Ertinnt. ' „Ach, Fräulein Martha, den wahren Werth einer eigenen Häuslichkeit habe ich längst erkannt. Wie ttaurig ist es, wenn man beim Schein der „Di« Aussicht Über die Alpen ist hier daß man nicht ausrutscht!" —lm Examen. Professor d«r Literaturgeschichte: „Nennen Sie mir nei!" Verfehlte — Aus einem Redakti on sbur e a u. Redakteur (zu einem Volontär): „Lehnen Sie diese Ge dichte mit Dank ab!" Volontär (schreibt): „Geehrter Herr! Wir dan ken Ihnen, lhre Gedichte nicht Hausfrau (während einer hef tigen Scene): „Ich laß' mir nichts vorwerfen!" Köchin: „Und ich laß' mir nichts «achwerfen!" —Pr o t e st. Frau: „Nun, paßt Ihnen etwas nicht?" Dienstmäd- Dienstbüchlein: fleißig, willig und Schatz." Menschenfreundlich. Das Trinkgeld. Ein mit falscher Eleganz gekleideter Herr nimmt im Cafe ein« Erfrischung im Werthe von 76 Pfennigen zu sich und bezahlt sie mit einer Reichsmark. Der Zählkellner, herausgeben soll, „Suchen Sie mal in Ihrer rechten Westentasche, da werden Sie schon fünf Pfennig« finden." „Ach so Du bist ooch Kellner?!" sagt der Gar con, und reicht dem Herrn sofort aus der Westentasche die fehlende kleine Münze. lesist überfüllt!" aber leid!" Einfach. „Was thue ich nur damit meine Dichtungen ans Licht kommen?" „Halt' sie darüber!" Böses Gewissen. Fritz chen (aus der Kindergesellschaft heim kommend): „Ach! bitte, bitte, liebes Benutzte Gelegenheit. Tänzer: „Es tanzt sich doch zu schön auf solchem spiegelglatten Par kett." Neues Wort. „In die Studentin Müller hast Du Dich also verliebt?!" „Ja. sie ist aber auch gar zu bierherzig!" Zweifel. Peperl: „Jetzt Schttlhefi „Mit Gott" hineingeschrie ben!?" an, Kannst Du nicht steigen auf die Gipfel. Und wer die ganz« Wurst nicht haben " Mfen"'^ Der plötzlich reichgewordene Schnei dermeister Schnürle spielt den noblen Mann. So müssen auch Austern her zum Frühstück. Während er tüchtig zu langt, kann sich seine Frau nicht ent schließen, mitzuessen und lehnt mit den Worten ab: „So a' Zeug wenn i' es sen müßt'!" Er: „Ja moanst D' vielleicht, mir schmeckt's?" Richter: „Angeklagter, Sie schei- An geklagter: „O bitte, feit Durchschaut. Hausbesitzer (schlechter Zahler, der noch ein Stock werk auf sein Haus setzen möchte): „Glauben Sie, daß das Haus noch «in Stockwerk tragen wird?" Architekt: „Das kommt ganz darauf an, wieviel Hypotheken schon darauf sind!" Poesie und Prosa. Adolar: „Ja, geliebte Leonora, ja Deine Lebensversicherung nicht wahr?!" — Bewies« n. „Hat sich der X. Das zieht. Altes Fräul»in: sch-n!" zzs-5 (Im Wirthshau^ Peperl: „Ja, Vater!" Mutter: „Wieviel Bier hat denn Peperl (stockend): „Vier, Mut ter!" Mutter: „So, also vier?! Wieviel Glas hat er denn bezahlt?" Peperl: „Zehn!" nem Rezepte?" Pflegerin: „Nein, Aufrichtig. Gattin (mit dem Gatten den gestirnten Abend den Mars möchtest Du dort oben sein?" Gatte: „O ja! Wenigstens so lange Deine Mama da ist!" Junge Frau: „Was ist Dir, Hugo?" Hugo: „Zu