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"dis' u n d^n ?l usi ° 2! Ü.» Nacht«, mWil-
Nachmittags."
Erpreᯁge halten in vn-
Die Zahl der Streiter im Pariser
Distrikt ist jetzt etwa 70,(XX).
Im Alter von 81 Jahren starb in
London Edward Henry Bickersteth, der
Bischof von Exeter.
Gräfin Boni De Lasteliane ge
ritzer Uebungsplatze wurde General der
Infanterie von Plessen erheblich verletzt.
AnS Bremen wird da» Able
ben des Predigers Kalthoff, der der
Führer der liberal > kirchlichen Bewe
gung war, gemeldet.
Reichskanzler Fürst von Bülow
hat sich wieder so weit erholt, daß er
Botschafter, Gesandte und Mitglieder
des Cabinetts empfangen kann.
Die internationale Conferenz
fllr drahtlose Telegprahie, die am 2«.
Juni in Berlin abgehalten werden
sollte, ist bis zum Oktober verschoben
worden.
Vice-Admiral Knzmich, der Hasen-
Commandeur von St. Petersburg,
wurde in den neuen Admiralitätsanla
gen, wo ungefähr 2(xxi Personen ange
stellt sind, ermordet.
Hugo Spiegel, der frühere Kaf
sirer der oberfchlesischen Eoke und
chemischen Gesellschaft, wurde in Ber»
lin wegen Unterschlagung von s2<X),>XXi
zu vier Jahren Zuchthaus verurtheilt.
—ln den Kirchen Preußens sind
für die glückliche Entbindung der
Kronprinzessin, der früheren Herzogin
Cäcilie von Mecklenburg - Schwerin,
GebetSgotteSdienste anberaumt wor
den.
Die Gesellschaft amerikanischer
Frauen in London will einen Fonds
zusammen bringen, aus dem junge
Amerikanerinnen, die Universitäten
besuchen wollen, unterstützt werden
sollen.
Ein Kriegsgericht hat in Odessa
eine Frau zum Tode verurtheilt, weil
sie aus einen Polizist schoß, als er
bei ihr eine Haussuchung vornehmen
wollte. Der Polizist wurde nicht
verletzt.
—ln einer von Vertretern aus
wärtiger Mächte in Peking, China,
abgehaltenen Versammlung wurde be
schlossen, bei der chinesischen Regierung
gegen den Wechsel im Zolldienst Protest
einzulegen.
Die unlängst ans Essen gemel
deten Gerüchte, daß Frl. Bertha
Krupp, die Tochter des verstorbenen
Kanonenkönigs und reichste Erbin der
Welt, sich verlobt habe, werden für un
begründet erklärt.
Infolge der anhallenden Dürre
im September letzten Jahre« haben
die Hanf - Exporteure in Manila
einen Ausfall im Hansertrag von
UXI.iXX) Ballen im Werth von t2,iXX),-
Der russische Dampfer .Leo"
collidirte zu Bordeaux, Frankreich, mit
der italienischen Barke „Teresina Mig
nano". Diese wurde dabei so stark
beschädigt, daß sie mit ihrer au» acht
Personen und zwei Lootfen bestehenden
Mannschaft versank.
Der Polizist Schanow, der die zu
Sttjährigen Zwangsarbeit vernrtheilte
Mörderin de« Polizeichef« Lusche
nowsky, Maria Spiridanowo grausam
behandelt hatte, wnrde in Tanbow, Ruß
land. aus offener Straße von einem un
bekannten Mann erschossen.
Der deutsche Postdampfer „Roon",
der am 2S. März von Hamburg nach
Aokohama abfuhr, ist in der Nähe der
Insel Oki auf Land gerathen. Passa
giere und Mannschaften wurden von dem
japanischen Dampfer „Rinhi" aufge
nommen und an Land gebracht.
Professor Koch, der augenblick
lich in Central-Afrika weilt, um die
dort herrschende Schlafkrankheit zu
untersuchen, hat der medizinischen Ge<
sellschast in Berlin mitgetheilt, daß er
resignire, weil er noch mindestens zwei
Jahre in Afrika zu bleiben gedenkt.
Die britische Barke „Pitcairn
zerstört. Bon der Besatzung werden
neun Personen vermißt. Die Barke
hatte l!j«Xl Tonnen Gehalt und wurde
von Capt. Olsen befehligt.
Ali Ichamql Pascha, der früher«
Vermischte« Inland.
