der Schwan ist vollständig von Mot ten zerfressen." Direktor: „Ach was da las delt kommen!" Immer schlagfertig. Eduard: „Jetzt Vater, bin ich volle lannst." Eduard: „Aber, Vater, Geld! ich habe kein Geld." Vater: Parvenu (zum n«uen Diener): „So, Johann, jetzt schauen Sie einmal hier in meinen Geldspind, damit Sie wissen, wer und was Ihr neuer Herr is!" Beim Htirathsve'- niittler. Herr: „... Aber das Fräulein hinkt ja, wenn es geht!" „Darum ist es auch bisher sitzen ge blieben." Allerdings. A.: „Du willst «ms Liebe heirathen? Ein armes Mädchen?" B.Wie Du sagst." A.: „Erlaube, Du machst ja die Gläubiger noch pessimistischer, als sie ohnehin sind!" Passende« Mittel. ~D«nk' Dir, gestern ist meine Frau in Ohnmacht gefallen, weil ich ihr das gewünschte Automobil abschlug. Sie ist aber schnell wieder zu sich gekom „Äha, Du hast ihr«n Wunsch er füllt?" .Das nicht aber ich hab' sie so fori an einem Fläschchen Benzin rie chen lassen!" Devot. Vorgesetzter: „Bei mir ist gestern Nachmittag um fünf Uhr ein kleiner Jung« angekommen." Unter beamter (bescheiden): „Auch bei mir, Herr Sekretär... natürlich eine Stun de später." Feine Firma. „...Mein Wahlspruch ist: „Ehrbarkeit vor al- —Freundschaftlich. Mu — Aha! Angestellter: „Der Leere!" mal die drin!" Das genügt. Gast: „Sie, Kellner, wie lange lagerte dieser Fisch —Ja darum. Michel: „Gelt, gerade erst heim und meine Frau las mir die Leviten." Michel: „Ja darum hörtest du nichts." „He, Ihr Mädchen, hat ein's von Euch vielleicht dieses Strumpfband verloren?" Allerneueste. gestern hab« ich mich ver „Gratulire zum Jubiläum, Fräu lein —." „Angellagter, womit beschäftigen Sie sich jetzt?" cher Rath." Umsonst. A.: „Nun, wie geht es dem Gatten nach der Marien bader Kur?" Frau B.: „O, der ist Empfindlich. 1. Herr: „Jean, mir eine Portion Kalbskopf!" 2. Herr: „Mir eine Portion Stock fisch!" 3. Herr: „Mir Ochsenmaul- Jl,re Sorge. Professor: „Nächstens mache ich «ine Fahrt im Luftballon mit." Frau: „Thu' «s nicht, Theobald, sonst läßt Du gewiß unterwegs ir gendwo den Fallschirm stehen!" Geistesabwesend. Hof thet?" Professor: „Unmöglich ist es eigentlich nicht." —D rastischer Beweis. Herr (der sich mit 10,000 Marl in die Le bensversicherung eingelaust hat): „Also wenn ich z. B. nächste Woche stürbe?" Agent: „Würde ich sofort Ben das ist zu gefährlich!" „Hast D' Angst, daß D' mir 'n Kie fer sprengst?" Watsch'n gibst!" Also darum. Junge Witt we: „Ist es wahr, Herr Doltor, daß die Berheiratheten länger leben als die Ehestands. ." Junge Wittwe: „Ge schützt!" Doltor: „Wollen sagen ab gehärtet." AusderKaserne. In der Jnstruttionsstunde belehrt der Unter hauen wird?" Bialel erwidert: „Herr Unteroffizier, ich grieß' ihm." verkehrte Welt. beflissen nacheilend): „Verzeihen der Herr Professor. HerrnProfessors Stock sind in der Ecke stehen geblieben!" Die richtigen Namen. Herr: „Ihr habt also Zwillinge be kommen, Karlchen?" Karlchen: „Ja, sie denn nennen?" Karlchen: „Don- Karlchen: „Ja, Papa hat sie aber so genannt, als er hörte, daß sie angekom- Zarter Wink. hellt d"f"^s^°^d"b Vom Stammtisch. „Neu lich, meine Herren, wurde in Sibirien ein Mammuth ausgegraben, das hatte sich so gut lonservirt, daß es beinahe »och lebendig war." Zärtlich. Professor, rennt wüthend aus dem Studirzimmer: „Wer