ElllWWe ZlimWllll. Cü striin. Ernannt ist zum Ei senbahnverkehrsinspektor der Eisen bahnkassenkontrolleur Erich Catholh, bisher in Cüstrin, unter Verleihung der Stelle des Vorstandes der Eisen bahnverkehrsmfpektion in Lissa i. Pr. Kriefcht. Beim Holzfahren «ms der hiesigen Forst hatte der Ar beiter GM- von hier das Unglück, von dem schleudernden Wagen zu stürzen. Er erlitt neben gefährlichen Knochenbrüchen noch andere Verle tzungen, so daß seine Uebersührung in das Sonnenburger Krankenhaus erforderlich wurde. genthümers Adolf Lehmann in Mas sen hatte sich in später Abendstunde, als die Familie schon schlief, noch einmal hinaus in den Hos begeben, um den offenstehenden Brunnen zu überdecken, damit er nicht zufriere. Wie man annimmt, verlor die Ve dauerniwerthe hierbei infolge des vor dem Brunnen befindlichen Glatt eises das Gleichgewicht, siel in den tiefen Brunnen und ist darin umge kommen. Rohrbeck. Als der hiesige Gutsarbeiter Zibolski mit einem Fuhrwerk den Blankenfelder Weg passirte, sprang ein Rudel Rehe über den Weg. wodurch die Pferde erschreck ten und durchgingen. Z. wurde vom Wagen geschleudert und erlitt erheb liche Verletzungen. Stolzenfelde. Ein recht seltenes Jubiläum feierte hier der hiesige Gutsinsp-Itor Johannes Stümke. Er war an diesem Tage SV Jahre in Dienste der Familie v. Ger mar. Der Gutsherr gestaltete diesen Tag nicht nur für den Jubilar und dessen Familie, sondern auch für alle Gutsleute zu einem Festtage. Provinz HstpreuHen. Königsberg. Ein tödtlicher Unglücksfall hat sich auf der Güter abfertigung des Ostbahnhofs zugetra gen. Der bei der Firma Henze, Mahlow u. Co. angestellten Arbeiter Klein war an der Drehscheibe der Kaimauer mit Verladen von Gütern beschäftigt, als er von den Puffern eines herankommenden Güterwagens einen Schlag in's Kreuz erhielt, der ihn zu Boden warf. Als in der Nä he beschäftigte Arbeiter sofort zur Hil ft eilten, war Klein schon bewußtlos und verstarb auf dem Transport nach dem städtischen Krankenhause. Drengfurt. Seine 30jährige Zugehörigkeit zur Stadtverordneten versammlung konnte Fleischermeister Julius Grünau feiern. In st er bürg. Kürzlich ist der Senior der hiesigen Aerzte, Sariitäts rath Dr. Wilhelm Gaulke. nach kurzer Krankheit im hohen Alter von fast 90 Jahren gestorben. Kutten. Es verstarb der Ne stor der Lehrer des Kreises Anger burg, Lehrer emer. Wilhelm Poltke in Jakunowken. Friedrich Wilhelm Paltke ist am 1. Februar 1812 in Königsberg geboren. Kulmse «. D«m Landgeschwore nen, Lehrer a. D. und früheren Post agenten Karl Obermüller hier ist bei seinem Scheiden aus dem Postdienst der Kronenorixn vierter Klasse v«rlie- Mokrylaß. Dem im Alter von 82 Jahren nach 25jährig«r Dienstzeit aus dem Dienste geschiedenen Gemein liehene Allgemeine Ehrenzeichen durch Amtsvorsteher Oberförster Weber fei- Marienf-lde. Im Sukausee De k, d s hiesigen s August Wodtke war mit Häckselfchneiden beschäftigt, als Ankl a m. Als ein Zug d«n hiesi gen Bahnhof Passirte, wollte der Ten derwärter Boy aus Greifswald den Wagen verlassen, bevor der Zug hielt. Hierbei ist er wohl vom Trittbrett aus