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ist dii Zeit, »» »t» tö,»n>ich<» Zustand
8 "Malz Extrakt
unsn
„IS«« für mich."
Stegmaier Brau Co.,
«»-» t)6-Zl. N-u-S 1533.
Pho'agraphische Aufnahme«
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Außerhalb dem Atelier,
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UN? 33> Nachmittag». Zur
Nördlich -s>i» Buffalo um t IS,K.ZS» ZW
Moi.! >.'>>, k.tl> und I I.t>> Rachmittags, gur
Nachmittag».
N>« Zlort um Z»b. 3,2"
K.05 und t1).20 Morgen»! 3.3b und
Nördlich Für Buffalo um t.tü, unt
! «,tU «md Nachm^
Ziig« »erlassen Ena»«»» um I m, Z.IV, z m
t,M, ti.lW Meegen», Um 5 Mor-
ver«ischt«< Inland.
Rev. Daniel F. Feehan, der Rec
tal der St. Beniard Kirche in Fitchburg,
ist zum Bischof der Fall River Diözese
ernannt worden.
Der frühere Bürgermeister von
Brooklyn, Charle« A. Schieren, hat
dem Mühlenberg College in Allentown,
Pa., t 40,000 geschenkt.
Der in Buffalo zu Ehren de«
verstorbenen Präsidenten McKinley er«
richtete Obelisk wird in der ersten Woche
de» Mona!« September enthüllt wer
— Joseph Ripley hat seine Stelle al«
halt bringt.
In Petersburg, Va., wurde eine
zum Andenken an die in der Nähe der
Stadt während de» Bürgerkrieges ge
fallenen Mannschaften de« 48. Penn
sylvania Regiments errichtete Bronze-
Statue enthüllt.
Eine aus Washington verbreitete
Nachricht, daß der Botschafter Freiherr
Speck von Sternburg au» Gesundheits
rücksichten seinen Posten niederlegen
werde, wild von gutunterrichteter
Seite in Berlin al« unbegründet be
zeichnet.
Der älteste praktizirende Arzt von
Berk« County. Dr. Eharles I. Schulze,
starb in Reading im Aller von 83 Jah
ren. Er wurde am SS, December 1818
>n Deutschland geboren und studirte dort
Medizin. Im Jahre 1853 kam er nach
Amerika und ließ sich in Kutztown
schung und Unterschlagung auf unbe
stimmte Dauer zudiktirte Haftstrafe
verbüßen muß.
tödtet.
Rio erfunden sind.
Ein religiöser Fanatiker, Chri»
slophersen, tränkte in Kopenhagen seine
len.'
In Madrid stürzte eine über den
Manzanare» führende Brücke ei».
Hundert Personen wurden in'« Wasser
geschleudert, aber ohne Ausnahme ge
rettet.
Theobald Kerner, ein Sohn des
berühmten Dichter» und medizinischen
Weinsberg seinen neunzigsten Geburt«,
tag gefeiert.
In der Nähe von Bayhead, Eng.
sen gemeldet.
Kaiser Wilhelm hat dem Admi
ral Alfred von Tirpitz auf telegraphi
schem Wege seinen wärmsten Glück
wünsch und Dank, zum zehnjährigen
Wirken al« Staatssekretär de« Reich«.
marineamlS ausgesprochen.
welcher » I- suite de« Lsfiziercorp«
steht, die Brillanten zum Großkreuz de»
Rothen Adlerordens überreicht.
—Die Pforte und Direktor Rößler von
der Orienlbank haben eine fiebenprozen
ten zurückzuzahlen ist. i!« handelt sich
um die Summe von 30»,W0 Türk.
Pfund.
Gefährlicher Gauner.
gewissen Antoine Walz wurde seitens
gibt Walz fttzt in seinen Pro
spekten an: Amsterdam, WarmoeS
straat 12S. Der Trick, mit dem Walz
arbeitet, ist folgender: General
denden Reflektanten ausführliche Pro
spekte über Magnestapastillen.
Im Verlaufe der weiteren Verhand
lungen erbietet sich Walz, die Reklame
selbst zu machen und die Besteller direkt
Wirklichkeit Walz der sich zur AuS-
und Nachnahmezahlung wird zur Be
dingung gemacht. Die Generalvertre
ter bestellen dünn Maare a'if Grund
inzwischen ihnen von Walz übermittel
ter, von diesem gefälschter Bestellun
gen. In wenigen Wochen hat der Gau
ner gegen 12,000 Mark eingelöster
Nachnahme in seinen Besitz gebracht.
