DerarmeAiLti. Zk»man von Olstp Schubi». / (IS. Fortsetzung.) Und plötzlich thettt sich der schwarze Was ist das? Zwischen dem Basar „Herr Abb6!" bittet er. Der Geist niederzureißen?^Sollte mir etwas zu stoßen, so liefern Sie ihn an der österreichischen Botschaft ab!" „Wer Hilst?" ruft Sensenberg, aber die Menschen fürchten sich, weil von dem Basar aus ein brennender Pfosten sich darüber neigt, der nach dem Einsturz des Daches stehen ge blieben ist. Inmitten dieser dringen den allgemeinen Todesgefahr fürchten sie sich vor dem Pfosten. So geht er allein. Als er an der Palisade zu rütteln versucht, merkt er, daß seine Hände versengt sind, infolgedessen keine Kraft haben. Er nimmt einen Anlauf, wirft sich auf die Palisade —erst bei dem zweiten Ansturm gibt sie nach! Die Breuer stürzen. „Gottlob!" jubelt es aus ihm heraus! Da ihm ist, als ob eine flat ternde rothe Fahne sich auf ihn nie dersenkt Er fühlt ein heftiges Brennen auf seiner Wange aus seiner Erinne rung taucht das Bild eines alten Mannes auf, der ihn in's Gesicht ge schlagen hat. Dann verliert er das Bewußtsein. Das Lunch in dem hübschen Hotel, das die Emmerich Sensenbergs in der Avenue Gabriele gemiethet haben, war nicht so gemüthlich gewesen wie ge wöhnlich. Lori hatte weder gegessen noch gesprochen, Hugo Lodrin hatte »war gegessen, aber ebensowenig gespro chen und offenbar die ganze Zeit über auf einen günstigen Augenblick gewar tet, um seiner Entrüstung Ausdruck zu geben. Die einzig Unbefangene war die kleine Marion, die bildhübsch aus sehend, in ihrem Kleid aus hi nu'el blauem Krepp und mit dem großen, schwarzen Federhut, nichts im Kopf hatte als den Wohlthätigkeitsbasar in der Rue Goujon, den sie heute unter dem Schutz ihrer Tante Elli besuchen und bei der sie die „fine fleur" der Pariser Gesellschaft kennen lernen sollte. Dazwischen hatte sie lustig mit einem sehr hübschen, jungen Attache, dem Grafen Leonhard Siegburg, ko> kettirt, d. h., sie hatte sich mit der Jahre von ihm den Hof machen lassen. Jetzt ist das Lunch längst vorbei. Ein reizender, grün ausgeschlagen« teuil sitzt. ruft Hugo aus. .Ja! Hans hatte recht", erklär« Emmerich, Lori hatte auch rech und meine Sympathien sind au^ Zeit jilidei» kann, sei» Entsetzen z» stenS!" „Hugo!" ruft Lori empört. Emmerich aber sagt nur ruhig: „Ich glaub's nicht, daß er gestohlen hat." Aus der Ecke, in der Ardy Sieg burg sich noch immer mit seinen De „Jch auch nicht!" men habe, mit keinem Mitglied seiner Familie in Verkehr zu treten, ehe er nicht die Verzeihung seines Vaters erlangt und von diesem in die Hei math zurückberufen worden sei." Ein laut über die Straße hinras selnder Lärm verursacht Lodrin, den Kopf nach dem Fenster zu drehen. „Eine Feuerspritze", ruft er aus. „Feuerspritzen sind in Paris kein aufregendes Ereigniß", erklärt Em- Gewiß, eine Feuerspritze ist kein Ereigniß, aber eine zweite, dritte, fünf hintereinander, und unten stehen die Leute in Gruppen, gestikuliren, Wagen rollen vorbei, in denen ohn mächtige Gestalten liegen, ein junges Mädchen in halb versengten Kleidern rennt unaufhörlich schreiend über die Straße. „Es muß etwas Fürchterliches ge schehen sein!" ruft Lori. „Reg' dich doch nicht gleich so auf", ermahnt Emmerich und legt den Fin ger auf den elektrischen Drücker neben seinem Tintenfaß, worauf er den hereintretenden Kammerdiener fragt: „Wissen Sie, was der Aufruhr