dumm jedesmal wenn ich heirathe, kriege ich Aufsto ßen." Verunglückte Recht fertigung. „Pfui Arthur! Im mer schwurst Du mir, daß ich Deine Adele verloben wolltest." „Aber, —Kathede r b l ü t he, „Bei lassen!" Professor (ins Klassenzimmer tretend): „Na, ist die Menagerie vollzählig?" Primus: „Jawohl, Herr Professor, jetzt!" Der Lyriker. Im Hexa meter singt er begeistert von Frühling und Freude; im Pentameter drauf Braut (an der Thür ihren Bräu tigam erwartend, der um ihre Hand angehalien hat): »Nun, was hat Papa gesagt?" Bräutigam (glückstrahlend): „Dreißigtausend Mark!" da? . . . Hat er's Ihnen gesagt?" „Nein aber seit gestern hat er Watte in den Ohren!" Die Hauptsache. „Du, Elly, findest Du nicht, daß Dein Bräutigam krumme Beine hat?" Elly: „Ach was auf's Standes- Hyperbel. „So, die Kälte war schrecklich?" Nordpolreisender: „Ja, der Angstschweiß stand uns in Form von Eisperlen auf der Stirne!" Alt« Jahrgänge. Frem der. (der nach Schluß der Probe die l Schauspielerinnen aus dem Theater i kommen sieht): „Na, wieviel „Komi- sche Alten" habt Ihr denn eigentlich?" Z» artig. „Welch feinen, artigen Bräutigam hat Mama für Dich gefunden, Lies chen!" „Ach ja, Tante! Nach jedem Kuß, den ihm gebe, sagt er: „Danl' —Fe st schmaus. „Das war wohl «in sehr großes Fest, als der Di rektor des botanischen Gartens sein goldenes Jubiläum feierte?" „Na, ich sage Ihnen, da haben sogar die fleischfressenden Pflanzen jede ein Würstchen gekriegt!" Hausfrau: „Ist mein Mann noch immer nicht zu Hause?" Unnöthige Angst. „Die ganze Nacht über hat der Kopfschmerz nicht nachgelassen. Ich fürchte, Herr Doktor, ist eS vielleicht am Ende eine Hirnentzllndung?" „Dazu fehlt bei Ihnen jede Voraussetzung." DertüchtigeGeschäfts mann. Optiker (zu seinem neuen Kommis): „Wenn Sie die Preislisten fortschicken, so schreiten Sie die Adres sen so klein wie möglich, damit die Kunden merken, wie nöihiz sie Brillen Schusterjunge: „Na, Willem, wat haste denn da vor dem Wagen?" Kutscher: „Siehst« dat nich, Dämlak, ick hab'n neuen Jaul!" dachte dat wär' 'n« Röntjenphotojra phie." Einechter Münchner. Herr: „Sie wollten doch eineßeise nach dem hohen Norden machen?" Münchner: „Hören Sie mir auf, schon Bier zu schlecht!" Protzenbauer (der schon öfters wegen Schnellsahrens verurtheilt wur de, aber diesmal eine Freiheitsstrafe erhielt): „Dös is a Gemeinheit, ivennst moanst, Du willst an Staat a paar Markl Verdeana lassen, derweil fpier'n's Di «!'!" E le g ante F o Schutz „Anjebettelt? Nu nee! Ick hab' ihr man bloß nahejelegt, 'nen jewissen Bei trag zur Fortführung meiner Existenz beizusteuern!" denn das für ein häßliches Loch in der Buden b e s i tze r: „Ja, sehen scher Herr «intrat, «ine alte Jungs« Vorsichtiger Bescheid. Geschäftsfreund (zu einem alten Buch nicht: 's alte ist's nicht! Gatte: „Na ." . das ist einfach. .. (essend): „Das Rindsgollasch ist ja Leibspeise, ich habe nichts anderes i» chen gelernt!"