Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 14, 1907, Image 7

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    M alle
Itoman von Ottomar Enking.
(7.
pehen." Bürgermeister Ellerbeks Ge
sicht wurde bed«nklicher. „Bis ich
cken muß. Ich sage: „Du schläfst
lvobl, Achim, Du träumst wohl', sa
ge so recht mit Nachdruck. Puter
roth war er. Was sagst Du nun?
Hättest Du Dir das von D«inem
Eohn gedacht? Siehst Du nun ein,
was diese m«rkwürdig«n Leute siir
Unheil über uns bringen? Glaubst
Du mir nun, daß diese Flora koket
tiert? Kannst Du verstehen, daß es
hohe Zeit wird, wenn es noch etwas
mit Achim und Nelde werden soll?"
Bürgermeister Ellerbek sah alles
«in, glaubte alles und verstand alles.
Aber Tante Lite mochte noch so
viel berathen und beschließen, es half
ihr alles nichts. Nelde blieb gleich
gültig gegen Achim, und Achim konn
re sich auch beim besten Willen, und
obschon Mutter immer wieder mein
te, daß er nur Muth fassen sollte,
«ine Liebeserklärung zu machen, denn
das war peinlich: Nelde hatte im
m«r ein freundliches Lächeln, ja, man
konnte sagen, sie hatte etwas Ver
gnügtes im Gesicht, das gar keine
feierliche Stimmung auskommen ließ.
»einen Scherz und wies ihn auf di«
schönsten Mädchen in der Stadt hin.
„Ach. Neld«", sagt« «r mit dum-
nicht eignete. Freilich gestand er auch
seiner Mutter nicht, daß er bei der
Cousin« nicht recht vorwärtskam,
Mutter» Meinung. Er ließ al^o
tungsbewtis empfangen hatt«. Ihr
Gruß war ein Dank, keine steif« Ab
wehr. Ihr Gruß fiel aus der Ge
wohnheit heraus, und so war es kein
Wunder, daß Achims Stumpfheit
«inen Stoß bekam. Erst schämte er
sich fast, so freundlich gegrüßt zu
werden, denn er war gewohnt, sich
immer zu überlegen: Was denken die
stünde. Dann aber ahnte fein Ge
müth, das nichts als Unterdrückung
kannte, daß in Flora ein Geist wal
tete, der nichts gemein hatte mit der
Koggenstedter Eng«, mit d«r Koggen
stedter Lauigkeit, und nun überkam
ihn, den Schwachen, gleich wieder die
Sehnsucht, sich an die Stärke anzu
lthnen, die er in Flora spürte, und
obschon er noch kein Wort mit Flora
gewechselt hatte, hi«lt «r in s«inem
Innern schon lange Zwiegespräche
mit ihr und schüttete ihr sein ganzes
Herz aus.
So riß Fräulein Durenhardt
Herrn Doktor Achim Ellerbek aus
seiner Gewohnheit heraus. Die Stö
rung war ihm im Grunde nicht lieb,
aber er wehrte sich nicht dagegen, denn
er war stets der Leibeigen« jedes
Stärkeren, der seinen Weg kreuzte.
Seine Sehnsucht indes blieb leidend.
Er hätte nie gewagt, daran zu den
ken, daß er Flora je nähertreten
könnte. Sie war für ihn das große
Weib, das man anbeten und oer
ehren. auch heimlich begehren konnte,
an das man jedoch nicht herantreten
durfte, um zu sagen: Sei mein!
Einmal saß er bei Advokat Som
mer, der so mit ihm verwandt war,
daß Achim ihn ebensogut hätte Vet
ter als Onkel nennen können, ab«»
aus der Jugend war ihm die Ge»
wohnheit des Onkelsagens geblieben.
Sommer In seinem Schlafrock, die
Zigarette im Mund, wiegte sich im
Echaulelstuhl. Er zog die Schöße de«
Nockes dicht über die Knie zusammen
und blies den Damps durch die Nase.
„Nun," fragte er, „Neuigkeiten?"
»Nicht daß ich wüßte."
.Haben Euch die merkwürdigen
Leute ihren Besuch gemacht?"