Die Persönlichkeit des Thäters ist
behördlich festgestellt. ist der Kauf
-31. Dezember 1871 in Nürnberg. Von
den Staatsanwaltschaften Duisburg
und Chemnitz, sowie von dem Unter
suchungsrichter Vl am Landgericht
Hamburg sind Steckbriefe gegen ihn
fagr <B60 —930 X ein 80jähriger, eHr-
Dorf in Telemarken verlassen; getreu
den Sitten feiner Vorfahren lebt er
dort in einer großen Höhle. Nun er-
Sein Instrument ist über 300 Jahre
all; es ist kunstvoll aus Holz gefertigt
und gleicht seiner Form fast einer
zu bestellen. Diei geschah. Der neue
nach dem Vater seine» Mündels Nach
forschungen anzustellen, der sich der
erblickte und sich in seiner Eigenschaft
als gesetzlicher Vertreter ihres Kindes
vorstellen wollte, wurde er blaß wie
Eintiichensyst eNach dem
wird jetzt auch im Westen Berlins das
kömmlicheS, mit Zwei-, Drei- und
Vierzimmerwohnunpen ausgestattetes
seS geleiteten Wirthschaftsbetrieb be-
A«eisrn als PN»n,cn,üchlrr.
Staaten lebenden merkwürdigen
.kleinsten Bauern der Welt' im Früh
jahr Beginn der Vegetationszeit
Wheeler erklärt sich der Instinkt die-
Ein deutscher Forscher, P. Uhle, hat
Mlten im Winterhalbjahr
ISO? die IS preußischen Maschinen
bauschulen und ähnlich« Fachschulen
113 Tagesklassen, 74 Abendklaflen
und in jenen 2030, in diesen 1222
Schüler. Die 23 Baugewerkfchulen
waren im Sommer 190 S von 2433,
im Winter 1906-1907 von 6257
Schülern besucht. Von den 21 Hand
werker-, Kunstgewerbe, und ähnli^en
Tagesschule 266 und 217
M 22 Vollschüler^
zählten 523 Tagt«-, 828 Abend- und
Sonntagsschüler, die 6 Textilfachfchu
len 110 und 222 Schüler. ES gab
1408 gelverbliche Fortbildungsschulen
mit 236,110 Schulern mit Pflicht
uirterrtcht (1300 davon mit Staat»-
unterstützung) und 86 mit 20,390
Schülern mit freiwilligem Schulbesuch
(davon 24 staatlich unterstützt.
dungSfchulen hatten 276 mit 29,954
lern Pflichtunterricht, 88 intt 66kL
lern freien Schulbesuch. Von jenen
waren 166, von diesen 13 staatlich
unterstützt. Von Innungen und Ver
einen wurden 409 Fachschulen mit 23,-
728 Schülern unterhalten, von einzel
nen industriellen Werten 42 Schulen
mit 4841 Schülern. Fach- und Fort
bildungsschulen für daS weibliche Ge
schlecht gab es 1906 108 mit 8100
terstützung erhielten.
Bier in Fässern zum Be
trage von 6,460,000 Mark, sowie Bier
in Flaschen im Werth« von 6.110,000
Mart wurde im Jahre 1906 von
Deutschland exportirt. Die Hauptab
nehmer waren Deutsch-Siidwefiafrika,
Belgien, die Schweiz, Frankreich, Eng
land, Oesterreich und die Ver. Staa
ten. Die Biereinfuhr Deutschlands be
trug im verwichenen Jahre 7,160,000
Mart. Der Hauptlieferant war Pils
sen.
Tragödie au» dem ledrn
Große» Aufsehen hat in Rußland
lebenslänglich«! Zwang»arb«it in den
sibirischen Bergwerken verurtheikt
worden. Die Geschicht« s«in«i Ver
brechen» ist ganz einzig in ihrer Art,
Grafen Totleben, zu verloben. Lams
b«rg theilte Wlassow die bevorstehende
Aenderung in seinen Verhältnissen mit
versteckte sich in der Bibliothek, übersie!
Wlassow und schnitt ihm die Kehle
durch. Dann machte er sich auf die
ein großer Stör hineingerathen. Ein
etwas sehr reduzirt gekleideter Mann
beschloß, den Fisch herauszuholen und
versandete Stelle zu treiben.
Der eifrige Fischfänger stürzte sich
in'» Wasser versank aber in dem
schmutzigen Kanal sofort bis an den
Hals im Schlamm und begann jäm
merlich um Hilfe zu schreien. Die Gas
senjungen eilten hilfbereit herzu und
zogen den über und über mit Schmutz
bedeckten Gelegenheitsfifcher an'» feste
Land heran». Irgend jemand au» dem
neugierigen Voltshaufen hatte unter
deß die allgemeine Verwirrung be
nutzt, um die Stiefel und Beinkleider
des Unglücklichen zu stehlen.
Eine mitleidige alte Frau sammelte
unter den Umstehenden Geld zum An
kauf neuer Kleidungsstücke. Inzwi
schen war aber schon ein Wächter der
Ordnung erschienen, der den unbeklei
deten und daher unliebsames Aufsehen
erregenden Bürger mit strengem Auge
d«S Gesetzes sah und ihn in das .alles
in'» Reine bringende" Polizeihau» ab
führte. Der Stör schwamm aber un
terdessen unbehelligt und munter wie
der in die Newa zurück.
fund. Charakteristisch für die Mu
mifizirung der Leichen im Zusammen
wirten von kühler Luft und Salzge
halt in Ihr ist ein Grabinhalt in der
Marienkirche zu Stralsund. Dort
wird eine Zeitgenossin Luthers gezeigt.
