„Sieh 'mal, Papa, der Hund sauft Bier." „Warum soll er nicht? Es gibt ja sogar auch Menschen, di« Wass«r Scheinbarer Widerspruch, Besuch: „Wikum ist denn Dein Mann so verschnupst?" Hausfrau: „Weil er nicht Bchnupfen darf!" Kommtrz i e n r a t h und Nersicherungsagent. Geben "Sie sich weiter leine Mühe! Ich bin schon in genug Versicherungen! Ich im todt mehr werth, als lebendig! Das Erktnnungszei «h e n. „Du hast ja gestern im rothen Ochsen gerauft!" Bauer: „Woher «oaßt denn dös?" „Ich hab' dort unter'm Tisch Dein Ohrwa schel g'fund'n." .'S Biertrinten sei nit g'sund, 's viele Fleisch essen sei nit g'sund! Mit der Zeit wird's noch so weit kommen, daß 's G'sundsein auch nimmer g'- —D ie verweinten Augen. zwanzig Marl bat der Arzt för Behandlung Deiner Augenent- HÜndung liquidirt?" „Ja, wes- Halb laustest Du mir den Hut «icht!" AlterHerr: „Ich sehe es ja ein, «it meinen 60 Jahren darf ich nicht rnehr auf Erhörung hoffen. Aber wenn ich nun 20 Jahre jünger wä- Kalte Schöne (halblaut): älter..." —Berechtigter Einwand. Easehausbesitzer: Wir aestatten hier Leine Glücksspiele. Spieler: Das ist üein Glücksspiel. Mein Freund hier Hat lein Glück! Arzt: „Klagt Ihr Mann sehr' Sber Durst?" Frau: „O ja: aber das thut er «ich, wenn er gesund Ull« Beste Würze. „Ißt denn Dein Mann das. was Du lochst?" Jung« Frau: „O ja, ich geb' ihm nach jedem Löffel einen Kuß, dann geht'S schon!" Deutung. „Gestern sah ich, wie der Baron vor der Kommerzien „Aha! Ihr Vater soll ihm auf die Beine Hilfen!" » Gewissenhaft. Richter: beitskollegen einen Ziegelstein auf den Kopf fallen zu lassen?" Maurer: „Feierabend Hat'S g'rad g'liiut'. Herr Richter." weinen feh'n es bricht mir das Herz! . . . Nehmen Sie in Gottes Namen Ihre Tochter wieder zurück!" Auch so richtig. A. (zu 8., der sich schmerzlich an den Kopf greift): „Was fehlt Ihnen denn?" wohl: Migräne?" B.: »Nein, die I- s»! Studiosus: „Ich sehe meinem Examen nunmehr mit größerer Ruhe men gerasselt ist." Der witzige Pikkolo. Gast: Ist die Kraftbrühe auch gut? bloß Kraftbrühe, sondern sogar Krrraftbrühe! Daher. Hausfrau: „Die denn das so gut?" Bettler: „Ich Galant. Dame: .... es ist «in« alte Ge ' wohnheit von mir —" Herr: „O. Pardon! Eine Ge alt. sew!" vlfe». Die Helferin. Sie ging mit leisen, fast unhörba ren Schritten im Zimmer auf und ab. Oft blieb sie stehen und horcht« an der halbgeöffneten Thür, di« ins Nebenzimmer führte. Er schlief noch immer . Gott sei Dank, di« letzten vierundzwanzig Stunden waren trost los genug gewesen. Er lonnte sich nicht mit dem Gedanlen der nothwen digen Operation befreunden. Sie wußte, daß es um Leben und Tod ging, daß die Aerzte selbst fast kein« Hoffnung hatten, daß es nur noch ein letzter, trauriger Versuch sein soll te. Schon seit einigen Jahren pfleg te sie den imm«r kränkelnden Mann, hatte sie alle Pflichten einer Frau und nur die geringsten Rechte zu besitzen. Wie war das alles so gekommen? Sie dachte an ihr bisheriges Leb«n zurück. Sie sah sich auf den Brett«rn, fröhlich, glückstrahlend, umjubelt vom Beifall der Zuhörer. Damals war Rosenzeit und wohin s: blickt«, Son nenschein. Die Mensch«» priesen ihr Talent und prophezeiten ihr eine gro ße Zukunft, Und das war ihre Zu kunft. Doch sie wollte nicht murren, sie selbst hatte sich dies« Zukunft ge schaffen. Im