AlpenWirth (zu seiner Kellnerin): „Leni, gib dem Sandbauern die Speisekarte, er will 'was z'fressen !" Lily?" Lily: „Ach, der Ofsicrer dor! nicht an!" „!Zily: „Eben darum!" Ausweg. Onkel: „Du muht 'dich einschränken, lieber Fritz; deine die Unsummen zu beschaffen, die du brauchst?" Neffe: „Hm, eben arbeiten lieber Onkel, arbeiten!" Fatal. Dame: „Es ist doch „Wie heißt denn Ihr Jagdhund dort?" „Tell heißt er." „Dann frißt er auch wohl Aepfel?" Strebsam. Richter: „Jetzt ihrem Schatz): „Ach, Wenzel, du ja'-' Dungsgrund!" Immer nobel. „Man sieht Sie gar nie mit Ihrer Familie aus „Wozu auch? Bei uns hat jedes sein Die Bersuchung. Freund: „Zwei neue Restaurants sind hier in der Nachbarschaft eröffnet worden!" Student: „So geht mir's überall? Mitgefühl. Frau Professor der Zoologie: „Ein netter Leuchtkäfer, Herr Col — Bescheiden. Onkel (auf Besuch): „Was, Fritz, Du hast Eh renschulden? Wieviel — entbehren kannst." ! Aller guten Dinge. „Sag' mir, warum trinkst Du jeden Margen drei Schnäpse?" „Das ist so: ein Schnaps ist mein Frühstück? aber ich bin gewohnt, stets vor und nach dem Frühstück einen Schnaps zu wcht" ' h sch S gen und beim Hinterthür! glücklich draußen ist." : Er kennt ihn. A.: „Da, sie sogar." „Das allerdings, aber er schaut Auf der Eisbahn. „Du, fallen wirst, würde ich mir an Deiner Stelle die Schlittschuhe hinten, so —B os haft. Alte Kokett«: „Neu- Boshaft. „Ja, ich verstehe mich auf das Ge dankenlesen. Zum Beispiel weiß ich ganz genau, was der Herr, der uns „So, so! .... Wieviel kriegt er Merkwürdig. Hai ein Verbrecher gestanden, so läßt man ihn sitzen. Variante. „Tag und Nacht quält mich meine Frau um ein Auto — Sein Standpunkt. Sie: „Sag', Aron, ist so ä Eisenbahnun glück nicht geradezu schrecklich?" Er: „Freilich, Sarah, besonders wenn mer is Aktionär!" Volk ausgestellt?" Ein Vorsicht i ge r. Wein- Hand gekriegt hättest!" Gesräsiig. Bau sei nem Jungen): „Putz' mir 'mal ki« Schweißtropfen ab, Jörgel, . . . daß „Nichts Zollpflichtiges, mein Herr?" „Nein!" „Ich hörte Si« aber doch eben vo n Juwelen und Perlen flüstern!" „Entschuldigen Sie da hab' i ch doch meine Frau gemeint!" An der Himmelspfor te. Petrus (am Guckloch): „Das muß 'ne Kammerzofe sein, die drau ßen steht ... sie hat nämlich erst 'mal durch's Schlüsselloch geschaut!" Fachmännisches Ur theil. Wohlmeinender Freund: „Ich fürchte, Herr Direktor, Ihre Frau spielt Ihnen eine Komödie vor." Theaterdirektor (schmunzelnd): „Aber sie spielt brillant!" Theaterdirektor: „Sie, Herr Wirth, ist denn der Braten frisch Falsch verstanden. „Au guste, Sie haben, während ich verreist war,-meine Kleider getragen?" „Na, gnädige Frau haben mir doch befoh len, Ihre Sachen öfter an die Lust zu bringen." Ahnungsvoll.?!.: „Sa- Talent?" B.: „Wenn Sie mir nichts Braut (schmollend): „Geh', Deinem Schneider hast Du verrathen, daß wir heimlich verlobt sind ... D u hast schon wieder -inen neuen An zug!" Unverfroren. Madame (in die Küche tretend, erstaunt): „Wie, Sie rauchen, Anna?" Köchin: „Sie nicht?" Rache. Bankier (zu feiner Frau): „Du glaubst gar nicht, was alles zuleide thut! Ich habe aus genauer Quelle erfahren, daß gestern Baron Trollheim um unsere Tochter heimer, geht hin und pumpt ihm neu erdings dreißigtausend Mark!" „...Erst hat« ich mich auf den Orden so gefreut jetzt bereitet « .Ja wieso denn?" .Weil mich jeder fragt, warum ich ihn bekommen hab'!' Die groß« Portion. Herr (zum Kellner): „Wo ist denn das Beefsteak?" Kellner: „Essen Sie Aus dem Gerichtssaal. Nichter: „Jetzt haben Sie schon wie der gestohlen: denken Sie denn dabei gar nicht an Ihre Familie?" „Aber die gestohlen« Pelzjacke habe ich ja ohnehin meiner Frau heimgebracht!" Abgeblitzt. Aufdringlicher meinen Antrag zurück? Ich besitzt drei Zinshäuser, zwei Fabriken und vier Niederlagen!" Dame: „Bitte, rechnen Sie noch eine fünfte Niederlage dazu, und Verlasien Sie mich!" Bei Rentiers. „Ich muß — Gu t e us r e Bauer „I' bitt' Dich. Vater, . . . wirst's ten!" ?8S k>B. 285 Zusammen natürlich. Paul Schmitz (Berlin) 92, Maud Bluff (Chicago) 193. Paul Mer cedes, Maud