In New Dork starb der bekannte
Bildhauer und Schöpser dedeutender
Kunstwerke Charles Albert Lopez.
In Oklahoma City starb im ho
hen Alter von 91 Jahre» Col. F. M.
Keith, ein prominenter Politiker, der in
Dayton, 0., geboren war.
Nach den im General-Postamt
in Washington eingelaufenen Nachrich.
ten wird die Schiffahrt aus dem Z)nkon
in Alaska ungefähr am li. Juni eröffnet
Fabrikanten von Fensterglas
hielten in Jndianopolis, Ind., eine
Versammlung ab und beschlossen, ihre
Fabriken vom 29. Mai bis zum 10.
Juni zu schließen.
Alle Vandeville Interessen des
ganzen Landes sind durch einen zwischen
F. F. Proctor und B. F. Keith in
New York abgeschlossenen Contrakt
consolidirt werden.
Die Zwischenstaatliche Handels
commission hat in Philadelphia die
Untersuchung über die Verbindung zwi<
scheu Eisenbahnen und großen Kohlen
zesellschaften begonnen.
Jame« W. Riley, der Besitzer
und Verwalter des Hotel Schenley
n PittSburg, wird daselbst mit einem
skostenaufwande von 500.000 ein
leueS Hotel bauen lassen.
—ln PittSburg, Pa., wurde be<
>auptet, daß die Direktoren der PittS
inrg Coal Co. Herrn Francis L.
Nobbins einen Ferienurlaub von sechs
Monaten bewilligen werden.
—ln New Jork wurde einem
Manne auf dem Broadway nahe
IS. Straße ein Automobil gestohlen,
>aS 510,000 gekostet hat und Werth
lapiere in Höhe von 12.40» enthielt.
Vierhundert Norweger reisten von
Minneapoli», Minn., »ach Norwegen
ib. um der Krönung des neuen Königs
)aakon beizuwohnen. Die Gefell
chaft bezahlte für die Reise allein
>4s,soa. '
Bei einem furchtbaren Sturm,
er da« Städtchen Eriek, Okla., und
ie ganze Umgegend heimsuchte, wurde
frau I. B. HaSkew getödtet; sieben
Zersonen wurden verletzt und sieben
Warmhäuser beschädigt.
Ein mächtiger Behälter der
Standard Oil Co. in Constable
)ook, N. 1.. der etwa 30.000 Fässer
ielt, explodirte mit donnerähnlichem
Setöse. richtete aber nur verhältuiß.
näßig geringen Schaden an.
Dr. Louis Fox Frisfel. einer der
MSärzte im Selon - Hospital zu
>tew Uork, behauptet, die Keime rheu-
stehenden KrankheitSer
cheinungen entdeckt zu haben.
Mary E. Bird. seit 19 Jahren
ehrerin im astronomischen Departe
ment von Smith College, reichte ihr«
liesignation ein, weil die TrusteeS der
lnstalt von Rockeseller und Carnegie
Seiträge angenommen hatten.
Das BundeS-Obergericht hat den
lntrag der Mraßenbahngesellschasten
>on Chicago, die vor einiger Zeit gegen
ie zu Gunsten der Stadt abgegeben«
Entscheidung noch einmal zur Ver
handlung gelangen zn lassen, abschlägig
!eschieden.
In Belleville. Jll., ist einer
>er bekanntesten deutsche» Bürger,
»er Nachlaßclerk Adolph Andel, ge
torben. Er war im Jahre 1814 in
iSallstadt bei Alzen geboren und kam
-ereil» als I7jähriger junger Mann
lach Amerika.
Maharajah Gackwar. einer der
eichsten und angesehensten Fürsten
ZndienS, ist mit seiner Gattin, seinem
örnder und einem großen Gefolge in
I!ew Dort eingetroffen. Er gedenkt
!ine Studienreise durch die Vereinigten
Staaten zu machen.
Politiker des Staates Montana
chenken der Erklärung des Bundes
lenator» Clark, daß er sich nicht um
Wiedernomination bewerben wolle,
keinen Glauben und erklären lächelnd,
daß sie an derartige Scheinmanöver
längst gewöhnt seien.
Die U. S. Steel Corporation,
die Colorado Fuel >k Jro» Co., dil
Jones 6 Laughlin Steel Co., dil
Pennsylvania Steel Co. und die
Tennefsee Coal ck Jro» Co. haben
für das Jahr 1907 Aufträge für j<
1,000,000 Tonnen Stahlschienen er
halten.