unten bedeutet?" „Zu dienen, Herr Graf", der Kam merdiener ist bleich wie der Tod und seine Knie schlottern. „Zu dienen der Basar in der Rue Jean Goujon steht in Flammen..." Lori stößt einen Schrei aus. „Die Kinder. Die Kinder", schreit sie. Nur einen Gedanken hat sie: „Die Kinder,sind dort!" Hans, ihr Liebling, und sie erin nert sich noch, daß sie heute gegen Hans unfreundlich war, daß sie ihm beim Abschied die Hand nicht hat rei chen wollen. Ueber den Park von Krapka rauscht der Regen, die kaum entwickelten grü nen Blättchen zittern im Wind, das Wasser läuft in lehmfarbenen Bä chen über die Gartenwege und schwemmt den frisch gestreuten Sand mit sich fort. Ein großer Mißmuth liegt über allem, aber durch alles dringt der Hauch des Frühlings. Es ist die Zeit der Entfaltung, die schön st« Zeit für die Glücklichen und eine traurige Zeit für Unglückliche, denn der Frühling ist die Zeit der Auf erstehung, die Zeit, in der der alte Schmerz aus seinem Grabe steigt. Graf Albrecht Sensenberg haßt den alten Mann so krankhaft aufgeregt, daß er mit der Zeit den Muth dazu verloren hatte. Daß die Stimmung Mensch nicht. Jetzt liest er seinem Vater die Zei- zwar durch einen heftige« Aue«»is dtS sonst so ruhigen Max. „Um Gottes willen, Vater!" „Na, was gibt's? Ist Kruschin ab gebrannt? Oder ist dem Kaiser et was zugestoßen", fragt übellaunig der alt« Herr. „Nein aber hie Herzogin von Alen?on ist verbrannt!" lich —". Max hält sich die Hand nicht vorlesen!" „Das ist wirklich unerträglich", er eifert sich der alte Herr „ein großes „Ach Gott eS ist ja leider kein und Max liest das erst« ja gar nicht möglich", brummt der alte Herr. »Sieh im Abendblatt nach —!" ängstlich gehemmter Eile entfaltet Max die Tageszeitung sein volles, rothes Gesicht verfärbt sich „Vater .Lies Emmerich Sensenberg, derzeit an der österreichischen Botschaft usw." be zeichnet ist. Da steht d:r Bericht von Nickis Heldenthaten, die Art, wie er, von seiner sicheren Rettung absthend, d«n jungen Vetter mit sich fortgeschleppt hat dem Augenblick, da tt Kindern!" fährt Graf Albrecht in auch. Wir müssen Emmerich ja auch fragen, ob rings um ihn herum alles gesund ist!" gesetzt hat, und das von dem alten Herrn selbst entworfene, etwas ge schraubte und übertrieben feierliche an den Grafen Paul. Graf Sensenberg sitzt jetzt allein noch immer an dem gleichen Platz wie früher, durch Pol ster aufgestützt, zu seiner Nachmit tagsruhe yergerichtet. Er hat Max weggeschickt, unter dem Vorwand, daß er schlafen möchte. Er denkt nicht an's Schlafen, wie sollte er das Zeitungsblatt mit der genauen und schauerlichen Darle gung der angeblich von Emmerich Sensenberg vollbrachten Heldenthat liegt neben ihm er hat den Absatz so oft gelesen, daß er ihn auswendig weiß. Von draußen dringt der Duft des weißen Flieders über den Hauch des regengetränkten Rasens. Es hat aufgehört zu regnen, die Wolken ver- Ferne wneingezeichneten Dörfer und Städtchen zwischen weißen Früh lingsblüthen aus die grünen Blätt chen dehnen sich wohlig in jedem einzelnen Regentropfen spieaeu sich die neue Verklärung d«r ZSrct. Draußen knirscht etwas über den Kies. Er blickt hinaus, sieht den Te legraphenboten auf seinem Velociped. die Antwort auf das Telegramm nach Paris. Wie lange es dauert, ehe ma« sie dem Arsten hinaujbrinat. Gewiß eine schlechte Nachlicht, die man ihm verbirgt. Dummes Gethue. Er streckt den Arm aus, um den Knopf der elektrischen Klingel zu er reichen. Da tritt Max herein. .Sind Sie Alle gesund?" „Ja, ja, !