kein ArMkiiiS. Novelle von Jassy Torrund. (4. Fortsetzung.) Schweigend standen sie einige Mi nuten vor dem Grabe, das über und iber mit Blumen geschmückt war. Käthe legte die mitgebrachten Kränze nieder, und wie sie dort auf der schma len Steineinfassung kniete und sich über den blühenden Hügel beugte, schössen ihr unversehens die Thränen in die Augen. Was hätte sie je^t Als hätte der Bergrath ihre Gedan !s bisher gewesen? Warum wollt« «r licht mehr ihr Onkel Willy sein, den sie jo herzlich lieb gehabt? Warum war güte? sein! sendste. Kaum daß Onkel Willy Zeit das nicht!" Käthe setzte ihren Willen durch, aber vielleicht um ihren Eigensinn und ihr kel Willy kam. El braute fachverstän und'der Abend verlief fast fröhlich. Es war ordentlich, als ob die alten Spät Abends trat der Bergrath erst mit dem Lämpchen hinunterbegleiten, denn Bruder Paul hatte des Guten zu viel gethan, lag in der Sofaecke und wollte sich lodtlachen, daß sein« Mama ihn wie ein klemes Kind zu B:tt brin gen wollte. „Lebwohl, Käthchen denk' auch mal an mich." „Ich denke immer an dich und an Tante Agnes," erwiderte Käthe und machte ein ernstes Gesicht. „Es war die glücklichste Zeit meines Lebens." Vielleicht kehrt sie wieder, wollte er sagen besann sich aber und schwieg. Sand laut,« vor Agnes lebensgroßem ich einmal sterbe, mußt du bald wieder Heirathen, Willy. Versprich es mir! Du bist nicht di« Einsamkeit ge gekommen. ist des Men schen Herz. Und Zrau heinzius mochte recht haben: Die am meisten einem Ersatz. Er seufzt« tief aber sein Herz war voll wehmüthiger Dankbarkeit ge gen die Todte. Sei nicht böse, du Treue, Theu«, daß ich an ander«» den?«, sprach er vor pch hin. Aber du hast recht gehabt «S ist so entsetzlich öde und einsam um Wochenlang st«ckt« Käthe so tief in ihrer Arbeit, daß sie erst Ende Sep tember zu ihrem Gang nach dem Kirchhof kam. Sie hatte Onkel Willy inzwischen kaum gesehen. Abend für Ab«nd saß sie mit Martha Hobrecht Es war ein wundervoller klarer Herbsttag. Auf Tante Agnes' Grab blühte es noch über und über; starker Dust von fernher kamen durch die klar«, schallhellt Luft Klänge von Signal hörnern oder der scharf« Ruf «in«s inert«. Er hatt« nie geklagt; nur neu- Ägnes' Gesellschaftsvögelchen im würde beinah' wieder so sein wie früher. Sie mußte über sich selber lachen. fing an, von txm zu sprechen, was Gerad« hier an Agnes' Grabe. Als er einmal angefangen und die erste konnte nichts anderes denken, als nur das eine: Also doch also doch! In ewiger, eintöniger Wiederholung fast wie «in zweit«r Hammer, der an ihre Schläfen pochte, bis es schmerzte. Ein paarmal wollte sie ihn unter brechen, aber er litt es nicht. „Nein, laß mich ausreden, Kind, ich habe schon allzu lange schweigen müs sen!" eingefaßten Gsnze. iider dem die Sonne brütete und dem Nadelholz sei nen herben, kräftigen Duft entlockte. Er sprach warm und überzeugungs voll und hielt ihre Hand fest. Stolz und ruhig wie einer, der sich bewußt ist, was er zu bieten hat, und bescheiden >vi: ein Bittender, der den köstlichen Werth der «elanzirn kennt und die Größe des Opfers zu würdigen weiß. Und Käthe fühlte bei feinen Worten weder Zorn noch Empörung wie jedes mal, wenn die Mutter in ihrer derb praktischen Art daran rührte. Nur stille Trauer beinah' Mitleid mit Mußte? Ja, bei Gott, es hatte klären konnte, waS ihr Herz stürmischer klopfen machte