jugendlichen Leichtsinn hatte sie die Kunst v«rlassxn und sich für die Liebe entschieden. Hei, was war das für ein Untertauchen in Glück und Wonne, was für ein fröh liches Tollen und Hafk» von Ver gnügen zu Vergnügen gewesen. Wie übermüthig hatt« sie an den Freuden telch di« 'Lipp«n gelegt. In vollen Züg«n wollte sie schlürfen, ihn leeren bis zur N«ige. Ihr Leben sollte ein ewiger Liebesrausch sein; und es war ein Champagnerrausch gewesen, aus dem sie ernüchtert aufgewacht, als «s zu spät war, als sie nicht mehr lonnte oder nicht mehr wollte «in anderes Leben beginnen. Wohl dacht« sie noch manchmal mit Sehnsucht an die gött liche Kunst zurück. Aber sie wagte nicht mehr, die Hände danach auszu str«ck«n. Die Kunst verlangt ganze Menschen, ungetheilte Gefühle, glü hende Begeisterung und jene Keusch heit der Empfindung, die nur reine, würdige Menschen beseelt. Und so blieb sie in ihren alten Verhältnissen, glücklich und glücklos zugleich. Es klingelte draußen stark. Sie «rschrak. Es mußte ein Fremder sein, Der nicht wußte, daß man seit Monaten hier nicht mehr klingeln, nur leise klopfen durfte. Ein Frem der? Sie wundert« sich. Sie war es gar nicht mehr gewöhnt, daß ein Fremd«! sie aufsuchte, so isolirt Wed del Thür, ob das Kling«ln den Kranken nicht g«weckt, dann ging sie öffnen. Draußen stand «ine große schlanke Frau im Reiseanzug«. „Wohnt hier Herr Senders?" fragte sie. Und als sie nicht gleich eine Antwort erhielt, fetzt« sie hinzu: „Und kann ich ihn sprechen?" „Till! starrte di« Besucherin wie ein Gespenst an. Mein Gott, war das nicht —? „Traute!" rief sie end lich und streckte ihr die Hände ent gegen. Zögernd legten sich die Hände der B:such«rin hinein, während ihre Blicke si« erstaunt must«rten. Zweifelnd kam es von ihren Lippen: „Sind Sie bist Du «S Tilli?" Sie nickte. Sie wundert« sich we der über den Zweifel, noch war si« verletzt dadurch. Im Gegentheil, sie konnte ihn begreifen. Sie brauchte sich ja nur in dem Spiegel zu sehen, um zu erkennen, wie wenig von der schönen, vielumschwärmten Tilli Waldbach übrig geblieben war. Das Leben, das sie geführt, mit seinen Leidenschaften, seinen Genüssen und d«n darauf folgenden Kümmernissen, war ja ganz dazu geschaffen, Schön heit zu zerstören. Blüthen zum Wel len zu bringen. Und so war eS auch kein Wunder, daß sie vor der Zeit gealtert war. Bei Traute Werder hatten die zehn Jahre keine Veränderung zum Nach heute genau so hübsch und stattlich wie damals. Auch in ihrer Herzlich keit war sie die alte geblieben. Denn kaum hatte Tilli bei der Frag«, ob sie es sei, zustimmend genickt, zog sie dies« kräftig an ihre Brust und küßt« sie herzhaft, fast zärtlich. E« schien, Aengstlich wehrte Tilli ihrer stür mischen Liebkosung, ihren lauten Worten, Sie fürchtete, der Kranke könne durch daS ungewohnt« G«räusch geweckt werden. Sie zog sie ins Zimmer, bedeute!