„Milch, Kakao, Kaff«, alles lass«nSie überkochen! Ja, ich merk's, Sie sind schon die richtige Ueb«r!öchin." wie herrlich wär' es, so miteinan» der zu sterben! (Nach einer Weile.) Nicht wahr, Du bist doch in einer Lebensversicherung?" Anleihe. „Entschuldigen Sie, Madame, mein Bräutigam ist „Was Sie nicht sagen, ... Ich habe aber doch erst vorig« Woche geerbt!" Eingegangen. Mann: „Wäre ich nicht gekommen und hätte Dich geheirathet. Du wärest sitzen ge blieben/' Frau: „Nun siehst Du, daß „Ich bin doch ein guter Kerl für jeden habe ich «in« offene Hand." Kasernenhofbliithe. Tlnteroffizier (als einem Soldaten »«im Turnen ein Pfennig aus der Äasche fällt): „Ich verbitt« mir jede > tNeldprotzerei!" Renommage. „Du hattest! «Ifo in Deiner ersten Gastrolle Er- i folg?" „Großartigen! Das Publikum! '.wollte durchaus bis zur nächsten Auf-! fLhrung sitzen bleiben." Drastischer Vergleich. „Sieh' nur, was für ein schönes Ge- ! biß die Frau Hofräthin hat!" „Ja! gerade so, als ob sie ein Piano verschluckt hätte, von dem die Klavia tUL noch sichtbar ist!" > bil!" „Aber dann ist er ja noch mehr draußen!" „Doch nicht! Mein Mann hat sich neulich eins angeschafft, und Rücksichtsvoll. „Sagen Sie mal, lieber Baron, warum sau sen Sie denn mit Ihrem Automobil gerade Sonntags regelmäßig von II 1 Uhr in der ganzen Stadt um her?" „Da mache ich anstandshalber meine Kondolenzbesuche bei den Per sonen ab, die ich im Laufe der Woche an- uwd übergefahren habe." HSchste Instanz. ter, uns ist «in Verbrecher signalisirt worden, der unter falschem Namen wird. Da mußt du dich ohne Uni form ins Wirthshaus setzen, daß du ihn abfangen kannst. „Ins Ja weißt, „Kellner zahlen!. . . Wie oiel Glas ich der Mama sagen würd«, daß du, trotz d«s ärztlich«» Verbotes, zwei Cigarren geraucht hast?" Romanphrase. Tante Eu lalia nahm vor'm Schlafengehen ihr künstliches G«biß aus dem Mund. Als sie merkte, daß die kleinen Nef fen und Nichten darüber lachten, ver zog st« sich zähneknirschend in ihr Schlafgemach. Der Par«enS. „Brunhilde, was schaust Du Dir so lang das Bild „Die Dorfstraß'" an? . . . Man wird glauben, die Ge gend ist Dir bekannt!" Individuelle Zärtlichkeit. Bräutigam (seine Braut lieb kosend): „Mei' Gold, mei' Brillant che, mei' Geldschränkchi, mei' Werth papierch« !" Sächsisches Idyll. Frem der: Sagen Sie mal, Ihre Kinder spielen den ganzen lieben Tag auf Jahr vermehren! Zutreffend. Sportsmann: „Da sagt man immer, Unglück im Spiel, Glück in der Liebe. Nun aber habe ich gestern Lvvll Mark verspielt und heute ist Freund: „Na, siehst Du, das ist eben das Glück." l Alte Jungfer (bei der Aus — Boshaft. A.: Sehen Si« Schwiegersohn fragen, ob er unsere Rosa auch wirklich liebt!" Bankier: „Ich bitt' dich das wird der heut' g'rcd' wissen in der Aufregung!" Unbedacht. „Also, liebes mit M.IXX) Mark oersichern lassen." „Ach nein, das hättest Du mir nicht sagen sollen, damit mußtest Du mich stirbst." „Ich möcht' ja gern Wasser trinken.sehr gern . . . wenn's so schmecken thät, wie Bier!" Versuchung. Handlung--! —Gutparirt. „Ich freue mich reisender (der soeben vom Chef selbst ja sehr, daß Du mir öfters versprichst, hinausbefördert wurde): Wie sanft mich zu Heirathen, lieber Vetter. Wann mich der Mann behandelte» Ob ich wird d«nn das nun aber?" „Ich nicht noch um di« Hand f«iner Toch- werde Dir doch nicht so schnell, die ter anhalten soll? Freud« virderben!" Gaunerhumor. „Nach —Wenigste n s e t w a s. A.: Ihrem Aeußern sind Sit die in die- „Hat die Redaktion von Deiner Ein s«m Steckbrief gesuchte Persönlich- sendung Gebrauch gemacht?" V.: keit." „Aber, Herr Gendarm, wer „Nur theilweise!" A.: .Immerhin wird denn den Menschen nach seinem etwas! Was hat sie