^—" In allen Zeitungen stehen Artikel sondern zahllosen fremden Menschen das Leben gerettet hat. Aber während sich so ein leuch gem schmachgebeugte Haupt flicht, liegt der bescheidene Held des Tages schwer verletzt und bewußtlos dar nieder wie die Aerzte behaupten, hoffnungslos. Er liegt in seinem freundlichen Schlafstübchen in dem kleinen Hotel auf dem Quai de Billy, da« ihm so lange ein liebevolles Obdach gewährt hat. Lori zu dem Schwerverwundeten ge eilt. Der Abbe, der Hans zu seinen Angehörigen zurückgebracht, war der Erste, der ihr von Nickis beispielloser Aufopferung erzählt; seitdem hat Hans den Bericht selbst durch aller hand Einzelheiten vervollständigen können Hans, der in seinem ge schwächten Zustand vergehen will vor Reue und Beschämung. reglos hingestreckten, kaum athmen den, in Watte gepackten Körper sitzt und auf den Augenblick harrt, da in diesem Körper das Bewußtsein zu rückkehrt. Sie pflegt ihn nicht dazu ist die Nonne da sie sitzt nur neben ihm und wartet wartet, bis der Aerzte sagen, es sei möglich? kurz vor dem Tod. Dann aber er soll nicht «insam hinüberschauen nein und vielleicht hat er ein letztes Wort für feinrn Vater auf dem Herzen s«n, um sie davor zu bewahren, be hauptete er noch um vieles später hat die erste Nacht mit ihr bei dem Sterbenden gewacht. Den nächsten Abend ist Pips, durch die Zeitungen von Nickis Verwundung unterrichtet, herbeigeeilt. Geduldig erwartet er mit Lori eine letzte Aeußerung aus dem Mund des mit dem Tod ringen den Freundes. all ihrer ichweren Sorgen, wie hoch Nicki von einem Augenblick zum an dern in den Augen seiner ehemaligen Welt gestiegen ist, erfüllt es sie an oererseits mit Stolz, zu erfahren, wie hoch er außerhalb der kleinen Welt, aus der er durch eine harte Schicksals fügung verstoßen worden, schon längst in der Achtung aller gestanden hat. DaS kleine Gasthaus am Quai de Billy wird alle Tage bestürmt von Menschen, die wissen möchten, wie's um den Grafen steht. Die Beweise, nicht nur für den daß „die Welt", seine ehemalige Welt, folgen. Unter diesen Umständen ist es wohl kein Wunder, wenn die „Welt" sich mit Begeisterung lem von ihr angelangt. Ein Telegramm von Ni ckis Vater, das voll zärtlicher Ueber treibungen und verschwenderischer Ausführlichkeiten iff, und an dem die letzten schlichten Worte das Rührend ste und Entscheidendste sind. „Ich leider reiseunfähig Max unterwegs wann Hoffnung, meinen armen, heldenmllthigen, mißverstandenen Bu ben nach Hause nehmen zu können?" Hoffnung, ihn nach Hause nehmen zu können? Die Aerzte geben über haupt keine mehr. Das Fieber steigt das Gesicht Nickis ist blau- Am Fußende des BetteS sitzt Pips, Jetzt PipS eingeschlafen. Lori schüttelt dt« Nonne den Kops! „Es kommt —", murmelt Lori tonlos. „Nein es geht besser —". „Das ist manchmal so vor dem Ende", flüstert Lori. „Nein nein, das ist etwas an deres. Es geht besser entschieden es ist ein Wunder geschehen!" Hände und Arme liegen bis über den Ellbogen, in Watte verpackt, steif und hilflos auf der Flannelldecke. Hans?" „Mir die Hand küssen Dumm heiten!" Er schüttelt den Kops, „bin froh, daß er davon gekommen ist, Lori ist zu Muthe, als legten sich „Nicki —flüstert sie. Lori. „Der alte, gute Pips. Es muß sehr schlecht um mich stehen!" fügt