.Nein."
.Das wird unsere lieb« Tante Lite
nicht freundlich g«g«n st« stimm«»."
Mutt« meint../
.Gewiß, mein Jung«, Mutter
meint immer, und Du meinst dann
immer das gleiche. Wie gefällt Dir
das Fräulein? Eine unerhörte Er
scheinung für unser Koggenstedt."
„Wieso?"
mein Sohn, Du bist gewiß nicht der,
der sich dieser Göttin entzieht." Er
erhob sich mit einem Ruck. „Ich mei
nerseits begreise nicht, wie man sich
für dieses Mädchen in Flammen se
tzen kann, das heißt, ich begreise es
schließlich, denn nichts Menschliches
ist mir fremd, aber ich kann diese all
gemeinen Lobpreisungen nicht theilen
Si« ist mir zu einfach, damit ist alles
g«sagt. Bei der gibt es kein« Myste
rien. Nun, ich brauch« mir übrigens
nicht mehr zu zerbrechen."
„Kennst Du sie schon?"
Sommer nickte. „Durch ihren Va
geheirathet. Darüber verlor er den
Marschallstab aus dem Tornisterund
blieb sein Leben lang Premierleut
nant a. D. Er wollt« nun arbeiten,
Geschichte schreiben, aber es wurden
nur ein paar Feuilletons daraus, und
so ist er alt geworden. Weil er nicht
schaffen kann, hat er sich aufs Genie-
Leben ziemlich aus dem gleichen
Winkel an wie ich. Ich rath« Dir,
bei den Leuten zu verkehren. Du
hörst mal was anderes."
„Ja, ich kann doch nicht hingehen."
„Wenn Du willst, führe ich Dich
ein."
„Ja, eben, weil../ sagte Achim.
„Allerdings wirst Du Dich beeilen
müssen, ich glaube nicht, daß sie all
zulange hier bleiben. Frau Emilie
hält es nirgends vi«le Jahre aus, die
Nerven ... Aber darum gefällt sie
Lunken aufsprühten.
„Danke, ja." Er stolperte fort.
Advokat Sommer legte sich auf der
Pbantasie zwingt, ihm Bilder uor-
Halbes, nichts Neues, nichts Begehr-
Und dieses Mädchen hatte di« Ge
stalt von Nelde Thorsten.
gwgen.^
er schritt rechts herum, sie wandelt«
langsam mit leidendem Ausdruck
t« des Umkreises hinter sich. Aber
mals knickste sie, und beid« setzten
ihren Weg fort. Erst wenn sie sich
Feldpfad nach dem Kirchhof zu. So
bald aber die Kapell« in Sicht kam.
bogtn sie ab und kehrten über die
Wiese nach der Lindenstraße zurück.
Kein Mensch wußt« ob sie miteinan
hörte Frau Durenhardt nur biswei
len hüsteln, wobei st« «In Tuch vor
d«n Mund hielt, so daß ihr« kostda-
Rechtsanwalt Doktor Friemann
Thorsten. S«in Spürsinn für alles
Fein« fühlte, daß,er b«i DurenhaiM
H
Schwester Nelde d«n Wunsch, etwas
von Flora zu hören, aber er befrie-
Körperlichen abhängig sind wie ihr
Männer", warf Neld« ein.
„Die paar Ausnahmen kannst Du
steckt. Es ist nicht anders, liebe Nel
de, di« Frau stirbt als Wesen mit
Weil er neulich gehört hatte, wie
Nelde und Flora über die Schassens-
Damit ging Friemanns in d«r Ge
wißheit, daß Flora bald von Neld«
eingeladen werden würd«. Di« Um-
liebsten mit ihr allein. Flora kam.
Wenn sie über die Schwelle trat, so
Und doch war sie nicht so groß, doch
hatte sie bei ihrer Fülle eine Schlani-
Sie stand einen Augenblick auf der
Schwelle still und ließ ihre Augen
schweifen über alles, was im Zimmer
ein Lächeln um den Mund, und e»
war für Nelde eigen: Sobald Tante
Lite da war oder irgendwie andere
von den Verwandten, dann wurde die
Stube eng, die Wände rückten nahe
aneinander und verschlangen den
Schwall d«r vielen Worte, die Tante
Fite od«r die andern gegen sie prallen
erhöht hatte, und die Wände so
war es für Nelde hallten von ihrer
Sprache ltider, ohne doch das Ge-
Flora weiße Spitzen. Das war das
erste Helle, was Nelde an ihr sah.
