„So, jetzt hab' ich 's richtige Platzl! Da kann mir bei einem Zusammen stoß nix passir'n!" Selb st verrath. Ein Pas sagier an der Bahnlasse reklamirt, daß «r zu wenig Geld herausbekommen habe, bis er endlich überzeugt wird, daß er doch richtig bedient wurde. Er entfernt sich Kassirer (ärgerlich für sich hinmurmelnd): Gemeiner Kerl! Passagier: Was hab'n Sie gesagt? Kassirer: Nichts hab' ich gesagt. Pas sagier: Wenn Sie mir das noch einmal sag'n, verklag' ich Sie! „Ach, möchten Sie nicht die Güte Haben und Ihre Beine ein wenig ein ziehen, damit ich meine Suppe hier Maler: „Und was Michel Ängelo be- Onkel (zu seinem, an die Univer sität abgehenden Neffen): . . Und nun, mein lieber Alfred, will ich Dir für Dein zukünftiges Leben einige An weisungen geben!" Neffe: „Ach, lieber Onkel, schick' '"b" p" Motivirte Abweisung. Dienstmädchen: 's sind zwei Herren „Was willst De denn, Moritzche?! Hast De doch bekommen lauter Gutgesagt. „Was ist ei- Auffchnittgeschäft." Fatal. .... Na, das kann doch gar nicht auf Ihr Gesicht gehalten!" Um die Mittagszeit. Städter: „Nischt!" Schwade: „Na, wieso denn?" Städter: „Na, Ja! . ... Nein! . . . . Ah was, ich .. Zenzi, noch a' Maß!" —Doppelte Gratulation. „Gratulire, Herr Müller! Habe gele- Zwillinge geschenkt hat!" „Gott bewahre! Der glückliche Vater ist Jo seph Müller ich heiße Anton Mül recht!" . Ersatz. „Warum »veinen denn jetzt Ihre Das Auge des Gesetzes. „Seitdem i dem Flurwächter amal a Maß Bier zahlt hab', weil mei Peperl in's Gras nei ist, seitdem erwischt er besbeweis. A.: „Der Müller lebt wohl mit seiner Frau sehr gut?" B.: „Na, ich sage Ihnen, der ist so ver narrt in sie, daß er sich jeden Tag be- Ein lieber Gatte. Du'sieb-r!" „Ja, und nachher versetzen!" Le.ichtgemacht. Antiquitä tenhändler: „Dieses Schwert stammt aus dem Jahre 4M vorchristlicher Zeit." Käufer: „Und wem möchte das Schwert gehört haben?" Anti quitätenhändler: „Wahrscheinlich ist es das Schwert des Damotles." Bestraste Unwahrheit. BrNgam: „Dieses Kollier hat genau so viele Perlen, als Du Jahre zählst!" Braut (enttäuscht, für sich): „Ach ter gestanden!" Einwand. Vater: Wenn Du fleißiger studirt hättest, würdest Du mir manche Sorge gespart haben. Sohn: Was wolltest Du mit den ge sparten Sorgen anfangen? ist Ihr Hausknecht?" „Entfchuldi diener." „Na, dann sagen Sie ein mal dem Hausdiener, daß er mir 'nen Stiefeldiener auf's Zimmer bringt!" (mit wenig Bart): Bitte, auch meinen Nun, Hans, soll ich Dir „Glaube, Liebe und Hoffnung" aus Chocolade kaufen? Hans: O, Mut ter, da wären mir schon die zwölf Apo stel lieber. Abgedlitzt. dirt hat!?" „Das stimmt aber ich glaubte nicht, daß Sie „der Herr mit dem an genehmen Aeußern" wären!" Bureauchef undKanz l i st. „Was ist das für eine Sprache mir gegenüber? Sind Sie der Bureau chef oder ich?!" „O, bitte das Tr^i ft ige r Gru n d. „Sie auch 5V Mark gezeichnet!" „Ja, Dame: „Bei mir werden Sie es gut haben: ich bin im „Verein zur Förderung