Durch Funken au» einer Säge
mühle wurde in Stanley, WiSc., ei»
Feuer verursacht, das 100 Gebäude ir
Asche legte und einen Gefammtschader
von tüUU.UtXi anrichtete. In der
Holzhöfen der Firma Philipo Meuz
wer in Marathon City brach ein Feue>
aus, das 3,000,000 Fuß Holz in Afch
legte.
Angaben de« deutschen Botschaf,
ter« ». Sternburg.
In diplomatischen Kreisen und unter
den Mitgliedern des CongresseS wird
ein in einer Zeitschrift veröffentlichter
Artikel des deutschen .Botschafters,
Freiherrn Speck von Sternburg, sehr
lebhaft besprochen. Der Artikel führt
den Titel: „Deutsche Gefahr in Süd-
Brasilien" und enthält genaue stati
stische Angaben Über die Zahl der
Deutschen, die sich in Brasilien nie
der gelassen haben und Über die Grö
ße des von Deutschen bewohnten Ter
ritoriums. Nach den Angaben de«
Botschafters wanderten in der Zeit
von 1871 bis 1894 54,719 Deutsche
nach Brasilien auS, während sich in
derselben Zeitperiode 2,380,792 Deut,
sche in der Bereinigten Staaten nie
derließen. Im Jahre 1904 wander
ten 355 Deutsche nach Brasilien aus,
and seit 189« war in keinem Jahre
die Zahl der deutschen Auswanderer
»ach Brasilien mehr als 821. Heute
ist die Zahl der eingewanderten Deut
schen in Brasilien 20,000 während
die Zahl der deutschen Unterthanen
in Brasilien nur 8,000 beträgt. Betreffs
dieser Angaben fagteSenatorEullon von
Illinois, der Borsitzende des SenatS
!omite« für auswärtige Angelegenheiten
olgendcS: »Es scheint mir, daß gar
!e>n Grund zur Besürchtung vvrhan
>en ist. Deutsche kommen jedes Jahr
Tausenden nach den Bereinigten
Staaten, und wir bekommen mit ei
iem Schiff oft mehr Deutsche als
Srafilien während eines ganzes Jah
'eS, und doch hat hier zu Lande Wie
nand vor der deutschen Bevölkerung
!lngst. Die Deutschen werden
>ute Amerikaner und im
Westen hat ihre Untern eh
nungSlust und ihr Fleiß
>iel zum Aufbau des Lan
ces beigetragen." Freiherr
-peck von Sternburg behauptet, daß
>K Prozent aller deutschen Einwan.
erer, die nach den Bereinigten Stall
en kommen, ihr deutsche« Bürger,
echt verlieren und sich schnell mit
merikanischen Einrichtungen indenti
iziren. Er bestreitet aus» nachdrück,
ichste das Gerücht, daß Deutschland
Der internationale Handel der Well
epräsentirte im Jahre 190« einen Ge>
ammtwerth von 525,000,000,000,
liach dem von dem HandelSdeparte.
«tionale Handel in 190« sechs Mal
rößer als in 1850, 2i Mal größer als
n 1880 und 25 Prozent größer als
n 1900. Die Vereinigten Staaten
lehen an der Spitze der exportirenden
liatioi.cn; denn in den März 190«
u Ende gehenden neun Manaten re<
>räsentirte unser Aussuhrhandel
147,208,973 per Monat, 'während
er von England 5143,574,912, der
>on Deutschland 5110,777,800 und
>er von Frankreich sogar nur 572,.
>70,400 per Monat war. In dersel
>en Zeitperiode war der Werth des
iinsuhrhandel« 5101,50«,417 per
Nonat, der von England 5241,390,.
>ll, der von Deutschland 5103,478,.
>33 und der von Frankreich 585,423,<
>5O per Monat.
Zur ewigen Ruhe gebettet.
Dem ausdrücklichen Wunsche de«
großen Todten entsprechend war die
SeisetzungSjeierlichkeit der sterblichen
Aebeine de» verstorbenen Carl Schurz
privater Natur. Die Familie hatte
>tschlossen, daß die letzte Erdensahrt de»
Entschlafenen, dem im Leben jeder
iZrunk fremd, alle» Auffällige verhaßt
oar, still und würdig vor sich gehen
ollte. Nur die Familienglieder und ihre
nlimsten Freunde hatten sich im Trauer.