er nicht hier, Lori." „Es hat sehr schlecht um Dich ge standen aber jetzt geht's besser!" und das Weiterleben wird entsetz „Entsetzlich? Nicki jetzt, wo (Schluß folgt.) Aus den Memoiren ei nes Kellners, Die größten Trinkgelder geben die, die selber wel che empfange». dert der russische Schriftsteller Uspensky in anschaulicher Weise. Auf das System des Trinkens haben die Bauern erzählt er unendlich sind. Da hat z. B. der Müller di« Absicht. Mehl nach der Stadt zu sah ren und findet plötzlich die Landstraße tüchtig verrammt. WaS hüft's? Um Spende Branntwein an di« Gemeinde. Nun hebt das Zechen an, aber durchaus nicht planlos, sondern nach einem scharfsinnigen und gerechten System. Zunächst sind die offiziellen Persönlichkeiten und Dorfältesten bei solchem Gelage vertreten. Aber flugs hat man berechnet, wieviel rechtgläu bige Christen sich nach der Menge des gestifteten Nasses sonst noch in wohl geordneter Weise betrinken können; nach einem allgemeinen Ueberschlage können vielleicht achtzig Bauern hin zugezogen werden, wenn auf den Kopf zwölf Glas kommen, es wird da bei immer eine Summe angenommen, die unter allen Umständen betrunken macht. Also achtzig Bauern mit zwölf Glas. Nun hat is die Natur es Leute gibt, die nur acht Glas ver tragen können, und daß besondere Schwächlinge sicher schon beim sechsten Glas unter den Tisch sallen. Diese kennt man natürlich und hat mit ihnen gerechnet, so daß die Ersatz mannschaften im geeigneten Augenblick alsbald zum Einspringen bereit sind. Bei einer größeren Spende sind des halb die gesamniten Dorfbewohner von Anfang an als Zuschauer anwe send und harren der Stunde, w» ihnen das Glück lächelt. Bisweilen ist genügend Schnaps vorhanden, daß sich das ganze Dorf drei Tage und drei Nächte lang betrinken kann. Man kann sich den fürchterlichen Katzenjammer und die sonstigen Fol gen eines solchen Rausches leicht aus malen. »t« »ueften Rui»««. Die ältesten architektonischen Rin nen der Erde sollen die aus dem Fel sen gemeißelten Tempel von Jpsam bool, am linken Nilufer in Nubien, sein. Der größte dieser uralten Tem pel enthält vierzehn, alle aas dem festen Gestein ausgearbeitet« Abthei lungen. Der größte Einzelblock, der hier mit zur Verwendung kam, ist ei ner, der ein« verandenähnliche Verlän gerung des Haupttempels bildet. Die ser ist 17 Is 3 Meter lang. 15 Bslo Meter breit und S Is 6, nach andern Angabe 5 Bslo Meter dick. Dieser ko lossal« Stein wird von zwei Reihen massiver, viereckiger Pfeiler von 9 Is 7 Meter Höhe, in jeder Reihe vier, ge tragen, und an jedem Pfeiler ist ein« Menschengestalt in übernatürlicher Größe, vom Boden bis zur Decke rei chend, ausgemeißelt. Bor der Front des HaiupttempelS sitzen noch vier an dere Kolossalfiguren, deren zwei größte fast 23 Meter hoch sind. Die Ruinen sollen «in Alter von 4(XX) Jahren ha- Ahnungsvolle Logik. Vater: „Wirklich unverschämt von dem Bengel, an mich mit Bleistift zu schreiben mag wieder mal schön in der Tinte sitzen!" In den Flitterwochen. Frau: „Ach, Männchen, der Rostbra ten ist heute furchtbar zäh!" Mann: ,O, die Liebe wird ihn doch zer reißen!" Kindermund. Fritz geht im toologtschen Garte» an den Raub» thierkäfigen vorüber. Er betrachtet aufmerksam die paarweis eingesperr die sich allein in einem Käfig befindet, sagt der Stolz der Familie: „Nicht wahr, Muttchen, die ist sitze» gebli: beni" Für die Küche. Makka