«S Papa zuliebe gethan, er meint, es
sei Zeit, daß ich allmählich wieder
Farben trage, und unrecht hat er
nicht. ES ist seltsam, wie ein srem-
Platz, Nelde setzte sich in den Lehn
„hängt nicht am schwarzen Kleid."
„Aber das schwarze Kleid stört uns
nicht in der Trauer", erwiderte Flora.
zu thun."
DaS Wort „vielmals" hatte die
gut« Anna Dassow in die Entschul-
führt hatte.
dem sie wieder an das anknüpfte, was
Flora vorher gesagt hatte: „Es thut
Ihnen also wohl, hier zu f«in?"
mit Ihnen plaudern darf."
„O", entgegnete Nelde und rieb die
Hände zusammen, wie wir es thun,
das wir wohl freudig vernehmen, das
uns aber in Verlegenheit fetzt.
.Ihr Haus." sprach Flora weiter
und blätterte ein Stiickch«n Kuchen ab
.Ihr Haus heimelt mich an. Ihr
Vater muß ein Künstler gewesen sein,
daß er es so einrichtete, und Sie psle-
Nelde hatte in ihrem Vater ni«
den Künstler gesehen. Baumeister
Thorsten nahm das Wort kaum in
den Mund. Daß er Häuser baute,
war für Nelde immer etwas Selbst
verständlichts gewesen, und niemals
hatt« sie darüber nachgedacht, ob cr
dazu eines künstlerischen Geistes be
isurfte. Als aber Flora ihren Vater
nun so hochstellte, fiel plötzlich für
Nelde ein Licht auf die Gestalt, die
Erinnerung trug.
Nun plauderten sie beiden über al
lerhand Alltägliches, und die kleinen
Sorgen um die Wirthschaft machten
sie vertrauter mit einander. Nelde
war dabei recht lebhaft, denn in diesen
Dingen fühlte sie sich als die Ueber
legene und freute sich, Flora aus iliren
Erfahrungen mitzutheilen. Neides
Blicke waren warm, wenn sie Flora
anschaute, und diese neigte sich zu der
Seite hin, wo Nelde saß. und wäh
rend sie so sprachen, faßte Nelde den
Entschluß, die Freundin noch mehr in
ihr Vertrauen zu ziehen.
So hub sie an: „Soll ich Ihnen
Vaters Arbeitsstube zeigen?"
Rasch ging Flora darauf ein. Als
sie auf dem Hausflur waren, blicktc
sie lang« zu den Büsten d«S Zeus und
d«r Juno hin.
„Wenn Ihr Vater die Treppe hin
ausging, an diesen Werken vorbei, so
mußte ihm eine W«ih« kommen für
sein Schaffen."
Ja, auch das war neu für Nelde.
Von einer W«ih« für sein Schaffen
hatte ihr Vater nie geredet, aber Frä».
lein Durenhardt hatte sicherlich recht,
und es zuckt« in Neides Herz auf, daß
sie ihrem Vater nach dem innersten
hätte. ihn mit einem
einzigen Blick besser.
Die beiden jungen Mädchen traten
in Baumeister Thorstens Arbeitsstu
be ein. und Auge blitzte auf,
schon immer Baupläne und Riss« in
d«r Hand gehabt. Für Nelde war
es schwer, die großen Blätter zu hand
haben.. sie verstand ja auch nichts da
von und hatte lich nie danach gesehnt,
tiefer in den Sinn derßisse einzudrin
gen. Flora war gleich mitten drin,
war zu Haus«. Ali sie die Zeichnun
gen wieder geordnet hatte, warf sie
noch einen Blick rings um die Stube
und nickt«, sie hatte hier kaum ein
Wort gesprochen.
