Zlmz iii Seil Mg. «rzählung von Engenic Rosenbcrgcr (4. Fortsetzung.) „Ab und zu. Ich bin öfter zum Besuch bei meiner Freundin Miß Bell und ihrer Schwester, Baroneß Kamp. Sie wiss«n, Baron Kamp ist der Chef d«r Firma und teutscher Konsul in Rangoon. Sie sehen, wir verkehren in demselben kleinen Kreis." In di«s«m Augenblicke fuhren Me litta und Fanny mit entsetztem Schrei zurück, und gleichzeitig riß Tschuschner Miß Miller an sich. Si« hatte sich unüberlegt auf die Stange gestützt, die das Publikum von dem Käsig des Orang-Utans trennt, und der furchtbare Asse hatte unbemerkt s«inen Arm durch die Stäbe gezwängt und mit sein«r haarig«n Psot« schnell nach ihr gefaßt. Durch Tschuschners schnellen Griff war siej noch eben aus der unmittelbarsten, Gefahr gerettet worden, und nur das! leichte Gebilde aus abschattirtem lila Mohn blieb zusammengeballt in der Faust des Ungethüms zurück. Albert war kreid«bl«ich geworden, Melitta und Fanny zitterten vor Schreck. .Mein Hut! Mein neuer Hut!" schrie Miß Miller. „O, das abscheuliche Thier!" „Danken Sie Gott, daß es so ab gelaufen ist, Miß Miller," sagte Al hätte Ihre Flechten gefaßt und Jh rissen." Miß Miller schien jedoch unfähig, den Ernst des Vorganges zu begrei fen. „Warte, du schändliches Ge schöpf," rief sie und drohte dem Affen mii ihrem Spazierstöckch«n. D«r Orang-Utan stieß ein zorniges Ge brüll aus und rüttelte die Stäbe, daß „Komm, Fanny," sagte Albert, .kommen Sie, Melitta." Er nahm d«n Arm seiner Frau und eilte mii den beiden davon. Tschuschner ergrifs sie ebenfalls mit sich fort. und albern sein?" sagte Melitta auf athmend, als sie glücklich wieder im Wagen saßen. .Erwartest Du Gäste?" ch ' l merkte Melitta. könn!« man den ganzen Tag sitzen und sie trinken; «s ist ja nichts daran, als etwas weinartiger Saft." und dann wollen wir uns eine Güte thun," sagte Fanny zu Melitta. „Nur eßt, bitte, die Durian nicht im Schlafzimmer," mahnte Albert. „O, bist Du wiederkommst, ist der Geruch längst verflogen," versetzt» deten, steckte Alb«rt noch einmal den Kopf ins Zimmer: „Die Fr«uden, die man üb«rtr«ibt, verwandeln sich „Das solltet Ihr in goldenen Let tern über Euren Club setzen!" rief Fanny zurück. „Werde es den Herren mit Deinen Complimenten bestellen!" ist er fort! Nun machen wir es uns b«quem, Zieh Dein Kl«id aus, Me litta. Diese Früchte machen abscheu lich« Flecke, die Mango gelbe und die Mailgosleen braune, und sie gehen nie aus. Anfangs haben wir si« immer gerieben, bis wir anstatt der Flecke Löcher hatten; jetzt, wenn ein Kleid zu arg zugerichtet ist, gebe ich eS der Ayah oder Christine. Je nachdem ich mit der Einen unzusri«d«n bin, b«< Waschschüssel mit und legte ten. litta. erfreut. „Was sagt denn Albert da nicht?" mal die klein« Faust in den Mund und hatt« ein heißes Bäckchen. Ich fürchte, er zahnt, und da kann ich che Folgen es haben sollte, daß er die Faust in das Mündchen steckte und ein heißes Bäckchen bekam. Schnell und stetig durchschnitt der Dampfer den Meerbusen von Mar mächtigen Strom. Seine Ufer sind flach; dichte Wälder wechseln auf ih nen mit niedrigem Buschwerk; nur wiegten sich in der einkommenden Fluth, und ihr Takelwerk zeichnet« sich scharf und fein gegen den flam menden Himmel. Die Gelände strahl neue Heimath hinein. Einen Augen blick überkam