hätten Si« Ihr Leben eingebüßt, um des dummen, kleinen Thieres willen." Stewer blickte in ihr weißes, ent geistertes Antlitz und neigte sich dicht zu De/ Führer d«s Auto», hatte sich er noch einmal zurück und fragte, auf seinen Verdienst bedacht: „Wollen die Herrschaften mein Ge fährt benützen? Es ist doch wohl richtiger, der Herr wäscht seine Wunde aus." ' Stewer sprang auf und drückte sein .Die hat nichts zu sagen. Aber wie wär'!, Melitta wollen wir nicht setzt« sich auf den Rücksitz. bat: „Nicht noch einmal dieses Wort! Sie wissen ja, daß ich deshalb Herrn nicht, aber ich glaubte ihm natürlich nicht." Er antwortete gar Nichts, aber er darauf hinwies, ob ich gebunden sei. ich nur Dich. Denn an Dich, siehst Nachdruck zu geben. Aber plötzlich ließ «r Melitta los und rief: „Ich begreif« es eigentlich nicht. Noch gestern dachte ich, Du liebtest den Hund allein auf der Welt! Und vorhin, als ich dumm«rw«ise «inen P.ntsch-r, sondern auch m.ch lieb „Und das begreifst Du nickt?" mur"!«lt« Melitta! „So will ich es Dir d«nn erklären: Ich liebte Dich zuerst, weil Du an mich glaubtest. jubuirte: „Du bist also der Ehestifter gewe sen, Mucki! Und Du sollst eine Prä mie in G«stalt eines Beefsteaks be klein«s Biest." „Im Gegentheil," sagte Melitta mit strenger Miene. „Er wird abge schafft. Ich werde ihn mein« Nichte schenken, die ihn anbetet. Ich habe nicht Lust, Dein Herz mit einem un oergnUgteii Thier zu theilen." Das moderne England hegt und pflegt eine Meng« von Gebräuchen, deren Ursprung so weit zurückliegt, daß man gar nicht mehr weiß, wie der Brauch entstanden ist. Ein sol cher Biauch ist das Ausiusen von Winteis Anfang in dem Städtchen Colchestei. der alten römischen Grün dung. Kurz vor Mitternacht der Nacht zum 1. December steigt der öffentliche Ausrufer auf den Thurm der Kathedrale und ruft, sowie es zwölf geschlagen hat, in die Stille der Nacht hinaus: „Der lalt« December begonnen hat. Der Arme zittert im dünnen Rock. Die Bäume sind kahl, di« Vög«l Ein Glas und ein Toast «sieuen dai Herz. Es l«be d«r König!" Lebende Thier« al» Kütterun«. Die Schlangen werden bisher wohl allenthalben in den zoologischen Gär ten mit lebenden Thieren: Kaninchen. Zickchen, Mäusen usw. gefüttert. DaS hat von jeher das Mißfallen der Thierfreunde erregt, und mit Recht. Denn es macht einen höchst grausa men Eindruck. Anderseits aber hatte man bisher angenommen, daß eben die Schlangen todtes Material nich! anrührten. Das ergab sich aus einer Menge von Erfahrungen über ihre Gepflogenheiten in Freiheit und Ge fangenschaft. Und so schien nichts übrig zu bleib«», wollt« man die kost baren Exemplare der Schlangen nicht verderben lassen, als ihren grausamen Appetit eben in der ihnen angenehmen Weise zu stillen. Nun haben es aber die Thierschutz vereine m England durchgesetzt, daß man -loch einmal an di« Frage mit genauen Experimenten herantrat. Und da ergab sich nun, daß die Schlangen doch über das Todtsein ihrer Opfer hinweggetäuscht werden können. Wenn man ihnen nämlich die Thiere ganz frisch geschlachtet darbietet, so verschlingen sie sie gerade so, als ob sie noch lebend wären. Im Zoologi schen Garten in London kann man Einzige Erklärung. 1. Hochzeitsgast: Seh-n Sie mir, wie qeröthet die Wangen des Brautpaare? sind." 2. Hochzeitsgast: „Natürlich, Entsprechendeßehand luna. „Unser Freund Huppke ist » mit seinem Leiden zu einem Wund«- , doktor, einem Schäfer, gegangen!" „So ein Schaf! Wie hat der ihn deim behandelt?" .2, ganz richtig; er hat ihn gründlich geschoren!" Modernes Kind. Alter Herr: „Wie alt bist Du, mein Kind?" Die kleine Elly: „Acht Jahre!" Herr: „So alt siehst Du noch gar nicht aus!" Elly: „Ach, Ihr Männer wollt uns armen, schwachen Frauen nur schmeicheln!" Frau: „Carl, was treibst Du? Jetzt Du gar schon zu Mittag b«» Konkurrenz. Dorfbader (während der Rauferei zwischen den Bauern plötzlich vom Stuhl auf springend): „Halt, jetzt muß ich aber Frieden stiften die Kerls schlag«! sich ja gegenseitig all' ihre Zähne heraus!" aus?" „Ja, ich hab« Nahrungssorgen." „Nahrungssorgen? Sie scherzen!" „Nein, nein, Herr Doktor! Sehen terlichen Appetit und wenn ich mich satt esse, dann kriege ich mein neues Kleid nicht zu!" Wie Heine. Redakteur: „Ihre Gedichte kann ich leider nicht chelt): „So?" Redakteur: „Jawohl. schmeckt. Herr College!" Der Erbprinz. „Möchte äb wirtlich wissen, warum ich doch später nur zu regieren habe!" Gerechte Entrüstung. Bauer: „Was! Du sagst, mein Mist wär' nichts werth?! D« ist sogar 'chon v'i Kiinstlern g«malt wor den!" Ein unverbesserlicher Junggeselle. Einheimischer (verlobt): .In diesem Nest wird man entweder «rriickt od«r man heirathet." Fremder: „Zum Heirathen könnte >6 nie verrückt genug werden!"