geglitten und so unglücklich zu Fall ge kommen, daß die Räder über seine Füße hinweggingen. Die Verletzunzen waren derartig schwere, daß der Ver unglückte, welcher mit dem D-Zuge nach Greifswald befördert werden foll . dorthin verstarb. Düchow. Letztens verunglückte in einem Sack Mehl von einer Treppe stürzte. Er zog sich mehrere Rippen brüch« zu. Neuenbrook. Die seit län geren Jahren hier wohnhaften Ehe leute Stellmachermeister JUrgensen feierten unlängst das Fest der golde nen Hochzeit. , Nützen. Ein betrübender Un glücksfall trug sich im Hause des Landmanns Grelk zu. Als Grelk auch das Elektrizitätswerk unterge bracht ist, Feuer. Das Gebäude brannte zum größten Theil nieder. Das Wohnhaus blieb unversehrt. i l st e r. Die Eheleute Nikolaus Breslau. Als d«r Bauarbeiter wobei er schwere Verletzungen am Kopfe erlitt. Auf dem Transport nach dem Allerheiligen - Hospital ist er ge- Handeln. Als der That verdächtig ist der Ziegelarb«iter Monstus aus Pleß ten. schwer und der Kutscher Bucheik leicht verletzt. d«s letzteren Sohn, Johann Bucheik, aber getödtet. , Pak v s ch. Ueberfallen wurden unlängst die Fischer Eisenhardt aus Römershof und Ciszewski aus Geor> genburg an der hiesig«n Zuckerfabrik, als sie mit einem Wagen nach Hause fuhren, von mehreren ihnen unbekann ten Männern. Als sie sich zur Wehre setzten, wurde Eisenhardt mit Messern schwer verletzt, so daß er ärztliche Hilf« in Anspruch nehmen mußte. Infolge einer schweren Verletzung, die auch ei ner d«r Angreifer erlitt, wurden als Kryszewski und Kasimierczak aus Wielowies ermittelt; der Letztere wurde v«rhastet. g«n ist er an Gehirnblutung gestorben. Frovinz Sachsen. Magdeburg. Dem Lade meister Fr. Kumbier von der hiesigen ! Niederlassung der Vereinigten Elb l schifsfahrtsgesellschasten ist in An erkennung seiner 44 Jahre hindurch treu geleisteten Deinste vom Kaiser Ditsurt. Letztens brannten die dem Friedhofsaufseher Feldmann gehörenden Ställe und Scheune in der Langenstraße nieder. Der OrtSseuer wehr gelang es, die arg bedrohten ! Wohnhäuser zu retten. Die Ent stehungsursache des Feuers ist nicht ! ermittelt worden. Eisleben. Vor kurzem ist die fett einiger Frida die man von dem traurigen Funde benachrichtigt hatte, nach hier über führt worden. Am Tage des Ver fchwindens des armen Kindes herrschte starker Nebel und es ist nicht unmög lich, daß sich in demselben die kleine Frida verirrt hat, als sie vor einem wildgewordtnen Pferde flüchtet«. Mühl Hausen. Ku ck Co. befinden, brach Feuer aus. Als der Brand bemerkt wurde, hatte er schon «inen großen Umfang genom mehr verhindern, daß das Feuer von der Tabaksdarr« nach der Maschinen fabrik übersprang. Neuwarmbüchen. Einen schweren Unfall erlitt auf der Celler Chaussee der Fuhrmann Stenz«! von Steinen beladenen Wagen und vor die Räder desselben fiel, die über ihn hinweggingen. Schwer verletzt hob benachbartes Haus. Er ist inzwischen I Stade. Der älteste der drei Se- WoNershäus^e Letztens ent-1 mit großer Mühe gerettet werden. Wilhelmshaven. Ein schwe rer Unfall ist dem Maschinenbauer schiff „König Wilhelm" beschäftigt. er bald