und ihr das Blut siedendheiß in die Wangen trieb „Ich wollt«, du hättest dies alles nie zu mir gesagt, Onkel Willy. Denn sieh ich kann dein« Frau nicht w«r den! Sei nicht böse aber es geht nicht. Etwas in mir lehnt sich dagegen auf, und ich kann nicht dagegen an." „Hast du mich denn nicht lieb, Käth chen?" „Ja. ich hab' dich lieb. Onkel Willy, und ich werde nie vergessen, was du Gutes für mich gethan Host, aber aber ich kann wirklich nicht —" Sie blickte auf Tante Agnes' Grab, ihre Augen standen voll Thränen. „So liebst du einen anderen, Käthe?" fragte «r h«ftig. Sie schüttelte den Kopf. „Wirklich nicht, Käthchen?" drängt« er. ,N«in, gewiß nicht, Onk«l Willy." Er that ihr so leid und d«r kindische Wunsch von vorhin fiel ihr ein. »Ach, ich wollte —" „Was wolltest du, Käthchen?" „Ich wollte, ich wäre schon uralt und könnte immer bei dir bleiben!" zenSkind." i H- Ht „Nein, nicht so, nicht so, Onkel Willy!" Und auf einmal begann sie zu weinen. „Daß du Tante Agiles so schnell vergessen konntest, das das —" hart ihre Hand. „Mädchen, was weißt denn du, was ich dies Jahr hindurch gelitten! Wie endlos lang es für mich war, wie ein sam, wie trostlos! Was für traurige Nächte! Wie ihr beide mir auf Schritt uno Tritt gefehlt habt, da ich zugleich mit meinem Weibe auch dich, mein „Ich kann nicht, Onkel Willy, ach Mitleids, der Dankbarkeit. An Tante ?lgnes' Grabe stehend, wiederholte Na gend —" tonnte. Gott, wie diese Wege Eine Maus lief ihr über den Weg, sie schrak zusammen und schri« laut auf. Das viele Lernen und all' die Aufre gung der letzten Zeit hatten sie gar zu selbst. Da hörte sie schnelle Schritte Aber Onkel Willys Stimme rief sie an sie stehen. miißte eS so sein. Unterwegs sprachen st« k«in Wort. Käthe verbohrte sich immer tiefer in ihren Trotz und dabei mehr, Onkel Willy?" Herz gewesen, er hätte über die naive Frage gelächelt. Er hielt ihre Hand fest, die schmale Hand im hellen fallen. .Gute Nacht, Käthchen." von ihm! Und dann weinte sie, den Kopf in's Kissen gedrückt, als solle ihr das Herz brechen. O was für ein Nichts als Angst und Noth und Qual, schlief sie ein. der Bureaudiener ein Billett des Berg raths für Frau Heinzius. Er könne abredung mit einem durchreisenden Bekannten hätte. Für Käthe brachte der Bote einen Band Shakespeare mit. Dein Onkel Willys Käthe legte ihr heißes Gesicht auf das kühle weiße Blatt. Nun hat er mich nicht mehr lieb und alles ist aus. Leben." Frau Heinzius sah ihn ganz erstarrt an, dann flog ihr Blick zu Käthe hin über, die wie mit Blut übergössen da lich, und was dann kommen würde, konnte man sich an den fünf Fingern abzählen. Ein tiefer Groll flieg in ihr nuf, warum nicht sie, bewährte Freundin der Overbecks. .Das ist ja schnell gekdlnmm —' sagte sie verstört. Overbeck schälte sich seelenruhig ein« Birne. „Nun ja, wie'S manchmal so kommt im Leben. Eine entfernte Cv«sme mei ner seligen Frau schrieb mir. st- hätie ihre bisherige Stellung aufgegeben ob ich sie haben wolle? Ich kenne die Dame seit znxinzig Jahren, sie ist be scheiden, verträglichen Charakters und kocht vorzüglich. Also bat ich sie, zu kommen." Willy Overbeck geschrieben. Aber oa mals dachte er an keine Hausdame, er hatte andere Wünsche und Hoffnun gen. Erst in den letzten Tagen war er nach reiflicher Ueberlegung zu diesem Entschluß gekommen. Wollte Käthe nicht als Herrin und Hausfrau