Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 31, 1907, Image 8

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    lie
von
Ztegmaier's
Bier
gue» All», M. Juni IÄVK.
Stegmaier Brau Co.,
153 Z; Mit» jSii-R.
Photographische Aufnahmen
Außerhalb dem Atelier,
Henry Frey,
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Endlich Rt« Zloil um 2 od. Z.2».
K.NS nnd iv.2i> Morgen«; Z.Zd und Z.W
lich XL B ffl u t
und
«I-»m»biir« Didifi«»
Wyoming «i«e,.
Trat in Kraft am l Junt
Zuge verlassen um 1 W, 3
b.M und k M Morgens.
Vermischtes Inland.
In Milwaukce starb nach kurzem
Leiden Dr. Richard Kralsch ini Aller
—'Au« Bluesicld, W. Va., wird
Erdstöße verspür! worden sind.
I» de« Oelbasin« der Attanlic
Creosoling Co. zu Rorsolk, Va., brach
t»Zi>,iXX> anrichtele.
In Unioittow», Pa., starb Frau
Rarcissa Nance Kcndrick, eine Nichle
de« Präsidenten James K. Polk, im
Aller von KS Jahren.
Theil der Ankerkette des aus dem Bür
gerkriege her bekannten Kriegsschiff«
sängniß aus der Jndianer-Reservalio»
bei Pendleton, Ore., vernichtete, fanden
fünf Indianer ihren Tod.
—ln einem Hotel in Chicago
starb losiah Flint Willard, ein unter
dem Namen .Josiah Flynt" bekannter
Die United State« Steel Cor
cago unlängst neu angelegten Stadt
Gary 25» Acres Land gekauft.
Charles D. Wolcott, der Direk
wählt.
Im Alter von 7t Jahren ist i»
seiner Wohnung in Meyer«, Pa,, Reo.
zugezogen.
Im Alter von 8t Jahre» starb in
Hartford, Ct., Frau Jsabella Brecher
Hooker. Schwester de» seinerzeit be
rühmte» Prediger» Henry Ward Bee
cher und Harriet Beecher Stowe.
Erdbeben daselbst 2vtXl Personen um
gekommen.
Der frühere Gouverneur Mc-
Connell von Idaho, der eine Zeit lang
Jndiancr-Coinmissär war, behauptet,
daß die Vcrwaliung der Jndianerschu
len grobe Mißstände aufweist, die be
seitigt werden sollten .
Infolge religiöser Eriveckung«-
Bevölkerung der Ortschaft Fort Re
public, N. 1., da» feierliche Versprechen
abgelegt, nie wieder Tabak in irgend
wen« sür kirchliche Zwecke erlassen.
Die KosciuSko-Denkmal Commis
sion, deren Präsident Kriegssekretär
Tastist, hat das Modell de« österreichi
schen Bildhauer« Antoni Popiel auge
iheilen.
—ln den Theatern New Jork'»
ist eine Neuerung eingesührt worden.
gleiler» nach Hause gebracht werden.
Mitglieder der „Northwestern
Metal Dealer«' Association" haben
beschlossen, den Ober-BundeSanwall zu
ersuchen, gegen die Gesellschaften, welche
Kupferbergwerke besitzen, gerichtlich vor-
Wohnung, 275 West 122. Straße, todt
da« projeklirle Bunde« - Sängersest
bi« zum nächsten Jahre ISO» zu ver
schieben, da Jndianapoli« bi« Milte
Juni d. I. keine passende Halle für
dasselbe zur Verfügung hat.
In Madrid, Spanien, starb der
frUhrcrc spanische Marineniinister Ad
miral Beranger.
Admiral Dikow, Adjnlant de«
Zaren, ist zum russischen Mariiiemini
ster ernannt worden.
Die Direktoren der Hamburg-
Amerika-Linie haben eine Dividende von
lu Prozent erklärt.
Oberbürgermeister Kirschner von
Berlin hat den Rothen Adlerorden
zweiler Klasse erhalte».
In Rom werden große Vorbe
reilnnge» zur Feier de« goldenen
Priesterjubiläuni« de« Papste« gelros
sen.
Infolge der schweren Schneesälle
inachen sich die Wölfe im Norde» Spa
nien« in sehr unangenehmer Weise be
merkbar.
Admiral von Bedemanii, der
Chef der Marinestalion der Nordsee
nnd ältester Seeoffizier, wird deninächst
pensionirt werden.