Hand in Hand schritten die jungen
Mädchen zur Thür hinaus.
„DaS war schön, es war lieb von
Ihnen, daß Sie mich dort hinge
führt haben", sagte Flora.
„Mir war, als hätte ich die Pflicht
dazu", erwiderte Nelde.
Ganz unabsichtlich führte sie nun
ihren Besuch nicht etwa gleich wieder
die Treppe hinab, sondern in ihr ei
genes Stübchen. Das hatte den klei-
Mä'dchen. das noch nicht zur Persön
lichkeit geworden ist. seinem Schlas
stübchen gewöhnlich gibt. Viele
Schleifen, viele weiße Rüschen, kleine.
süß«> Nippes und kunstvoll gehäkelte
Decken sah man hier, und Flora
krauste bei dem Anblick ein wenig die
Stirn. Fremdartig nahm sich bei dem
ziersamen Mädchenputz die Sanduhr
aus. Die Ebenholzsäulen ragten
«rnst aus, und die Kolben erschienen
groß in Umgebung voller, kleiner
Dinge. Flora ging gleich auf die
Uhr zu.
„WaS für ein prächtiges Stück!
„Von meinem Vater «s ist alt."
Neld« erzählte, was der Vater ihr
von der Sanduhr gesagt hatte, und
Flora m«inte: „Fast dünkt mich, als
wären wir so zwei Menschenkinder,
b«i d«nen es stimmt mit den unsicht
baren Sanduhren in der Brust, ja?"
Neld« erröthet«: „O, wie viel Sie
mir mit solchen Worten geb«n."
Flora kam auf si« zu und strich
Stirn. Da drängt« sich Nelde leise
zu ihr hin und lehnte bald an ihrer
Schulter. Das war ein stilles
Freundschastschließen, und nun öffne
ten sich die beiden Herzen weiter.
Flora sprach von ihrem Bräutigam,
Nelde von ihrer Familie.
Es wurde eine ixrtraut« Stunde,
die die Mädchen in Nelde» Zimmer
mitsammen verbrachten. Flora woll
te, da Nelde sie bat, noch zum Abend
brod bleiben, und Nelde ging eifrig
daran, es zu bereiten. So mußte
Fräulein Durenhardt eine Weile
allein sein. Sie schritt in den Gar
ten, und siehe, kaum war sie bei der
Grotte vorübergegangen, so knirschte
beim Hau» der Kies, und Rechtsan
walt Thorsten erschien. Rasch holte
er die Dame «in und zog tief den
Hut.
„Wenn ich Ihnen «in w«nig Ge
sellschaft leisten darf, gnädiges Fräu
lein, so lange, bis meine Schwester..'
Sie gingen nebeneinander.
»Ja, ich pfleg« di« Tradition unse
rer Familie sehr", sagte Friemann
mit bestimmten Ton, als erfülle cr
äußerst gewissenhaft die Aufgabe ei
nes pietätvollen Sohnes, während
er im ganzen doch nur Nelde schalten
alles so blieb wie zu Vaters Zeit.
ein feierliches Wort dafür gebrauchte,
„sein plötzliches Ableben war für Nel
de und mich das Furchtbarste, was
mein Vater war mir immer ein Vor
bild, was Arbeitsamkeit und Tüchtig
keit anlangt. Er war in seinen Ge.
Klientschaft?"
Flora Bescheid wußte.
verschönern, betonte, wie selten man
in Koggenftedt eine gute Wohnung
finde, und zwang dadurch Flora zu
dem Eingeständniß: „Wir haben es
glücklich bei Ihnen getroffen." Frie
mann nickte, „glücklich" hatte sie ge
sagt, also konnte sie dem Hausherrn
nicht mit Klagen kommen.
Neld« rkf aus dem Küch«nfenst«r:
»Darf ich bitten!"
Friemann sah nach der Uhr und
besann sich. Hatte er eigentlich Zeit,
den Damen Gesellschaft zu leisten?
Nun, er wollte das Opfer bring«u.
Al» Flora die drei Stufen zur Ve
randa hinaufschritt, blieb Friemann
unten stehen, und langsam glitten
leine Augen über die Gestalt d«s
jungen Mädchens, und inertwürdig,
als hätte Flora den Blick gefühlt,
läch«lti und sprang ihr b'hcnd Nach.