« sie, leise zu spre chen, und schloß langsam die Thür, hinter der er ruhte. Nun erzählte sie der Freundin, di« nur gekommen war, um von Sen ders etwas über Tilli zu erfahren, daß dieser «in Sttrb«nd«r und daß sie vor der Möglichkeit, nein, trauri gen Gewißheit stände, bald im Leben allein zu stehen, und was dann? „Er wird Dich doch sicher gestellt haben, er ist ein reicher Mann." Tilli zuckte die Achseln danach hatte sie ihn nie gefragt, nicht einmal daran gedacht. Als sie es aussprach, schlug die Freundin leicht die Hände „Aber Tilli, bist Du denn noch immer so weltunllug?" .Sage lieber, was Du denkst leichtsinnig; was ihr weltklug nennt, werde ich niemals werden. Es hat für mich einen niederen Beigeschmack, über den ich nicht wegkomme." „Aber Kind, Du hast ihm doch alles geopfert, Dein« Karri«re. D«in« Stellung, Deine Erfolg« —" „Doch nicht, um ein Geschäft zu machen," unterbrach Tilli die Redne rin, die sich nicht beirren ließ, sondern fortfuhr: „Du wärst heute eine reich«, be° rllmte Künstlerin, denn Dein Talent war groß und —" „Noch größer mein Leichtsinn, mit dem ich alles loi, schlug. DaS willst Du wohl sagen. Du hast gewiß in allem recht, aber ich hatte ihn lieb, hörst Du, ich hatte ihn lieb, und daS entschied. Ich habe ihm viel mehr Namen geopfert, mich selbst, meine Freiheit, mein« Persönlichkeit; denn er in s«inem Despotismus duldete eine solche nicht neben sich. Doch darüber wollen wir nicht r«d«n. Wir würden uns darin nicht einigen. Höre in kurzen Worten mein Leben. Ich weiß, es interessirt'Dich, denn Du warst mir immer gut und ich Dir auch nur Deine ewigen Moralpre digten waren langweilig. Sie kleide ten Dich gar nicht, sie gaben Dir et- Tillis Aeußeres hatte sich gewandelt, sonst war sie ganz dieselbe geblieben: leichtsinnig, sorglos, unüberlegt, dabei ein Herz voll Güte und «in «hrlicher Sinn, Wirklich groß an ihr war nur ihr Talent gewesen, und daS hatt« sie unausgenützt gelassen. Tilli hätte bei der Freundin Kopf schütteln inne gehalten, als wollte sie ihr zum Einwand Zeit geben. AIS er unterblieb, fuhr si« fort: „Als ich damals dem Direktor ein fach durchging, um Senders zu fol gen, gab es, wie Du weißt, verschie dene Krache; einen lauten mit dem Direktor, d«r sich erst beruhigte, als ihm mit der nicht unbeträchtlichen Konventionalstrafe der Mund gestopft war, und einen stillen mit meiner Fa milie, der den vollständigen Bruch nach sich zog." Bei den letzten Worten wurde Till, sehr blaß, und ihre Stimme zittert«. Erschreckt sah Traut« sie an. „Dein Elternhaus hat sich Dir ver schlossen aber Du hingst doch so sehr an Deiner Mutter, Deinen „Nicht davon redin, bitte", fiel Tilli d«r Fr«undin hastig ins Wort, „nicht daran rühren, das halt' ich nicht aus." Nach «iner kleinen Pause fuhr sie in ganz verändertem Ton, in d«m noch ein Hauch jener entschwun denen Zeiten lag, fort: „Nun begann ein köstliches, schö nes Leben, das nu, in seinem Uebtr muß ost etwas Rastloses, Unruhiges gebar, das die Nerven angriff, viel leicht auch den Charakter. Aber lünstler, der seinesgleichen suchte, ver stand «S prächtig, ernste Gedanken im Keime zu» ersticken, Selbstvorwürfe oder gar Reue nicht aufkommen zu lassend Er lieh mir einfach keine Zeit dazu. Und Du weißt, war selbstquälerischem Grübeln, Er hatte leichtes Spiel mit mir. Bald war ich soweit, mit seinen Augen zu se hen, mit seinen Gewohnh«itin zu le ben. Rückfälle unterdrückte ich, da mir da« dahinströmende Leben gefiel und ich ihn liebt«. Ab«r wi« bei «llem kam auch bei uns die Reaktion. Eines Tages sahen wir uns entnüch tert in die Augen. Wie suchten uns nicht mehr jede Stund«, ja es kam vor, daß wir unS unauffällig aus dem Weg« gingen, Worte fi«len wi«: von Seelen, die sich nicht