der Gleichstellung der dienenden Klaffe"." drüben Müllers Frau ist früher nur Köchin gewesen." Er: „So? Ich wollte, Du auch!" Unerfahren. „Herr Direk- — ,Mit SWS Mark und „Warum rauft Ihr denn 50?... Was habt Ihr denn miteinander ge habt?!" „Dösselbe Dirndl!" Kellner: Sie haben eine Portion Reh braten, 5 Glas Bier und eine Flasche Bordeaux haben Sie sonst noch' 'was? Gast: Ja, kein Geld. Die alt/Di e n st mag d: „Glaub's, ich bin aber auch dabei stehen geblieben, wie er's geschrieben hat!" JmAerger. „Gestatten Sie, Herr Prinzipal, daß ich an meinem Hochzeitstage vom Dienste wegbleibe?" „Ja, müssen Sie denn überall dabei Bequem. Mann: Himmelswillen. Eulalia 27 Koffer nimmst Du mit?!" Frau: „Natür lich! Man will doch auf der Reise seine Bequemlichleiten haben!" Der Drachen. „Also Sie wurden auf Ihrem Ausfluge von In sekten so belästigt, Herr Bemmchen? Ihre Frau denn nicht?" „Nee; an die wagt sich doch keene Mücke heran!" Erklärung. Lehrer: „Was heißt ewig?" Schüler: (nach länge rem Nachdenken): „Unser Schuster hat meinem Bater voriges Jahr ein Paar Pantoffeln gemacht, die halten ewig, sagte er." Frau: „Jeden Abend bist Du bis jetzt chen?" — Mann: „Wv denlst Du hin? Einßabenvater. Münch ner Bub': „Das is scho' d' acht« Maß, Votta!" „No und?" Buo' (weinerlich): „Und Du hast ini' erscht fünfmal mittrink'n lass'n!" Mißglückte Empfeh lung. Wirth (dem Gaste eine Fla- DasWurstplakat kommt dicht daneben. Ein Schlückchen nimmt man jetzt... indessen Potzwunder! alles wHgesressen! Aus dem Lokalbericht. Nacht wieder die Ruhe unseres Städt chens durch wüste Raufscenen gestört. Unter den Verletzten befindet sich auch ster." daß eins das ander« unterdrücken will, d«r Kampf um's Dasein! Maier, nennen Sie mir zwei solcher Thiere! Ja s°l „.. .Es ist doch klar, daß Sie den Banldirektor bloß seines Geldes nx» Schlagfertig. Chef: Was, Artikels """" Gast (der sich vergebens bemüht, sein Roastbeef zu zerlegen): „Kellner, res!" Sie haben e? ja ganz verbogen!" Noch etwas. Richter (zu ei nem jungen Einbrecher): „Können Sie denn wirklich nichts Anderes als einbrechen?!" Einbrecher: „O, ich bin auch schon ausgebrochen!" Unverfroren. Madame: „Wie oft soll ichs Ihnen sagen, wenn ich einmal klingle, wünsche ich die Kö nicht danach richten, dann ist die An ordnung doch ganz überflüssig!" Dienstmädchen: „Nun, aber man weiß doch wenigstens, wer gemeint ist." redselig." Der Parvenu. Angehender Schwiegersohn: „Denken Sie sich, letzte Nacht habe ich im Traum Steine ge klopft." Parvenu: „Wenn Sie noch einmal so unvornehm träumen, muß meine Tochter die Verlobung mit Ih nen auflösen!" Jahre alt?" „Das weiß ich aber allerdings weiß ich es schon sehr lange." —D ieguteFreundin. Mary (nach heftigem Streit mit ihrem Mann): „Ach, ich möchte sterben!" Nelly: „Du Engel!" Mary (halb ge tröstet): „Wieso?" Nelly: „Weil Du selbst im Zorne über Deinen Mann doch noch sein Bestes wünschst!" ron?" „Nein bin selbst Autlerl"