Z«dl»,»»eil« «aschauun,. ....Was ist daS für «in von Bergmann? . . . Alter Adel?" „Nein, Herr Graf! Mann hat den Adel erst bekommen wegen Rache ist sl>». Kellner (für sich): „Blasirter Blick! . . . Jetzt w«rd' ich ihm 'mal rnis «inen anderen nach dem Datum fragt): „Wie kommt es nur, Meyer, daß Sie fortwährend mit dem Da „Jch habe Papa soeben unsere Der er ist noch am Telephon! Willst Du sprechen?" Zu ängstlich. Alte Schachtel Gatten erwischt hat, auf der Hoch zeitsreise im Tunnel): „Um Gottes willen, Karl... Du bist doch noch da?!" Anjüntich. Thierbändiger: „Diese Rie senschlange verschlingt mit Leichtigkeit Kälber und Schafe; es werden des i«n." Alles zu seinerzeit. Sie (leise): Aber Mann, warum be grüßt du unsere Gäste so steif? nur, die Herzlichkeit heb' ich mir Nicht Neues. A.: Denken den worden, an dem man keine Knöpfe nöthig hat. B.: Ach, so lang' ich verheirathet bin, hab' ich immer Untrüglich. „Wie geht's Ist er noch krank?" „Krank? Der ist schon gestern gestorben." „Was Sie sagen! Ich hab' doch gar keine Todesanzeige gelesen." „Ich auch nicht." „Nu, wer hat's Ihnen denn gesagt?" „Niemand." „Also bin gestern bei seiner Wohnung vor beigegangen, da hat der Krankenwär ter Berkowitz am Fenster gestanden und immerfort Gelee gegessen." Nette Wirthschaft. „Wo sind denn meine Stiefel?" steht auf 1,20 Mark, und er zahlt I,M Mark, worauf der Kutscher wortlos davonfährt. Der Fremde Trinkgeld gibt?" Der Weißlackirt« I I „Diese Doppelfahrstühl« sind doch ganz schreckliche Einrichtungen; wäh ren?" Licbeskomööir. Meine erwartete mich am Gitter des Hauses mit einem Brief in der Hand. „Howard", sie, denk«»; das war also «ine vollständig überflüssige Frage. Ich machte leinen Versuch, eine Antwort zu geben, und daß sie auch keine verlangte. „Ruth schreibt," fuhr Barbara, den Brief eilig aus dem Umschlag zerrend fort, „daß sie ihren Besuch auf drei Wochen festgesetzt hat und daß Alberta würde und hätt« nichts dagegen ein wenden können. Wir sympathisirten stets miteinander, obgleich ihr meine „Das ist Onkel Howard," rief Al- Schalkhaftigkeit, und mit Recht! Rath ertheilte, wie sie sich die Zeit „Wißt Ihr!" sagte si« mit reizen dem Lächeln, „Mama hat mich ge lehrt, Euch Tantchen und Onkel zu nennen, und ich hoffe, Ihr werdet mir Als das Mahl vorüber war, hatten lang vermißte Tochter entdeckt hätten, und ich wünschte Alberta zu adopti ren und si« für immer in unsere Fa milie aufzunehmen. Das schien ab«r unmöglich, denn wie würde eine ver eigenes Kind abgeben? Später kam Gouvern«ur Allbright zu uns. wie er es öfter zu thun pflegte, um seine Pfeife zu rauch«» und den Abend mit uns zu verbringen. Bar bara ist sehr stolz auf die Freund schaft mit dem Gouverneur, was auch ich ganz natürlich finde. Ich kannte ihn schon, als wir noch kleine bar schlechtweg Bill Allbright hieß, mit sicht und Warzen an den Händen. Im Lause der Zeit warf er die Warzen ab, wuchs aus den Sommersprossen wie ich zuv«rlässig unterrichtet bin, ist das bei einem Geschichtenerzähler eine unverzeihliche Sünde. Barbara stellte Alberta dem Gou vor und er. ein Mann von Geschmack und Bturthtilung, ergab sich d«m Zaub«r dieser Mädchengestalt ebenso schnell und bedingungslos, wie ich es gethan hatte. Alberta, die behauptet hatte, ganz zufrieden mit der Gesell den Fliege. Wirklich, solch«? Betragen von einem Manne in seinem Alter war höchst tadelnsiverth. Am nächsten Morgen, als wir ge- Rosen in Tant«s Majolikavase stellte und den Brief beantworten ging. Aber Barbara starrte ihr mit unver kennbarer Besorgniß nach. „Was soll ich thun," klagte sie. „w«r hätte das in seinem Alter ge wie: „Es gibt keine größere Narren als alte Leute," verließ ich höchst ver drießlich das Zimmer, um nach mei- Bries beschäftigt, daß sie sich nicht ein mal die Zeit nahm, mir Adieu zu sagen. zu trösten, daß Allbright vom welt lichen Standpunkt betrachtet, alles be saß, was man nur