Der Palast de« Cardinal« Richard
in Pari« isl dem Ministerium sür Ar
beiler-Angelcgenheilen zu Bureauzwecken
überwiesen worden.
In Bistagne, Jlalien, starb im
hohen Alter Seiialor Giuseppe Saracco,
früherer Premier und Minister de« In
nern von Jlalien.
In Tokio wurde da« Gebäude de«
Departement« sür Verkehr durch Feuer
zerslörl »nd dadurch ein Schaden von
tzs»»,Ui>u angerichlel.
James Bryce. der neuernannte
britische Botschafter sür die Ver.
Staaten, wird am 24. Februar i» der
Bundeshauptstadt eintreffen.
Infolge der seismatischen Stö
rungen in Jamaica hat die Oelpro
duktion in den Oelseldern an der
Golsküste um 45 Prozent abgenom
men.
General der Kavallerie, Edler
von der Planitz, der den Posten eine«
General - Inspekteur« der Armee be.
kleidet, wird demnächst pensionirt wer
den.
Au« Hamburg wurde gemeldet,
daß die Hamburg-Airierika-Linie einen
regelmäßigen Dampferdienst zwischen
New Uork und
will.
Nach einer Meldung au« Kre
feld sind die Wirren zwischen den
Färberei - Fabrikanten und ihren Ar
beilern aus gütlichem Wege beigelegt
Au« der Janglse Gegend in
China wird gemeldet, daß dort ernste
Unruhen ausgebrochen sind. Zwei
Regimenler sind nach Huang Tschusu
Präsident Diaz von Mexico, die
Mitglieder seine« Cabinetl« und viele
hervorragende SlaalSbeanile wohnten
der Eröffnung der Tehnantepec National-
Eisenbahn bei.
In einer Sitzung de« Budgetco
mite« in Tokio erklärte der japa
nische Finanzminister Saka, daß die
Regierung beschlossen habe, keine wei
tere Anleihe auszugeben.
In dem schweizerischen Kanlon
Reuchatel wurde der Vorschlag, Kirche
lenen Wahl mil 15,t1W gegen V4M
Laut Beschluß der französischen
Regierung soll i» Zukunst der Eissel
thurm, eine« der Wunder der Pariser
Wellan«stellung von 1S(X», al« Slalisn
sür Funkentelegraphie benutz! werden.
An« Conslanlinopel wird gemel
det, daß der Sultan verfügt hat. den
Contra« für die Beleuchinng von
mehreren Städten am Bosporus an
zwei deutsche Gesellschaften zu ver
geben.
Au« AlexandrowSk, der Hafenstadt
Sachalin und Elisabethpol wurde in
St. Petersburg gemeldet, daß daselbst
heftige Erdstöße verspürt worden sind.
Bei Harland und Wolff in Bcl-
Auguste Victoria" an Größe noch über
treffen und Raum für etwa 425» Passa
giere bieten.
Zu Mühlhausen im Elsaß ist ein
Musketier de« 4. Badischen Jnsanlerie-
Regiments Prinz Wilhelm No. 112 in
Hasl genommen worden. Er wurde in
Das deutsche HtMieN).
eigenartige Hausindnslric.
Es gibt in Teutschland eine Stadt,
die, wenngleich sie nur etwas Über 60,-
000 Einwohner zählt, doch einen grö
ßeren Flächenraum einnimmt als die
Lande gelegene Stadl Remscheid, das
deutsche Sheffield.
Das bergische Land, noch vor kur
zer Zeit dem großen Touristenschwarm
nämlich die von Remscheid nach So
lingen sich über die Wupper spannende
Kaiser Wilhelm-Brücke, die höchste
Brücke Deutschlands, und die in der Nähe
von Remscheid entstandene erste deut
sche Thalsperre. Wohl ist das bergische
gischen Häuschen, in denen die dortige
Industrie zum großen Theil ihr Heim
aufgeschlagen hat, geben der in gewal
tige Weiten sich spannenden, von zahl
losen kleinen Bächen und Rinnsalen
fchafl nur einen erhöhten Reiz. Aus
den Häuschen pocht der Fallhammer,
schrillt die Feile, klingt kratzend der
Schleifstein, schnurrt die Drehbank,
ruch des Hartöls, nur seilen wälzt
sich aus dem kurzen, gedrungenen
Schornstein eine häßliche, die Land
schaft entstellende qualmige Rauch
wolke heraus. Denn die Triebkrast ist
entweder das Wasser, das, früher in
trockenen Jahren oft versiegend, jetzt
durch die Thalsperre gestaut wird und
n'cht nur Räder, sondern auch Turbi
n:n treibt, oder, da der Winterfrost
auch so noch die Wasserkraft manch
fpannt sind, sich seine Krasl von diesen
holt. Das Meiste, was in diesen
Häuschen gefertigt wird Feilen, Sä
benschliissel, Bohrer, Beitel, Hobeleisen,
Hämmer, Blechscheeren, Zangen, Ma
schinenmesser, Schraubstöcke, Riegel
wandert nach Remscheid in die dortigen
Export- und Kommissionsgeschäfte.