sie eine seltsame Angst, sie möchte Dietert nicht wiederkennen; ins Gedächtniß zurückzurufen. Keine Sorge! Dort, die schlanke Gestalt in Weiß, die mit der Hand winkt«, das war «r! Nun lag das Schiff an dem Pier und erzitterte unter dem Nie derrasseln des Ankers. Allen zuvor schwang sich Dietert über die Reeling, Melitta ihn im Gedächtniß hatte. Da war sein feines, kluges Gesicht, feine dunkeln Augen. Jbre Blick« begegne ten sich in glücklichstem Verständniß, und umarmte den Sohn mit Herzlich keit. „Siehst Du, min Jung," rief er, „ich habe Wort gehalten und sie Dir n«r macht« sich in wiederholtem Hän deschütteln Luft. Dietert hatt« ein braunes Faktotum mit, dem die Be- selbst führte seinen Schwieger vater und seine Braut sogleich zu ei nem offenen Wagen und nahm Me „Jst das D«in G«sährt?" fragte einen vergnügte» Blick mit Melitta ! tauschend. „Wagen und Pferde sind hier großer Luxus; dazu reicht es schuldig." z ' t ße "Freude."' ! „Wie wundervoll!" rief Melitta. Sie fuhren an einer breit«. Allee ist der Weg zur großen Pagode," er klärte Dietert. „Es ist morgen dai Fest d«s Bollmonds; da kommen die sehen?" fragte Melitta. len war, als jetzt das „Du". .Das ist doch nicht d«r W«e »» Ev«rsh«dS?" fragt« er nach «?n«r Weil«. „Nein," erwiderte Dietert. „DaS Hotel schien mir gleich etwas fraglich. Als ich dort war, um mir die Sach« anzusehen, ging gerade einer der Gäste mit einem zahmen Tiger durch den Eßsaal, und das schien mir denn doch kein geeignet«! Aufenthalt für Melitta. Ich habe Euch in Kantonn«- „Wo?" fragte Melitta. „In einer Art Pension. Die Mahl nommen, aber jede Familie hat ihren Tisch und läßt sich von ihrem eige nen Boy bedienen; man hat auch seine abgeschlossene Wohnung mit besonde rem Aufgang. Ich gebe Euch einen meiner Boys. Ihr werdet gut aufge hoben sein." Das Bungalow lag hübsch, di« Wohnung gefiel Melitta und ihrem Vater. Tschuschner machte sich gleich mit d«n Kosftrn zu schaffen und ließ das Brautpaar rücksichtsvoll allein. Als Dietert sich später verabschiedete, nachdem noch das Nöthigste über tzi« Hochzeit besprochen war, sagte sich Tschuschner befriedigt k«im Anblick der beiden err«gt«n jungen Gesichter: „Er ist ein tüchtiger, frischer, junger Kerl, und ehrlich verliebt sind si« bei d«; da ist ja nun wohl alles in Ord nung." Am nächst«« Morgen kam Dietert früh und holte sie noch vor seinen Geschäftsstunden zu einer Fahrt nach den „Lakes" ab, künstlichen Teichen zwischen parkähnlichen Anlagen. Me litta belustigte sich sehr an einer chi nesischen Familie, die sich neben ihnen niederließ. „Das sind vornehme Leut«," sagte Dietert auf deutsch. „Ich dachte, vornehme Chinesinnen hätten verkrüppelte Füße," meinte Melitta. „Das soll sehr abkommen," warf Tschuschner ein. „Wie gut!" rief Melitta. „Ja," sagte Dietert, „es ist eine grausame Sitt«. D«m Consulat ge genüber wohnt ein sehr reicher Chi nese; als dessen Töchterchen zwei Jahre alt war, wurden ihm die Füße gewickelt, und wir hörten tagelang das Jammergeschrei." „Nein, sieh nur den dicken Dia mant, den die alte Chinesin am Fin ger trägt," rief Melitta. „Das ist noch gar nichts," sagte Dietert, „Du wirst heute Abend beim Feste des Vollmonds noch ganz ande re Gesthmeide sehen." Auf dem Rückweg begegneten sie ei nem glattrasirten, englisch aussehen den