wünschen konnte. Als ich aber vom Gelde und seiner guten Stellung zu sprechen begann, Stimme in's Wort: „Er ist alt!" sagte sie, und ihr Ton bewies, daß Alter in ihren Augen das größte Ver brechen sei. endlich verabschiedete, war es wie derum Mrs. Kinsale, die ihm in die Vorhalle folgte und ihm ein süßge sprochenes ..Gute Nacht!" zuflüsterte. „Er ist ein reiz«nd«r Mann, Euer sie nach einer kleinen Pause: „Arme Alberta!" und in gewissen Inter vallen imm«r wikder: „Arm« Alb«r tiren: „Arme Al " Ich hielt mir und Mrs. Kinsale zusammen in's Conc«rt. Alb«rta klagte ukxr Kops weh und zog sich in ihr Zimmer zu »Wir müssen etwas thun. O, es „Aber er ist es!" sagte ich entschie- die Thür. „Es ist geschehen," sagte sie, verlobt!" nen als Barbaras Worte: „Arme Äl- Am nächsten Morgen weigerte sich Barbara, das Bett zu verlassen. „Ich bin krank," sagt« sie, „total krank; ich bist, Tantchen. Fühlst Du Dich auch „O, es ist zu schön, mn wahr zu sein," fuhr Alberta fort. „Ich war schon ganz verärgert vor Angst, daß chen, welche Verantwortung eine at traktive Mutter ist. Denk Dir nur, ich habe wenigstens sechs unerwünschte macht, Tantchen Barbara, als Du alle dies« hübschen jungen Männer ein ludst; es schnitt mir geradezu in's Reiten und Ausfahren abschlagt» zu müssen. Aber ich mußt« so handeln und durft« d«n Gouverneur einfach nicht aus den Augen lassen. Er ist solch ein guter Alter! Ich versteh« es bitten? Das natürlich, wenn Du wie- Tante Barbara hatt« im Bett Sonderbar« Ansicht. Bauer: »I möcht' zum Herrn Dok tor!" Diener: „Geht nicht, er ist heut unwohl." Bauer: „Nocha macht's aa mx, an Dokter, der selber krank wird, kann i do net oraucha." ' «a Se stiin»ni». „Sag mal, Kind, warum wolltest Du eigentlich als Braut nie auf's Wasser?" „Na, ehrlich gestanden, weil ich fürchtete, unsere Verlobung könnte dann auch zu Wasser werden!" —Schlechte Widerlegung. wartet alle auf meinen Tod." Nichte: „Aber, Tante! Was glaubst Du denn? Mir ist es ganz gleich." Gefährliches Kraut. „Warum willst Du denn auf einmal so rasch fort.?" „Ich hab' vorhin „Orden habe ich keine zu verleihen, lieber Schwiegersohn, aber in Anbe tracht Deiner Verdienste um unsere Familie verleih« ich Dir hiermit das Familien-Biermarkel am blauen Band!" —Ver schnappt. Gast: „Sie, Herr Wirth, die Wurst schmeckt nach Schimmel!" Wirth: „0h0!... 's Vom Kasernenhof. Un teroffizier (zum Rekruten): „Ihre Griffe, Huber,... na, da habe ich in der Wiege mit der Milchflasche schon Fräulein: „Heute habe ich einen Wein getrunken, der gerade so alt ist wie ich .." Herr: „Herrje! muß der aber gut gewesen sein!" Ein Pfiffikus. Max (zu seinem Mitschüler): „Ich möcht' wis sen, warum ich heut' allein hab' nach sitzen müssen... Du hast doch auch nicht richtig gewußt, wie die Jung frau von Orleans geheißen hat!" „Schon, aber ich hab' Laura gesagt, und so heißt die Braut unseres Leh rers!" Frau Strengberg (zum Photographen): „Das muß ich aber sagen, Sie haben mich sehr unähnlich gemacht! . . . Meine Schwiegersöhli« haben mich alle kaum erkannt!" Photog r a p h: ,Ja ... Si« haben eben zu freundlich dreinge schaut!" Erklärlich. „Wo hat deiM"-- d«r Meyer seine Frau kennen ge lernt?" „An der See!" „Aha, - Wuth!"^""^ Deutlich. Die kleine Olga (zu ihrem von einer Reise zuriickg«- kehrten Onkel, der sie herzlich küßt): „Onkel Ludwig, von Dir habe ich ab«r auch 'was Bessere» erwarkt!" Korrigirt. „Der Graf hat mit seiner Gattin Gütergemeinschaft vereinbart!" „Ach, Sie meinen Ein guter Arzt. „Der Doktor Z. hat sich ja mit seiner Pa tientin, Frl. Z)., verlobt!" „Ja der hat w«nigst«ns noch ein Herz für seine Kranken!" Vergleich. Bauer: „Seppel. ! tummel Dich a bissel. .. Nit so lang» I sam, als ob's brennen that!" Gemüthlich. Hausfrau: „Kathi, jeden Besuch haben Sie mir t anzumelden!" Kaihi: „Jawohl, gnä- /! dige Frau!" Kaihi (eine Stunde später in den Salon tretend): „Mein Kanonier, gnädige Frau!"