verste hen, von Charakt«r«n, die nicht zu einander passen, von verschiedener Weltanschauung, von Freiheit, Per sönlichkeit und n»ch andere schöne Wort«, die d«m Ende voraus zu ge hen pflegen. Da erkrankte er, und die ganze Situation verändert« sich blieb ich." „SenderS war Wittw«r?" „N«in, «r lebte geschieden von fei ner Frau. Seit drei Jahren ist sie todt." „Hast Du nicht darauf bestanden, daß er Dich heirathet?" „Nein, er hatte mir von Anfang an erklärt, daß ewe Verheirathung ausgeschlossen sei." „Und dennoch bleibst Du bei ihm?" „Ich konnte ihn doch nicht in fei nem Unglück, in seiner Krankheit o«r- lassen?! Und da er nicht mehr ge sundete, so hatte ich leine Wahl. Aus der Geliebten wurde die Pflege rin." „Du liebst ihn also noch?" I „Es muß wohl so sein." Draußen llopste es an die Korri dorthür. Tillis Augen blickten feind selig. Ein bitterer Zug legt« sich um ihren Mund. „Das wird sie sein", sagt« sie und erhob sich, um zu öffnen. Als st« wieder eintrat, hatte sie ei nen Brief in d«r Hand. „Von ihr", sagt« sie, und der glei che gehässige Ausdruck trat in ihr Gesicht. „Wer weiß, was die ge fühllose, hochmüthige Person ihm zu schreiben hat. Ach, wie ich diese Frau hasse." Fragend ruhten Trautens Augen auf ihr. Sie ist die Schwester seiner Frau, «ine stolze Amerikanerin, die einzige von seiner Verwandtschaft, die sich zu meiner Demüthigung um mich lüinmert, Sie kennt die Verhältnisse hier im Haus«, weiß genau, w«r ich bin, was ich ihm gewesen; aber sie übersieht mich. Ich bin für sie ein Dienstbote wie die anderen. Sie kommt fast täglich. Was soll dieser Brief? Jedenfalls enthält «r Krän kungen für mich. Sie —' Ein leiser Nuf aus dem Neben zimmer machte sie verstummen. „Er ist erwacht", flüsterte sie. „Ich muß hinein, geh' jetzt und komm' ein andermal." Traute erhob sich sofort. Und mit dem Versprechen, wieder zu kommen, schied sie. Als Till! ins Krankenzimmer trat, fragt« SenderS mit fast tonloser Stimm«: „WaS ist'S? Ich hörte die Thür gehen." „Ein Brief von Amelie." Er «rbrach den Brief und las ihn. Dann reichte «r ihn Till, mit den Worten: „Lies und entscheide." Sie las: „Lieber Schwager! Was ich Dir heute sagen will, ist mir schriftlich leichter. Du stehst vor all« das Best« hoffen. Wenn Gottes Rathschluß es aber anders bestimmt? Wäre es da nicht an der Zeit, hältst Du es da nicht für Dein« Pflicht, die Frau, die Dich Jahre treu ge pflegt, die Dir in Liebe alles geopfert, vor der Welt zu r«habilitir«n, ihr Deinen Nam«n zu geben? Ich zweifle nicht an Deiner Einsicht und Recht lichkeit und werde deshalb noch heute mit dem Standesbeamten und einem Zeugen zu Dir Kimmen, um dem Entschluß die That folgen zu lassen. Der zweite Zeuge bin ich. Deine Amelie." Till! war wie betäubt von dem Gelesenen. War's möglich? Sie, die Verhaßte, hatte ihr Opfer als solches aufgefaßt und richtig gewürdigt! Sie gab ihr die Ehre wieder und das Elternhaus. Nie im Leben hatt« ihr etwas so imponirt wie oie Handlungsweise dieser Frau. Beschämt legte sie den Brief hin. Sie konnte nicht sprechen, Sie nickte nur zustimmend, als «r fragte: „Willst Du?" Und so geschah'S. Tamentränzchen vor dreitausend Jahren. Solche waren namentlich im alten Aegypten im Schwange. In feinster Gewandung, das sorgfältig geläminte umgestülpt auf dem Scheitel, die