Ueber dem jeweils geöffneten Sarg
deckel hängt ein gutes zeitgenössisches
Bild der vor 300 Jahren Verstorbenen.
Man vergleicht die Züge, und beide,
Mumie und Gemälde, sind sich außer
ordentlich gleich. Ja, die Mumie hat
in der Hand ein wirkliches Thränen-
Citrone genau kie auch über ihr
„in effigie" dargestellt.
Die Zahl der Todes
fälle an Pest in Indien be
trug vom September 1896 bi» 31.
März 1907 rund 6.012.000, Die Zahl
fe» Jahre» 68,438, im Februar 98,397
und im März 171,622. Die am mei
sten betroffenen Provinzen sind Pand
schab, BenGilen und die vereinigten
Provinzen von Agra und Oudh.
Die HaushaltungS
fchule in Gera, Fürstenthum
Reuß, hat eine ein- und eine zweithei
lige Kochtiste angeschafft, um den
Schülerinnen der Bezirk»- und Fort
bildungsschule die großen Bortheile
dieser einfachen und billigen Kochweise
vorführen zu können.
Schwimmende» Hotel.
transatlantischen Schnelldampserdiensi
wird der Norddeutsche Lloyd in Bre
men in der der^Berpsle
bi»her da» Table-d'hote-SyVvn üblich
war, d. h. während seither die Passa
giere zu gleicher Zeit an langen Ta
schen. Entgegen früherer Möblirung
ist der Speisesaal erster Klasse der
„Kronprinzessin Cecilie' statt der lan
gen Tafeln mit 76 kleinen runden Ti
schen für 2, 5 und 7 Personen bestellt,
während größere, rechteckige Tische nur
Der Preis des Schiffbilletts bleibt
Jour»altftc»lcidcu.
Ein Baseler Berichterstatter, den
seine dringenden Berufsgeschäfte noch
Maschine, fesseln, wurde von der Poli
zei in Basel auf die Anzeige von Haus
bewohnern, die daS Schreibmaschinen
geklapper als unangenehme Begleitung
zu ihrem glücklichen Frühschlaf be
trachteten, mit einer Buße von zehn
Franc« (etwa 52) bedacht, weil er
Abends nach zehn Uhr auf der Ma
schine gearbeitet hatte. Als Vergehen
nahm man nächtliche Ruhestörung an.
Alle Einwendungen des hart ge
plagten ManneS, daß ihm die Schreib
maschine ein nothwendiges Mittel zur
Niederschrift feiner Artikel wäre und
daß die späte Nachtarbeit eine unver
meidliche Folge der gesteigerten Be
rufsanforderungen wären, waren ver
geblich. Da» Schreibmafchinengeklap
per wurde al« HauSftandal betrachtet,
und die Buße ward aufrecht erhalten.
Aber da« strenge Vorgehen der Ba
seler Polizei rief die Kollegen von der
Presse auf den Plan, die da« Strafver
fahren, wodurch dem Journalisten
grundsätzlich die Nachtarbeit verboten
wird, einmüthig verdamm«. Der also
Gebüßte aber hat nun eine staatsrecht
lich« Beschwerde bei der höchsten schwei
zerischen Behörde, dem BundeSrathe,
eingereicht, und der Verein der Baseler
Presse gedenkt zu einer nachdrücklichen
Aktion au»zuholen, falls sich der Bun
delrath nicht auf den Standpunkt de»
gestraften Journalisten stellt.
Das Gebiß des Verstor
benen. Eine Frau Augusta Kramer
in Janesvill«, WiS., die trotz ihrer 60
Jahre noch recht lebenslustig und un
ternehmend ist, hat dieser Tage das
falsche Gebiß au« dem Munde ihre»
v«rstorb«NkN Gatten entfernen lassen
mit der Bemerkung, sie werde sich
nächsten» selber ein neues Gebiß an
schaffen müssen. Bald nach der Be
erdigung kam st« mit dem Gebiß ihres
ManneS nach dem Zahnarzt und for
derte ihn auf, dasselbe für ihren Ge
brauch umzuändern. Ihrem Gefach
wurde nachgekommen und die Frau
verließ die Office dei Zahnarztes
hocherfreut und meinte, jetzt würde sie
sich noch einmal in AmorS Fesseln
schmieden lassen.
Die Kirche im Schnee.
Von den geradezu kolossalen Schnee -
massen, welche letzter Winter nament
lich auch im Allgäu, Bayern, brachte,
zeugt folgende Thatsache: Im Pfarr
dorf Missen bei Jmmenstadt mußten
die Leute um die Weihnachtszeit herum
durch die bei der Kirche lagernden un
geheuren Schneemassen einen acht
Uards langen Tunnel graben, damit
man zur Sakristei gelangen könne.
Man dachte damal» an einen vielleicht
nur wenig» Tage dauernden Zustand
in Wirklichkeit dauerte er mehrere
Monate
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