in fein HauS einziehen nun gut, er würde es ertragen, wie ein Mann das Unab änderliche trägt. Aber dem Kinde sollte wenigstens in anderer Weise die alte Heimath wieder aufgethan werden. Und dazu war dies der beste, der ein zige Weg. So schrieb er an die Dame, die in irgend einem Stift ihre schmalen Ersparnisse verzehrte und unverzüglich zusagte. Mitte Oktober sollte sie kom- Ohne daß ein Wort darüber geredet wurde, begriff Käthe Onkel Willys Absicht. Und war ihm dankbar dafür. Doppelt dankbar für fein Schweigen und seine Nachsicht. Freiwillig übe» nahm sie an diesem Abend daS Amt, ihn hinunter zu begleiten, und stand schon mit Hausschlüssel und Lämpchen im Entree, während Paul noch im Eß zimmer lärmend die Schlüssel durch einander warf, um den richtigen zu suchen. Shakespeare gedacht hast, Onkel Wil ly," sagte sie, als sie leichten Schrittes neben ihm herging. Es drängte sie so sehr, ihm ein freundliches Wort zu sagen, und etwas Besseres fiel ihr nicht ein. Die leise, weiche Stimme that ihm wohl wie eine körperliche Liebkosung. „Ich hoff«, du wirst dann wieder manchmal zu mir kommen, Käthchen." Sie verstand ihn augenblicklich. „Wenn du erlaubst." „Käthe! Vergiß nie, daß mein Haus einst deine Heimath war und es immer bleiben wird. Ich werde sie dir nie wieder als solche anbieten aber wenn du je von selber zu mir kämest zu welcher Stunde des Tages oder der Nacht es auch sei würde ich dich mit offenen Armen empfangen." „Du bist so gut zu mir, Onkel Willy, viel besser als ich's verdiene —" Und es thut mir so leid, daß ich dich gekränkt habe, hätte sie am liebsten hinzugefügt. Da hatte er ihr schon den Schlüssel aus der Hand genom men, und das Geräusch des Aufschlie ßenS übertönte ihre geflüsterten Worte. Sie stand still daneben, und ihre Hand, die die Lampe hielt, zitterte. Er blickte schweigend auf sie nieder. In seinen Augen war so viel Güte und Trauer Käthe wäre ihm am lieb sten um den Hals gefallen und hätte wie in alten Zeiten ihren blonden Kopf an seine Schulter gedrückt. Das war nun vorbei. Sie seufzte leise. „Gute Nacht, Onkel Willy." Das Gewitter, das oben über Käthe hereinbrach, war eins der schlimmsten, das sie je erlebt. Ihre Mutter war außer sich. Alle Hoffnungen und Wünsche, all' die hochfliegenden Pläne für Pauls Zukunft, die der vermögende und angesehene Schwiegersohn ver wirklichen sollte, hatte dies alberne, kindische Geschöpf zuschanden gemacht. Nun würde sie ja selber sehen, was käme. Diese Hausdame würde ihn mit ihrer Sanftmuth und Kochkunst ganz und gar umgarnen: Onkel Willy wür de seine freigebige Hand von ihnen ab ziehen, und was solle dann aus ihnen allen werden? Wer würde für Pauls Zukunft sorgen, und daß der arme Junge auf der Universität nicht bloß die bittere Noth des Lebens, sondern auch die Freuden der Studentenzeit kennen lerne? Wer würde ihm helfen, die Stellung im Leben zu erringen, die ihm als guter Elteizi Kind gebühre? Käthe ließ alles mit ungewohnter Sanftmukh über sich ergehen. Nur „Paul und immer wieder Paul! Für Paul hast du dein Leben geopfert Mama nun willst du ihm auch meine Zukunft opfern? Um Pauls wil len sollt' ich einen Mann Heirathen, der mein Vater sein könnte? Das kannst du nicht verlangen, Mama! „Nun ist's auch doch schon z» späi —" schloß sie müde. „Onkel Willy hat mir verziehen, so laß auch du mich bitte in Ruh«! Ich verspreche