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Man sängt an sich frei und offen zu seinen Eltern zn bekennen. Da« ist nicht die Folge eine« Druckes von außen, wie er schon sriiher zu Zeiten das Deutschthum erweckt hat. sondern ein Erwachen aus langer Gleichgültigkeit, da« Bcwnßtwcrde» der eigene» Kraft. Die tausendmal wiederholte Behauptung: da« Deutschthum muß in Amerika bald iinlcrgchc», sangen wir a» als nicht de» Thatsache» entsprechend zu erkennen und die Hinterstellung, uuserc LandSleute im alten Vaterlaiide wollte» nichts von uns wissen, wird durch eine Geistesthat widerlegt, die in ihrer Art einzig ist. Die her vorragendstcn deutschen Schriftsteller, Dichler, Gelehrten, Staatsmänner, Künst ler und auch viele Fürsten, haben gelegentlich der Weltausstellung in St. Louis sür die, Deutschen diese« Lande« sich mit herrlichen, weisen, erhebende» Aussprü che», Gedichte» und Grüßen, in ei» Buch eingeschrieben, das unter dem Titel - Das Goldene Buch der Deutschen—uns hier gewidmet ist. Unsere Brüder über dem Weltmeer reichen uns die Hand und versichern »nS der treue» Liebe, die sie gegen uuS als echte Brüder empfinden. Ihr Wunsch ist, daß wir in treuer Freniidschast ei» festes Band zwischen de» beiden großen Völkern knüpfen helfen, fest zusainmciihalten gegen alle Verhetzungen aller derer, die durch säen von Zwietracht im Trübe» z» fische» suchen. Dieses „Goldene Buch" sollte die wei teste Verbreitung finden. Es sollte in allen deutschen Schulen, i» allen größeren deutschen Vereinen aufliegen, damit unser Volk daraus lerne, es sei keine schände, deutsch zu fei».—Um dieses Buch nun in entsprechender Weise sür solche Zwecke zu verbreiten, hat sich das »nterzeickinele Eomite gebildet, das im ganzen Lande »nler den Deutsche», die a»f ihre Herkunft stolz sind, die Mittel aufzubringen sucht, das Werk in der angedeutete» Weise kostenl oS vertheile» zu können. Es ist schon eine nicht geringe Suinnic gesammelt worden : um die Ausgabe in geziemender Weise zu lösen, richten wir hiermit di eßi tte an all e gnlen Dentschen unter den Amerikaner » , dnrch Ei nsen - dn » g eineS liberalen Betrags unsere Ausgabe zu fördern. Vom Deutschthum unserer Stadt hoffen wir, daß eS bei dieser Sainmlnng, die sich über das ganze Land erstreckt, nicht hinter andere» Städten zurücksteht. Uusere Sammelstelle für die Beiträge ist bei Fritz Wagner, («cranton Wochenblatt.) Das Lokal-Ehren-Comite und das Naliviial-Cvmite für die Stiftung de« „Goldeuen Buche«" der Deutschen : New Uork: Earl Schurz, Senator ChaS.A. Stadler, Hugo Reisiugcr, Georg v. Skai. E. B. Wolssram, E. Max Loth.—St. Louis: Adolph»« Busch, Benj. Altheiincr. Dr. Emil Preetorius. Dr. Georg Richter.—New Orleans: Pros. Haimo Deiler, Max Monte.-Indianapolis: Hcrman Lieber, Philipp Rappaport, H. O. Thndium—Chicagos Otto E. Schneider, Hndge Theo. Brentano, Wilhelm Rapp, Fritz Glogauer.—Baltimore- G. W. Gail. L. P. Hcnnighause», Dr. E. Henrici, Prof. Richard Ortmann, August Gifin—Milwaukee: EdgarW. Evlema», Emil v. Schleinitz. Ferdinand Meinecke—Tan Francisco : EhaS. Bnndfchu, Prof. Dr. Julius Goebel, Stand ford Uliiversity, H. von »ionsky.—Philadelphia: Rndolf Blankenburg, Herm. Fischler, Dr. Hexanier, G. A. Schwarz—Ciiiciiiiiali: Bernhard Bettmann, Dr. Arthur A. Kuoch, Dr. N. I. Eisciiheimer, Max Burgheim, Carl Pietz.