ro nispeise mit Schinken. Ein Pfund Makkaroni werden in fingerlang« Stücke gebro chen, in siedendes Salzwasser gegeben und so lange gekocht, bis sie fast iveich sind. Daraus hebt man sie mittelst eines Siebes heraus und übergießt sie mit kaltem Wasser. Eine gut« ausge buttert« Steingutschüssel füllt man zur Hälfte mit Makkaroni, gibt drei Hände voll geriebenen Schweizerkäse und danach U Pfund in Würfel ge schnittenen mageren gekochten Schin ken darüber. Nun kommt die zweite Hälft« der Makkaroni daraus und abermals der geriebene Käse in gleicher Menge. Man verquirlt nun in einer Obertasse voll guter Milch zwei ganze ' Eier und eine reichliche Prise Salz, Springen der Schüssel zu verhüten. Das Gericht ist wohlschmeckend und sehr gesund. > Schicht rohes Sauerkraut hinein, streut einig« Fettstückchen daraus, fügt eine Schicht geschälter, seinscheidig ge schnittener Aepsel hinzu, die mit einer Schicht dünner roher Schinkenscheiben oder Scheiben von durchlvachsenein Speck bedeckt werden, und fährt so fort, bis die Schüssel fast gefüllt ist. Di« oberste Schicht muß Sauerkraut bilden, welches dann mit setter saurer Sahne begossen wird. Das Gericht muß zwei bis drei Stunden im Ofen backen. Chokolade - Cristard. In einem Quart Milch löst man eine Tasse Zucker auf, läßt dies während des Lösens heiß werden und rührt damit 2 Unzen Chokolade an. Vier, Eier werden schaumig gekleppert und langsam dazu gerührt, dann würzt man mit etwas Vanille. So wird die Masse entweder in eine Tasse oder in «ine Puddingschüssel gefüllt und in «in«n sehr heißen Ofen gethan, der für die ersten 20 Minuten nicht geöff net werden sollte. Nachher aber muß man sehr vorsichtig sein, daß man den richtigen Zeitpunkt trifft. Man Stiel eines Theelöffels auf die Mitte des Eustards. Fühlt sich der letztere fest an, so ist er fertig. Panierte Kartoffel n. Da zu wählt man nicht allzu groß« und recht gleichmäßig« Kartoffeln, die in der Schale gekocht und abgegossen sofort schnell abgeschält,, dann in geschlagenem Ei und geriebener Sem mel gerollt, nebeneinander in heißes Fett gelegt und schön goldgelb gebacken Wildgeflügeksuppe. Man lost von übrig gebliebenen Rebhüh nern das Fleisch ab und stellt es bei seite, die Knochen zerstoßt man im Steinmörser. In einem Stück zer lassener Butter dünstet man einige Schalotten, ein Stückchen zerschnittene Sellerieknolle, eine zerfchnitteneMohr riibe, 2 Unzeir würfelig geschnittenen mageren Speck (durchwachsenen Speck), Lorbeerblatt und ein Kräuter sträußchen bräunlich, giebt die zersto ßenen Knochen und Abfälle dazu, läßt es >»nter beständigem Rühren durch chendes Wasser mit Butter) hinzu, als man Suppe braucht, rftid läßt alles zusammen noch «im Stunde langsam durch «in Sieh, verkocht sie mit etwas in Butter braun geröstetem Ntrhl, fügt Salz und Pfeffer dazu und würzt zuletzt mit einem kleinen Glas wurst. Ein Theil gut gekochtes Schweinefleisch, der Speck größten theils abgeschnitten, wird recht sein gehackt, mit Salz, Pfeffer, Pfeffer, Muskatblüthe, feingehackter mengt, in saubere, dünne Därme ge füllt, Stunde gekocht, in kaltes Wasser getaucht und nach dem Erkal ten an einen luftigen, frostfreien Ort aufgehängt. Kroketts von Kalbsnie- Eigelb abzieht und mit der man die Fleischwiirfel gut vermischt. Sobald die Masse erkaltet ist, formt man längliche, abgeplattet« Klöße davon, wendet sie in Ei und Semmel und