dir. wenn ich erst angestellt bin, will ich für Paul geben, was ich kann." „Deine tausend oder elfhundert Mark wirst du wohl selber brauchen!" rief die Mutter höhnisch. Käthe schwieg, ihr war so gar nicht streitlustig um's Herz. Und wann hätten sie und ihre Mutter sich wohl je Mitte Oktober hielt Fräulein Fanny Melzer ihren Einzug. machte sich ihre eigenen Gedanken, als stehend, den Bergrath und KSth«, die sah- Gleich darauf öffnete der Bergrath die Thür. Erker, wo Agnes' Lieblingssitz gewesen war, wo ihr Arbeits- und Lesetisch stand, wo ihre Blumen blühten und sich einen anderen an die Längsseite des Tisches, weil sie hier besser die Speisen vorlegen und bequem zum sagte. Aber sie stellte das einfache Menü genau so zusammen, wie Willy Over beck es liebte; sie vergaß nie eine kleine pikante Delikatesse zum zweiten Früh stück oder Abendbrod ihm also, der für derartige kleine Aufmerksamkeiten empfänglich war, immer eine ange ab, ordnete seine Bücher, wie er's liebte eine Kunst, die sie bei ihrem vorigen Chef, dem alten Gymnasial professor, gelernt und geübt. Overbeck fing an, über manche Dinge mit ihr zu sprechen, und fand eine kluge, auf merksame ZuHörerin. Allmählich ging sie aus ihrer bescheidenen Reserve her aus und überschritt fast unmerklich die Grenze einer bezahlten Hausdame. gen. So hatte sie in unablässigem Spüren und Forschen seine Liebhaberei für alte Radirungen entdeckt und brachte ihm eines Tages, halb ver schämt, halb glückstrahlend, Zwei uralte werthvolle Kupferstiche aus ihres Va ters Nachlaß, die sie von kunstverstän daß Overbeck als Kenner feine helle Freude daran hatte. „Die Rahmen passen prächtig dazu," aufmerksam. Die Wangen des alternden Mäd chens ratheten sich vor Freude, sie sah schnell. „Nein —wieso?" „Ach, ich meinte nur." Er ging in Strauß von dem geschnitzten Goldrah men. Dies Bild zu schmücken, hatte Niemand ein Recht als er —und Käth chen. Ach, er hoffte noch immer, wenn wurde ja mit jedem Tage älter uird verständiger, vielleicht lernte sie zu al lem anderen, was man jetzt in ihr ge scheidtes Köpfchen hineinpfropfte, auch noch das eine, was ihm so am Aerzen lag: die Lektion, die junge Mädchen sonst so schnell und leicht begreifen. Er seufzte. Wie lange hatte er daZ Kind nicht mehr gesehen. In sein Ar beitszimmer kam sie jetzt nicht mehr. Nur manchmal einen Sprung auf dem Wege vom Seminar herauf in's Wohn zimmer, wenn sie wußte, daß er seinen Kaffee dort trank, in Tante Agnes' Fensiereckchen. Und immer war Fräu lein Fanny dabei. Die hatte solch' wache, aufmerksame Augen spä hend, nannte Willy Overbeck sie im Stillen ärgerlich. Seit der Geschichte mit dem Sträußchen wurde er vorsichtiger, kühl und zurückhaltend gegen Fanny Melzer und kehrte zuweilen obgleich es ge gen seine ritterliche Natur ging so gar den Prinzipal gegenüber der be zahlten Hausdame heraus. Sie ertrug seine despotischen Launen mit Ergebung. Sie war trotz alledem überzeugt, daß ihre Siebenunddreißig besser für ihn paßten, als Käthchen» Neunzehn. (Fortsetzung folgte Für «e Arche. Zigeunersl«ifch (ungarische Vorschrift). Man schneidet 1 Pfund nicht zu fettes Schweinefleisch in gro ße Würfel, während man in würfelig geschnittenem Speck drei kleingeschnit tene Zwiebeln gelblich werden läßt. Dann fügt man Salz hinzu, giebt die Schweinefleischwürf«! hinein, läßt sie unter beständigem Umrühren