darauf se.nen Leiden erlegen Provinz Westfalen. ! Münster. Großseuer äscherte als daselbst am 24. September 1884 Kaiser Wilhelm der I. zum Besuch altangesehenen adeligen Familie Möbeln beträgt 75,000 Mark. dem Beil erschlagen, weil er glaubte, Pötzus unterhalte Beziehungen zu sei ner. Gehrmanns. Frau. MOO Mark vor. Mülheim a. d. R. Auf dem Thyssen'schen Eisen- und Stahlwerk ist der achtzehnjährige Arbeiter Fer chen einer elektrischen Starkstromlei tung von 500 Volt Spannung, die irrthümlich eingeschaltet war, zu nahe gekommen und sofort getödtet wor den. Neuenhau». Großfeuer brach letztens in der Schuhwaaren- und Schäftefabrik von Emil Pfeiffer aus. Das Feuer griff mit rasender Schnel ligkeit um sich, sodaß die Feuerwehr dem Brandherd« machtlos gegenüber stand und nur die in der Nähe ste ments steckte einem Musketier heim , lich eine scharfe Patrone in den Ge- wehrlauf und hieß ihn während einer Zielübung auf sein Herz zielen. Der > Musketier drückte ab und der Vice feldwebel fiel todt nieder. Die Ku gel durchbohrte noch die Wand eines Wagenschuppens. Der Vorfall er eignete sich auf dem Exerzierplatze der Kassel. Der 24 Jahre alte ° durch die Sanitätskolonne nach dem 5 Krankendaus. Alhausen. Die etwa 20 Jahre alte Tochter des Landwirths Peli zäus stürzte so unglücklich aus der Bodenluke in die Tenne, daß sie so fort todt liegen blieb. Dagobertshausen. Vor Kurzem feierte der hiesige Darlehens kassenverein sein 25jähriges Bestehen in den Räumen des Gastwirths Schmidt. Bürgermeister Mory be grüßte die Versammlung. Ein Pro reichte dem Verein ein Vildniß Rciff eifens, des Gründers des Darlehn kassenwefens. Die eigentliche Festrede hielt der Ortsgeistlich« Pfarrer Adam. Frankfurt. Letztens wurde im Hause Mittelweg 25 das 22jährige in seiner Kammer todt aufgefunden. Das Mädchen hat sich vermuthlich mit Essigsäure vergiftet. Das Motiv de« That ist Liebeskummer. Mittekdeutsche Staaten. Lemgo. Letztens hatte der Pe dell des Untersuchungsgefängnisses, namens Koch, das Unglück, beim Auf räumen auf dem Boden des Gefäng nisses durch den Fußboden zu brechen. Er fiel mehrere Meter tief und zwar in eine darunter befindliche Zelle. Durch den Sturz hatte er sich eine nicht unbedeutende Verletzung des Bei- zugezogen. der ca. neunzehnjährige Barbier P. Letfch von hier, der zuletzt in Gotha thätig gewesen ist. seinem Leben durch ! Erschießen ein Ende. Reichmannsdorf. Unweit ! von hier wurde der Geschirrsührer Otto Wild aus Saalfeld von einem Landholzwagen überfahren und schwer starb Ro d a ch. Bon einem jähen To de wurde die Witwe Eisenhardt ereilt. Die 50jährige Frau faß an ihrem Arbeitstisch, als sie von einem Herz schlag getroffen wurde und todt um fiel. Stadtilm. In einer hiesigen Fremdenherberge wurde nach vorauf ! gegangenem Streit der Schlosser Richard Schneider erstochen. Der Thäter ist verhaftet worden. Dresden. Hier starb nach kur zer Krankheit im Alter von 66 Jahren der bisherige Kantor des hiesigen Kreuzchores, Hofrath Prof. O. Wer mann. Unlängst vollendeten sich 25 Jahre, daß Ernst Kalauch die Berg wirthschaft auf dem Czorneboh über ! nommen hatte. Weigang infolge Krankheit aus dem Rathskollegium fand in dessen Woh- nung Feierlichkeit statt, Chemnitz. Eine Liebestragödie ereignete sich hier kürzlich. Der am 28. Oktober 1879 in Halle a. S. gebo rene ledige Xylograph Karl Hermann Reinhardt, wohnhaft Klostergasse 21, bei Schreyer, tödtete seine Braut, die Putzarbeiterin Luise Anna Ulbricht, geboren ebenfalls zu Halle am 8. De zember 1878, wohnhaft Klosterquer gasse 6, bei Köhler, in deren Wohnung. Während das Mädchen über Putzar beiten gebeugt auf einem Stuhle saß. näherte sich ihr Reinhardt und schoß sie von der Seite in die Schläfe. Das ! richtete Reinhardt die Waffe gegen sich und erschoß sich gleichfalls. Der Grund l zu dem Mord und Selbstmord dürfte in der Aufhebung der Verlobung der , beiden jungen Leute zu suchen sein. ! Mainz. Ein schwer«! Unglücks fall ereignete sich auf dem Kästrich. Der 21 Jahre alte Fuhrmann Karsch ! aus Rohrback von der hiesigen Back steinfabrik Marx lud am Neubau der Aktienbierbraurrei St«ine ab. als plötzlich das Pferd ausschlug und ihm den Schädel zertrümmerte. Der Tod des jungen Mannes trat auf der , Stelle ein. ! Mörfelden. Ein gräßlicher Unglücksfall ereignete sich unlängst i hier. Die Ehefrau des hiesigen Gast wirths L. Kemmler wollte die Bier ! Pression reinigen und brachte zu diesem Zwecke einen Eim«r voll heißes Wasser in das Wirthszimmer, in welchem das iiber 1 Jahr alte Kind der Eheleute Kemmler spielte. Als die Mutter auf ein«n Augenblick das Gastzimmer ver ließ, schob sich das Kind einen Stuhl nach dem Eim r und kletterte auf den Stuhl. Dieser fiel hierbei um, das Kind stürzte in das kochend« Wasser. Als die Mutter zurückkam, riß sie wohl das Kind heraus, aber dieses hatte so schrecklich« Brandwunden erlitten, daß es bald darauf starb. München. Ein schrecklicher Lust mord, dessen Ausführung in seinen Einzelnheiten lebhaft an die Ermor dung der kleinen Lucie Berlin durch den Zuhälter Wilhelm Berger in Ber lin erinnert, hält gegenwärtig die bayerische Hauptstadt in großer Erre gung, zumal die Münchener Polizei bei der Behandlung dieses Falles bisher eine wenig rühmliche Rolle ae- spielt hat. Am 5. December v. I. Nachmittag? wurde ihr nämlich das Verschwinden der neunjährigen Tag löhnerstochter Maria Schmelz gemel det. Das für ihr Alter ziemlich stark entwickelte Mädchen wurde an diesem Tag« auf der Therestenwiese, dem be kannten Münchener Volksbelusti gungsplatze, von einem in der Mitte daß es sich um einen Lustmord Aschaffenburg. Die Heck mann'sche Fabrik an der Schweinhei sollen. die ganze Fabrik zum Opfer gefal len ist. Die Entstehungsursache des Brandes ift nicht bekannt. Schwende Bor Kurzem wurde hier der 26 Jahr? alte Küfergeselle Karl Häußler von Bollendorf, OA. Ulm. Rechtsanwalt R. Leiphei mer beging kürzlich das 50jährige Jubiläum als Rechtsanwalt. Warth. Der 25jährige I. G. Lutz, Sohn des Wagners Jul. Lutz hier, stürzte durch das Garbenloch in der Scheuer ab und erlitt so schwere starb. Karlsrute. Letztens stürzten hier zwei Arbeiter, der verheirathete Schieferdecker Joh. Dörfler, 39 Ja^re lag. Dinglingen. Kürzlich