Clement-Bayard. Gordon-Bennet kennen gelernt. Lieb ten sich rasend. Blödsinnig Wahn witzig! Alter Mister Bluff dagegen: meine Tochter nie! Drahtlose Verständigung. Flucht. Maud nach Deutschland. Mißver ständniß! Maud im Schnelldampfer Popen. Muschiks. Einen General. Weiter! Indien. Bier Tiger fallen Fährt sie nieder. Auf der Strecke: Viele Bonzen, Mandarinen, Volt, Steht plötzlich vor dem Gelben Meer. Kein Schiff! Was thun? Beschließt Gilden, Tungusen. Eskimos, Wal- Alaska! Wirst um. Näder wühlen icn! Vereinigte Staaten! Auf der Strecke: Grizzlybären, Cowboys, In dianer, Tramps! Dakota, Minne- Tritt vor^Mist^'Bluff? „Auch Ml' liardär!" „Mem Segen! Aber Plötzensee. Abgesessen! Wieder los auf die Spur des Geliebten. Hofft ihn mit ihren 193 einzuholen! Muß ihn ersetzen. Macht nichts! Wei- Wien und nach Orient, Geliebtem Entschädigung (Über 300 Mark!) Ge gltich darauf folgenden Leichenzug der Landgräfin Elisabeth aufgehalten. Acht Tage Haft. Besticht ihren Hüter Thüringer Waldes entzwei und muß !?acht. Neues Malheur in Reiiß! Chunchusen, Russen, Japaner, Chine sen, Tibetaner, Jndier, Perser, Ruß- Thierwelt dezimirt! Jetzt Kleinasien Sprung über den Bosporus —, Türkei, makedonische Banden. Löse geld. Bulgarien! Fürchterliche Unqe ziifcrplage. Serbien! Meuchelmör der wollen ihn zum König machen. Reißt aus. Montenegro! Soll Prin zessin heirathen. Durcki mit ZKO Kilo nen zu verzollen. Bayern! Endlich cultivirtes Land! Athmet auf. Stärkt sich in Mittenwald mit frischer Maß. Sehnsucht nach Maud. 170 Kilome ter. Ihm ist. als ahnie er ihre Nähe. 175 Kilometer. Flügel der Liebe tra gen sein Auto. Walchensee. 180 Kilometer. Ganze Reihen von Touri- f!sn, Radfahrern, Holzknechten, Schul kindern liegen aus der Strecke. 184 Kilometer! Höchste Geschwindigkeit! Kesselberg! Saust hinunter wie geölter Blitz auf Kugellagern. Letzte Wie zw?i geölte Blitze. Aufschrei! Erkennen! Maud! Paul! Furcht barer Kracht! 285 prallen zu sammen. Explosion. Letzte Umar mung lIS Meter überm Straßen vereint!" Mercedes mit 92 I't>, Cle ment-BaNard mit 193 Maud, Atome! Schluß! Praktische Verwendung alten Schmuckes. Kameenbroschen kann man auch gut zu Gürtelschlössern an eleganteren Seiden- oder weißen Lcdergllrteln verwenden. Ohrgehänge mit Ka- Geinme in der Mitte eines Cen» timeter langen Goldstäbchens befe stigt oder Krawatten- bezw. An stecknadeln. Der Stein erhält hierzu aus der Rückseite der Fassung eine halbechte Nadel angelöthet. Altmo dische Korallenhalsbänder lasse man auseinandernehmen und je nach der Paar goldene Schlangenknäule und eins mit blassen Amethysten arbei tet uns der Goldschmied zu wunder gen. Frühere Zeiten liebt«n Halb edelsteine, den Türkis, Malachit, Axinit, Granat, Achat. Sie alle kom men heute wieder zu Ehren. Beson ders echte Türkisen unechte, soge nannte Bcintürkise, aus grünblau ge ebenso buntschillernde Opale. Nur viel, die groteske Form, die so man chem alten Schmuckstück eigen ist, er kennen und zu verändern und zu ver bessern wissen. So ergaben grüne Emailglöckchen mit goldenen Klöp peln, die als Ohrringe heute einfach lächerlich wirken würden, auf eine Nadel gelöthet, Schmucknadeln, die, zwischen Spitzen gesteckt, ebenso apari wie reizend wirken. Die Diamant splitterchen, die eine frühere Gold schmiedekunst um gute Steine zu setzen liebte, um ihren erhöhen Medaillons haben wir uns hochaparte Taillen- und Westenknöpfe herstellen lassen, die neben dem Vorzug, ganz et was Eigenartiges zu sein, uns das nutzbar gemacht zu haben. Die in alten Schmuckkassetten beliebten und häufigen Emailarbeiten Broschen, Ohrringe, Shawlnadeln lassen sich Schnallen umändern, sondern können oft auch zu einer wunderhübschen Stielverzierung für aparte Beilage bestecke, Desseri-, Bonbonlöffel resp. -Gabeln, als Dekor von Silberkörb chen. Schalen. Tabletts verarbeitet werden. Natürlich heißt es bei einer praktischen Frau immer zuerst: „Ist die Sache die Umänderung, die Arbeit, die Kosten werth?" Mitleid Ja, gnädi dauert ein halbes Jahr!" „O Gott, Mimen-Pathos. Tourist Feister - Car nach Hallstadt?"