Herrn mit zwei Damen in wei ßen Topis, dicken Sommerhllten auS Kork. Es waren Herr von Kamp, der hiesige Chef von Wechsler ck Co. und zugleich deutscher Consul, seine junge Frau und eine ältere Schwägerin, Miß Bell. Dietert machte sie mit Braut und Schwiegervater bekannt. Sie begrüßten Melitta mit großer Zuvorkommenheit. ner Stellt aneinander." „Ist es hier nicht r«iz«nd?" fragt« Miß Bell. „Sie müssen den Rasen ein« große Seltenheit hierzulande." „Und entzückend ist eS, wenn hier F«st« arrangirt werden," sagte Frau sitzt die Musik, und hi«r olxn wird g«tanzt." „Getanzt?" fragte Melitta. „In Miß Bell, die eigentlich aussah, als Meine Brosche hier habe ich bei dem letzten Scheibenschießen als Preis be kommen." freut sich auf dai burmesische Bolks- die Pagode! ausgetretenen Stufen." „Mir ist solch' ein Gewühl nicht angenehm". Der Consul räusperte sich. „Man weiß nie, was für und Melitta in einem Gherrq, einer kleinen geschlossenen Droschke, zu Dietert, wo sie speisen und Melitta lenpforte. „Willkommen daheim!" sagte er mit beglücktem Blick, als er Melittas Hand in seine» Arm legte, um sie den low zu führen. Was war daS für ein Garten! Große Bäume, aus deren Stämmen Ranke? es war eine von Grün zu mattem Blau abschattirte Rispe klei ner Blumen. „Was ist denn das?" fragte sie. „Ja, botanische Kenntnisse darfst du von mir nicht erwarten", erwiderte Dietert. „Ich fand das alles vor und habe mich nicht fehr darum geküm mert." Einige Stufen führten auf die Ve randa, die die Vorderseite des Hau ses umgab. Sie betraten ein Wohn zimmer, dem allerhand japanisches und indisches Geräth etwas Charak ter gab? dahinter lag Dieters kleines Arbeitszimmer, an der anderen Seite der Speisesaal mit Möbeln, deren Schnitzwerk Arabesken und Elephan ten zeigte. »Das alles ist leicht er schwinglich," erklärte Dietert, als Melitta ibrer Bewunderung Ausdruck gab, „es ist Gefängnißarbeit." Die Mahlzeit verlief sehr heiter; die Bedienung war tadellos, der Tisch mit blaßrothen Rosen und Farnkräu tern geziert. Das Fest des Vollmonds auf der größten Pagode der Welt! Das klang wie ein Märchen, und es war auch eins. Schön war schon die Fahrt durch die Abendkühle unter dem schwarzen Schatten der Alleen, durch das bunte Gewimmel mit den zahl losen Lichtchen und Papierlaternen. Nun hielten sie am Aufstieg der Pagode; die beiden steinernen Unge heuer an ihrem Fuße waren zwar nur undeutlich sichtbar, aber die Treppen waren bestrahlt von Lichtern und belebt von auf- und absteigenden Gä bunten Sarong, die weiße burmesische Jacke und das rosa oder gelbe Kopf tuch; die Frauen trugen das Haar unbedeckt und mit Blumen geschmückt. An den Seiten der Treppe kauerten Bettler, streckten flehend die mageren Arme aus, und nur wenige gingen vorüber, ohne ihren Anna in die hin gehaltene Bettlerfchale geworfen zu haben. Ein kleiner brauner Junge sprang auf Melitta zu, reichte ihr eine Rose und lief davon, ohne auf den Dank zu warten. Die Stufen der Treppe waren in der That halsbrechend ausgetreten, denn in Jahrtausenden nützen selbst nackte Sohlen den Marmor ab. Aber jetzt war Melitta mit beiden Herren oben, und sie ergingen sich in der be wegten Menge zwischen offenen Hal len und glänzenden Schreinen, in ihr Lichtchen darbrachte. Sie traten auf den Mittelplatz, der