Remscheid liegt auf einem Bergkegel.
Den ungeheuren Umfang der Stadt er
dem hübschen Stadtparke errichteten
Bismarck-Thurm steigt, zu dessen Fü
ßen, auf Bergkuppen und in Thalmul
einverleiblen Ortschaften liegen. Be
grenzt wird diese Aussicht, in deren
Runde man gegen 20 Kirchtürme
zählt, von den Spitzen des Kölner
Toms, den Kuppen des Siebengebirges
und der Eifel, den Nebelschleiern des
Rheinthales und den Bergen West
falens. Als ein weithin im ganzen
bergischen Land sichtbares Wahrzeichen
hebt sich unten aus der Stadt der
Thurm des großartigen neuen Rath
hauses empor. Daß die Ortschaften,
aus denen Groß-Remscheid besteht,
eine so gewaltige, zu seiner Bewohner
zahl in gar keinem Verhältniß stehende
Ausdehnung haben, liegt zum Theil
daran, daß infolge des stark kupirten
Terrains ein regelmäßiger Straßenbau
schon von vornherein ausgeschlossen
war und die Ansiedelungen in zahlreiche
kleine Höfe und einsame Häuser aus
einanderfielen. Aus dem Grunde ist
auch der allergrößte Theil der Straßen
Remscheids nicht gepflastert. Die Ko
sten einer allgemeinen Pflasterung der
Straßen würden bei der ungeheueren
Ausdehnung der Stadt unerschwing
lich sein. Auch die Fuhrwerke gehören
als ein bezeichnender Bestandtheil zu
Remscheids Straßenbild. Es sind
zweirädrige hohe Karren. Die Pferde
find wegen der oft schmalen Bergpfade
meistens hintereinander gespannt, und
die mächtigen Kummete sind mit avisi
renden Glöckchen behängen. Trotz der
schwierigen Terrainverhältnisse war
die Remscheider Straßenbahn doch eine
der ersten elektrischen Bahnen Teutsch
Auffallend an den Firmenschildern,
besonders an denjenigen der Kleinmei
ster Remscheids ist das häufige Vor
kommen des Namens Picard, und des
halb führt Remscheid auch den Scherz
namen „die Picard»." Thatsächlich
stammt ein Theil der Remscheider auch
von eingewanderten protestantischen
Picarden ab, die infolge der Aufhebung
des Edikts von Nantes im Jahre 168?
in den dort blühenden Hammer- und
Eisenwerken gearbeitet hatten, vertrie
ben wurden.
Der Herstellungswerth der Remschei
der Industrie belief sich im Jahre 1906
auf annähernd SO.IXXI.tXXI Mark.
Mutter. In Poltenberg, Mähren,
begab sich der Schuhmacher Schwarz zu
feiner Mutter, mit der er im Streite
lebte, und feuerte einen Revolverschuß
gegen sie ab, durch den die Unglückliche
schwer verletzt wurde. Schwarz wurde
verhaftet, seine Mutter in das Kran»
kenhaus befordert.
Professor Hermann A. Schumacher,
einer der dentschcn Ausiausch-Proscs
sorcn, hat seine Vorlesungen an der
Columbia Universität, wo er seit Sep
tember l 0»«'> gewirkt hal, beendet. Er
wird, ehe er diese« Land verläßt, mehr
ere Staate» im Süden und Westen be
suchen und dann »och einen Cyklu«
von Vorträgen an der Chicago Uni
versität hallen. I» einer Unterre.