ihnen von schlanken hiiSschenDienerinnen dei Hauses gebotenen Lotosblumen an die Nase führend, fehen wir die ägypti schen jungen Damen und Hausherin ten Zungen süß« Labe, wenn einmal di« lebhafte Unterhaltung stockt. Worüber unterhielten sich die Da men vor dreitausend Jahren? Auch über ihr« Ohrringe und stimmen Kla gelieder iib«r unb«r«chtigte Ansprüche des Dienstpersonals und den von die sen getriebenen Staat an. In einem Leydener PaphruS hören wir eine ehr same Hausfrau jammern: „Die Land streicherin ist zur Herrin geworden; sie, die mit einem leeren Schurz kam, wird immer kecker; sie, die ihr Gesicht im Wasser betrachtete, wird Besitzerin eines MetallspiegelS. Sie wird im mer stärler in ihrem Mundwerk, Sie trägt Schlangendiademe und Bliithen zweige; Gold, Lapislazuli, Silber. Smaragde und Federn sieht man am nicht das Essen und Trinken, sondern sprach dem süßen Weine oft so tapfer zu, daß dies« oder jen« der freien Da unterstützt von ihren Dienerinnen, dem Bacchus «in Opfer bringen mußte. Der altägyptische Maler kann «S sich in diesem Falle nicht ver sagen, den b«schwipsten Schönen welch eine feine Satire! eine „ge knickte" Lotosblume in die Hand zu g«bent 7.' »»d Pr»s». „Noch kurze Zeit und wir haben wieder Winter! Schwärmen Sie nicht auch für den Lenz, mein Fräulein? Wie schwer es doch einem ums Herz ist, wenn die Bäume entblättert dastehen und der eisigkalte Wind schau rig durch die entlaubten Zweigt pfeift Wünschen Sie nicht, daß der Winter rasch verschwinden möge?" „Und warum?" „Wtil mein Papa «ine Kohlenhandlung hat!" Freundlicher Wunsch, „In Wörishofen sieht man Herren und Damen barfuß in den Wiesen herumspazieren." Schuster: „Da sollen doch gleich lauter Brennnes seln wachsen!" Bedenkliche Gesundheit. Freier: „Und Ihre Tochter ist doch auch völlig gesund?" Bankiersgattin: „O und wie! Erst voriges Jahr haben wir dreitausend Mark für Ihre Gesundheit ausgegeben!" —lm Paßbureau. „Ihr Name, Fräulein?" „Ursula Mei denklichem Alter!" Ter Preu Kenfeind. „Ist'S wahr, Ihre Tochter hat sich mit einem Berliner verlobt?" Münchner: „Ja gestern hab' ich sie enterbt!" cher Gegend ist Ihr b«rz?! Schüle rin: „Schillergasse 47!" Modern. „Der Referendar soll sich mit seiner jungen Frau sehr schlecht vertragen." „Geschieht ihm recht! Hätte er nicht aus Liebe gehei rathet." .Haben Sie schon gehört, Oberförster? Graf Walten Ist mit seiner reingefallen, Mitgift war lange nicht so groß, al, er geglaubt „Aeh, da ist wenigsten« sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung gegaa gen. Wollte schon immer mal 'n Kapttalbock schießen!" Angebrachte Redens art, Sie (Zeitung lesend): Hier schreibt «in Wetterprophet, daß wir schon in den nächsten Wochen Schnee bekommen. Er: Ach, laß dir doch von dem nichts weiß machen! In der Gemälde - Gal lerte. Mama (sich plötzlich zu ihrer Tochter und deren Liebhaber umwen — Standesgemäß. „Wer ist denn der Herr dort und di« Zi garetten rauchend« Dame mit d«r Schleppe?" Ein Schisfikapitänl" —Passende Bezeichnung. Junger Zimmerherr: „Gestern hab« ich die Belanntschaft der Frau Schleckerm«i«r mit ihren fünf Töch tern gemacht. Reizende Mädchen!" Hausfrau: „Sie, vor der nehmen Sie sich in acht! Die trägt immer ein paar Verlobungsringe bei sich. Ich sage Ihnen die reinste Ringelnat ter!"