tageshell im Mondenlicht dalag. Die große Pa- Sternen hinauf. Ringt umher spiel ten die Wipfel der Tamarinden weißlich im Mondlicht und bedeckten Nach einer Weile führte Dietert Landschaft. , „Sind hier Gräber?" fragte M«- litta. können, und ein englischer Posten steht Mauer." Er hatte mit ungewöhnlicher Leb „Du wärst wohl gern mit dabei gewesen?" fragte Tschuschner lächelnd. „So etwas ist meine Sache nicht." Dietert stieß mit der Fußspitze gegen den Stein. „Es ist am besten wie es sein Schäfchen in Ruhe. Weshalb all' den Hand auf's Herz, wäre die Welt so schlimm daran, wenn sie schließlich englisch würde?" Melitta stieg das Blut in's Ge sicht. Sie sagte scharf: „Ich finde es nicht eben schön, andere die Arbeit thun zu lassen und zu ernten, wo man nicht hat säen mögen!" „Thun wir das nicht alle, Tag für Tag?" erwiderte Dietert.. „Seien wir doch wenigstens ehrlich und gesteben es uns ein." Melitta schwieg. nien aus dem Feuer holen," sagte Tschuschner. „Ich habe das Land nehmen gesehen, an dem nicht ein Tropfen deutschen Schweißes geklebt hätte. Der Gewinn freilich fließt in die richtige Hand, darin hast Du recht. Aber das sind nicht Dinge, die man so zwischen Thür und Angel abthun für sich. Es war lange her. Der hier Be grabene wäre jetzt ein uralter Mann, er frisch und kräftig und that sein Bestes, das wehrlose Volk nie derzuschlagen, das den Feinden im heiligsten Kampfe die nackten Leiber entgegenwarf. Sie sah es alles vor sich, und ernster als sie gekommen schritt sie die Treppe zwischen den Drachen hinab. Auch das Streiflicht, das durch das angeregte Gespräch auf Dieters Anschauungsweise gefallen war, gab ihr zu denken. Sie war zu wahr haftig und zu sehr an folgerichtiges Denken gewöhnt, um sich zu ver schleiern, daß es sich hier um einen ren handelte, und zugleich zu jung und zu verliebt, um nicht zu versu chen, diesen Gegensatz in sich auszu ruhigen Stunde gedachte sie nochmals mit Dietert auf die springenden Punkte zurückzukommen? bei ernsterem Eingehen, meint« sie, müßte sich die Verständigung von selbst ergeben. Allein diese ruhige Stunde fand sich nicht in dieser kurzen unruhigen Brautzeit. Sie waren noch mehr mals auf dem Pagodehügel; Dietert neckte Melitta damit, daß der Buddha sie bezaubert hätte, doch blieb der erste Eindruck der stärkste und wurde durch kein späteres Bild verwischt. Der Konsul, seine Frau und seine englischer Sitte den ersten Besuch und belustigten sich sehr über ihre Begei sterung. „Alle diese Dinge verlieren ihren Reiz nur zu bald," sagte Frau von Kamp. „Nach einem Jahr sieht man „Ich glaube nicht, daß ich das In teresse für Volkstypen je verlieren könnte", erwiderte Melitta, „jedenfalls behält doch das Landschaftliche immer ,O. das ist «in Bannianbaum". saate >?rau von Kamp. »Es ist Palm« das Mittelstück." „Solch ein enormer Stamm und solch eine Krone eine Schlingpflanze!" „Dieser ist noch gar nicht so sehr imposant!" behauptete der Konsul. „Der größte Bannianbaum der Ge gend, wenigstens soviel ich weiß, steht im Dschungel, ein paar Meilen den Fluß hinauf." .In den Dschungel möchte ich auch so gern. Schade, daß man da nicht hin kann." „Aber nichts ist leichter als das", sagte Frau von Kamp. „Lassen Si« „Reizend", Miß Bell, „wir niederließ. Dietert führte Melitta der hier nicht besonders dicht war. Mit besonderem Interesse betrachte!