Dung erklärte Prosessor Schumacher
wörtlich folgende« : „Ich kehre heute
mit ganz neuen Ideen üder die Ver
einiglen Slaalen »ach Deutschland
zurück. Als ich im Jahre 1893 zum
ersten Mal hier war, kehrle ich zurück in
der Ueberzeugung, daß die Ver
einigte Slaalen ganz besonder» glück
lich seien, weil sie keine schwierigen
Probleme zu löse» hätten. Heute bin
ich ganz anderer Ansicht. ES scheint
mir, daß sie sehr viele schwierige Fra
gen zn bcanlworlen haben, und eine der
schwierigsten ist da« Negerproblem in
Verbindnng mit der EinwanderungS
frage. Mir will e« scheinen, al« ob
diese Frage durch gecignele Verlheilung
der Einwanderer gelöst werde» könnte.
Die Schwierigkeit liegt in den praktisch
durchzusiihrenden Einzelheiten, soweit
sich diese aus die Verlheilung der
Schwarzen in den südliche» Staate» be
ziehen."
Im Bcllevue Hospital, Rew Zi»t,
ist der 33 Jahr« alle Deutsche, Ferdi
nand Schuckman», liuer der seltenste»
Krankheiten, die der medizinischen
Well bekannt sind, erlcgin. Her«
daß e« sich um de» bemerkcn«werlhcstcn
Fall handle, dc» sie je gesehen hätten.
Die Krankhcit«jy»iplome stellen eine
Knochenvergrößerung dar und die Aerzle
im Bellevue-Hospilal behaupten, daß es
der erste derarlige Fall im Hospilal
und zweifellos in der Stadt New
Aork gewesen sei. Schlickmann hatte
volle vier Jahre im Hospilal gelegen.
Bei seiner Einlieserung litt er an
Ncrvosiläl und Znckerkrankheil. Nach
und nach fingen seine Knochen an sich
zu vergrößern und zahlreiche Konsul
tationen von Aerzten sanden statt.
Der Fall «regle großes Aussehen in
der medizinischen Welt und viele her
vorragende Aerzte au« allen Theilen
des Lande« kamen nach dem Hospilal,
um den Palienlen zu untersuche». I»
ivissenschastlichen Werke» isl die Krank
heit zum ersten Male im Jahre I»3K
angeführt und zwar von dem französi
schen Spezialisten Dr. Marie, der die
Krankheil entdeckt hat, und sie für un-
Bewährt sich nicht.
Die verschiedenen Dampser-Gtsell
schasten, deren Zwischendecks-Passagiere
aus EM« Island gelandet werden, hat
ten im letzten Fiskaljahre sl»xx> an
Strafe» für da« Herüberbringe» solcher
Einwanderer zu bezahlen, die nach An
sicht der Aerzte aus Elli« Island mit
Krankheiten behaslet waren, welche die
AuSschliißung der Einwanderer unter
dem Gesetze bedingen. Die Strafe
wird n»r in solchen Fällen verhängt,
die nach Ansicht der hiesigen Einwan
derungsärzte auf der andere» Seite
de« große» Wasser« hätten entdeckt
werden können. General - Einwande
rnngS - Cvmmissär Sargenl erklärt
nun in seinem Jahresbericht, daß die
Verhängung von Strafen als Maß
regel zur Verhütung de« Herüber
bringen» kranker Einwanderer kein
Erfolg ist. Er behauptet, daß die zu
gewärtigeiide Strafe die Dampferge
sellschaften nicht abhalte, afficirten
Auswanderern Passage-Billet« zu ver
kaufen, da e« die Dampser Gesell
schasten billiger sänden, die Strase zu
bezahlen, al« erfahrene Aerzte zur
Untersuchung der Auswanderer in den
EinschissungShäsen anzustellen, und
basirt darauf feine Empfehlung. Ein
wanderungSärzti in'« Ausland zu
schicken, um die Auswanderer zu un-
Die Berliner .Morgen Post,- welche
berichtete, daß Prinz Heinrich von
Preußen, der Bruder de« Kaiser«
Wilhelm, sich zur Zeit in Charlotten
bnrg in einem Sanatorium befindet
und an einer ernsten Hautkrankheit lei
det, beging eine Verwechselung. E« ist
nicht Prinz Heinrich von Preußen, der
Ches dc» aktiven Schlachlschiffgefchwa
der«, der im Sanalorium in Eharlolten
burg infolge ernster Hal«krankheit
weilt, sondern Prinz Friedrich Heinrich,
der Sohn de» kürzlich verstorbenen Re
i gentcn von Braunschweig.