etwa? durchdllnsten, gießt nach und nach ein« Obertasse siedendes Wasser und eine Obertasse Rheinwein dazu, läßt das Fleisch langsam gar werden und fügt, kurz ehe daS Fleisch ganz weich ist, ein wenig süß« dick« Sahn« dazu. Dann wird das Fleisch n>bst der Sauce in tiefer Schüssel aufgegeben und gekochte Kartoffeln dazu gereicht. Pikant« Frikadellen von Fisch oder Fischr« sien. Man kocht einen beliebigen Fisch. Flußfisch oder Seefisch, in Wasser mit Salz und Gewürz ab, löst ihn aus Haut und Gräten und hackt das Fleisch recht sein, vermischt es mit 2 Eßlöffeln zerlassener Butter, 2 ganzen Eiern, Pfeffer, Salz und etwas geriebener Muskatnuß nebst so viel feingeriebener Semmel, daß es einen gut haltbaren Frikadel lenteig giebt, aus dem man flach« Klöße formt, die man erst in Mehl, dann in geschlagenem Ei, zuletzt in ge riebener Semmel, in die man etwas geriebenen Kräuter- oder Parmesan käse gemischt hat. wälzt und in gelb ge machter Butter auf beiden Seiten zu schöner Farbe brät. Nach Belieben rann der geriebene Käse weggelassen werden. ReiSring mit verschiede nen Früchten. 24 Pfund LieiS wird einige Male gewaschen, dann kalt aufgesetzt, bis zum Kochen gebracht und abgegossen, mit kaltem Wasser abge schwenkt und mit einem Pint Milch, Butter, Vanille oder Citronenschale langsam weich und körnig gekocht. Et was Butter wird darunter gezogen, ebenso Pfund Zucker. DaS Ganze wird in eine angefeuchtete oder ausge butterte Ringform eingedrückt und auf eine runde Schüssel gestürzt. Verfchie d«ne Frücht« w«rd«n heiß in den Ring eingelegt, die Fruchtsauce mit etwas Rum aufgekocht und über die Speise gegossen. Hammelkeule mit Gur» ke n. Die Keule wird geklopft, mit brauner Butter begossen, im Backofen ordentlich angebräunt; man gibt et was kochendes Wasser dar«n und bratet sie in zwei Stunden zar. Nun schält man I Schlangengurken, ent fernt die Kerne, schneidet die Gur ken in ..Stücke halber Fingerlänge und etwa zH Zoll dick, gibt st« in ein« Ecke der Bratpfanne und läßt sie gar fchmpren, etwa '/>> Stunde. 10 Minuten vor dem Anrichten gießt man ein Glas Rothwein über Bra ten und Gemüse und läßt eS durch ziehen. Man richtet den Braten an, die Gurken rings herum. Den Bra tensatz verkocht man mit 1 Eßlöffel Mehl, Wasser und etwas Rothwein. Erdbeerschaum. Quart recht reife Erdbeeren werden mit 1 Pint dicker süßer Sahne zerrührt, durch ein Sieb gestrichen, mit H Pfund g«ftoßcnem Zucker, der auf Zucker abgeriebenen Schale einer Hal den Citron« und «inem halben Kaf feelöffel voll Ziinmt vermischt, zu fe stem Schaum geschlagen und derselbe Kleineleichte Kuchen. Man rührt 3 Eier mit 1 Tasse Zucker zu einer schaumigen Mass«. Dann sieht man Tass« M«hl mit 1 kleinen Theelöffel Backpulver dreimal durch, vermischt alles zu einem leichten Teig, dieselbe bei guter Mittelhitze gelb Gewickelte Rostbraten. Einig« schöne Rostbraten werden ge klopft, gesalzen und gepfeffert, ein Stück davon mit einer Scheibe fettem Speck, ein bis zwei Schalotten und ein bis zw«i Eßlöffeln Petersilie fein gehackt, auf die Rostbraten gestrichen, würzt und über die Rosbrat«n g». e ch a112 t weiß f«in muß, wird, nachd«m «r ge kocht und geschält ist. in runde Schei ben geschnitten. Auf jede Sch-ib« l«gt man eine halbe Tomate und daneben ein Salatherz. Nachdem ein Kranz naise und füllt die Mitte entweder mit einem guten Fischsalat oder mit