macht einen so schrecklichen Hei denlärm? Wie soll man da geistig arbeiten?" Frau Professor, weinend: „Ach, ich hing die Vorhänge auf und bin von der Trittleiter gefallen." Pro- „Wie geht es dem Herrn Grafen?" „Ich danle, es geht uns schon wieder besser!" „Was wollen Sie damit sag«n?" «Ich hab' auch «in«n Katzenjammer!" Mildernder Umstand. Untersuchungsrichter: „Also Sie haben dem Hubelbauer ein Bierglas an den Kopf geworfen?" Beklagter: „Dös wohl, aber es hat 'nen Sprung »'habt." Eine Frage. Arzt: „Ihre Kranlheit ist nicht unheilbar? von zehn Personen, die davon befallen werden, lammen drei mit dem Leben davon!" Patient: „Bitte, Herr Doktor, sind hie sieben anderen schon gestorben?" .Du. Hias, mi' friert im G'sicht!" „Magst a' Watschen?" Ein Schlauer. Redakteur: „Der neue Reporter scheint sehr intel ligent zu sein. Ich habe ihm gerade wissen, aus welcher!" Ein Schnelldenker. Leutnant (seiner Tischdame beim Des sert einen Knallbonbon überreichend): „Für Ihr Brüderchen, bitte!" Dame: „Ich habe kein Brüderchen!'' Leut nant: „Dann bitte fürSchwesterchen!" Dame: „Hab auch kein Schwesterchen!' Leutnant (für sich): „Donnerwetter tadellose Partie!" A.: „Sie haben also Ihr Geld an der Börse verloren?" B.: „Verloren Vorbei. Richter: „Und wo her stammt die Geldbörse?" B.: „Die Erstaunlich. A.: Sie wa ren ja neulich eine Zeit lang in Eng land, Herr Professor, wie spricht man denn dort über Deutschland?" B.: „Nun, wie sollte man da wohl spre chen? Englisch natürlich." Vorzug. Marie: „Ist es denn wirklich wahr, daß Du Heirathen wirst? Du hast sehr lange warten müssen!" Anna: „Ja- der seiner Nichte unter dem Tisch die Hand drückt): „Ei, was gibt's denn da zu unterhandeln?" Wirthshause! Ich habe kein Auge während der ganzen Zeit zuthun kön nen!" Er: „Ja, denlst Du denn ich?!' „Was? Der g'hört Ihnen? ... Ja, Wasser g'worfen!" Bestätigung. Anna: „Mein Bräutigam ist ein lluger und des Grafen Blauberg immer so tief verschleiert?" „Wahrscheinlich will sie nicht durch blicken lassen, wie viel Geld sie hat!"' Auf Umwegen. Isaak: sagt, ein Wucherer?" Moses: „Weißt« schwer drücken, Herr Wirth." Wirth: Sie Ihr Geld herhaben!" ZweifelhafteAnerken wahr, Herr Doktor, meine Tochter spielt recht nett Klavier wenn frei lich auch noch mancher Bock mit unter läuft?!" Studiosus: „O, das macht „Bockmusil"!" Selbsterkenntnll. „Aber Schatz, ich glaubte, Dich in der Küche zu finden, und nun sitzt Du am Flügel und phantasirst!" „Ist das nicht besser, als wenn ich in der Küche phantasire?!" Umschrieben. Professor (zu seiner Frau, die ihm eine lange Gar dinenpredigt hält): „Weißt Du, LieS hat!" „Gewiß! Aber noch viel schrecklicher ist es und zwar für die anderen Gemüthlich Anwalt: „Sie, Nche Charaltereigenschasten!" Hei rathsvermittler: „Aber Herr Doltor! sank..." „Ukld sie? Sie stenographirt alles Dame: „Aber der Stoff ist ja Verkäufer: „Wer wäre es nicht in Ihrer Nähe, gnädiges Fräulein!" —E rgänzung. „Sie wollen die Wittwe Goldstein heirathen? Die hat men: ich habe eine zweifelhafte Zu» lunft." Unberechenbar. Frau: „Unsere Köchin hat eine eigene Zeitbe rechnung." Mann: „Ei, wieso denn?" Frau: „ArbeUet sie eine halbe Stunde, meint sie, vier Stunden gearbeitet zu haben; bleibt sie aber vier Stunden aus, meint sie, es sei nur eine halb«