—LouiS ville: William Riiedcinaiin, Philipp Hollcnbach, LouiS Stein.—Galvcsto» : John Der obige Ausruf spricht sür sich selbst und es ist iinnöthig, demselben iinse rerseilS noch etwas beizufügen. Es ist hier den Deulfchc» von Scranton wieder um eine Gelegenheit geboten, sich an einem Werke zu bcthciligcu, das »ur zum Wir nehmen Beisteuern zu jedem Betrage van 25 Cents answärtS an und werden öffentlich darüber quittiren. Aber was geschehen soll, muß ohne Auf schub gethan werden, da die Saniinel Liste am 2U. November geschlossen werden muß. Tas s!okal-(shreu-t4." Ans der Goldspitze lv»2 gefällt werden mußten, um für die Weltausstellung Platz zu machen." Die Garnison von Mörchiiigen in, lothringischen Kreise Forbach ist dnrch einen Mord und Selbstmord in die Waffe wa> mit solcher Sicherheit gesührt worden, daß der Getroffene auf der Stelle zusammenbrach uud verschied. Dann beging Battenberg Selbstmord, indem er sich de» Hals durchschnitt. Als kurz darauf Soldatcu das Zimmer be i traten, in welchem sich das blutige Dra ma abgespielt hatte, fanden sie die beiden ! Leichen vor. war, wurde ein Abkommen betreffs Er richtung einer solchen Gesandlschast ge- Irosfen. aber Frankreich erhob Einspruch, weil es mit dem Schutz der Xatholiken im Osten betraut war, und deshalb ließ I man den Plan fallen. Russische Schiffe i» Tsingtsu. Am Morgen des 11. August traf hier die Antuiift mehrerer Kriegsschiffe mel dete. Tann fuhr als erster Gast der Torpedobootzerstörer „Beschumny" ein, Streischüsse. Um SK Uhr lies das Schlachtschiff erster Klasse »Zäsate- Granaten angerichtet hatten. Die .Ziisarewitsch" hatte 15 Volltreffer von 11.8 zölligen Granaten über und unter radezu unheimliche Vernichtung ange richtet. Der riesige Mast, der im In nern eine Treppe zu den zwei schwer vollständig zerstört. Unter Wasser 6 Fuß 6 Zoll langes, aber ziemlich Wasser gelaufen. Auf der Backbord tergepurzelt war. ei^e/ Theatre. Das Schiff in His Majestqs Minuten auseinandergenommen. Bei der ersten Probe des Stückes wurde das kleine Mädchen, das in der ersten naturgetreu ausgeführten Schwankun gen des Schiffes seekrank. Das be scheidenere Fahrzeug im New Theatre betakelt. Die Segel, Taue, Rollen, Luken, Anker, Krähn und Ruder, alles denen das Schiff „segelt." Es sind zwar nicht mehr als 3IX> Me iireise der Berliner Bevölkerung in Aufregung versetzt. Die 42 Jahre alte Frau des Maurers Lentze, welche vom j EifersnchtSieusel geplagt war. hatj ihre drei Kinder erdrosselt und dann Selbst- Aa,tXXl. G. Tichener von Olney, 111., mit einer Kugel im Kops. E« ist nicht scstge ftellt, ob Mord oder Selbstmord vor liegt. theilt. Bei dem Versuch, da« Postamt in Camden, einem nicht weit von Chat teraray, Wa., gelegenen Städtchen, zu berauben, wurde einer der Räuber erschossen und ei» anderer schwer ver — M. D. Thornton von Portland, Me., der unter General Mile« aus Cavallcriste» E. B. Vaughn zu Phoe ben rettete, t>37s,OX>. Eine Spezialdepesche an« War saw, N. U., sagt, daß der Geldschrank von lameS L. Blodgett in Hermitagc von Dieben gesprengt und seine« ganzen Inhalt« zum Betrage von s2s,«>t>i> bis t3O,tXXI beraubt worden ist. Dem SchiffSbauhof in Marc Island, Ealifornien, sind die Repara tnrarbeiten an dem Kanonenboot „VickSburg" von dem Marinedeparte inent übertragen worden. Sie werden eine