wurde unweit von hier an der 7jährigen The- Als einziges Jndicium fand man am Thatorte einen Schlüssel. Wie sich nun herausstellte, paßt dieser Schlüssel zur Thür einer Mannschaftsstube des Bad. Infant. - Reg. 169 in Karlsruhe. Da zur kritischen Zeit die Reservisten ter Bauernfamilien zum blutigen ÄuS trag. Zwei Bruder Maßholder arbei teten auf dem Feld«: in der Nähe des Feldes ackerte der mit ihnen in Feind schaft lebende Landwirth Philipp Brenner. Zwischen den beiden Bar sen Verlauf die Brüder Maßholder den werk wurde der Arbeiter Albert Meier Konstanz. Frau Luise Witt mann. Wittwe hier, die sich feit Jahren in aufopferndster W«ise um das Wöch- Großkerzog die neu gestiftete Fried rich - Luisen - Medaille verliehen. ?iveinptarz. Neu leinin g e n. In der Stein gutfabrik der Herren Jacobi, Adler und Compagnie hier gerieth der 14 Jahre alte Fabrikarbeiter Philipp Henrich von Battenberg infolge eines i unglücklichen Zufalles in eine Trans mission, wobei ihm der linke Arm über dem Ellenbogen völlig abgerissen wurde. Nach sofortiger Anlegung eines Nothverbandes wurde der junge Mann in das Distriktskrankenhaus nach Grünstadt verbracht. Nußdorf b. Landau. Den 30 Jahre alten ledigen Landwirth Fried rich Wambsgauß fand man zu einer gänzlich unkenntlichen Masse verstüm melt auf dem Bahngeleis der Strecke Landau-Knöringen in der Nähe von Dammheim liegen. Kopf und Beine Schwermulh auf diese schauerliche Weise den Tod suchte. Sttatz-Lothringen. tranken Soldaten konnten gerettet werden. Die Ursache ist unbekannt. Blatzheim. In der zur Ge meinde Blatzheim gehörigen, an der großen Landstraße von St. Ludwig rheinadwärts gelegenen HLusergruppe Neuw«g brannte das Wohnhaus d«s Zimmermeisters Binz vollständig nie der. Die Bewohner konnten nur das Mecklenburg. Parchim. Nach mehr denn 40- jähriger Amtsthätigkeit trat letztens hier der Oberpostsekretär Plähn in den Ruhestand. Der Großherzog ver lieh demselben das Verdienstkreuz in Gold des Hausordens der Wendischen Krön«. Rostock. Geh. Commerzienrath A. F. Mann hierselbst blickte kürzlich auf eine 50jährige Zeitdauer als Bürger hiesiger Stadt zurück. Der Rath übersandte dem Jubilar ein herzlich gehaltenes Glückwunschschrei- Blexen. Gastwirth Sieghold hat seinen Gasthof Blexer Börse für 64,500 Mari an einen Holländer ver kauft. Brake. Der Schiffsbauinge nieur Georg Eigendorff Hierselbst ist an Stellt des verstorbenen Schiffs baumeisters I. D. Behrens zum Mitglied der Schiffsvermessungsbe- Bremen. Ein 18 Jahre alter Arbeiter aus Lüninghausen, Kreis Osterholz, der hier auf der Werft der Aktiengesellschaft Weser arbeitete., war der Werft behilflich; er hatte die durch eine Weiche auf ein anderes Ge leise geschobenen Wagen ab- und an zuhängen. Dabei gerieth er durch ein Versehen zwischen eine Stahltrosse und den Puffer eines Eisenbahnwa wurde gleich nach dem Krankenhaus gebracht, wo er am selben Tag« seinen Verletzungen erlegen ist. Auf der Werft der Aktiengesellschaft Weser fand der Stapellauf des Hansadam pfers „Uhlenfels" statt. Bremerhaven. Die Ehefrau des Lamp«nporters Arthur L. aus