denn davon be- Aeußern beurtheilen?" nutzt?" B.: „Die Briefmarke!" Bauer (zu einer Malerin, die seine Wiese malt): „Hätten S' do' g'wartrt, bis 's H«u is' . . . dös bringen S' vielleicht eher z'samm'!" Merkmal. Frau (zu ihrem Durchschaut. Er: „Wie Mann): „Du bist, wie alle anderen war's gestekn im Concert?" Sie: Männer, keine Bohne werth!" Mann: „Famos, wir hab«n auch tüchtig ge „Ja, das merke ich an meinem Kas- klatscht." Er: „Natürlich in den see!" Pausen!" Einalter Soldat. Zug- Uebertroffen. „Gestern iührer: Sind Sie oerrückt, warum habe ich einen Taschenspieler gesehen, halten Sie auf freiem Felde? Loko- der hat eine Mark in ein Blumen motiosührer (auf eine CompaHnieSol- sträußchen verwandelt." „Das ist noch daten zeigend, die in der Nähe «xer- gar nichts! Meine Frau hat mir ein zirt): Entschuldigen Sie den Irr- Zehnmarkstück herausgelockt und es standen" commandirt. wandelt." Parv«nütgattin: „Schicken Sie also drei Dutzend Austern für Sonntag; (leise) und die Gebrauchsanweisung nicht vergessen!" Summarisch. Familienva- Ein unglücklicher Va ter («in Bittjchreiben an einen vermö- ter. „Zehn Jahr hab' ich gebraucht, genden Verwandten bis sich meine Frau das Klavierspie — Abgerundete Bildung. Immer Sportsmann. Bauer: Wie i sag', Herr Pfarrer, mei Leutnant: „Kamerad, offen gesagt, Bue hat jetzt 10, Mark verstudirt. finden Sie nicht, daß Fräulein Hul- Pfarrer: Nun, dafür wird sich auch da ausgezeichnet spielt?" Leutnant sein Gesichtskreis erweitert haben. (Kavallerist): „Bewundere, wie sie all? Bauer: Noi, noi, bloß sei Bäuchl«. Hind«rniss« auf d«m Klavier nimm»!" Mißtrauisch. Richter (d«r sich b«im Alp«nwirth ein« Forelle serviren läßt): .Sie, verzehrt man da nicht am End« ein „corpus delicti"?!" „Bitt« eine Maß Bier!" !n der Wirthschaft gesessen." Betrachtung. Student (schwer bezecht vor einer Hausthür): Donnerwetter, schon wieder ein fal sches Schlüsselloch! Da hab'n wir nun einheitlich« Briefmarken, Mün zen, Uniformen, aber an einen ein heitlichen Neichshausschiiissel hat noch Niemand gedacht. nicht bald steigert zieh ich aus!" Ein Grobian. Junger Ehemann: Meinst Du nicht auch, daß der b«st«, sorgsamste Mann, natürlich leiden sie darunter. Mann: Dann nimm sie ab! Ein fürsorglicher Jun ge. Der klein« Max. d«r j«des Jahr se mitgetheilt?" Wirth: „Sie Anna, w«r hat denn d«n Glaskrug gehabt, da sind ja eine Masse Fliegen 'neing'sperrt?" Kellnerin: „Dös hat g'wiß wieder der Herr Gendarmeriecomman dant to' aus Gewohnheit!" Beim Optiker. „Geben Sie mir eine Brille, und zwar Num mer neun." Der Apotheker zu Hau se. Frau: Hier habe ich ein Ja, bin denn i' a Wirth?!" Ein gu'. er Kerl. Tempe renzler: Sind Sie auch ein Alto holfeind? Nein ich schau, daß Gewohnheit. Er: Was, Du ziehst dem Aal lebendig die Haut Süffel» Klage. „J«tzt soll gar' eine Bierverth-ue rung kommen! Schrecklich! Das Bier schließlich kein Mensch mehr studireu Im zoologischen Gar ten. Feldwebel (zu mehreren Re kruten, die ihn begleiten): „Nun seht Euch einmal das Kameel hier an, von dem ich Euch schon so viel erzählt habe." daten einen Liebesbriefstiller verkauft hat): „Ein paar Briefe habe ich Ih nen angekreuzt, Herr Gefreiter . . . . kriegt!" Mißverstanden. „Aus Melancholie?" fragte der G«» —DieWu r z « la ll e s Uebel». > Ruhe!" Patientin: „Aber sehen Sie sich doch einmal meine Zun« an." Arzt (besieht die Zunge): .Wie gesagt, mir Ruhe!" für unglücklich« .Hintersassen'. kllkant terriblc». Mutter: .D«in Lehrer hat sich über Dich be schwert, daß Du in der Schul« zu vi«l schwätzest. Du hast dort zu schweigen, zu Hause kannst Du spr«»t chen!" Lieschen: „Ach, Mama, da» sprichst Du ja immer!" i jetzt kann ich kein« Verbeugung in»! chea!"