Nelde trat aus der Thür, um
nochmals zum Essen einzuladen.
Weg zögern, aber nun war es Flora,
die raschen Schrittes voranstrebte,
und er mußte mit. Dieser Nach
m«r, o, da sah es anders?»» wi? bei
ihr. Flora liebte di« sattgelb« Fär
bt; di« Gardinen, die Vorhänge, die
m dieser Stüh« «in« kleine Figur.
schast darstellt«, auf dem Schreibtisch
war«» Bilder von Beethoven und Mo
„Jch bin Ihnen dankbar," sagte
Nelde. „daß Sie mir das alles zei-
si d d' Erst d' ch h'
Klient«». Wie klein erscheint man
sich selbst vor ihm. Er ist eine
Herrschernatur."
tigen, die etwas werd«n. Ich schätze
hat Klugheit und Kraft. Die Wit
schen so gut?" fragte Nelde.
(Fortsetzung folgt.)
widert"
Anr die Küche.
Jägersalat. U Quart Kar
toffeln w«rd«n in der Schale mit
Pfeffer und Salz gekocht. Man schält
sie mit Essig und Oel und läßt sie
werden 6 bis 7 mürbe, säuerliche
A«psel geschält, die eine Hälfte hobelt
man in Spähne, die ander« Hälft«
zu den Kartoff«ln. das Püree zu den
Aepfeln geschüttet. Nun sind noch
mehrere Schalotten zu brühen und zu
zu d«n A«ps«ln, Mit Theelöff«!
mit all ihren Zuthaten zu der Crem«
iu schütten. Man richtet den Salat
in einer Schale an und garnirt ihn
mit geviertelten harten Eiern, Tuffs
und feingewiegtem Schnittlauch und
gi«ßen gar werden. Die Sauce wird
mit etwas Kraftmehl, das in Wasser
oder Sahne klargequirlt wurde, ver-
Pikante Rindfleischrol»
l« n. Man schneidet 2 Pfund gutes,
zwei Löffel M«hl dazu, läßt das
hat.
Stephanie - Braten. (Böh
misch« Küche.) Ein gut abgehangene«
Rinderschwanzstück wird gut geklopft
und weitläufig mit Speck gespickt.
Auch bohrt man hie und da Löcher in
das Fleisch, die man mit dem Finger
hartgekochte Eier steckt. Nun wiro
das Fleisch in ein«n Schmortops ge
legt. dessen D«ckel festgeschraubt wer
den kann und dessen Boden mitSpeck»
borden, Zwiebel-, Sellerie und Möh
renscheiben und etwas Butter belegt
ist. Darauf läßt man das Fleisch an
schmoren. gießt sodann eine Tasse
Weinglas voll Essig hinzu, fügt Pfef
fer. Gewürzt und ein Lorbeerblatt
bei und läßt das Fleisch in dem zu
geschraubten Topfe gar werden. Ab
und zu muß man nachsehen und nach
Wunsch Wasser oder Sahne, auch
wohl zul«tzt W«in an die Sahne gie
ßen. die durchgestrichen und danach
ausgekocht ge
als kalter Ausschnitt, machen sich die
Eierscheiben in den Bratenstücke»
wunderhübsch, auch schmeckt derselbe
ganz besonders vorzüglich. Zum
Stephanie-Braten muß immer ein
großes Fleischstllck von 4 bis 10
F r u ch t - R e i s s p e i s e.
tet we?den, daß der Reis ganz bleibt.
Ist er erkaltet, wird ein kleines GlaZ
Maraschino, Schlagsahne und Va
nille hinzugefügt, jedoch nur so viel,
daß die Masse gut gebunden bleibt.
Form, läßt ihn gefrieren und stürzt
ihn. Mit Früchten garnirt, gibt es
einen «frischenden Nachtisch.
sctte, süße Sahn« mit Tasse Mehl,
Mischung über den Kohl und stellt
die Schüssel für 20 Minuten in d«»
heiß«» Backofen.