>ause eingesunden, um dem Sarge de»
Entschlafenen da« letzte Geleit »ach dem
Friedhof zu geben. Deutsche Sänger
>atten e» sich jedoch nicht nehmen las
en, sowohl im Trauerhause, wie auch an
>er Grust auf dem Friedhof deutsche Ab
chied«. und Tranerweijen ertönen zu
äffen. Ein Spezialzug der New ?)orl
Zentral brachte die Leiche und di>
Trauerversainmlung nach Tarrytvwn,
vo aus dem sleepy Hollow >sriedho>
»a», wa« an Schurz sterblich war, ir
»er Familiengrust beigesetzt wurde,
nachdem Pros. Feliz Adler, ein treuei
Freund des Berstorbenen, eine ergrei
sende Grabrede gehalten hatte.
Traurige« LooS.
Don Emmanuel Eontrava» - D -
Eroke, der seit mehr als dreißig Jahren
im ConsulatSdienst Spanien» geston«
den, und Consulate in Athen, Peking,
Glasgow, Amoy und Algiers verwaltet
hat, wurde in New Jork bei seiner An
kunft von Eadiz in Elli» Island festge
halten, weil dieEinwanderungSbehördcn
fürchten, daß er hier der öffentlichen
WohlthätigkeitSpflege zur Last fallen
könnte. Er erklärte, daß er die Absicht
habe, seine Schwester in Jersey Cith zu
besuche» »nd dann später zu seiner in
Peking, China, wohnenden Tochter ge
hen wolle. Er hatte bei sich, und
die Behörden waren der Ansicht, daß
diese Summe nicht genügend sei, um seine
Reisepläne auSzusühren. Der spani
sche Generalconsul in New Zork wird
sich seines Landsmannes annehmen.
Ist der Besuch des .«aisers ein
In offiziellen Kreisen in Budapest
hat man von der scharfen Kritik der
Presse Ungarns und ihrem Protest ge
gen den geplanten Besuch des deutschen
Kaisers in Oesterreich Notiz genom
men, und Premierminister Weker»!
sowie Handelsminister Franz Kossuth
haben Gelegenheit genommen, die Press«
öffentlich dafür zu tadeln. In einer
Wahlrede, die er in BaueSwar hielt,
sagte Premierminister Wekerle, daß
Oesterreich-Ungarn im Dreibund ein
gleicher Faktor zu bleiben wünsche, weil
>er Dreibund nicht nur eine FriedenSga
-antie bietet, sondern auch den Grund
tein für Oesterreich - Ungarns auS
värtige Politik bilde. Für die An
lahme, daß Deutschland irgend wie
>en Versuch gemacht habe, sich in die
nneren Angelegenheiten der österrei
hisch-ungarischcn Monarchie zu mi<
chen, liege absolut kein Grund zur
Sesürchtung vor, und die durch diese
!lnnahme erzeugte Furcht sei vollstäu
>ig grundlos. Kossuth erklärte, daß
üe Zeitungen, welche den deutschen
Kaiser angriffen und seinen beabsichtig
en Besuch in Oesterreich tadelten, nicht
»e Stimmung der Mehrheit des unga>
ischen Volks wiedergebe» ; denn jede,
lenkende Mensch in Ungarn versteh,
ind befürworte e«, daß e» für dii
Ooppelmonarchie nicht nur Wünschens
oerthzsondern säst? absolut jnothwendix
ei, die besten Beziehungen zu Deutsch,
and zu unterhalten jede Gelegen
>eit zu benütze», freundlicher
u gestalten.
deutsche Truppen der wrenzver
levung schuldig.
In Berlin wird die Nachricht be>
tätigt, daß die Kap-Regierung formell
Protest dagegen erhoben hat, daß Trup
>en au» Deutsch < Südwestasrika dem
Hottentotten-Häuptling Marengo aus
nglische» Gebiet folgten und sich da>
mich einer Grenzverletzung schuldig
nachten. Von deutscher Seite Wirt
mrüber Beschwerde geführt, daß' dii
?appolizei den Gegner nicht entwaffnete,
iIS er aus englischem' Gebiet! Schutz
Uchte, wa« nach den getroffenen Verein
larungen ihre Pflicht war. Von ver
chiedenen Blättern wird darauf hinge-
Viesen, daß e« sehr erklärlich sei,
venn den deutschen Soldaten die Ge.
>uld ausgehe, da die englische Kap-
Polizei entweder nicht imstande oder
licht willen« sei, die über die Grenz«
lüchtenden Rebellen zu entwaffnen.
