„Hm! hm! Puls 4>/l> Uhr! Der Fall ist bedenklich!" Höchster Grad. „Ich ha!« nen Sie, bitte, ja nichts g«gen mein« Frau? sonst -ruht sie nicht, bis der ihrige mindestens eb«nso groß ist!" den!" UederschStit. Offenherzig. Wirth (als eben ein Spanferkel tranchirt wird): «Meine Herren, wer hat Appetit?" Von allen Tischen ertönt es sofort: den ja immer kleiner!" "wenn an den Wrunnen komm', nniß ich an meinen Beamter (zum Bürgermeister eines Dorfes): „Durch Ihren Ort geht am nächsten Mittwoch das große Auto haß sich von Mittag bis 6 Uhr Abends weder Menschen noch Thier« uns der Straße aushalten! Nur am weil« Sie doch nicht mit meinen Jagdgeschichten?" „Nicht im geringsten! ... Ich denke so gerade an etwas anderes!" Unerhört. „Ach, die Männer sind schrecklich; „Aber, Alte, wer wird denn so grantig sein! . . . Gleich holst Dir Deine Zähn' vom Nachttastl und lachst mich lieb an!" Unüberlegt. Kaufmann Zapplich liest im „Tagblatt", daß in einem Nachbarstaat kürzlich ein Na sort eilt er an's Telephon und ruft die Redaltion des „Tagblatts" an. „Hier Kaufmann Zapplich! Bitte, Sie - - Ihr Name?" Herr College?" Erlliirt. „Die Baronin von der Egee, neben der Sie gestern bei Tafel gesessen, ist ganz entzückt von Ihnen." „Ich war aber ein trister Gesell schafter, habe kaum «in Wort gere- S> Schlichte Ausrede. Chef (entrüstet zu der Ladenmamsell): „Wie können Sie sich unterstehen, sich von den Kunden küssen zu lassen?" Ladenmamsell (stotternd): „Ich dach te, weil doch Ausverkauf ist...!" Ein Opfer. „Was, Si« es — Recht tröstlich. Bauer wahrscheinlich Gesellschaft?" Frau: „Ach nein, aber mein Mann is schwerkrank und kann nicht ausgehen, da muß ich ihm 's Bi«r holen." genehmer Mensch doch der^Asses — Der Unterschied. Rich ter: „Sie habe?, ja Ihren Patietten die gleiche Salt« für all« möglichen Kranlheüen verordnet!", Kurpfu schcr: „Bitte, Richter, der Preis Erklärliche Entrüstung. Tulpenthal (währ«nd eine Sängerin bei seiner Soiree singt): „So e Unverschämtheit! Zwanzig Dukaten hab' ich ihr geben müssen, und jetzt singt sie: „Waiß nicht, warum ich singe"!" Triftiger Grund. „Mei — Schlechtes Gewissen. Richter: ~Si« sind beschuldigt, eine Defraudation begangen zu haben!" Eigenthümliche Aussassung. Herr Tinterl (am Stammtisch): „...Wie gesagt, meine Bri gitta ist wohl manchmal ein bisserl scharf, aber gut, herzensgut. Erst gestern hat f' mir wieder g'fagt: „Geh, Du derbarmft mich"!" „Was machen Sie denn in meiner Tasche?" Taschendieb: „Entschuldigen Sie, ich hatte nur eben in Gedanken mein Schnupftuch da hineingesteckt!" Der Wasserfeind. „Du, Vater, hier steht: Mißbrauch geisti ger Getränke... Was ist denn das?" „Na, wenn man z. B. den Spi ritus für Beleuchtungsznxcke ge- ren."): „Lächerlich immer mit diesem geboren werden!. ..Er ist einfach da Punktum!" Auch ein Titel. „Was sind Sie denn, Angeklagter?" „Ich bin Im Heirathsbureau, „Diese junge Dame, aus der Schweiz ist sehr reich, diese da aus Sachsen auffallend schön!" „Haben Sie nicht vielleicht «ine aus der sächsischen Theodor, wie heute au» Auch ein Kritiker. „Sie haben mir neulich Ihr W«rk zur Be sprechung gesandt! Was bieten Sie Dusche. Tochter: „Der Herr Rittmeister war überaus liebenswür dig; er machte mir das Kompliment, ich sähe aus wie eine Achtzehnjäh rige!" Vater: „Da hat er wieder an seine Pferde gedacht!" Wirth (zur Köchin): „Da ist g'rad' Rehschlegel. Schau' halt, Kathi, was D' z'samm'bringst!" Ein guter Kerl. „Wie Du ausstehst! Warum hast Du wieder so viel getrunken?" „Sei nicht — Im Lustspiel. Parvenü (zu seiner Gattin): „Ich bitt' Dich, ! lachen extra!" s O, diese Kinder! Klein- Elschen: „Nicht wahr, Mama, wenn Nntcr Professoren. „In vier Wochen Heirathe ich meine Haushälterin." „Hast Du ihr denn schon gekün digt ?" „Bei welcher Waffengattung stehen „Bei der Artillerie!" „So?" Beweisen Sie mir das doch!" „Was für 'nen Beweis wünschen Sie?" „Lassen Sie doch mal 'ne Batterie anfahren!" Ein Vorsichtiger. Mut ter: „Hat sich der Assessor nun end lich erklärt?" Tochter: „Er will sich kundigen!" Mutler: „Er hat Dich aber doch geküßt?" Tochter: «Ja... z. B. nach Heringsdorf...!" Jung« Dame: „Meine Tochter spielt ganz nett Klavier —!" Parvenü: „Nu, und meine Tochter spielt ganz großartig „Flü gel" ...!" Nie verlegen. Heirath?, kandidat: „Aber die Dame hat ja einen entsetzlich großen Mund!" Hei rathsvermittler: „Entschuldigen Sie: das Bild ist eine Vergrößerung!" .Jetz' da schau' her, Kathi!.. Daß st' d' Stadtleut' net schama, da z' schl-f'n!" Noch schlimmer. Bauer (der eine Borladung be kommen hat): „Wenn i' net geh', na' muß i' schreiben na' ist der Tag erst recht hin!" Cultur. Bauer: „Was sage» S', ma' hätt'n loa Cultur . . . ver gangene Woche is hier bereits ein« Ehescheidung vollzogen word'n!" Ter kleine Diplomat. „Suche Dir doch ein«n andere» Spielkameraden, Otto! Der Maiti soll ja d«r letzte in der Klasse sein!' ich ihn am lieb wär', wär's ich!" Unangenehm. Herr: „Wü ist denn Ihr Trauerspiel vom Publt kum aufgenommen worden?" Di letzten Akt trat eine unliebsame Stö rung ein." Herr: „Was war den> los?" Dichter: „Ein Herr im Par terre bekam plötzlich einen Lach „..Jetzt bin ich aber froh, da> Sie endlich aufwachen! . . Zwei voll« Stunden schon sitze ich neben Ihnen!' „Ja, was wollen Sie denn vo» Sie sitzen auf meinem Hut!" Eine liebe Seele. Bräu tigam: „Bist Du zu einer Morgen fahrt bereit?" Braut: „Gewiß! Fahre aber keinen Menschen todt, Ru dolf, das reißt mich immer einen heraus!" Gute Gelegenheit. Zeichen der Berühmt heit. A.: „Ihr Herr Bruder, der Schriftsteller, ist bereits berühmt ge worden." B.: „Und wie! Man be nennt bereits Kravatten und Hosen — Vorschlag. Bater: „Karl-