GefammtauSgade von etwa tzlk»,- txx> verursachen. Richter Holt im BundeSdistriktS gericht hat entschieden, daß ein Mann, der in Europa geboren ist, einen Chine sen zum Vater uud eine Engländerin zur Mutter hat, nicht unter dem Chine stn-AuSschließungSgesetz aus Amerika deportirt werden kann, weil er kein eigentlicher Chinese, sondern eher ein Europäer ist. Obgleich die Uiutah-Jndianerrc servation im nordöstlichen Utah nicht vor März n. Jahres Ansiedlern erössnei werden soll, so habe» sich doch bereits viele Abenteurer an der Grenze einge funden, um auf den großen Tag der Eröffnung zu warten. Die Reserva tion schließt einige der reichsten Farm- und Weideländereien ein. Andrea» Möller, der einst in ganz Michigan wohlbekannte Orgelbauer, ist in seiner Wohnung in Detroit, Mich., au« dem Leben geschieden. Der Ver storbene, der V 5 Jahre alt war, wurde iu Oberbimbach in Kurhcssen gebore». Im Jahre 1852 wanderte er aus und kam nach Detroit, wo er über ei» hal bes Jahrhundert gewohnt hat. Louis Stark, Superintendent der „Corbin MillS" in Park Ridge, N. A., hat bei einem Unsall aus der Jagd am Pearl River. Rockland County, N. A., seinen Tod gesunden. Einer der Jagd genossen wollte die Hülse einer Patrone au« seinem Gewehr nehmen, als dieses sich entlud, die Kugel Stark in den Kopf drang und seinen augenblicklichen Tod herbei führte. Da« Michiganer StaatS-Gebäudc auf dem WeltauSstellungSplatz in St. LouiS wurde sür t 125» an die Michigan State Fair Association ver kauft, welche es in Detroit wieder aus bauen uud als Officegebäude benutzen wird. Da« Gebäude liegt gegenüber vom Fischerei-Gebäude der Bundesre gierung und bedeckt einen Flächenranm von 112 bei Ii» Fuß. Die Errichtungs kosten beliesen sich ans tz3o,lxx>. BundeS-Commissär Babbit hat entschieden, daß der Chinese Jang Sn Tang, der bei dem deutschen WeltauS stillungsbeamten Dr. Hardy al« Dienst bote beschäftigt war, nach China zurück gehen muß. Dr. Hardy sah sich un längst veranlaßt, den Zopsträger zu entlassen und wollte ihn nach seiner Heimath zurückschicken. ?)ang Sn Tang weigerte sich zu gehen und die Angelegenheit wurde den BuudeSbehör den unterbreitet. Im Alter von fast 82 Jahren ist in Detroit, Mich., Col. Hermann F. Kallniann ganz Plötzlich an einem Herz schlage gestorben. Mit ihm ist einer der bekanntesten und geachtetsten deutschen Bürger der Stadt aus dem Leben ge schieden. Der tapfere KriegSvctera», der beim Ausbruch der Rebellion eine Rolle von nationaler Bedeutung ge spielt hat, ist al« letzter der Comman deure jener zehn Regimenter, welche den Staat Missouri der Union gerettet ha ben, zum letzten Appell angetreten. ß Merkt Dieses. l^ederleiclen Dr. Aug»» König', ! ttambui'Aki'lmM ! Fertig siir drn .Herbst. «Hübsche »' Mnster A»;iigr», lle- X lirrröitc», Tchuhen und Krämer Br-S., A.Cnnruü HHnlm. ! « Gennuniu Lohmann s . . . . Restaurant, Ignatz Imeidopf. M. Zeidler'S Deutsche Uackerei Chas. D. Neuster, Notariat», itSechsel- Oaiupfschifffahrt - Geschäft. S2B öackcuvanna Avenue. Wm. Trostel, deutscher Metzger, INS Jackson Straße. "Die OKrr." IllZ Wiimning Eeorgr Linbsrk. Eigenthümer. Gebrüder scheuer's Sevstvne Tracker - Cakes- B ä ck e r e i, '»43. 3tb und 347 «roo» Etraße, Ebenso Brod jeder Art. kLvvorions «I ««i» sccomi casm Outvarä Lteamsliip l'ielrsts. SIL I-aekavanoa Avenue. 5