Reorganisation der Flotte.
Im Parlament wurde berichtet, daH
England seit lg»2 nicht weniger als
lierzig Schlachtschiffe und Kreuzer al«
intauglich außer Dienst gestellt hat unt
inscheincnd gesonnen ist, nur die wirk,
ich soliden und kriegsfähigen KriegS
chiffe beizubehalten. Nach den in den
letressenden Bericht enthaltenen Angaber
Ind acht Schlachtschiffe, zehr
Panzerkreuzer und drei geschützt!
Kreuzer sür vollständig untauglich er
geschützte Kreuzer aus die List,
>er Schiffe von geringem Werth gesetzl
vvrden. In derselben Zeit wurde der
Sau von dreizehn Schlachtschiffen, acht-
Die Wohnung des Farmers Fran!
Beattie in Eggleston Township, »cur
Meilen von MuSkegon, Mich., in dei
zur Zeit vier unerwachsene Kinder Wie
sen, wurde vom Blitz getroffen unt
teilweise zerstört. Ein vier Jahr,
alter Knabe und ein sechsjährige» Mäd
ihen waren von dem Blitzschlag erblin
det und hatten außerdem an verschie
denen Körpertheilen schwere Brand
wunden erlitten, während die anderer
sind.
Nicht geringe Sensation verursachte
in Frankfnrt a. M. die Verhaftung de«
Handlungsgehilfen Peter Pinku«, der
sich mit dem Gelde seine« Ches« in
Milliou.Finanzoperationen einließ und
Unsummen verdiente, sie aber fast eben
so schnell mit der Lebedame Julia Ti
bnry, die ebensalls unter dem Na
men „Brillantenkönigin" bekannt war,
verpraßte. Zu seine» »unden soll
Pinku» Präsident Castro von Vene
zuela, den Finanzminister Venezne
zezählt haben. Das Geschäft, in dem
al« einem Monat verschwundenen Popen
Gapon umgiebt, scheint jetzt endlich zu
friedenstellend gelöst zu sein. In ei
nem einsam gelegenen Hause bei der
finischen Stadt Ozerki fand die Poli
zei die bereit« in Verwesung überge
gangene Leiche eine« Mannes, der
auf'« bestimmteste als der Pope Ga
pon identificirt wurde. Der Besitzer
iöesrageu, daß ein unbekannter Mann,
der angeblich au» St. Petersburg kam,
)a« Hau« am 8. April diese« Jahre«
zemiethet, die verlangte Miethe prompt
Die Regierung hat eine genaue Jn
pektiou sämmtlicher Geschäftsbücher
ller amerikanischen VersicherungS-Ge
chäfte beweiben, angeordnet. Ebenso
st der russische Bol>chaster in Washing
on, Baron Rosen, angewiesen worden,
ctresss der Geschäftslage und aller
Einzelheiten der GeschästSsühruug der
ingetrofscncn Kabeldepesche haben die
belehrten Dr. Grensell und Dr. Hart
>nter den Klosterruinen von Oxy
chriebenen Theil einer alten Schrift
eligiöfen Inhalts entdeckt und der
lniversität Oxford überwiesen. Das
Der zweite Theil des Berichts de»
eum behandelt, wurde dem Eon
>reß zugestellt. Herr Garfield macht
>arin vor allem daraus aufmerksam,
Loledo nach VincenneS, Terre Haut«
ind Decalur, also siir eine Entfernung
>on 331, 2SI und 323 Meilen, IS, IL
»ie Frachtraten nach denselben Punkter
>on Whiting, also siir eine Entsernunx
>on 235, 178 und 173 Meilen, NUI
Dil Co. geheime Raten bewilligt er
>ielt, werde» die Aussagen verschiedene,
Bisenbahnbeamten angeführt.
Halten nicht ihr Wort.
Trotz des Versprechen« der Zechende,
itzer, daß sie bei der Anstellung ihre«
viirden, haben sich doch in MaHonoy
sity, Pa., einige geweigert, gewissen
ürbeitern wieder Beschäftigung zu ge>
>en. Man giebt die Zahl der Arbeiter
>ie in dieser Weise zurückgesetzt worden
ind, auf 2M an. Sie gehören nichl
Organisation der United Mim
worker» os America und weigerten sich
>u arbeiten, al« die Union-Mitgliedei
den Streik inscenirten.
I z
unverdaulichkeit
? Xuxuit lcosnlx', ?
Zllamburxcrz
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