« Melitta einen laum, der im Umkreis entgegen. Jetzt blickte auch Melitta stehen und half Melitta in das Boot. Frau von Kamp war ganz blaß. Miß Bell weinte, Dieterts Hände zitterten, und alle sahen nun aus sicherer Ent lich?" fragte Melitta. sen haben?" fragt« Miß Bell. etwas zu retten ist", meinte Dietert. „Nein! nein! Um Gottes willen nicht!" rief Miß Bell. ,O Miß Tusch, lassen Sie ihn nicht gehen!" Miß Bell rang di« Händ«. „Warum denn nicht? Die Büffel sind doch fort!" „Aber sie können kommen wieder! Ihr müßt nicht lassen sein Gelobte» rennen in Gefahr!" Miß Bell preßt« die Angst deutsche Laute aus. Melitta lachte. .Ich sehe keine Ge fahr, Miß Bell, und er kann ja gut lausen." Fiir die Küche. Gebackene Kartoff«lkl?» ll/> bis 2 Pfund Kartosf«ln wer» quetscht od«r durchgerührt. In heißer Milch weicht man drei bis vier Milch» brödchen aus, drückt sie aus, vermischt dies« Masse mit den Kartoffeln, Chocola'de und Pfund zu s«st«in Schnee geschlagen«» Rahm, füllt di« Masse in eine Form, gräbt dieselb« in lassen und diese nach dem Ausstürzea, Hasenpastete. Man schneidet die schön gespickten Filets in schräg« Scheiben. Das übrige Fleisch schabt man sauber von den Knochen, wiegt ten Chalotten, P'tersilie, Champig si« mit Speckscheiben, schließt sie und läßt sie 11/2 Stunde im Wasserbad« kochen. Die Pastete wird gestürzt und mit Trüffel- oder Champignonsauc« servirt. Kraulsalat mit S «ll« ri«. Jung«r, fester Rothkohl wird von den Strünken befreit und mittelst eines Gurkenhobels ganz fein geschnitten. Gut mit Salz durchmtngt, bleibt er so einig« Stunden stehen, um dann mit frischem, kaltem Wasser schnell abgewaschen und hierauf fest ausge liq garnirt, bietet das Ganze ein «b«nso «inladendes wie delikates Ge richt, das sich besonders bei H«rr«n großer Ueliebtheit erfreut. SaurerKalbSbr-ten. Ein, altschlachten« Kalbskeule od«r «in Stück davon legt man in ein« Schüs sel, bezieht sie mit einer Beize von halb Wasser, halb Essig, die man mit etlichen Zwiebeln, Gewürz und Lor» beerblatt hat auskochen und erkalten lassen, läßt das Fleisch zwei Tage in der Beize liegen, wobei man es öfter umwindet, trocknet es ab, spickt eS, legt es in die Bratpfanne in gelbge» machte Butter und brät es unter öfte rem Begießen im Ofen gar und braun. Während des Bratens kann man hin und wieder etwas von der Beize der Bratbrühe beifügen. Di« Sauce wird nach Belieben mit ekner bräunlichen Mehleinbrenne oder mit etwas Kraftmehl verkocht, abge schmeckt und angerichtet. Pudding von Pumperni ckel. Man röstet anderthalb Pfund feingeriebenen Pumpernickel in einem viertel Pfund Butter unter immer währendem Rühren, gibt ihn in ein« Schale und läßt ihn auskühlen. Dann schlägt man ein halbes Pfund feinen Zucker mit sechs ganzen Eiern und vier Eidottern zu Schaum, gibt di« abgeriebene Schale von einer Citrone, etwas f«ing«jloßentn Zimmet und N«lk«n, d«n gerösteten erkalteten Pumpernickel, ein viertel ge reinigte Korinthen und ein viertel Quart süß? Sahne hinzu, zieht, schnell und kräftig rührend, den steis aeschlagemn Schne« von sechs Eiwei ßen darunter, füllt die Masse in di« mit Butter bestrichen« Puddingform und läßt den Pudding 2 Stun den kochen. Er muß sofort nach d«m Ausstürz«n aufgetragen w«rd«a.