Lehe, welch« hikr aus einem Tanz herbeifiihrte. Schweiz. Bafel. Nach zehntägigen Ge sellschaft, die in Zürich und Bafel vielen Leuten Verlust bracht«, würd« das Urth«il gesprochen. Der Hauptan klagie Loeliger erhielt zw«i Jahre Zuchthaus, seine Gehilfen Bloch, Bu«rchter, Haeseffinger und Haering drei bis zwölf Monate. Dießen Hofen. Letztens fand de, ist noch nicht festgestellt. Der Zustand der Leiche läßt ersteres ver muthen. Ob Unglücksfall od«r S«lbstmord vorliegt, ist nicht aufge klärt. Genf. Der Privakdozent für ana lytische Geometrie an der hiesigen Universität, Lyon, der vom Genf«: Tram überfahren wurde, ist seinen Verletzung«» erlegen. Lyon stammte aus Rußland. Budapest. Der Kassirer des „Pester Lloyd", Max Guttenstein, entfernte sich neulich aus der Admini tration des Blattes und kehrte nicht wieder zurück. Seine Familie sagte er, daß er wegen dringender Angele aber nicht zurückkam, wurde eine sich «ine Malversation von 35,000 Kronen ergab. Gegen Guttenstein wurde ein Steckbrief erlassen. Glinslo. Auf dem Wege von Glinsko in das nächstgelegene Be zirksgericht wurde ein Gendarm und ren aufgefunden. In GlinSko herrschte eine Kälte von 35.0 Grad Celsius. nem in der Richtung gegen Trieft fah renden Lastzug durch Funkenflug ein Waggon in Brand, in welchem sich Baumwöllrohwaare befand, die für die hiesige Drucksabrik bestimmt war. Der größte Theil der Waare ver brannte. der andere wurde unbrauch bar. Der Schaden belauft sich auf circa 10,000 Kronen. Klinik untergebrachte, durch seinen Bruder Joh. Bapt. Stiefer irrthüm licherweise auf der Wilddieberei ange- «Ja, schau nur! . . . Das größer» Rindvieh bist halt doch Du!" . >,i Ach so! Besucher (zum Se kretär eines Provinztheaters): „DaS „Was hast Du denn da eigentlich für ein Zimmer? Eine eiserne Thüre und alles abgedichtet ... Da hast Du gewiß Deine Kasse drin stehen?" „O nein . . . Das ist das Musik zimmer m«iner Frau!" Zweideutig. Dienstmäd chen: „Meine letzte Stelle verließ ich. weil ich zu wenig zu essen hatte." Herr: „Das gibt's bei uns nicht; mei ne Frau kocht so, daß immer sehr viel übrig bleibt." Naiv. „Als Du bei der Kirch» wtihmustk mitspieltest, Klarinetten« franzl, haben sie Dir also beim Rau fen das Ohrwaschl weggeschlagen und aus Versehen das vom Huberbauern angenäht?" „Ja, dös is' mir arz z'wider denn der Huberbauer hat gar kein musikalisches G'hör!" Rassimrt. Dame: „Warum störst Du Dei nen Mann fortwährend beim Arbei ten?" Professorsgattin: „Ach. er lebt nur seiner Wissenschaft!... Aber beim Korrekturles-n darf ich ihm behilflich sein da krieg' ich für jeden Fehler, den ich finde, einen Kuß!'' Pech. Gauner: „Ick hab' keen Glück mit der Hochstapelei! Lege ich mir feinste Kluft, feinsten Titel bei, es gelingt mir auch in den adeligen Klub eingeführt zu werden... WaS war der Effekt? Alle wollten sc mich Der Wecker. Herr (der in der wohnt): „Morgen möcht' ich um vier Uhr geweckt sein!" Bader: „Dös paßt g'rad gut; der Moosbauer kommt. Mit Wasser ist es schnell verpaßt Denn Wasser ist ja stets zur Hand? Verstand. Späte Reue. Madame: »Jetzt ist Ihnen also Ihr Brinitizam