Präsident; Major McCrystal, New
Jork, National-Direklor; P. I. Mo-
L'Bricn, Philadelphia, National-Di-
Ralionalbund i Dr. C. I. Hexamer,
Rational - Präsident; Hans Weniger,
National-Schatzmeisler; Adolph Timm,
Nalional-Sekrelär; Arno Leonhard!,
Vice-Präsident von Penna; Henry
Delreux, Vice-Präfidenl von Penna;
Gottlob Hammer, Vice-Präsident von
Penna ; P. A. Wildermulh, Consul von
Penna. Bei der Conserenz sungirle
Dr. Hexamer als Präsident und die
Herren Halligan und Timm als Se
kretäre. Unier den angenommenen
Resolutionen befinden sich die folgen
den - Opposilion gegen jedes Bündniß
der Regierung der Ver. Slaalen mit
irgend einer fremden Macht. Oppo
seilenS der Bundes- oder einer ZiaaiS-
Regierung zur Verkürzung der per
sönliche» Freiheit der Bürger. Op
posilion gegen jcde Beschränkung der
Einwand«ung gesunder Personen au«
von unnioraiischem Charakter.
John McGrogan. der zu Ansang de«
Bkrgerknege» von Guerillas gehängt,
aber noch rechtzeitig von Caoalleristen
de» General« Sherma» abgeschnitten
worden war, starb in Palerson, N. 1.,
im Aller von «4 Jahren. Er «ehörle
zu einer au« achl Mann bestehenden
Fouragier - Palr»iiiUe, die von dni
Guerillas gefangen genommen und
prompt gehängt wind«, kaum waren
al» die Cavalierie herbeik»m und alle
Acht abschnitt. 'Rur McGrogan konnle
wieder in s Veben zurückgerufen wer-
Ende.
Die Geschworenen in dem seil vielen
Wochen in Chicago gesührlen Prozeß
gegen Shea, den Präsiden»» der inler
nalionalen Brüderschast der Fuhrleute,
und dreizehn andere Personen, die
uuter der Anklage stehen, den letzle»
Slreik der Fuhrleule gegen Bezahlung
inscenirl und während desselben zu Ge
walllhalen ausgereizl zu haben, erklär
ten nach einer Beralhuug von 55 Slun
einigen, und sie mußleii einlassen wer.
den. Trotz der Thalsache, daß dieser
Prozeß einer der längsten und kostspie
lureu des Landes, die der Regierung eine
Extraausgabe von ZS<X>,(XX) per Jahr
verursachen, abgeschafft und an deren
ranen dc» Landes in Zukunfl ihre Pen
fionSgeschäfle erledigen sollen. Wenn,
wa» von erfahrene» Polilikern nicht
und dabei sehr leichte Aemter abgeschafft
werden, die stet» fast unzählige Bewer
ber hatten.
in Bufsalo, N. D., ein Orkan gewüthet,
Schaden wird auf zwei Millionen veran.
schlagt. Fünf große Schisse im Hasen
von Bufsalo wurden von ihren An
lieferte Elektrizität versagte, und infolge
dessen herrschte die ganze Nacht aus
den Straßen der Stadt tiese»^Dunkel.'
: Bt. t
zMM 0cl;
Gebrüder Krämer.
Große Herabsetzungen
Anzügen und Ueberröcken,
Tehuheu und Hüten.
Gebr. Krämer,
Vollständige AuSstaffirer,
W'Lackawanna Avenue.
W. S. Vaughan,
Grundeigenthum
Gekauft, Verkauft,
Vermiethet.
Deutsch gesprochen.
Wm. Tröstet,
deutscher Me^ger,
lIIS Jackson Straß«,
Alt
Weivelvera»
Restauration i
la Orte, I'sdle ck'kote
von 12—2 Uhr Nachmittag?.
Albert Zeuke, Eigenlh.
2VV-SI« Penn Avenue.
Lohmann 6 ..
.. Restaurant,
Z2Z «nd 525 Spruce Straße.
Ignatz Jweidopf.
M. A-idter,
Deutsche Bäckerei
ZIV Zrautlt»
«atm»!i«der >rt ti,lich Irisch, »««»«
»»fte« und td>> so»i« leicht« G«tri,l«.
Ali«» lil<»h°n- Zik—Z i N-u-S 44«.
John Schadt,
Allgemeine Versicherung,
3RS Genter Straße.